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Jens Lubbadeh: Neandertal Jens Lubbadeh: Neandertal
Eine durchaus interessante Welt der nahen Zukunft "German Angst of the Great Depression" - so titelt die New York Times im Buch am 29. Juli 2053. Und das nicht ohne Grund. Denn durch das "Ministerium für Glück und Gesundheit", die durchgängig übliche Orientierung des "Volkes" auf Tracker, intensive ärztliche Betreuung und bereits Genreparaturen im Mutterleib, in... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2017)
 
Pierre Rosanvallon: Die Gesellschaft der Gleichen Pierre Rosanvallon: Die Gesellschaft der Gleichen
Positive Folgen der Revolutionen in Frankreich und Amerika Die Demokratie als politisches System steht unter Druck. Weltweit. So konstatiert Rosanvallon in seiner Einleitung zunächst und gibt damit eine durchaus nachvollziehbare Interpretation der politischen Fakten der Gegenwart. Wobei, und hier kündigt sich bereits eine Grundreibung des Werkes an, dies zugleich auch als fast Erfüllung demokratischer... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2017)
 
Jan Costin Wagner: Sakari lernt, durch Wände zu gehen Jan Costin Wagner: Sakari lernt, durch Wände zu gehen
Eher psychologisches Puzzle denn Kriminalroman Das Sakari durch Wände gehen könnte, meint dieser vielleicht sogar von sich selbst, denn als "Engel" (für den er sich hält in seiner "Ein-Personen-Wolken-WG") dürfte das ja nicht schwierig sein (vor allem, wenn er selbst im Kopf denkt: "Nicht die Türen sind das Problem gewesen, sondern er selbst"). Doch zunächst... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2017)
 
Iain Reid: The Ending Iain Reid: The Ending
Psychologisch intensiv, aber für den erfahrenen Thriller Leser zu vorhersehbar Ein Paar auf der Fahrt. Man kenn sich noch nicht lange und in- und auswendig, aber gut genug, um sich der Familie so langsam vorzustellen. Wenn aber der erste Satz des Thrillers bereits lautet (aus Sich der jungen Frau gesprochen): "Ich trage mich mit dem Gedanken, Schluss zu machen", dann relativiert sich... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2017)
 
Lindsey Lee Johnson: Der gefährlichste Ort der Welt Lindsey Lee Johnson: Der gefährlichste Ort der Welt
Feinfühlig dem Inneren nachspürend Nun ja, Mill Valley, gut 11.000 Einwohner, im Dienstgebiet San Franciscos, auf der anderen Seite der "Golden Gate" ist nicht anderes (was allein schon die Verweise auf Durchschnittseinkommen und Bevölkerung im Buch vermittelt), als eine ruhige, wohlhabende, vom gesellschaftlichen Leben her eher langweilige "Schlaf-Stadt" für Menschen, die... – weiterlesen (Rezension vom 13. November 2017)
 
William Shaw: Der gute Mörder William Shaw: Der gute Mörder
Flüssig, aber auch ein stückweit bieder verfasst Es ist vor allem die sehr differenzierte, Personen und Orte gut beschreibende, Sprache, die den Leser durchaus gut mitten hinein in die Ereignisse an diesem, was die festen Anwohner angeht, eher ruhigen, überschaubaren Küstenstreifen in Kent. An dem sowohl der Polizist William South als auch einer seiner Nachbarn, Bob, ihre Freizeit ausgiebig... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2017)
 
John Grisham: Das Original John Grisham: Das Original
Brechen mit Erwartungen Gut, auch im neuen Roman von Grisham geht es um eine Straftat. Auch in diesem folgt Grisham seiner einfachen, aber klaren, direkten und damit auch (weitgehend) temporeichen Sprache. Und auch das Talent Grishams, Personen überaus lebendig und differenziert zu entfalten ist in diesem Roman von der ersten bis zur letzten Seite im Raum. Dennoch, in seinem neuen Roman sind die... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2017)
 
Andreas Gruber: Todesreigen Andreas Gruber: Todesreigen
Anregende Unterhaltung mit etwas zu viel Offensichtlichkeit Da meint es einer ernst. Mit seiner "Rache". Nicht nur, dass nacheinander gestandene Beamte, die alle ehemals der "Gruppe 6" des BKA angehörte, auf mehr oder weniger grausame Art und Weise den Tod finden, nein, genau diesen Männern und Frauen wurde zuvor ein enges, nahestehendes Familienmitglied genommen. Wobei der... – weiterlesen (Rezension vom 04. September 2017)
 
Hannes Stein: Nach uns die Pinguine Hannes Stein: Nach uns die Pinguine
Eine überwiegend anregende Lektüre Vor allem der Ort der Handlung und das "Weltszenario" drum herum ist es, in Verbindung mit der sehr flüssigen und passenden Sprache Steins, was diesen schmalen (offiziellen) Kriminalroman zu einem anregenden Lesevergnügen gestalten. Wobei Stein, was vielleicht zur Zeit der Abfassung des Buches noch gar nicht so deutlich mit der Problematik um Nord-Korea... – weiterlesen (Rezension vom 04. September 2017)
 
Alfred Bodenheimer: Ihr sollt den Fremden Lieben Alfred Bodenheimer: Ihr sollt den Fremden Lieben
Etwas zu ruhig im Gesamten Wie auch in den vorhergehenden drei Bänden versteht es Bodenheimer (als Fachmann für die jüdische Literatur- und Religionsgeschichte) auch im neuen "Fall" des Rabbi Klein aus Zürich jüdische Gegenwartskultur (vor allem die alltäglichen Aufgaben des Rabbinats und des ebenso alltäglichen Lebens des Rabbi selbst) zu verbinden mit einem Mordfall. Die entsprechenden... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2017)
 
Lee Child: Der letzte Befehl Lee Child: Der letzte Befehl
Altbekannt und doch flüssig und spannend zu lesen Vom ersten Satz der Lektüre an (die den Leser nach nun einigen Thrillern um Jack Reacher Aufklärung darüber gibt, warum der ehemalige Major der Streitkräfte seit Jahren bereits wie ein Schatten durch Amerika zieht und sich grundlegend nur an Kleidung kauft, was er auf dem Leib trägt) kommt dem Leser die Handlung deutlich bekannt vor. Was zum... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2017)
 
Ann Patchett: Die Taufe Ann Patchett: Die Taufe
Irrungen, Wirrungen, Versagen und Geheimnisse einer Familie Sehr lebendig, sehr flüssig und mit großem Wortschatz erzählt Ann Patchett ihre neue Geschichte. Von einer Art "Patchworkfamilie" der besonderen Art, die sich von heute auf morgen einer öffentlichen Wahrnehmung gegenübersieht, die wo wohl keiner der Beteiligten sich gewünscht hätte. Mit einer Vielzahl von Figuren, die Patchett... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juli 2017)
 
Carolin Hagebölling: Der Brief Carolin Hagebölling: Der Brief
Doppel-Leben "Sollte das ein Scherz sein? Ich hatte noch nie in meinem Leben in Paris gewohnt". Sagt Marie kluge so leichthin. Doch irgendwie hat dieser Brief, an sie unter einer Adresse in Paris adressiert, ja den Weg nach Hamburg gefunden. Zunächst jedoch legt Marie solche Gedanken beiseite. Der Inhalt des Briefes hat nichts mit ihrem Leben in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juli 2017)
 
Klaus-Peter Wolf: Totenstille im Watt Klaus-Peter Wolf: Totenstille im Watt
Ein (fast) sympathischer Mörder Man kann ihn durchaus fast "umschwärmt" nennen. Den Arzt von Norddeich (klar, es gibt dort noch andere, aber seine Patienten schwören allein auf ihn). Dr. Bernhard Sommerfeld. Für jeden ein offenes Ohr. Einer, der virtuos auf der Klaviatur der Abrechnungen zu spielen vermag und dem das halbe Städtchen nicht nur einen Gefallen verdankt. Selbst Hauptkommissarin... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2017)
 
Michael Peinkofer: Caligo Michael Peinkofer: Caligo
Dritter Teil der "Invisible" Reihe "Jene bahnbrechende Erfindung wurde tatsächlich gemacht, jene geheime Organisation existiert – und jener Krieg tob tatsächlich". Mit dem Anspruch, die Welt zu kontrollieren, zumindest die eigenen Interessen in bester Form durchzusetzen. Wozu es überaus hilfreich ist, wenn die eigenen "Truppen" unsichtbar sind. Und genau das... – weiterlesen (Rezension vom 20. Juni 2017)
 
Julie Heiland: Pearl Julie Heiland: Pearl
Klassischer Liebesraum mit ein wenig "Twilight". Die eine, die große, die einzigartige Liebe. Der eine, die ein, die perfekt zueinander passen und wo das Herz nicht anders kann, als sich ganz hinzugeben. Ein vielfach in der Literatur verwendetes und doch nie seinen Reiz verlierendes Thema. Gerade die "Twilight" Romane zeigen ja die Dauerhaftigkeit dieses Themas auf und, ähnlich,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2017)
 
Sebastian Junger: Tribe Sebastian Junger: Tribe
Was schmerzlichen verloren geht Im Grunde ist die These und Botschaft von Sebastian Junger ganz einfach und klar. Was eine "gute" Gesellschaft ausmacht, ist, dass die Mitglieder dieses "Stammes" (zumindest untereinander, gewünscht wäre dies sicher im großen Rahmen ganz allgemein), sich "nicht nur einander großzügig zeigen", sondern "Verantwortung füreinander... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2017)
 
Simone Hausladen: Ausgerechnet Heute! Simone Hausladen: Ausgerechnet Heute!
Eher flüssig verfasste Fall-Dokumentation denn "nur" Roman Der vorangestellte Hinweis, ein Zitat des durch Freitod gestorbenen Fußball-Profis Robert Enke, gibt das Thema dieses "Roman-Falls" oder eher "Fall-Romans" der Psychotherapeutin Simone Hausladen vor. Ruhig, sachlich und umfassend erzählt sie darin die Geschichte Henry's. Der an genau dem Tag, an dem er im... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2017)
 
Steve Mosby: Hölle auf Erden Steve Mosby: Hölle auf Erden
Nicht nur eine "Hölle" wartet Man ist emotional mit dabei. Wenn ein Vater, Polizist, nach fast drei Jahren der Ungewissheit, an dieser Grube im Wald steht, auf deren Grund sein dreijähriger Sohn liegt, das Lieblingsspielzeug "Puh der Bär" noch in den Armen. Wenn ein anderer Polizist, damals, im Urlaub, verzweifelt gegen die Brandung des tückischen Meeres anschreit, aus dem... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2017)
 
James Runcie: Die Schrecken der Nacht James Runcie: Die Schrecken der Nacht
Eher Spionagethriller denn Kriminalroman Vorweg, James Runcie beherrscht die Sprache. Diese Sprache des klassischen englischen Kriminalromans, die ein wenig altmodisch wirkt, das aber in bester Weise. Zudem sind es die kleinen Feinheiten britischer Traditionen (gerade an einem Ort wie Cambridge mit seinen dann weit verzweigt in die Elite der Gesellschaft verlaufenen Linien), die Runcie immer wieder... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2017)
 
Jussi Valtonen: Zwei Kontinente Jussi Valtonen: Zwei Kontinente
Zueinander finden – fast unmöglich Joe Chayefski ist nicht nur Neurowissenschaftler. Sondern auch einer, der sich attraktiven Frauen nicht leicht verschließen kann. Der, auch da nicht nur in dieser Hinsicht, begeisterungsfähig ist. Natürlich versetzt in seinem Denken die Liebe Berge. Aber auch ihn auf einen anderen Kontinent? Eher nicht. Wie sich herausstellen wird. Denn der Amerikaner in... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2017)
 
Lucas Grimm: Nach dem Schmerz Lucas Grimm: Nach dem Schmerz
Solider Thriller Es ist klar, dass zu Zeiten der DDR eine Vielzahl von "verdeckten Spionen" im "Westen" tätig waren. Nicht nur in der Nähe eines Bundeskanzlers, sondern auf allen Ebenen der Gesellschaft. Und eine ausführliche Liste mit Namen all dieser liegt und lag nie vor. Was aber, wenn es eine solche gäbe? Wenn ein hochrangiger Funktionär für eine gewisse Absicherung... – weiterlesen (Rezension vom 09. Mai 2017)
 
Alexis Ragougneau: Der Tote aus der Seine Alexis Ragougneau: Der Tote aus der Seine
Die im Schatten stehen Einige Zeit war es her, als diese Clochards, Obdachlosen, bei bitterer Kälte Notre Dame "stürmten". Eine wild anmutende Horde, die umgehend den Küster in Kampfstellung gehen ließ, der die Polizei rief, die mit großem Aufgebaut vor den Toren der Kirche Stellung bezogen. Nur Pater Kern bewahrte die Ruhe. Ließ sein mitfühlendes Priesterherz sprechen und verzweifelte... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2017)
 
Ken Wilber: Integrale Meditation Ken Wilber: Integrale Meditation
Zusammenführung In bester, gut verständlicher, sehr persönlich auch in der Ansprache des Lesers im Buch, Art und Weise führt Wilber den Leser ruhig und souverän an eine Integration zweier bisher weitgehend getrennt vorliegender Wege, Möglichkeiten "inneren Wachstums" heran. "Erstaunlicherweise hat es noch nie einen Weg des Wachstums und der Entwicklung gegeben, der beide... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2017)
 
Ann Leckie: Imperium Ann Leckie: Imperium
Abschluss der "Radchai" Trilogie Die Trilogie um die "Maschinen", vor allem um die "Flottenkommandantin Breq", die weniger Mensch denn KI ist, die nicht nur Individuum (das aber auch), sondern "Summe" ist, die innerlich mit andren KI's verbunden ist (zumindest mit ihrem Schiff und mit der "Station" des Systems, in dem auch dieser dritte Teil (wie... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2017)
 
Niklas Kämpargard: Raus aufs Land Niklas Kämpargard: Raus aufs Land
Wenn man es dann wirklich will Landzeitschriften haben Konjunktur, das Leben auf dem Land nicht. Nachhaltigkeit wird ein zentrales Thema, doch im individuellen Leben vor allem in den westlichen Gesellschaften schlägt das, wenn überhaupt, dann eher als "Modeerscheinungen" was Ernährung und Stil angeht, durch. Wer nun aber wirklich mit dem Gedanken spielt, hier deutlichere Schritte gehen... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2017)
 
David Foenkinos: Das geheime Leben des Monsieur Pick David Foenkinos: Das geheime Leben des Monsieur Pick
Wie gut kennt man die Seinen? Henri Pick ist tot. Und das schon länger. Friede seiner Seele und, vor allem, ein weiterhin und nun, nach der Trauerphase, gutes Leben seiner Witwe Madeleine. Könnte man sagen. Wenn Pick, Pizzabäcker von Beruf, großer Schweiger (salopp würden manche sagen: "Maulfaul") nicht plötzlich wieder (eigentlich zum ersten Mal) in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2017)
 
Ian McDonald: Luna Ian McDonald: Luna
Detailliert erzählt Man muss es mögen, diese ruhige, breite Erzählweise, dann kommt man in diesem neuen Science-Fiction Roman von Ian McDonald durchaus auf seine Kosten. Der Mond besiedelt, aber in gewisser Weise von der Erde abgesondert. Eine Erde, die im Roman kaum eine Rolle spielt und weitgehend noch nicht einmal am Horizont auftaucht. Eine Erde, die vor allem eines ist, Nutznießer und Abnehmer... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2017)
 
Amy Gentry: Good as Gone Amy Gentry: Good as Gone
Spannendes Ratespiel mit intensiv erzählter persönlicher Geschichte Gut, dass Jane das Haus schnell wieder verlässt (aus Reibung mit ihrer Mutter vor allem), obwohl ihre vor Jahren entführte Schwester wieder aufgetaucht zu sein scheint und im Schoß der Familie sich wieder befindet, das wirkt doch überaus unverständlich und unrealistisch. Bedenkt man gerade, wie eng Gentry das Verhältnis... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2017)
 
Rosamund Lupton: Lautlose Nacht Rosamund Lupton: Lautlose Nacht
Anregend und spannend erzählt Da sind diese beiden Scheinwerfer. Die immer den gleichen Abstand einhalten. In dieser dunklen, bitterkalten Nacht auf der Schnee- und Eisstraße durch die Arktis. Den Lkw geborgt, alle anderen Fernfahrer haben sich rechtzeitig vor dem kommenden Sturm an der Raststätte in Sicherheit gebracht. Die Augen fallen u vor Müdigkeit, schon das Aufziehen der Schneeketten... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2017)
 
Sabine Kornbichler: Wie aus dem Nichts Sabine Kornbichler: Wie aus dem Nichts
Munter erzählt Dana hat sich eingerichtet, im Leben. Denkt sie. Als Leiterin einer "Alibi Agentur" versteht sie sich bestens mit ihren beiden Mitarbeitern (auch wenn einer der beiden ausgeprägte Eigenarten an den Tag legt), freut sich des Lebens und schwebt gerade im Himmel der Liebe mit ihrem Alexander. Gut, der Mann hat eigentlich noch eine Beziehung, aber da will er reinen Tisch machen... – weiterlesen (Rezension vom 30. November 2016)
 
Gerhard Falkner: Apollokalypse Gerhard Falkner: Apollokalypse
Berlin, Berlin und das streunende Leben Es sind die Zeiten Mitte der 80er Jahre. RAF noch hoch aktuell, Kalter Krieg, Berlin, Kreuzberg (aber auch ein kleiner Abstecher nach Amsterdam ist für Protagonisten drin). "Beide waren sie ganz und gar Vertreter dieses neuen Typs junger Männer…… Mit Vorsprung auf die Welt gekommen. Söhne, Erben, Luxusausführungen mit Sonderausstattung".... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2016)
 
Molly Prentiss: Tuesday night in 1980 Molly Prentiss: Tuesday night in 1980
Die "Szene" in Manhattan und das wahre Leben Eigentlich drei Geschichten, zumindest Perspektiven, nimmt Molly Prentiss in ihrem lebendigen, farbenprächtigen und temporeichen Roman ein. Zentral dabei ist der Blick auf die Kunstszene in New York, beginnend bei der Jahreswende 1980. Zeit für ihre Personen nimmt sich Prentiss dabei und komponiert einerseits viel Raum für die jeweiligen... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2016)
 
Christoffer Carlsson: Der Lügner und sein Henker Christoffer Carlsson: Der Lügner und sein Henker
Mord mit jahrzehntelanger Vorgeschichte Nein, es ist keine heile Welt, in der sich die Protagonisten der Thriller Carlssons bewegen. Intrigen, verdeckte Interessen, doppelte Spiele sind an der Tagesordnung. Resignation, Depression, Zwänge deren innere Pendants. So wie bei Leo Junker, Polizist, tablettenabhängig. Der, der Markus erschossen hat. In einer unübersichtlichen Situation, ja, und dennoch... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2016)
 
Christian Schön: Die Sprache der Zeichen Christian Schön: Die Sprache der Zeichen
In Teilen auch verwirrend Einen Bezug zu Blumenbergs Werk "Die Lesbarkeit der Welt" stellt Christian Schön schon zu Anfang seiner Darlegungen her und stellt damit auch die Grundfrage in den Raum, um die sich dieses Buch dreht. "Wie schaffen wir es, innerhalb einer sehr begrenzten Lebenszeit die Lesbarkeit einer Welt zu erhalten, die immer komplizierter wird und in der sich dem Menschen... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2016)
 
Francine Jay: Less is more Francine Jay: Less is more
Einfache Ratschläge Zunächst sollte der Leser grundlegend interessiert und auf der Suche nach einem "Minimalisieren" des eigenen Lebens sein, um mit diesem Buch etwas anfangen zu können. Zwar beginnt Jay mit einer motivierenden Hinführung (nicht "etwas" wird verloren, sondern "Platz" wird gewonnen), aber die eingestreuten Verweise auf das ZEN mit seinem Ziel der... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2016)
 
Bastian Asdok: Mitten im Land Bastian Asdok: Mitten im Land
Interessant, wenn auch teils etwas langatmig Es sind eine ganze Reihe hochaktueller, "moderner" Themen, die Asdok in diesem Debüt anklingen lässt. Der Stress, das Burn-Out, die Sehnsucht nach Ruhe, Entschleunigung und Idylle einerseits. Das etwas tapsige "sich Annähern" an das andere Geschlecht, in dem deutlich wird, dass Leichtigkeit und Konversationsstärke nicht unbedingt... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2016)
 
Melanie Raabe: Die Wahrheit Melanie Raabe: Die Wahrheit
Spannender Psychothriller fast als Kammerspiel Der ist es nicht! Ist er es? Wer ist das? Das sind die Fragen, die sich Sarah nach sieben Jahren des Alleinlebens auf dem Flughafen stellt. Ihr Mann ist wieder da. Sagt man. Sagt er. Sagt ihr Herz und ihr Blick nicht. Nach sieben Jahren Funkstille durch eine Entführung (auf die im Buch, leider, fast gar nicht eingegangen wird), soll ihr Mann wieder... – weiterlesen (Rezension vom 21. September 2016)
 
Heidi Hofmann, Marion Leng, Kirstin Schild: Genug genügt Heidi Hofmann, Marion Leng, Kirstin Schild: Genug genügt
Lebenszufriedenheit durch Genügsamkeit "So viel wie nötig, so wenig wie möglich" ist ein geflügelter Satz, der in seiner Einfachheit auf so gut wie jede Lebensäußerung anzuwenden ist. Das schon genügend vorhanden ist von dem, was für das individuelle Empfinden für ein "gutes Leben" den Ausschlag gibt, dass aber eine freiwillige Begrenzung in der Menge tatsächlich... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2016)
 
Michael Angele: Der letzte Zeitungsleser Michael Angele: Der letzte Zeitungsleser
Vom Niedergang einer Kulturform Es wäre für Herausgeber und Redakteure sicherlich wunderbar, würde der größte Teil der Menschheit dem Autoren Thomas Bernhard zumindest in dessen Umgang mit dem Medium der gedruckten Zeitung Umgang pflegen. Dann nämlich wäre von einer Krise der Printmedien nun wirklich keine Rede, wohl eher müssten die Auflagen deutlich erhöht werden. "Die Welt... – weiterlesen (Rezension vom 24. August 2016)
 
Lauren Rowe: The Club Flirt Lauren Rowe: The Club Flirt
Mischung zwischen Screwball und ausufernder Erotik Deftig, das kann man auf jeden Fall über die Offenherzigkeit dieses Erotik-Romans sagen. Und zwar durchgehend, von der ersten bis zur letzten Seite beschäftigen sich vor allem die beiden Hauptfiguren, Jonas und Sarah, mit der Erkundung des eigenen Körpers und, später, des Körpers des jeweils anderen in allen Facetten. Vom "Selber... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2016)
 
Judy Blume: Im Unwahrscheinlichsten Fall Judy Blume: Im Unwahrscheinlichsten Fall
Geballte Katastrophen Ein Flugzeugabsturz zieht bereits breite und lange Furchen an Trauma hinter sich her. Für die Angehörigen, aber auch für jene, die solche Katastrophen unmittelbar miterleben. Auf der Basis von tatsächlichen Ereignissen verarbeitet Judy Blume im Buch selbst erlebtes. In dieser kleinen Stadt "Elizabeth", die nicht nur einmal Augen- und Ohrenzeuge eines Flugzeugabsturzes... – weiterlesen (Rezension vom 27. Mai 2016)
 
Francoise Garde: Das Lachen der Wale Francoise Garde: Das Lachen der Wale
In wunderbarer Sprache, aber sehr speziell im Thema Da kann man sich anschließen, im Gros, sicherlich, in die Einführung von Garde in dieses Buch. "Ich glaubte nichts über sie zu wissen, aber ich sorgte mich nicht". Ist man nicht gerade Walfänger oder gehört nicht einer jener Kulturen an, die oft direkten Kontakt, auch "Nutz-Kontakt" zu Walen haben, finden diese Riesen... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2016)
 
Robert Littell: Philby Robert Littell: Philby
Die Entwicklung eines Spions Der vermeintliche oder echte Doppelagent (wer kann das schon so genau sagen) Kim Philby ist im Rahmen vor allem des kalten Krieges zu Berühmtheit gelangt. Als englischer MI6 Agent und ebenso als sowjetischer Informant. Und schon da tauchen Fragezeichen auf, zumindest in der Frage, für welchen der Dienste Philby eigentlich zuerst, für welchen er hauptsächlich und... – weiterlesen (Rezension vom 15. September 2012)
 
Hans-Martin Schönherr-Mann: Vom Nutzen der Philosophie Hans-Martin Schönherr-Mann: Vom Nutzen der Philosophie
Ein Loblied auf den Pragmatismus Es ist nun beileibe keine neue Erkenntnis oder "Mode", die Haltung des Pragmatismus nach vorne zu rücken. "Anpacker", "Macher", "Vernunftmenschen" stehen seit ehedem hoch im Kurs. Wenn einer wie Altkanzler Helmut Schmidt verlauten lässt, dass er einen mit "Visionen" umgehend einer inneren Abteilung eines Krankenhauses... – weiterlesen (Rezension vom 16. August 2012)
 
Karen Rose: Todesherz Karen Rose: Todesherz
Ein systematischer Rachefeldzug Es sind bekante Motive, die Karen Rose in ihrem neuen Thriller zu einem durchaus spannendem, wenn auch nicht sonderlich innovativem, Ganzen zusammenfügt. Das lange Jahre zurückliegende Ereignis, das beim Bruder des damaligen Opfers zum gegenwärtigen "Rachefeldzug" führt (lange Zeit natürlich, ohne dass der Leser genau weiß, welches Ereignis welchen... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2012)
 
Paula Fox: Kalifornische Jahre Paula Fox: Kalifornische Jahre
Orientierungslose Menschen Die Nase über Wasser halten, dies scheint die Hauptbeschäftigung der vielen Protagonisten des Buches von Paula Fox zu sein, die ich um die Hauptfigur des Romans, Annie, herum gruppieren, ihren Weg kreuzen, verschwinden, wieder auftauchen. Alle mir irgendwelchen Plänen, letztlich aber doch fast durchweg innerlich wie auf der Durchreise, eines verbindlichen, äußeren... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2012)
 
Jean-Marie Blas de Roblès: Wo Tiger zu Hause sind Jean-Marie Blas de Roblès: Wo Tiger zu Hause sind
Brasilien (und die Welt) in epischer Breite Lang ist dieses Buch, das ist der vorherrschende Eindruck nach der Lektüre. Lang und in epischer Breite erzählt, mit verschiedenen Erzählsträngen und vielfachen Verflechtungen, bei denen es nicht einfach ist, den roten Faden der jeweiligen Erzählfäden fest im Auge zu behalten. Voller "Bildungsanspielungen", philosophischen Reflektionen,... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2012)
 
Matthias Luserke-Jaqui: Schiller Handbuch Matthias Luserke-Jaqui: Schiller Handbuch
Leben, Werk und Wirkung Mit dem Anspruch eines Handbuchs versehen bilden die verschiedenen Autoren im sorgfältig zusammengestellten Buch die Biographie und die Rezeption von Person und Werk Friedrich Schillers interessanterweise nicht in chronologischer Ordnung, sondern thematisch nach Gattungen des Werkes sortiert an. Innerhalb der Gattungen allerdings findet sich dann durchaus eine chronologische... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2012)
 
Christian Schüle: Das Ende unserer Tage Christian Schüle: Das Ende unserer Tage
Von der Zerfaserung der Gesellschaft Es ist nicht einfach, in diesen Roman von Christian Schüle hineinzukommen. Das ist zum einen dem assoziativen, teils ins Kleinteilige abschweifenden Sprachstil des Autors geschuldet (wo sich manches Mal nur in Satzfetzen unterhalten wird, wo Gedanken der Protagonisten auch ins unwesentliche abschweifen), zum anderen braucht es eine Weile, sich der bekannt wirkenden... – weiterlesen (Rezension vom 20. April 2012)
 
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