Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
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Anne Applebaum: Die Verlockung des Autoritären | |
Das Thema ist (leider) brandaktuell. Die freiheitliche Staatenwelt gerät zunehmend ins Schlingern. Immer mehr Menschen sind enttäuscht, unzufrieden, übersättigt - wie auch immer: es wird zunehmend eng für die traditionelle (westliche) Demokratie. Da kommt das Buch einer renommierten und erfahrenen Pulitzer-Preisträgerin gerade recht. Sie setzt sich zur Aufgabe den Leser Einblicke in die Hintergründe... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2021) | ||
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Alexander Graf Lambsdorff: Wenn Elefanten kämpfen. Deutschlands Rolle in den kalten Kriegen des 21. Jahrhunderts | |
Ein altes afrikanisches Sprichwort steht gleichsam Pate für den Titel des neuen Buches von Alexander Graf Lambsdorff: "Wenn Elefanten kämpfen, leidet das Gras." Symbolik: Die kämpfenden Elefanten stehen für die Supermächte USA, China und Russland. Das leidende Gras sind die übrigen Staaten der Weltgemeinschaft, also auch wir. Deshalb plädiert Lambsdorff auch leidenschaftlich für den... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2021) | ||
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Enrico Brissa: Flagge zeigen! Warum wir gerade jetzt Schwarz-Rot-Gold brauchen | |
Schwarz-Rot-Goldene Farbtupfer auf dem Buchcover - Titel: Flagge zeigen! Verheißt das etwas Gutes, etwas Demokratisches? Oder hat der Autor mitsamt dem herausgebenden Siedler-Verlag sich da vielleicht etwas weit an den Rand gewagt? Freude (und nationalistische Gefühle) auf der einen, Unbehagen ob der Symbolik auf der anderen Seite. Was will der Autor uns mitteilen? Das Buch beginnt Enrico Brissa... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2021) | ||
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Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance | |
Krisen wo man nur hinblickt - politische Krisen, gesundheitliche Krisen, wirtschaftliche Krisen und nicht zuletzt: die Demokratie in Gefahr. Eine düstere Zeit, unerfreulich für die Meisten. So kann es nicht weitergehen. Aber: wie kommen wir da raus? Der Historiker Gregor Schöllgen und der Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder greifen die aktuelle Situation auf und suchen nach (Aus-) Wegen. In 10... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2021) | ||
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Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance | |
Teils offenkundig, teils bedenkenswert, teils zu parteiisch Ein Historiker von Ruf und ein ehemaliger Bundeskanzler, der immer schon für seine klare Sprache samt hier und da provozierender Inhalte bekannt ist. Beide wenden sich der weltpolitischen Lage mit besonderem Blick auf Europa und darin natürlich wiederum mit Schwerpunkt auf Deutschland zu. Mit einer provokanten These zunächst, die... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2021) | ||
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Bob Woodward: Wut | |
Zum (nunmehr besiegelten) Ende der Amtszeit des derzeitigen US-Präsidenten Donald J. Trump, legt Journalisten-Legende Bob Woodward ein zweites Buch über das Wirken des Präsidenten vor. Im Unterschied zu seinem ersten Werk (mit dem Titel "Furcht"), wirkte Trump beim neu erschienenen Buch aktiv mit, in dem er 17 Interviews mit dem Autor führte. Bob Woodward hatte bereits neun der bislang... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2021) | ||
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Hamed Abdel-Samad: Aus Liebe zu Deutschland | |
Der Titel des Buches erregt Aufmerksamkeit - und wahrscheinlich gemischte Gefühle: "Aus Liebe zu Deutschland". Wie ist das gemeint, was steckt dahinter - "Liebe" zu dem Land, in dem wir leben? Provokation? Nationalistisches, rechtes Gedankengut? Alles weit gefehlt! Es ist eine Erklärung. Geschrieben mit Empathie und aus voller Überzeugung. Der gebürtige Ägypter Hamed Abdel-Samad... – weiterlesen (Rezension vom 12. November 2020) | ||
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Wolfgang Kubicki: Meinungsunfreiheit | |
Wolfgang Kubicki darf man, ganz ohne zu übertreiben, als Urgestein im Amt des Abgeordneten bezeichnen. Bundestagsvizepräsident, Bundestagsabgeordneter, Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der FDP. Wenn er sich zu Wort meldet, wird es munter. Was hat er zum Thema Meinungsfreiheit zu sagen? Sein Buch betitelt er "MeinungsUNfreiheit". Typisch Liberaler, lauert hinter jeder... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2020) | ||
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Thomas Reichart: Das Feuer des Drachen | |
Der Autor des Buches ist ein Insider. Thomas Reichart leitete mehrere Jahre das ZDF-Studio in Peking, konnte und durfte seine Erfahrung als erfahrener Journalist im Ostasiatischen Raum sammeln. Seine Eindrücke und Einschätzungen über das Reich der Mitte schildert er in Bezug auf die Mechanismen des Staatsapparates im politischen Systems der Volksrepublik China, einer denkwürdigen Mischung aus Kommunismus,... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2020) | ||
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Matthias Quent: Deutschland rechts aussen | |
Deutlich wurde die Misere nach 2015 in besonderem Maße. Dennoch: das Problem ist altbekannt. Neonazistische, rechtsradikale und extremistische Tendenzen hörten in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg nie ganz auf. In der Bundesrepublik wurde hiermit anders umgegangen, als in der DDR. Wurden im Westen rechtsextremistische Tendenzen verharmlost, durfte es in der ehemaligen DDR derartige Tendenzen offiziell... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2019) | ||
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Michail Gorbatschow: Was jetzt auf dem Spiel steht | |
Michail Gorbatschow, einer der großen alten Männer der jüngsten Geschichte, in Deutschland verehrt, in Russland hingegen durch seine Rolle und politische Position als letzter Führer des Sowjetreichs kritisch bewertet, beleuchtet das aktuelle Weltgeschehen und die Politik der Gegenwart. Man merkt: der mittlerweile 89-jährige ist auf der Höhe des Geschehens und seine mahnenden Worte sollten nicht... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2019) | ||
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Verena Friederike Hasel: Wir wollen mehr als nur wählen | |
"Niemand habe behauptet das Demokratie perfekt sei. In der Tat wurde behauptet, sie sei die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von all den anderen, die von Zeit zu Zeit versucht wurden." Diese Sichtweise trug Winston Churchill im Jahre 1947 im britischen Unterhaus vor. An ihrer Aktualität scheint sie nichts einzubüßen, betrachtet man die derzeitigen Diskussionen um Demokratie... – weiterlesen (Rezension vom 06. Oktober 2019) | ||
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Dirk Neubauer: Das Problem sind wir | |
Ein Buch, das von einem Politik-Insider unmittelbar vor den Wahlen in Sachsen und Brandenburg verfasst und durch das Ergebnis dieser Wahlen an Aktualität bestätigt wurde. Es geht um das Thema "Demokratie", vor allem um die Frage der Bürgerbeteiligung - also Demokratie an der Basis. Davon kann der amtierende Bürgermeister der sächsischen Gemeinde Augustusburg "ein Lied singen."... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2019) | ||
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Horst Teltschik: Russisches Roulette | |
Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland waren zu keiner Zeit einfach, obwohl die Geschichte beider Nationen eine Vielzahl intensiver Berührungspunkte aufweist, in Gutem wie in Schlechtem. Man darf also ohne zu übertreiben von "besonderen Beziehungen" sprechen. Seit einigen Jahren ist das Deutsch-Russische Verhältnis unterkühlt - aus ganz unterschiedlichen Gründen. Dies bietet... – weiterlesen (Rezension vom 27. August 2019) | ||
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Jürgen Todenhöfer: Die grosse Heuchelei | |
Jürgen Todenhöfer ist Politik-Insider. Als ehemaliger Bundestagsabgeordneter hatte er einen Einblick auch in die "große Politik". Der promovierte Jurist wandte sich nach seinem politischem Engagement journalistischen Tätigkeitsfeldern zu. Sein Interesse galt in erster Linie der Situation der Menschen im Mittleren Osten, einer krisengeschüttelten Region, die nicht zur Ruhe kommt. Um einen... – weiterlesen (Rezension vom 15. August 2019) | ||
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Thomas de Maizière: Regieren | |
Ein Staat ist ein komplexes Gebilde. Schier undurchschaubar scheint es manchem, was "die Regierung" manchmal so treibt. "Die da oben" machen eh ihr Ding, darauf hat man eh keinen Einfluss - wahrlich keine selten zu hörende Meinung. Dabei sollte es in einer Demokratie doch ganz anders sein. Demokratie dürfte man ohne weiteres übersetzen mit: "Herrschaft des Volkes" und... – weiterlesen (Rezension vom 25. Juli 2019) | ||
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Andreas Rödder: Konservativ 21.0 | |
Weltweit schärfen sich die politischen "Ränder", derzeit erleben insbesondere rechtspopulistische Strömungen einen regelrechten Aufwind. Verloren geht die politische Mitte und das wirkt sich, im Hinblick auf Deutschland betrachtet, negativ für die beiden Volksparteien CDU und SPD aus. Auf Dauer gesehen eine Gefahr, so sieht es der Autor des vorliegenden Buchs. Andreas Rödder, profilierter... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2019) | ||
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Mathias Bröckers, Paul Schreyer: Wir sind immer die Guten | |
Sind wir wirklich (immer) die Guten? Das ist die zentrale politische Frage, der die Autoren mit ihrem jüngst erweiterten und neu aufgelegten Buch nachgehen möchten. Sie betrachten die Kehrseite einer medial inszenierten Medaille, bei der die Russen,und allem voran ihr Präsident Putin, stets die Bösen sind. Weil: wir sind ja die Guten... Das Zentrum der Betrachtungen stellt der seit 2014 gärende... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2019) | ||
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Florian Meinel: Vertrauensfrage | |
In einer Demokratie spielen Parlamente seit eh und je eine bedeutende Rolle. Die Bedeutung und die Macht eines Parlaments hängt nicht zuletzt vom verfassungsgemäßen Auftrag ab. Verfassung - Parlament - Parlamentarismus. Das lässt zunächst an sehr theoretische, eher schwer zu lesende Literatur denken. Florian Meinel allerdings gelingt mit dem vorliegenden Buch ein guter und gesunder Kompromiss... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2019) | ||
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Stefan Meining: Geheimakte Asyl | |
Stefan Meining schreibt sein neues Buch zu einem höchst brisanten Thema, dem es an Aktualität nicht fehlt. Er beweist insofern auch Mut, dass er sich mit seinem Bericht gegen den "Mainstream" stellt: alles ist/wird gut - wir schaffen das! Die Gegenwart zeigt: wir haben es geschafft! Aber um welchen Preis? Inhaltlich arbeitet er die Geschichte des Jahres 2015, in dem mehr als 1,5 Millionen... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2019) | ||
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Norbert Frei, Franka Maubach, Christina Morina, Maik Tändler: Zur rechten Zeit | |
Rund um die Welt verstärken sich die nationalistischen Tendenzen. Dieser Trend macht auch vor den europäischen Staaten nicht halt. Deutschland hat aus seiner verhängnisvollen Geschichte gelernt - oder? Dieser Frage gehen die Autoren aus historischer Sicht nach und zeigen, dass es auch nach dem Zweiten Weltkrieg stets mehr oder weniger starke nationalistische Strömungen, die dem rechten Rand der... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2019) | ||
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Jan Plamper: Das neue Wir | |
WIR - ein integrativer Begriff! Daran dürfte keiner zweifeln. Aber: wer oder was sind "WIR" Deutsche? Hieran dürften sich die Geister erheblich (unter-) scheiden! Für ein neues Wir in "unserem Land", Deutschland, zu werben, das macht sich der Autor des Buches zur Aufgabe. Warum eigentlich ein neues Wir? Als Historiker stellt er schnell klar: WIR Deutsche sind nicht nur diejenigen,... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2019) | ||
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Jakob Augstein, Nikolaus Blome: Oben und unten | |
Streiten kann so schön sein - und informativ! Die beiden Journalisten Jakob Augstein und Nikolaus Blome streiten gerne. So wie sie es bislang im TV-Sender Phoenix tun, suchen sie mit diesem Buch für ihre Diskussionen eine weitere Möglichkeit der Präsenz. Eine gute Entscheidung! Es geht um ein brandaktuelles Thema: Wie tickt unser Sozialstaat? Themen wie soziale Gerechtigkeit, Armut sozialer... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2019) | ||
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Kiran Klaus Patel: Projekt Europa | |
Rechtzeitig vor den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 veröffentlicht Kiran Klaus Patel ein Werk, das sich mit dem "Projekt Europa" genauer auseinandersetzt. Das Coverbild lädt zum Grübeln ein: Ein Handwerker, der einen der 12 Sterne des Banners der EU entfernt. Zerbröselt die Europäische Gemeinschaft? Das Bild ist "echt" - es ziert die Wand eines Gebäudes im britischen... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2019) | ||
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Anna Kröning: Deutschland hat ausgelernt | |
Herausforderung Schule - ein Thema mit zahlreichen Facetten. Anna Kröning widmet ihr vorliegendes Buch dem Thema Schule unter dem Aspekt der Integration jugendlicher Migranten. Der Untertitel verweist auf ein ernüchterndes Urteil: Schulen scheitern an dieser (Herkules-)Aufgabe. Beachtet man, dass in den letzten Jahren die Schülerzahlen, entgegen früherer Prognosen der Kultusministerkonferenz, ansteigen,... – weiterlesen (Rezension vom 01. Januar 2019) | ||
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Marta Kijowska: Was ist mit den Polen los? | |
Die Autorin Marta Kijowska weiß wovon sie schreibt und spricht. Gebürtige Polin, seit langem in Deutschland lebend mit regelmäßigen Besuchen und stetem Kontakt in ihr Heimatland Polen. Beide Länder, deren Bevölkerung, Geschichte und politische Entwicklung und Wege sind ihr also bestens bekannt. Was ist mit den Polen los? - die aktuellen Entwicklungen unter der derzeitigen nationalistisch orientierten... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2018) | ||
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Wolfgang Ischinger: Welt in Gefahr | |
Ist es wirklich schon so schlimm? Der Buchtitel macht besorgt - erst recht weil das Buch von einem erfahrenen Diplomaten geschrieben wurde. Keine Angst: der Titel wurde natürlich nicht ohne Hintergrund gewählt, jedoch wird beim Lesen des Buches auch klar: es gibt Wege aus der Krise und insofern schreibt Wolfgang Ischinger ein durchaus ermutigendes Buch. Wie schon erwähnt: der Autor weiß, wovon... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2018) | ||
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Ronan Farrow: Das Ende der Diplomatie. Warum der Wandel der amerikanischen Aussenpolitik für die Welt so gefährlich ist. | |
Die USA unter Präsident Trump - ein brandaktuelles Thema! Trumps Einstellung politischen Themen gegenüber, seine Sprunghaftigkeit und Unberechenbarkeit legen es Nahe: an Diplomatie ist diesem Präsidenten wahrhaftig wenig gelegen. Diese Erkenntnis dürfte die Leser wenig verwundern. Der junge und aufgrund seiner ausserordentlichen Vita trotzdem bereits erfahrene Diplomat Ronan Farrow (31), hat aber... – weiterlesen (Rezension vom 01. Oktober 2018) | ||
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Michael Wolffsohn: Friedenskanzler? Willy Brandt zwischen Krieg und Terror | |
Willy Brandt hat die deutsche Nachkriegsgeschichte zweifelsfrei geprägt. Seine (in der damaligen Zeit nicht unumstrittene) Ostpolitik sicherte der jungen Bundesrepublik einen sicheren Platz im Konzert der europäischen Staatenwelt. Sein Kniefall an der Gedenktafel des Warschauer Ghettos war nicht nur ein Zeichen der Demut, sondern machte ihn überall auf der Welt bekannt und zumeist auch beliebt.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Oktober 2018) | ||
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Archie Brown: Der Mythos vom starken Führer | |
Der Titel des Buches weckt Interesse. Das Thema ist brandaktuell und so wurde die englische Originalausgabe aus dem Jahre 2014 mit einem aktualisierten Vorwort versehen und passt zu den brisanten Fragen der heutigen Zeit. Starke Führer sind "in", ob Trump, Putin oder Erdogan, um nur die bekanntesten starken Führer der gegenwärtigen Tagespolitik zu benennen. Archie Brown ist renommierter... – weiterlesen (Rezension vom 19. August 2018) | ||
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Steven Levitsky, Daniel Ziblatt: Wie Demokratien sterben | |
Demokratie außer Rand und Band - ist seit Trump alles anders? Auf den allerersten Blick befassen sich die beiden renommierten Autoren mit dem demokratischen System der USA und viele der im Buch diskutierten Fragestellungen sind im Zusammenhang mit der Wahl und dem Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika entstanden. Schnell entdeckt man jedoch beim Lesen, dass... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2018) | ||
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Wolfgang Benz: Wie es zu Deutschlands Teilung kam | |
Das NS-Regime führte das Deutsche Reich und mit ihm all seine Bewohner in den Abgrund. Die Menschen standen vor dem Nichts und Deutschland als Staat war nach der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 von den den politischen Landkarten gelöscht. Die Stunde Null begann und die Menschen bligten besorgt in eine ungewisse Zukunft. Diese schien um so ungewisser, da auch die Besatzungsmächte nach... – weiterlesen (Rezension vom 20. Juli 2018) | ||
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Ute Schaeffer: Fake statt Fakt | |
Oft gelesene Informationen erzeugen Meinung. Je häufiger ein kommentierter Sachverhalt auftaucht, um so mehr erzeugt er den Eindruck: das muss doch richtig sein! Ute Schaeffer, ehemalige Chefredakteurin der Deutschen Welle, begab sich auf die Suche: wie und wo wird Meinung "gemacht"? Das Internet als Informationsquelle nimmt hierbei einen zunehmend wichtigeren Raum ein. Auch wenn Deutschland... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2018) | ||
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Carlo Masala: Weltunordnung | |
In der Neuauflage des Buches von Carlo Masala geht es (nach wie vor) um eine möglichst objektive, und bewusst provozierende Darstellung und (Be-)Wertung der aktuellen globalen Krisenherde - und es werden nicht weniger. Hinzugefügt wurde ein Kapitel, das die Position der globalen Führungsmacht USA unter ihrem aktuellen Präsidenten Donald J. Trump beleuchtet. Nach dem Ende des Kalten Krieges feierte... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2018) | ||
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Zoni Weisz: Der vergessene Holocaust | |
Ein wahrhaft starker und aufrichtiger Vertreter seines Volkes! Zoni (Johan) Weisz ist Sohn einer Sinti-Familie und lernt von Kindesbeinen an die Lebensweise seines fahrenden Volkes kennen und schätzen. Tradition und Kultur der Sinti sind ihm nicht nur in die Wiege gelegt, er steht zu ihnen, unverändert auch heute noch. Dabei hat er durchaus gelernt, sich neuen Gegebenheiten anzupassen. Das vorliegende... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2018) | ||
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Gertrud Höhler: Die Patin | |
An Zolas "Ich klage an" fühlte ich mich erinnert, als ich dieses Buch über Angela Merkel las. Die Quintessenz dieses Buches ist nicht neu: Angela Merkel hat keinerlei Visionen oder Überzeugungen, sie hat lediglich ein Ziel: Machteroberung und Machterhalt für sich selber. Frau Merkel habe für sich entschieden, nie mehr zu den Opfern zu gehören, als die sie sich in der DDR gefühlt habe,... – weiterlesen (Rezension vom 07. September 2012) | ||
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Astrid Bötticher: Extremismus | |
Wissenschaftliche Einführung in den Bereich des Extremismus Als Lehr- und Studienbuch und auf dem Hintergrund eines theoretisch-methodischen Erkenntnisinteresses ist dieses Buch eindeutig dem wissenschaftlich-forschendem Bereich zuzuordnen. Bötticher und Mares stellen Theorien, Konzepte und Formen des politischen Extremismus dar, welche für das Studium der Politikwissenschaften und der weiterführenden... – weiterlesen (Rezension vom 27. Februar 2012) | ||
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Stephan Marks: Warum folgten sie Hitler? | |
Zum psychologischen Verständnis Auch im 66. Jahr nach Ende des zweiten Weltkrieges ist die Erinnerung an das Dagewesene bedeutsam, um einerseits diesen massiven Einschnitt der Weltgeschichte nicht vergessen zu lassen und, vor allem, zum anderen aber auch aus den Geschehnissen für die Gegenwart und damit auch für die Zukunft zu lernen. An jener Schnittstelle des Lernens setzt Stephan Marks... – weiterlesen (Rezension vom 07. November 2011) | ||
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Hans-Olaf Henkel: Rettet unser Geld | |
In diesem Buch nimmt Henkel eine kritische Bestandsaufnahme der jüngsten Politik der europäischen Regierungen zur Stabilisierung des Euro einschließlich der jüngsten Rettungspakete vor. Henkel wirft den Politikern vor, die Stabilitätskriterien von Maastricht, insbesondere die Regel, dass die Europäische Union nicht für Schulden einzelner Mitgliedsstaaten haften dürfe ("No Bail Out"... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2010) | ||
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Matthias Thieme, Pitt von Bebenburg: Ausgekocht: Hinter den Kulissen hessischer Machtpolitik | |
Gestern habe ich mir das eben neu erschienene Buch: "Ausgekocht": Hinter den Kulissen hessischer Machtpolitik aus dem Eichborn-Verlag angeschafft und gleich gelesen Die Autoren, Pitt von Bebenburg und Matthias Thieme arbeiten oder arbeiteten als Journalisten der Frankfurter Rundschau. Thieme hat für seine Recherchen zur UNICEF-Affäre den Wächterpreis der Tagespresse erhalten. Für... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2010) | ||
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Robert Skidelsky: Die Rückkehr des Meisters: Keynes für das 21. Jahrhundert | |
Das hier zu besprechende Buch über den Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes (1883-1946) von Robert Skidelsky versucht, die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise mit Hilfe der Lehre von John Maynard Keynes zu erklären. Skidelsky ist ausgewiesener Experte über Leben, Werk und Wirkung des bekannten Ökonomen und hat bereits in den 1980-ger Jahren eine dreibändige Biographie über sein Leben... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2010) | ||
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Rudolf von Waldenfels: Der schwarze Messias: Barack Obama und die gefährliche Sehnsucht nach politischer Erlösung | |
Rudolf von Waldenfels hat in seinem Buch: "Der schwarze Messias: Barack Obama und die gefährliche Sehnsucht nach politischer Führung" die Ursachen der Popularität Barack Obamas untersucht. Worin liegen die Fähigkeiten dieses Politikers und welche gesellschaftlichen Hintergründe begünstigten seinen Aufstieg? Seine Antwort: Die Begeisterung, die einen Teil des Landes im Laufe des Jahres... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2010) | ||
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György Dalos: Der Vorhang geht auf | |
Mit großen Erwartungen hatte ich Dalos Buch gekauft, weil er auf der Leipziger Buchmesse mit dem Preis für Europäische Völkerverständigung ausgezeichnet worden war. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Das Buch beschreibt den Umbruch des Jahres 1989, das Jahr der Systemtransformation in Osteuropa. Nach einer kurzen Einleitung über die sowjetischen Motive, die Satellitenstaaten... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2010) | ||
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Hans-Olaf Henkel: Die Abwrackler | |
Das Buch von Olaf Henkel: "Die Abwrackler" erklärt aus seiner Sicht die Ursachen der aktuellen Finanzkrise, die sich nach Henkels Worten bis in die Amtszeit von US-Präsident Jimmy Carter (1977-1981) zurückverfolgen lassen. Der Politik wirft er angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise Versagen vor, da sie an einem "Neosozialismus" festhalte und die Grundprinzipien der sozialen... – weiterlesen (Rezension vom 17. Januar 2010) | ||
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Rolf Stolz: Machtbestreitung. Politische Essays I | |
Das 20. Jahrhundert hat eine grausame Entwurzelung mit sich geführt. Orte, Regionen und Staaten wurden zerstört, umgedeutet, Verortungen wurden unterlaufen. Die neue "Diskursgemeinschaft" des späten 20. Jahrhunderts und des Nachkriegszeitalters entstand als blutleeres Regelwerk. Dem nachfolgenden "anihilement" der globalen Welt, das in Weltstaat und Weltgesellschaft kulminiert... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juli 2009) | ||
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Edgar Julius Jung: Föderalismus als Weltanschauung | |
Für viele politische Philosophen beruht die Höhe der Kultur auf Geistigkeit und innerer Gesittung in Gemeinschaft. Da für den Individualismus das Einzelwesen der höchste Wert ist, so ist die Gemeinschaft für diese Autoren damit diskreditiert. Die Seelenlosigkeit des individualistischen Menschen und die sittliche Hemmungslosigkeit als Folge sind die zentralen Themen des Philosophen und Juristen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2009) | ||
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Hans-Hermann Hertle: Chronik des Mauerfalls. Die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989 | |
Ohne den Präventivschlag der Abriegelung Berlins 1961 mit dem Bau der Mauer wäre die Instabilität der DDR auf Dauer fundiert und stärker als in den folgenden Jahren gewesen. Die Existenzangst und die Befürchtung der Infragestellung der DDR blieben im Handeln des Politbüros bestehen. So war die internationale Lage durch ein erhebliches Anerkennungsdefizit seitens des westlichen Auslands geprägt.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2009) | ||
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Michael Funken: Das Jahr der Deutschen. Die glückliche Geschichte von Mauerfall und deutscher Einheit, | |
Der Mauerbau als Gipfel der DDR-Unterdrückungspolitik gilt als die Schaffung der letzten Voraussetzung für den Aufbau des Sozialismus, der unter völliger Ignoranz realpolitischer Tatsachen, gemeint ist der vehemente Widerspruch seitens der DDR-Bevölkerung, vollzogen wurde. Eine rechtlose Manövriermasse der Partei blieb für Jahrzehnte zurück. Das wird durch die uneingeschränkte Fortsetzung der... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2009) | ||
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Gerd Langguth: Machtmenschen: Kohl, Schröder, Merkel | |
Gerd Langguth, Autor hochgelobter Biographien über Bundespräsident Köhler und Kanzlerin Angela Merkel, hat hier Portraits der "Machtmenschen" Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel vorgelegt. Alle drei Personen seien "Machtmenschen" insofern, als der Erwerb und der Erhalt einer Machtposition ihr Lebensziel sei. Politiker - so Langguth - wollten vor allem öffentliche... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2009) | ||
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Niccolo Machiavelli: Der Fürst | |
Um 1500 erfolgten erste Ansätze einer Globalisierung, erste Raubzüge, Entdeckungsfahrten sowie die Herausbildung von Nationalstaaten. Die Reformation erwirkte eine Denk- und Mentalitätsrevolution, Glaubens- und Bürgerkriege. Es beginnen der okzidentale Rationalismus und die Entzauberung der Welt. Die Politik nimmt eine eigene Rationalität an, deren Zentrum die Frage nach der eigentlichen Selbsterhaltung... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2009) | ||
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