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Steven Pinker: Gewalt Steven Pinker: Gewalt
Die Entwicklung der Gewalt vom Anfang bis heute Kann es tatsächlich sein, dass die Gewalt weniger geworden ist im Lauf der Geschichte, wie es Steven Pinker behauptet? Aber er behauptet ja nicht nur. Der Psychologieprofessor der Harvard Universität legt auf knapp über 1000 Seiten aus entwicklungspsychologischer Sicht eine "Weltgeschichte der Entwicklung der Gewalt" vor, wie sie umfassender... – weiterlesen (Rezension vom 05. Dezember 2011)
 
Mary Pearson: Zweiunddieselbe Mary Pearson: Zweiunddieselbe
Die DVDs sind sorgfältig beschriftet - Jenna Fox, 7 Jahre, Jenna Fox, 8 Jahre. Das Mädchen, das die Filme zeigen, wurde von seinen Eltern sichtlich geliebt und umsorgt. Die erwachsene Jenna Fox kann sich nach einem schweren Unfall nicht mehr an ihre Kindheit erinnern. Ihrer Mutter muss Jenna zunächst glauben, dass sie das Mädchen in den Filmen ist. Sie soll brav, eine erfolgreiche Ballett-Tänzerin... – weiterlesen (Rezension vom 26. Dezember 2010)
 
Thorsten Palzhoff: Nebentage Thorsten Palzhoff: Nebentage
Hervorragend auf den zweiten Blick Ganz eigen im emotionalen Ton färbt Thorsten Palzhoff seinen neuen Roman. So, dass es dem Leser zunächst fast vorkommt, als wäre der Autor nicht unbedingt emotional interessiert an seinem "Felix" und den anderen auftretenden Personen. Doch es dauert nicht lange, nur ein paar Seiten, da verfliegt dieser Eindruck. Genau dann, wenn man den Inhalt in sich... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Alexander Osang: Lennon ist tot Alexander Osang: Lennon ist tot
Der 19-jährige Robert Fischer soll ein College-Jahr in New York verbringen und dort bei einer Gastfamilie wohnen. Robert scheint ein junger Mann ohne Ziele und Träume zu sein, der USA-Aufenthalt eher der gelebte Traum seines Vaters. Robert stammt aus Ost-Berlin, im Jahr der deutschen Wiedervereinigung war er drei Jahre alt. Ost-Berlin ist überall und so wird Robert vom Alltag der amerikanischen... – weiterlesen (Rezension vom 21. Juni 2008)
 
Toluse Olorunnipa, Robert Samuels: I can't breathe. George Floyds Leben in einer rassistischen Welt Toluse Olorunnipa, Robert Samuels: I can't breathe. George Floyds Leben in einer rassistischen Welt
Der gewaltsame Tod des US-amerikanischen Bürgers George Floyd beherrschte für eine Zeit lang die Schlagzeilen weltweit. Ging es in diesem Falle nicht "nur" um den Tod eines Schwarzen Menschen, auch - oder insbesondere - die Tatsache, dass er durch einen Polizisten verursacht wurde, erschütterte viele Menschen, vollkommen unabhängig von ihrer Hautfarbe. Im vorliegenden Buch beleuchten... – weiterlesen (Rezension vom 13. August 2022)
 
Bragi Ólafsson: Der Botschafter Bragi Ólafsson: Der Botschafter
Der Isländer Sturla Jónsson ist zu einem Lyrik-Festival nach Vilnius/Litauen eingeladen. Vor der Reise kauft Sturla sich einen neuen Mantel, sein "Obdach vor Nässe, Wind und vor herabfallendem Staub". Doch bevor Sturla dazu kommt, ein einziges Gedicht zu lesen oder der Lesung eines Kollegen zu lauschen, scheint sich in Vilnius alles gegen den Besucher aus Island verschworen zu haben. Zu... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juni 2009)
 
Joyce Carol Oates: Geheimnisse Joyce Carol Oates (Biografie): Geheimnisse
Der Heimweg am Kanal entlang war für Rebecca der einzige Moment am Tag, den sie für sich hatte. Unaufmerksamkeit bei ihrer Arbeit in der Fabrik könnte sie ein paar Finger kosten und am Abend war Rebecca meist schon zu erschöpft, um ihren temperamentvollen kleinen Sohn Niley ins Bett zu bringen. Heute hat Rebecca das Gefühl, bedroht und verfolgt zu werden. Tatsächlich wird sie höflich von einem... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2010)
 
Andrew O'Hagen: Leben und Ansichten von Maf dem Hund und seiner Freundin Marilyn Monroe Andrew O'Hagen: Leben und Ansichten von Maf dem Hund und seiner Freundin Marilyn Monroe
Filmgötter und Lebensklugheit Mafia Honey ist sein voller Name. Kurz aufgewachsen in Charleston, Sussex, in einer Familie sich durchaus zuwendender Menschen und eines Hausmädchens namens Mrs. Higgins. Der vorhergehende Wurf, das waren die Schlauen, keine Frage. Aber dieser hier mitsamt dem "Malteser", mit dem sich Mrs. Higgins zu Beginn des Buches intensiver beschäftigt, dass sind... – weiterlesen (Rezension vom 20. Mai 2011)
 
Audrey Niffenegger: Die Zwillinge von Highgate Audrey Niffenegger: Die Zwillinge von Highgate
Es hätte mir zu denken geben müssen, als ich mir schon bei "Die Frau des Zeitreisenden" gedacht habe, was für eine absurde Idee das ist, nicht weil mir die Fantasie dazu fehlt (im Gegenteil), sondern einfach weil mich diese über-kitschige sentimentale Patina gestört hat. Doch trotz meiner Vorurteile, hat mich der Plot zu "Die Zwillinge von Highgate" neugierig gemacht. Wohl... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2010)
 
Thorsten Nagelschmidt: Der Abfall der Herzen Thorsten Nagelschmidt: Der Abfall der Herzen
Wunderbar erzählter Lebens-Roman Da ist der Schriftsteller. In der Gegenwart. Der einen Stoff "irgendwie" im Kopf hat und auch unter leichten Druck gerät, mal wieder was vorlegen zu müssen. Das Leben will ja finanziert sein. Dumm, wenn man dann merkt, dass der geplante Stoff einen wenig mitreißt und nicht recht funktioniert. Gut wiederum, wenn man aus einer bestimmten Periode seiner... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2018)
 
Tobias Scheffel (Übersetzer), Marie-Aude Murail: Tristan gründet eine Bande Tobias Scheffel (Übersetzer), Marie-Aude Murail: Tristan gründet eine Bande
An Tristans Schule gibt es Banden und Kinder, die anderen mit Gewalt drohen, um "Geschenke" von ihnen zu erpressen. Tristan ist zwar schon Drittklässler, gehört aber zu den eher Schmächtigen. Deswegen sieht er für sich keine andere Lösung, als einer der Banden beizutreten, damit sie ihn schützt. Seine Schwester Carina und ihr Klassenkamerad André aus der 1. Klasse meinen zwar, es wäre... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2014)
 
Clemens Meyer: Gewalten Clemens Meyer: Gewalten
Gewaltig Nach dem Roman "Als wir träumten" 2006 und dem Erzählband "Die Nacht, die Lichter" 2008 hat Clemens Meyer im Jahr 2009 ein interessantes Experiment als Auftragsarbeit des Fischer Verlages auf sich genommen. Ein "Tagebuch" hat er erstellt. Allerdings natürlich, das wäre bei ihm auch nicht zu erwarten gewesen, nicht im Sinne eines täglichen Niederschreibens... – weiterlesen (Rezension vom 18. Mai 2010)
 
Kai Meyer: Die Seiten der Welt Kai Meyer: Die Seiten der Welt
Furia Faerfax lebt mit ihrem Vater, ihrem Bruder Pip und drei Angestellten auf einem einsamen Landsitz in England. Die Welt ihrer Familie sind die Bücher. Sehnsüchtig wartet Furia auf ihr Seelenbuch, dass endlich ihre bibliomantischen Kräfte erwecken soll. Als Furia eines Tages ihren Vater auf einer geheimen Mission begleiten soll, passiert es: Unbekannte dringen auf dem Landsitz ein und nehmen... – weiterlesen (Rezension vom 11. Oktober 2014)
 
Jörg Maurer: Am Abgrund lässt man gern den Vortritt Jörg Maurer: Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
Jennerwein in privaten Ermittlungen Wobei der Titel auf Hubertus Jennerwein nun gar nicht zutrifft. Denn er ist, wie immer, derjenige, der zwar besonnener, dennoch aber kühner Art und Weise bereit ist, sich da in der Schweiz am See oberhalb einer bestimmten, wichtigen Grotte, "abzuseilen". Und eben keinem anderen den Vortritt zu lassen. Wobei er durchaus "andere" zur Hilfe... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2018)
 
Ahmad Mansour: Solidarisch sein! Ahmad Mansour: Solidarisch sein!
Hochaktuelle und brisante Themen greift der Autor, Ahmad Mansour, in seinem neuen Buch auf. Er wendet sich mit Überzeugung gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass. Seine Biographie erlaubt ihm tiefe Einblicke und überdies, aus eigener Erfahrung mitzureden. Als arabischer Israeli, der vor vielen Jahren nach Deutschland kam, um in dem Land zu leben, das er für sich als neue Heimat auserkoren hatte.... – weiterlesen (Rezension vom 11. Oktober 2020)
 
Thomas Mann: Die Erzählungen Thomas Mann: Die Erzählungen
Thomas Mann ist sicherlich der bekannteste deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Sein 50. Todestag jährt sich im August 2005. Daher hat sich der S. Fischer Verlag entschlossen, sämtliche Erzählungen des Verfassers in einer sehr preiswerten Sonderausgabe herauszubringen. Ich habe einige dieser Novellen und Erzählungen erneut gelesen und mir wurde deutlich: diese Erzählungen stehen gleichrangig... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juni 2005)
 
Alberto Manguel: Alle Menschen Lügen Alberto Manguel: Alle Menschen Lügen
Lügen, wohin man schaut Der 116. Psalm drückt es bereits zu biblischen Zeiten als grundlegende, menschliche Erfahrung aus: "Alle Menschen sind Lügner". Natürlich bildet dieser Satz sprachlich ein Paradox, denn wenn er stimmt, dann ist zumindest ein Mensch kein Lügner, und wenn er gelogen ist, dann ist der Satz nicht ernst zu nehmen. Ein Sprachspiel aber schwebte Alberto Manguel... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2010)
 
Margareta Magnusson: Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge zu ordnen Margareta Magnusson: Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge zu ordnen
Ordnen, bevor es zu spät ist "Wenn man seine Dinge in Ordnung bringt und es einem gelingt, ist das äußerst tröstlich und der Gewinn unermesslich" (Leonard Cohen). Nicht umsonst stellt Margareta Magnusson dieses Zitat des Musikers und Sängers ihrer "Handreichung für die letzten Dinge" vorweg. Denn, dass ist ihre Erfahrung zumindest, wer sich rechtzeitig ans "Aufräumen... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2018)
 
Édouard Louis: Im Herzen der Gewalt Édouard Louis: Im Herzen der Gewalt
Was genau geschah…… Da reißt einen die Lust (ein wenig) dahin. Da nimmt man einen zwar fremden, aber attraktiven und freundlich scheinenden Mann mit nach Hause. Reda, der "schöne Stunden" zu versprechen scheint. "Ich hätte nie gedacht, dass er gefährlich sein könnte". Was ein Irrtum war im Leben von Édouard Louis. Wobei, das alles wird sich dem Leser erst nach... – weiterlesen (Rezension vom 04. September 2017)
 
Carol Leonnig, Philip Rucker: Trump gegen die Demokratie - "A very stable Genius" Carol Leonnig, Philip Rucker: Trump gegen die Demokratie - "A very stable Genius"
Donald J. Trump - der mächtigste Mann der Welt und zugleich einer der machtbesessensten Politiker. Kaum einer der ihn nicht kennt, selbst wenn man nicht in besonderem Maße am politischen Geschehen Interesse zeigt. Kaum ein Tag, an dem sein Name nicht in einer der Nachrichtensendungen seinen Platz hat - nur leider ist es zumeist kein Platz, auf den er in irgendeiner Form stolz sein dürfte. Seine... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juni 2020)
 
Reif Larsen: Die Karte meiner Träume Reif Larsen: Die Karte meiner Träume
T. S. hätte niemals in ein blaues Notizbuch gezeichnet; denn seine blauen Notizbücher sind nur für Listen gedacht. Der 12-Jährige, der in den Pioneer Mountains in der Nähe von Butte/Montana auf einer Farm aufwächst, stellt seine Wahrnehmungen in Form von Karten und Diagrammen dar. Möglich, dass Tecumseh Sparrow schon mit einer komplett vermessenen und kartierten Welt im Kopf zur Welt gekommen... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2009)
 
Remo H. Largo: Das passende Leben Remo H. Largo: Das passende Leben
Leben im "Fit". Ein wissenschaftliches Leben im Dienst der Entwicklungspsychologie mit dem Schwerpunkt "Wachstum und Entwicklung", zunächst im Blick auf Kinder und deren "Werden einer Person" ist der Hintergrund, den Remo H. Largo mitbringt und auf dessen Basis er dieses sehr differenzierte, sehr fundierte und sehr verständliche, empathische "Magnum Opus"... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2017)
 
Jens Lapidus: Mach sie fertig Jens Lapidus: Mach sie fertig
Der nächste Schwede Die nordischen Nachbarn erarbeiten sich in den letzten Jahren bis Jahrzehnten eine enorme Briete an Thriller- und Kriminalautoren, von denen Jens Lapidus seit seinem Debüt "Spür die Angst" ein im Stil durchaus anders vorgehender Autor ist. In "Mach sie fertig" kommt diese stilistische und formale Eigenart intensiv zum tragen. Über weite Strecken des... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2011)
 
Max Landorff: Der Regler Max Landorff: Der Regler
Neurowissenschaft und alte Rache "Kann man die Seele umprogrammieren?", ist nicht nur eine ernsthafte bearbeitete Forschungsfrage, sondern auch ein Teil des Erfolgsrezeptes von Gabriel Tretjak, der Hauptfigur des Buches. Von Geburt her Südtiroler, lebend in München und von dort aus seiner Tätigkeit nachgehend. Er vertraut fest auf manche Erkenntnisse der Neurowissenschaften und legt... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2011)
 
Dirk van Laak: Alles im Fluss Dirk van Laak: Alles im Fluss
Was verbindet Mit der neuesten "Verbindungs-Errungenschaft" beginnt der Historiker van Laak seinen sehr gründlichen Blick auf die "Lebensadern der Gesellschaften", die "Verbindungen", die "Infrastruktur des öffentlichen Lebens". Wobei dieser erste Blick eben nicht den Straßen, den Schienen, den Schiffen gewidmet ist, sondern den social-media, der "Hardware... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2018)
 
Stefan Kuzmany: Das können Sie glauben Stefan Kuzmany: Das können Sie glauben
Ein religiöser Selbstversuch Spiritualität ist "in", Religion durchaus von Bedeutung, wenn auch nicht unbedingt in den tradierten und konfessionell verfassten Formen. Eine ganze Reihe von Neuerschienungen des zu Ende gehenden Jahres haben sich diesem Thema zugewandt, einige betrachtend, andere, wie auch dieses von Stefan Kuzmany, unter "Einbringung der eigenen Person". So... – weiterlesen (Rezension vom 14. November 2011)
 
Laszlo Krasznahorkai: Seiobo auf Erden Laszlo Krasznahorkai: Seiobo auf Erden
Wort- und Gefühlsrausch Die Worte strömen, branden, perlen, umfließen, halten nicht inne. In den 17 Erzählungen seines Buches, dem er die japanische Göttin Seiobo, Hüterin der Früchte der Unsterblichkeit, als Titel gibt, bricht sich eine Sprachgewalt Bahn, der man manches Mal nur mehr atemschöpfend zu folgen vermag. Assoziativ ausufernde Sätze und Wortgebäude, von allen Seiten... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2010)
 
Gaby Köster: Ein Schnupfen hätte auch gereicht Gaby Köster: Ein Schnupfen hätte auch gereicht
Hinter aller Ironie tief bewegend Gut, dass Gaby Köster das Mittel der Ironie in solch überreichem Maße gegeben ist. Dies, gepaart mit der ihr eigenen, sattsam bekannten Schlagfertigkeit und einem immensen, trockenem Sprachwitz, macht die entscheidenden Passagen dieses Buches in all ihrer Härte letztlich erträglich. Denn was der lebensfrohen, aktiven, ständig unter Strom stehenden Kölnerin... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2011)
 
Franzi Kopka: Game Show – Der Preis der Gier Franzi Kopka: Game Show – Der Preis der Gier
Zwischen Hunger Games und Maze Runner Eine moderne Gesellschaft, die sich in Katen einteilt. Und zwar in der Form, in der die Bewohner der Welt an Game-Shows wettend teilnehmen. Je erfolgreicher gewettet wird, je mehr Coins auf dem Konto landen, desto höher der Status, der Lebensstandard und das Viertel, der Ort, an dem man lebt. In dem New London nach einem "Untergang der Welt" einer... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Jarett Kobek: Unsere wunderbar kurze Zukunft Jarett Kobek: Unsere wunderbar kurze Zukunft
Herzerfrischend Keine ständig gesenkten Köpfe, die auf kleine Bildschirme starren. Keine edlen Lofts, die auf Patina getrimmt wurden. Keine Textnachrichten, keine Fake-News, all das moderne digitale Brimborium ist zum Zeitpunkt der Gegenwart des Romans noch gar nicht erfunden oder steckt weitgehend noch in den Kinderschuhen. Ende der 80er Jahre. New York. Die freie Welt, das freie Atmen, wo es... – weiterlesen (Rezension vom 08. August 2018)
 
Stefan Klein: Das All und das Nichts Stefan Klein: Das All und das Nichts
Einnehmend verfasst und sehr informativ "Wir stehen am Anfang des Wegs, den der Wanderer schon zurückgelegt hat. Wir haben entdeckt, dass das Universum viel mehr ist als der uns bekannte Raum, die bekannte Zeit, die bekannte Energie, die Materie. Wir wissen, dass die Wirklichkeit ganz anders sein muss, als sie uns erscheint". Eine Erkenntnis, der Stefan Klein in ruhiger Sprache und... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2017)
 
Liz Kessler: Ein Jahr ohne Juli Liz Kessler: Ein Jahr ohne Juli
Die beiden gleichaltrigen Freundinnen Jenny und Juli kennen sich schon sehr lange und haben viele gemeinsame Interessen. Sie sind unzertrennlich und, wenn es darum geht, über ihre Geschwister zu lästern, ist jede gern dabei. Diese Ferien sind ihre letzten gemeinsamen Ferien, denn danach trennen sich ihre Wege. Sie werden an unterschiedlichen Schulen weiterlernen und werden sich daher nicht mehr so... – weiterlesen (Rezension vom 02. September 2012)
 
Bas Kast: Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt Bas Kast: Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt
Wenn man den Bestseller-Liste im Spiegel trauen darf, dann sind Ratgeber zum Thema Liebe immer begehrt. Und wenn man dem Psychologen und Biologen Bas Kast glauben darf, heutzutage als Redakteur im Wissenschaftsressort des "Tagesspiegel" tätig, dann bringt er uns dem großen Glück mit seinem Buch "Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt" ein Stück näher. Er behauptet, Liebe... – weiterlesen (Rezension vom 09. September 2006)
 
Susanne Kaloff: Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend Susanne Kaloff: Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend
Mit Wortwitz und doch ernsten Folgerungen über die Person hinaus Während gerade, in Teilen erbittert, über eine mögliche Freigabe von Cannabis politisch gerungen wird, stellt Susanna Kaloff in ganz eigener, persönlicher Weise das Thema Alkohol (im persönlichen, vor allem aber im sozialen Kontext anhand ihrer eigenen Erfahrungen) dem Leser aus erfrischender Perspektive wieder vor Augen. Und... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2018)
 
Ricarda Junge: Die komische Frau Ricarda Junge: Die komische Frau
Geister der Vergangenheit Ricarda Junge, mehrfach bereits ausgezeichnete Autorin, wendet sich in ihrem neuen Roman der Welt der alten Strukturen der ehemaligen DDR in der Gegenwart zu. Das gewohnte Leben, das damals gewohnte Leben in Seilschaften und der allseitigen Beobachtung bis ins private Leben hinein schildert sie im Blick auf einen räumlich eng begrenzten Lebensraum, in einem konkreten Haus... – weiterlesen (Rezension vom 16. Juli 2010)
 
Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
Emotionale Tiefe "Beim Laufen habe ich mich an so vieles erinnert. An Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sei vergessen hatte, Manche Erinnerungen waren hart. Aber die meisten waren schön. Ich habe Angst, dass ich sie eines Tages, vielleicht bald, wieder verliere". Nicht nur körperlich, auch emotional zutiefst mitgenommen zeigt sich Harald Fry am Ende seines Fußmarsches... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2012)
 
Rachel Joyce: Mr. Franks fabelhaftes Talent für Harmonie Rachel Joyce: Mr. Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
Eine Ode an die Musik….und die Kraft der Liebe Nach einem solch fulminanten Debüt, wie es Rachel Joyce mit ihrem ersten Roman gelungen ist, darf man gespannt sein, ob sich die Poesie und Qualität dieses ersten Romans auch in diesem nun neuen Werk der Autorin widerspiegelt. Und, vorweggesagt, nach einem eher ruhigen Beginn, fesselt "Mr. Frank" den Leser durchweg in bester Weise. Und... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2018)
 
Thomas Hürlimann: Heimkehr Thomas Hürlimann: Heimkehr
Sprachlich und inhaltlich mit vielfachen Ebenen versehen Junior und Senior, dass ist eines der beherrschenden Themen dieses, gerade auch sprachlich, dichten und mit Verästelungen versehenen Romans, in dem Heinrich Übel, der Juniorchef der Firma, zunächst sein Auto zerlegt. Hinter einer Brücke. Oder, je nach Blickrichtung, vor einer Brücke, die es zu überqueren gelten wird. Wobei lange nicht... – weiterlesen (Rezension vom 27. September 2018)
 
John Hulme, Michael Wexler: The Seems. Der Schein. F. B. Dranes erster Auftrag John Hulme, Michael Wexler: The Seems. Der Schein. F. B. Dranes erster Auftrag
F. Becker Drane hatte in der Schule diesen merkwürdigen Fragebogen ausgefüllt und ihn wahrscheinlich gleich wieder vergessen. Damals war er 12 Jahre alt und ein normaler Jugendlicher. Doch das geheimnisvolle System, das das Wetter und die Träume der Menschen steuert, beschäftigt Becker inzwischen streng konspirativ als Reparant. Dass in einem Hochhaus das Wetter für die ganze Welt per Knopfdruck... – weiterlesen (Rezension vom 22. April 2009)
 
John Hulme, Michael Wexler: The Seems. Der Schein. Verschollen im Niemandsland John Hulme, Michael Wexler: The Seems. Der Schein. Verschollen im Niemandsland
Schon mit 12 Jahren trat Ferdinand Becker Drane als Reparant in den Dienst des "Scheins" ein, einer Parallelwelt, die ihren Bürgern die Zeit, das Wetter, Gerüche und sogar die Schwerkraft handgesteuert zur Verfüung stellt. Je mehr geplant ud beeinflusst wird, umso mehr kann auch schief gehen. Unvorstellbar, der Nachschub an Gedanken und Gefühlen könnte eines Tages einmal ausbleiben!... – weiterlesen (Rezension vom 14. August 2011)
 
Yu Hua: Brüder Yu Hua: Brüder
Glatzkopf-Li und Song Gang sind Halbbrüder. Der Vater des kleinen Glatzkopf erstickte in der Jauchegrube, weil er unbedingt mit dem Kopf voran im Plumpsklo von unten den nackten Hintern von Lin Hong sehen wollte. Lis Mutter findet zwar ein neues Glück an der Seite von Song Fangping, Song Gangs Vater, doch den Makel des Tods im Plumpsklo wird die Familie nicht wieder loswerden. Der kleine Li ist... – weiterlesen (Rezension vom 13. Januar 2011)
 
Wolfgang Herles: Die Dirigentin Wolfgang Herles: Die Dirigentin
Frauen - Macht Gut, dass Wolfgang Herles am Ende des Buches darauf verweist, dass die Personen des Romans zwar frei erfunden sind, Ähnlichkeiten mir realen Persönlichkeiten aber als "unvermeidlich" sich darstellen. Man könnte nach der Lektüre des Buches auch sagen, dass mancherlei Ähnlichkeiten durchaus gewollt scheinen. Gerade in der Person der Bundeskanzlerin Christina Böckler... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2011)
 
André Heller: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein André Heller: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein
Paul besucht eine katholische Bubenschule, er wirft einem Lehrer ein Tuch vollgezogen mit Übergebenem ins Gesicht, geht von der Schule, weil sein Vater stirbt. Paul ist über keins der Tatsachen traurig. Sein Vater war ein Tyrann, einer mit Marotten zerfressener Misanthrop, der seiner Familie das Leben zur Hölle gemacht. Er schickt seine Kinder auf katholische Schulen, damit sie nicht so jüdisch... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2008)
 
Julie Heiland: Pearl Julie Heiland: Pearl
Klassischer Liebesraum mit ein wenig "Twilight". Die eine, die große, die einzigartige Liebe. Der eine, die ein, die perfekt zueinander passen und wo das Herz nicht anders kann, als sich ganz hinzugeben. Ein vielfach in der Literatur verwendetes und doch nie seinen Reiz verlierendes Thema. Gerade die "Twilight" Romane zeigen ja die Dauerhaftigkeit dieses Themas auf und, ähnlich,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2017)
 
Sophie Heeger: Mephistos Erben Sophie Heeger: Mephistos Erben
Lea Johannsen hat zusammen mit einem Kollegen eine Praxis als Psychiaterin in Mainz. Wenn im Winter depressive Verstimmungen Hochkonjunktur haben, sind Lea und Kollege Ulrich besonders gefragt. Der plötzliche Tod einer Patientin unter verdächtigen Umständen geht Lea sehr nahe. Der psychische Ausnahmezustand und die Wahnvorstellungen der Susanna van der Neer konnten noch keinem konkreten Krankheitsbild... – weiterlesen (Rezension vom 08. März 2012)
 
Chip Heath, Dan Heath: Switch Chip Heath, Dan Heath: Switch
Effektive Veränderung "Alte Eigenarten lassen sich nur schwer verändern". Diese fast schon Bauernweisheit ist fast in jedem Leben nachvollziehbar und ein einfacher Erfahrungswert, den auch die Autoren zunächst ins Felde führen. Alte, eingefahrene Verhaltensmuster sitzen fest. Aber das muss nicht so bleiben, folgt man zumindest den Einlassungen der beiden Autoren im Buch. Egal,... – weiterlesen (Rezension vom 20. Mai 2011)
 
Beate Teresa Hanika: Rotkäppchen muss weinen Beate Teresa Hanika: Rotkäppchen muss weinen
Im vergangenen Sommer hatten Malvina und ihre Freundin Lizzy es sich in der unbewohnten Villa mit einer alten Matratze gemütlich gemacht. Hier konnten die Mädchen sich ungestört unterhalten und im Gebälk herumklettern. An die bevorstehende Pubertät hatte die abenteuerlustige Zwei-Personen-Mädchenbande noch keinen Gedanken verschwendet. In einer Neubausiedlung gibt es wenig Gelegenheit für Abenteuer... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2009)
 
Carla Häfner: Zi-Za-Zappelfinger Mein erstes Fingerspielbuch Carla Häfner: Zi-Za-Zappelfinger Mein erstes Fingerspielbuch
Eine wunderschöne Neuerscheinung auf dem Büchermarkt ist Zi-Za-Zappelfinger - ein Fingerspielbuch für die Kleinen, das 2014 beim Fischer Duden Kinderbuch im Fischer Verlag in Frankfurt erschienen ist. Verantwortlich für die Illustrationen zeigt sich Martina Kohl, getextet hat Dr. Carla Häfner dieses Kinderbuch für den Lebensabschnitt vom 12. Monat an. In strapazierfähiger Aufmachung, das... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2014)
 
Katharina Hacker: Die Erdbeeren von Antons Mutter Katharina Hacker (Biografie): Die Erdbeeren von Antons Mutter
Zwischen den Welten Was tun, wenn die eigene Mutter in der niedersächsischen Provinz an fortschreitender Demenz leidet, man selber aber in Berlin Kreuzberg als Arzt und, leider, Junggeselle sein eigenes Leben versucht, in neue und befriedigendere Bahnen zu lenken. Eine echte, rundum zufriedenstellende Beziehung, das wäre es. Solange dies aber nicht im Raume steht, ist der Freundeskreis Dreh- und... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juli 2010)
 
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