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Paul McCartney: 1964 Paul McCartney: 1964
Ein beeindruckender Einblick Es ist lange her. Fast 60 Jahre. Es war eine kulturelle Zeitenwende, wie sie die Welt nicht oft vorher und nachher erlebt hat. Und es war die Geschichte von vier blutjungen Männern aus Liverpool, die mit Ihrer Art der Musik, Ihrer sich entwickelnden und voranschreitenden Art und Weise zu Leben und die eigenen Persönlichkeiten vor den Augen der Welt quasi "reifen... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juli 2023)
 
Maggie Haberman: Täuschung Maggie Haberman: Täuschung
Ein weiteres Buch über Donald Trump - eines von vielen? Mit Maggie Haberman verfasst eine preisgekrönte Journalistin der New York Times, einen spannend-umfassenden Einblick in die Präsidentschaft Donald Trumps. Das Buch basiert auf ihren jahrelangen Erfahrungen als Berichterstatterin über Trump und auf Interviews mit Dutzenden von Personen aus Trumps engstem Kreis und nicht zuletzt ihren eigenen... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2023)
 
Wolfgang Schieder: Ein faschistischer Diktator Wolfgang Schieder: Ein faschistischer Diktator
Der Autor der jüngst beim Theiss-Verlag erschienenen Hitler-Biografie zählt ohne jeden Zweifel zu den Experten in Sachen "Faschismusforschung". Wolfgang Schieder zählt zu den bekannten deutschen Historikern, seine Reputation lässt auf ein wissenschaftlich und sprachlich exzellentes Werk hoffen, in dem sich (so ein entsprechender Vermerk des Umschlagtextes) ganz neue Akzente finden lassen.... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2023)
 
Malcolm Brabant, Tova Friedman: Ich war das Mädchen aus Auschwitz Malcolm Brabant, Tova Friedman: Ich war das Mädchen aus Auschwitz
"Erinnern ist Arbeiten an der Zukunft." (Aleida Assmann, Kulturwissenschaftlerin) Zeitzeugen, mittlerweile hochbetagte Menschen, die ein schreckliches Schicksal durchlitten und allen Widrigkeiten zum Trotz überlebt haben, sind lebendes Zeugen der Geschichte und aufgrund ihres Erlebens an Authentizität einzigartig durch Nichts zu ersetzen. Dem Alter geschuldet sinkt ihre Zahl der Zeitzeugen... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2023)
 
Michael Calvin, Josef Lewkowicz: Mein Überleben musste einen Sinn haben Michael Calvin, Josef Lewkowicz: Mein Überleben musste einen Sinn haben
1945 - das nahende Kriegsende bedeutete für viele der Häftlinge in den Nazi-Konzentrationslagern ein Ende der Knechtschaft. Eine Befreiung, die eine Vielzahl von ihnen aufgrund des durchlebten Martyriums nicht überlebten. Für die Überlebenden verlief der Weg zurück in einen beschwerlichen Alltag Individuell unterschiedlich. Einige von ihnen jedoch erhoben ihre Stimme und legten Zeugnis ab - Zeugnis... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2023)
 
Meg Lowman: Der unentdeckte Kontinent Meg Lowman: Der unentdeckte Kontinent
Ein faszinierendes Ökosystem Neben dem Streben der Menschheit nach andern Planeten, Erkundungen des Mondes, des Mars, des Sonnensystems gibt es, und das war lange vernachlässigt, ja durchaus noch "ungekanntes Land" auf dem Planeten Erde selbst. "Fremde Welten", die auf Entdeckungen noch in hohem Maße harren. Die Tiefsee, zum einen, und, nach Lektüre dieses Werkes von Meg... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2023)
 
Toluse Olorunnipa, Robert Samuels: I can't breathe. George Floyds Leben in einer rassistischen Welt Toluse Olorunnipa, Robert Samuels: I can't breathe. George Floyds Leben in einer rassistischen Welt
Der gewaltsame Tod des US-amerikanischen Bürgers George Floyd beherrschte für eine Zeit lang die Schlagzeilen weltweit. Ging es in diesem Falle nicht "nur" um den Tod eines Schwarzen Menschen, auch - oder insbesondere - die Tatsache, dass er durch einen Polizisten verursacht wurde, erschütterte viele Menschen, vollkommen unabhängig von ihrer Hautfarbe. Im vorliegenden Buch beleuchten... – weiterlesen (Rezension vom 13. August 2022)
 
Silvia Vasquez-Lavado: Im Schatten des Mount Everest Silvia Vasquez-Lavado: Im Schatten des Mount Everest
Der Everest und das persönliche Trauma Zum einen, auf der privaten, persönlichen Ebene, legt Silvia Vasquez-Lavado dem Leser eindringlich (aber gar nicht ständig durch die Seiten des Buches hindurch) dem Leser wieder einmal vor Augen, dass auch offenkundige "Gewinner" ihre dunklen Schatten zu schultern haben. Vielleicht sogar sind dies aber auch Antriebe, sich selbst in dieser Welt... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2022)
 
Margret Greiner: Mutig und stark alles erwarten Margret Greiner: Mutig und stark alles erwarten
Durchgehende Stärke auch im Unglück Der Titel dieser Biographie über eine starke Frau mit Durchhaltevermögen auch gegen alle Widrigkeiten des Lebens, ist am Ende ein treffendes Motto im Blick auf dieses konkrete, künstlerische und, vor allem, lebensstarkes Leben. Denn persönliches Leid kannte Elfriede Macke durchaus zur Genüge, aber auch Verantwortung für ihre Kinder, für das Werk ihres... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2022)
 
Will Smith: Will: Die Autobiografie Will Smith: Will: Die Autobiografie
Die Kindheit von Willard Carroll "Will" Smith Jr. ist geprägt von einem strengen und zur Gewalt neigenden Vater. Einen Ausweg findet der Teenager in der Musik. Mit zwölf Jahren entdeckt er das Rappen für sich. Doch anders als viele Gangster-Rapper vermeidet er Vulgärausdrücke, was ihm den Ruf eines Bubblegum-Rappers einbringt. Durch die Fernsehserie "Der Prinz von Bel-Air"... – weiterlesen (Rezension vom 07. Januar 2022)
 
Sabine Eichhorst, Roland Kaiser: Sonnenseite - Die Autobiografie Sabine Eichhorst, Roland Kaiser: Sonnenseite - Die Autobiografie
Ronald Keiler wächst bei einer Pflegemutter im Berliner Arbeiterstadtteil Wedding auf. Er ist ein aufgeweckter Junge, der, wie seine Mutter, vom Besuch John F. Kennedys in der Stadt tief beeindruckt ist. Als seine Mama nach einem Schlaganfall verstirbt, nimmt sich eine Tante seiner an. Sie ermöglicht ihm eine Ausbildung und Ronald fängt in einem Autohaus als Verkäufer an. Ihm steht eine vielversprechende... – weiterlesen (Rezension vom 09. Dezember 2021)
 
Jens Söring: Rückkehr ins Leben. Mein erstes Jahr in Freiheit nach 33 Jahren Haft Jens Söring: Rückkehr ins Leben. Mein erstes Jahr in Freiheit nach 33 Jahren Haft
Unschuldig hinter Gittern - Gott sei Dank für die meisten Menschen unvorstellbar und Albtraum zugleich. Der Autor des vorliegenden Buches, Jens Söring, hat es erlebt und pocht bis zum heutigen Tag auf seine Unschuld. 33 Jahre verbrachte er in verschiedenen US-Gefängnissen, bevor sein 15. Antrag auf Begnadigung erfolgreich war und er durch den Senator des US-Bundesstaates Virginia auf Bewährung... – weiterlesen (Rezension vom 01. November 2021)
 
Joachim Scholtyseck: Reinhard Mohn Joachim Scholtyseck: Reinhard Mohn
Der 2009 verstorbene Unternehmer Reinhard Mohn war eine der prägenden Figuren der "alten" Bundesrepublik. Dessen Erbe bis heute im weltweit agierenden Bertelsmann-Medienkonzern weitergeführt wird. Wobei erstaunlicherweise eine biographische Betrachtung des Gründers selbst, ein umfassendes Lebensbild nicht nur über sein Wirken, sondern auch über seine Haltungen und Werte bis dato fehlt.... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2021)
 
Eva-Maria Schnurr (Hg.), Joachim Mohr: Das Geheimnis des Erfolges Eva-Maria Schnurr (Hg.), Joachim Mohr: Das Geheimnis des Erfolges
Deutschlands wirtschaftliche Dynastien Die Charaktere waren und sind durchaus verschieden. Und somit wird es am Ende der Lektüre nicht "das Eine" Geheimnis für (wirtschaftlichen) Erfolg geben, dass der Leser einfach Herauslesen und für sich dann nach bestimmten Regeln ins eigene Leben übertragen könnte, geben. Wobei dennoch bestimmte Haltungen und Einstellungen, ein hohes Maß auch... – weiterlesen (Rezension vom 07. September 2021)
 
Peter Merseburger: Aufbruch ins Ungewisse Peter Merseburger: Aufbruch ins Ungewisse
Zeitgeschichte in Person "Geboren im Mai 2028 gehöre ich ja zu jenen Jahrgängen, die durch die Ereignisse nahezu zwangspolitisiert wurden". Eine Prägung durch die Zeit an sich, im Aufwachsen im Nationalsozialismus, im Miterleben des Krieges, vor allem aber dann als erst Jugendlicher und dann junger Mann zu einer Zeit, in der das Weltgeschehen selbst neue Ordnungen fand, einer Zeit... – weiterlesen (Rezension vom 22. Februar 2021)
 
 Campino: Hope Street Campino: Hope Street
Gespannt nahm ich dieses Buch in die Hand. Zwar ist Fußball ist nicht so mein Ding, dafür aber umso mehr die Toten Hosen. Das Buch ist natürlich autobiographisch. Es ist eine, wie ich finde, gelungene Mischung aus der Leidenschaft zum FC Liverpool und der Familiengeschichte von Campino. Bildreich beschreibt er die Spiele seiner Mannschaft. Der Leser spürt die Atmosphäre im Stadion und hört... – weiterlesen (Rezension vom 03. November 2020)
 
Thomas Karlauf: Stauffenberg. Porträt eines Attentäters Thomas Karlauf: Stauffenberg. Porträt eines Attentäters
Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944) steht, mit großer Strahlkraft, symbolisch für den Widerstand gegen das Hitler-Regime. Der 20. Juli 1944 ist ein Gedenktag, der 75 Jahre zurückliegt, bezogen auf das Erscheinungsjahr des Buches. Thomas Karlauf macht es sich zur Aufgabe, den Menschen Claus von Stauffenberg zu porträtieren und die Ereignisse um den 20. Juli, durch eine Vielzahl von Quellen... – weiterlesen (Rezension vom 15. August 2020)
 
Jürgen Luh: Der große Kurfürst Jürgen Luh: Der große Kurfürst
Akribisch herausgearbeitete Diskrepanz zwischen Bild und Wahrheit Mutig, aufrecht, stringent, klug, mit klarer Linie und Beharrungsvermögen, so stellt man sich den Gründer einer Dynastie und eines Reiches gerne vor und so hat Friedrich Wilhelm von Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern, der "große Kurfürst", sich durchaus auch selber gerne gesehen. Zumindest sich gerne nach außen... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2020)
 
Edward Snowden: Permanent Record Edward Snowden: Permanent Record
Sein Name steht für eine der größten Enthüllungen der modernen Zeit: Edward J. Snowden. US-Amerikanischer Staatsbürger, ein (Computer-) Nerd, der sein außerordentliches Talent im Umgang mit digitalem Gerät zum Beruf machte und in Gewissensnöte geriet. In der vorliegenden Biografie beschreibt er seinen Werdegang und lässt die Leser auf eindrucksvolle Weise an seinem selbstgewählten Schicksal... – weiterlesen (Rezension vom 06. Oktober 2019)
 
Sophie von Bechtolsheim: Stauffenberg. Mein Großvater war kein Attentäter Sophie von Bechtolsheim: Stauffenberg. Mein Großvater war kein Attentäter
20. Juli 1944 - Tag des Attentats auf Adolf Hitler in Rastenburg. Der Anschlag verfehlt sein Ziel, Hitler überlebt und der Zweite Weltkrieg wird fortgeführt. In den letzten gut 9 Monaten verlieren mehr Menschen das Leben, als in all den Jahren zuvor. Auch wenn die Tat durch ein existierendes Netzwerk von langer Hand geplant wurde, fällt immer wieder ein Name zuerst: Claus Schenk Graf von Stauffenberg.... – weiterlesen (Rezension vom 03. August 2019)
 
Martina Fischer: Auf der Alm und im Tal Martina Fischer: Auf der Alm und im Tal
Neues von der Sennerin aus dem Chiemgau Nach ihrem ersten Buch zur eigenen Lebensform als Sennerin auf verschiedenen Almen im Chiemgau – Wendelstein-Spitzingsee Gebiet legt Martina Fischer nun noch einen gradlinig und munter verfassten Einblick in ihre Form des Lebens vor. Mit der Natur und Tieren und Kräutern und Planen auf "Du und Du", mit einem Einblick darin, wie auch Schweine auf... – weiterlesen (Rezension vom 21. Juni 2019)
 
Monica Kristensen: Amundsens letzte Reise Monica Kristensen: Amundsens letzte Reise
Akribisch Minutiös geht Kristensen einem Geschehen nach, das bereits Stoff für Filme, vor allem aber ein einschneidendes Erlebnis für die Welt der Erforschung rauer Gegenden gewesen ist. Jene Suchaktion nach dem in Nordpolnähe gestrandeten, italienischem Luftschiff "Italia" im Jahr 1928, welches eine große Rettungs- und, zu nächst, natürlich Suchaktion ausgelöst hat. Während derer... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2019)
 
Bob Woodward: Furcht. Donald Trump im weissen Haus Bob Woodward: Furcht. Donald Trump im weissen Haus
Donald J. Trump und sein tagtägliches Auftreten aus der Nähe betrachten - viele Menschen hätten hieran wahrscheinlich großes Interesse. Aus unterschiedlichen Beweggründen: ist er wirklich so sprunghaft, aggressiv und populistisch in seinen Äußerungen, oder gibt es da einen ganz anderen Trump? Politik-Insider und leitender Journalist der "Washington Post", Bob Woodward, beschreibt... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2018)
 
Reinhard Stummreiter: Meine fetten Jahre sind vorbei Reinhard Stummreiter: Meine fetten Jahre sind vorbei
Ehrliche und reflektierte Sicht auf die inneren Belastungen des Lebens Respekt! Das, vor allem, verbleibt dem Leser nach dem Ende der Lektüre dieser speziellen Autobiographie. Und das Wissen zudem: Wer aktuell einen der berühmt-berüchtigten, karnevalistischen Auftritte der "Altneuhauser Feierwehrkapelln" besucht und sich am "dicken Trommler" erfreut, der betrachtet zugleich... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2018)
 
Michelle Obama: Becoming - meine Geschichte Michelle Obama: Becoming - meine Geschichte
Authentisch Vieles erzählt Michelle Obama frank und frei in ihrer Autobiographie. Lustiges und anrührendes, dramatisches (die Fehlgeburt) und belastendes (die Politik und ihre Umgangsformen), ihre Beziehung zu Barack, die Liebe zu ihren Töchtern, die Zeit der Entwicklungen, die, folgt man Michelle Obama, eine lebenslange ist. Daher ist der Titel, den die ehemalige First Lady gewählt hat, genau... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2018)
 
Thomas Hüetlin, Udo Lindenberg: Udo Thomas Hüetlin, Udo Lindenberg: Udo
Kongeniale Biografie im perfekten "Schnodderton". Man hat es von der ersten Zeile an plastisch vor Augen stehen. Udo erzählt. Hier und da ein kleiner Eierlikör und eine gute Zigarre, vielleicht in der Bar des Hotel Atlantic, vielleicht im Fond seines Porsches auf dem Weg durch die Nacht und Hüeterlin formuliert mit im vorgegeben Duktus und schreibt. Und das so nah am Original, dass... – weiterlesen (Rezension vom 29. Oktober 2018)
 
Louise Hay: Vom Glück des Alters Louise Hay: Vom Glück des Alters
Die Kraft des positiven Denkens "Obwohl wir in einer Zeit leben, in der das dritte Drittel im Leben eines Menschen so viel mehr an Möglichkeiten bereithält, gehört das Älterwerden immer noch zu unseren größten Ängsten". Mit diesem Satz beginnt die 2017 verstorbene Autorin ihre Reflexionen über das Alter als positiv zu gestaltende Lebenszeit. Und schöpft dabei aus einer Fülle... – weiterlesen (Rezension vom 04. Oktober 2018)
 
Olaf Nils Dube: Bienen und Menschen Olaf Nils Dube: Bienen und Menschen
Mit Leidenschaft und Rundumblick "Und irgendwann war da dieses ziehen, links oben im Brustkorb" - was nicht auf einen umgehenden Infarkt oder Schlaganfall im Leben von Olaf Nils Dube hindeutete, dennoch aber, zu Recht, als Warnsignal verstanden wurde. Irgendwie ein stückweit zumindest "im falschen Leben" zu sein. Und zugleich mit ein wenig Nachdenken die Faszination für Bienen... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2018)
 
Kent Nerburn: Nicht Wolf, nicht Hund Kent Nerburn: Nicht Wolf, nicht Hund
Ein intensives und wichtiges Buch Eine Reise. Ein Ethnologe und Theologe, der auf dieser Reise sein literarisches Lebensthema findet und auch als Mensch (auch spirituell) tief beeindruckt diese Reise beendet wird. Ein alter Indianer, der Kent Nerburn mit auf die Reise nimmt, weil er merkt, dass das Wesentliche in nur erzählenden Worten nicht wirklich greifbar und fassbar ausgedrückt werden kann.... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2018)
 
Hans-Ulrich Thamer: Adolf Hitler. Biographie eines Diktators Hans-Ulrich Thamer: Adolf Hitler. Biographie eines Diktators
Recht häufig stellen Biografien sehr umfangreiche und mit vielen Details versehene Werke dar. Nicht so die neue Bigrafie von Hans-Ulrich Thamer über Adolf Hitler! Informativ aufbereitet, gut zu lesen und trotzdem mit den wesentlichen Aspekten versehen fasst Thamer die bisherigen Kenntnisse über das Leben des Diktators zusammen und bringt den Leser hierdurch auf den aktuellen Stand geschichtswissenschaftlicher... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juli 2018)
 
Uwe Birnstein: Margot Käßmann Uwe Birnstein: Margot Käßmann
Biographie in Form einer Art "Familienalbum" Der Autor war zu Zeiten Mitarbeiter Margot Käßmanns und daher seit langem und persönlich mit der ehemaligen Bischöfin von Hannover und Vorsitzender der EKD bekannt. Daraus erklärt sich sicherlich auch die Vielzahl an privaten Fotografien von Margot Käßmann, Familie, Freundinnen, die im Buck verwendet werden und einen überaus klaren,... – weiterlesen (Rezension vom 04. Juni 2018)
 
Andreas Guski: Dostojewski Andreas Guski: Dostojewski
Nah heran an den Menschen "Kinder spielen eine Schlüsselrolle in Dostojewskis Werk, doch über seine eigene Kindheit schweigt er beharrlich". Schon was den Beginn seines Lebens angeht (und das behält der Autor ein Leben lang bei), ist das "Private" ausdrücklich nicht sein "öffentliches Thema". Gerade aber dieses Private in Licht und Schatten ist es, was nun Andreas... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2018)
 
Uli Hauser: Geht doch! Uli Hauser: Geht doch!
Angenehm zu lesende "Ich Gehe"-Lektüre Durchaus bewusst gesetzt ist der Titel doppeldeutig zu lesen. Einerseits als umgangssprachlicher Aufruf "Geht doch! Läuft! Kommt in Ordnung" und andererseits als Imperativ an den Leser "Geh Du auch mal!" im wörtlichen Sinne. Die Füße in Bewegung setzen. Wobei, angenehmerweise, Hauser sich weder dem Kanon der "bewussten... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Sigrid Rausing: Desaster Sigrid Rausing: Desaster
Die eigene Familiengeschichte aufarbeiten Sachlich, nüchtern, beschreibend, so stellt sich der Stil dar, in dem Sigrid Rausing der selbstzerstörerischen Seite ihrer eigenen Familiengeschichte nachgeht. Die keineswegs jene voyeuristischen Impulse bedient, die nicht selten entstehen, wenn gut- und hochgestellte Persönlichkeiten, VIPs, abstürzen. Was ja nicht unbedingt selten vorkommt. Hier aber... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2018)
 
Andrea von Treuenfeld: Israel Andrea von Treuenfeld: Israel
Schlagwort-Biographie eines Landes "Am 14. Mai 1948 verließ der letzte britische Hochkommissar, Sir Alan Cunningham, das Mandatsgebiet". Und der Staat Israel gründete sich. Als Folge des ersten und weiten Weltkrieges, als Zielpunkt hunderter Jahre von Sehnsucht und Jahrzehnten konkreter Politik. Eine "Neugründung", die vom ersten Tag bis in die Gegenwart unter Spannung und... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2018)
 
Dava Sobel: Das Glas-Universum Dava Sobel: Das Glas-Universum
Akribisch und dicht erzählte Wissenschaftsgeschichte "Pickering lobte Mrs. Flemings Herangehensweise, auch wenn er damit die willkürliche, empirische Herangehensweise ihrer Klassifikation missbilligte". Und das, wo auch galt: "Es gab eigentlich keinen Grund mehr für Mrs. Draper, an dem Traum festzuhalten, die Forschungsarbeit ihres Gatten (Henry Draper) selbst fortzuführen".... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2018)
 
Susanne Kaloff: Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend Susanne Kaloff: Nüchtern betrachtet war's betrunken nicht so berauschend
Mit Wortwitz und doch ernsten Folgerungen über die Person hinaus Während gerade, in Teilen erbittert, über eine mögliche Freigabe von Cannabis politisch gerungen wird, stellt Susanna Kaloff in ganz eigener, persönlicher Weise das Thema Alkohol (im persönlichen, vor allem aber im sozialen Kontext anhand ihrer eigenen Erfahrungen) dem Leser aus erfrischender Perspektive wieder vor Augen. Und... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2018)
 
Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl Dominik Bloh: Unter Palmen aus Stahl
Direkt, klar, beeindruckend Es sind die hochragenden Kräne, Masten, technischen Maschinen des Hamburger Hafens und anderer Orte der Millionenstadt, die jene "Palmen aus Stahl" bieten, die dem Buch seinen Titel gegeben haben. Anblicke, die Dominik Bloh jahrelang, unfreiwillig, "ganz unten" und eher mit Verzweiflung denn mit romantischen Gefühlen betrachtet hat. Aufgrund des... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2018)
 
Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin
Ein herausragendes Verhalten Das es auch im dritten Reich nicht wenige Menschen gab, die, oft unter Gefahr für das eigene Wohl und Leben, vom Regime verfolgten halfen, dass ein Oskar Schindler als "Gerechter" in Israel gilt, dass viele einfach Bürger jüdische Mitbürger versteckten oder ihnen zur Flucht verhalfen, das dürfte breit bekannt sein. Dass aber ein Moslem im dritten Reich... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2017)
 
Jhumpa Lahiri: Mit anderen Worten. Wie ich mich ins Italienische verliebte Jhumpa Lahiri (Biografie): Mit anderen Worten. Wie ich mich ins Italienische verliebte
Jhumpa Lahiri ist als Kind bengalischer Einwanderer in England geboren und in Rhode Island/USA aufgewachsen. Sie konnte ihre Muttersprache Bengali nicht lesen und schreiben, studierte in den USA und promovierte in Literatur mit einem Thema mit Italien-Bezug. Eine Reise nach Florenz markierte den Beginn von Lahiris Beziehung zum Italienischen, die zu einem längeren Italienaufenthalt führte und zur... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2017)
 
 Flake: Heute hat die Welt Geburtstag Flake: Heute hat die Welt Geburtstag
Im ganz eigenen Stil voller Geschichten und Einblicke Eine unterhaltsame Abwechslung zwischen Ereignissen, Erlebnissen aus der Gegenwart der letzten Tour (samt vielfachen Einblicke in Garderoben, Duschen, After-Show Partys und Auftritten von "Rammstein") und einem zweiten, chronologischen Faden, an dem sich die gesamte Geschichte der Band, besser des "Ereignisses Rammstein" nachvollziehen... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2017)
 
Ute Pfeiffer: Mein Gott, Kirche Ute Pfeiffer: Mein Gott, Kirche
Zurück ins Leben Dietrich Bonhoeffer, der breiten Masse wohl eher als Widerstandskämpfer im dritten Reich und "Ausbilder" von Pfarrern der bekennenden Kirche bekannt, war zunächst und im Kern Theologe und kritischer Wissenschaftler (mit 21 promoviert, wenig später habilitiert). Der seine "Lehre von der Kirche" auf den Kernsatz zusammenfassen konnte: "Kirche ist immer... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2017)
 
Christoph Marx: Mugabe Christoph Marx: Mugabe
Biographie und Darstellung einer zerstörerischen Haltung Die Vergangenheit hält viele Lektionen bereit. Nicht nur im Blick auf den einzelnen, sondern auf gesellschaftliche Wandlungen, Strömungen und, vor allem, darauf, was am Ende der "Gemeinschaft" gutgetan und was eben nicht gutgetan hat. Indem Christoph Marx sehr sachkundig, flüssig und verständlich sich eine der modernen "Beispielgestalten"... – weiterlesen (Rezension vom 05. September 2017)
 
Jochen Missfeldt: Sturm und Stille Jochen Missfeldt: Sturm und Stille
Theodor Storm (1817-1888) pflegte vor und während seiner Ehe mit Constanze Esmarch eine Beziehung zu Dorothea/Doris Jensen (1828-1903), die er nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete. Wie Doris bei ihrer Begegnung mit Storm ist auch dessen spätere Frau bei ihrer Verlobung erst 16 Jahre alt. Storm und Doris Jensen stammen beide aus Husumer Patrizier-Familien, Vater Jensen ist Holzhändler. Die... – weiterlesen (Rezension vom 19. August 2017)
 
Philip Norman: Paul McCartney Philip Norman: Paul McCartney
Sorgsam, informativ, fundiert und hervorragend zu lesen 2008 hat Philip Norman in bester Weise John Lennon "biographiert". Und so wundert es kaum, dass sich der Autor, einmal Feuer gefangen, nu der zweiten herausragenden Musikerpersönlichkeit der vier Beatles zuwendet. Und ungleich mehr ist zu erzählen. Das kann man vorwegsagen. Denn mehr noch als Lennon, der sich über Jahre hinweg... – weiterlesen (Rezension vom 20. Juni 2017)
 
Victoire Dauxerre: Size 0 Victoire Dauxerre: Size 0
Erschreckende Einblicke Wenn wenigstens am Ende der Selbstkasteiung dann so richtig was herausgesprungen wäre…. Aber das war wohl von vorne herein klar, dass auch in der Modebranche, oder gerade da, auch finanziell sich jeder selbst der Nächste ist und Sätze wie: "Das strecken wir vor" kritisch gehört werden müssen. Was nicht einfach ist, wenn man gerade 18 Jahre alt ist und einem... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2017)
 
Tim Pröse: Jahrhundertzeugen Tim Pröse: Jahrhundertzeugen
Eindrucksvolle Erinnerungen und Portraits des Widerstandes gegen Hitler Es ist kein "Who is Who" des 20. Jahrhunderts, sondern Präse geht einer konkreten Zeit und Haltung im Buch nach. Eine Skizzierung von Menschen, die je auf ihre Art dem Regime des Nationalsozialismus mit Widerstand begegnet sind. "Dabei wussten wir doch, dass wir alle zum "Himmelskommando" bestellt... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2017)
 
William Shatner: Spock und ich William Shatner: Spock und ich
Freundschaftliche Erinnerungen "Mr. Spock und James T. Kirk, die Figuren, die Leonhard und ich bei Star Trek verkörperten, waren beste Freunde, und so war es auch im wahren Leben". In einer Mischung aus Seriengeschichte, Filmgeschichte und der persönlichen Lebensgeschichte von Leonard Nimoy und William Shatner (was die jüdische Kindheit beider und ihr Fuß fassen im Film und Fernsehgeschäft... – weiterlesen (Rezension vom 08. Dezember 2016)
 
Helen Garner: Drei Söhne Helen Garner: Drei Söhne
Akribisch und empathisch dokumentiert 2005 geschieht es. Ein Vater kommt in seinem Wagen von der Straße ab und landet in einem See. Seine drei Söhne sterben bei diesem Unfall, der Vater kann sich retten. Ein Ereignis, dass nicht nur die engere Umgebung des kleinen Ortes am Viktoriasee tief betroffen zurücklässt, sondern dass bald auch landesweit (und das für Jahre) Schlagzeilen machen wird.... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2016)
 
Bruce Springsteen: Born to run Bruce Springsteen: Born to run
Geht unter die Haut Wer das Vergnügen hatte, eines der episch langen Konzerte von Bruce Springsteen zu besuchen, wer zumindest Videoeindrücke solcher "Arbeits-Veranstaltungen" hat, der weiß und hat vor Augen, wie angespannt, fast starr, wie körperlich arbeitend Springsteen auf der Bühne steht. Da gibt es keinen lockeren Hüftschwung oder kreisende Schultern, den Unterkiefer nach vorne... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2016)
 
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