Logo buchtips.net

Liste der Bücher

Hier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen.

Suche
Titel:
Autor:
Verlag:
Genre:
Bewertung in Sternen:
Volltextsuche in den Rezensionen:
Suchformular verbergen

die 25 neuesten Bücher zeigen
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A]
Callan Wink: Big Sky Country Callan Wink: Big Sky Country
Dies ist ein großer Roman über den amerikanischen Westen und das Leben dort. Es ist ein Entwicklungsroman und ich hatte Lust auf die Weiten in den USA. Schon beim Titel verspürte ich so ein Gefühl von »Früchte des Zorns«. Geschildert wird das Erwachsenwerden von August, genannt Augie, in einem Zeitraum von etwa elf bis einundzwanzig Jahren. Im Prolog beginnt der Roman mit dem Glück seiner Eltern,... – weiterlesen (Rezension vom 05. März 2021)
 
Dieter Thomä: Puer robustus Dieter Thomä: Puer robustus
An der Schnittstelle von Ordnung und Störung "Der puer robustus schlägt zu, eckt an, begehrt auf. Er spielt nicht mit, gibt nicht klein bei, handelt auf eigene Faust, verstößt gegen Regeln". Mithin, liest man die ersten Worte der Einleitung, erinnert dies den Leser umgehend an die seit Jahren anhaltenden Diskussion über das Männerbild, ebenso wie an vielfache Diskussionen über... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2019)
 
Candice Fox: Redemption Point Candice Fox: Redemption Point
Weitgehend spannend und gelungen, aber auch mit Längen versehen Gut, das stimmt und man kann sich durchaus hineinversetzen, dass es eine höchst ungemütliche Lebensatmosphäre schafft, wenn man landesweit als "Kindsentführer" betrachtet wird und durch die ausführliche Medienberichterstattung aus jenen Tagen der Entführung sich ins Gedächtnis der Bevölkerung eingeprägt hat. Mit... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2018)
 
Olaf Nils Dube: Bienen und Menschen Olaf Nils Dube: Bienen und Menschen
Mit Leidenschaft und Rundumblick "Und irgendwann war da dieses ziehen, links oben im Brustkorb" - was nicht auf einen umgehenden Infarkt oder Schlaganfall im Leben von Olaf Nils Dube hindeutete, dennoch aber, zu Recht, als Warnsignal verstanden wurde. Irgendwie ein stückweit zumindest "im falschen Leben" zu sein. Und zugleich mit ein wenig Nachdenken die Faszination für Bienen... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2018)
 
Annika Scheffel: Hier ist es schön Annika Scheffel: Hier ist es schön
Etwas vage "Es war alles geplant, verstehst Du"? Irma ist ein schlauer Kopf, von Beginn an. Doch Sam, ihr "Game-Show-Partner" mit dem exotischen Äußeren und der ebenso exotischen "Nicht-Lebensgeschichte" braucht einfach immer etwas. Um zu verstehen, was gerade passiert und warum. Wobei auch der Leser das ein oder andere Mal ins rätseln kommt, was genau in diesem... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2018)
 
Adrian McKinty: Dirty Cops Adrian McKinty: Dirty Cops
Gleichbleibend auf hohem Niveau Betrachtet man die vielfachen kleinen Seitenhiebe des Sean Duffy, Inspektor bei der RUC in Irland Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, so hat man, im Vergleich zu den Vorgänge-Romanen fast das Gefühl, der Mann geht vom Alter her seinem Ende entgegen. Doch weit gefehlt, 38 ist Duffy inzwischen, in fester Beziehung und Vater einer Tochter... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Walter Sedlmaier: Konsum und Gewalt - Radikaler Protest in der Bundesrepublik Walter Sedlmaier: Konsum und Gewalt - Radikaler Protest in der Bundesrepublik
Interessante, neuartige Sichtweise Nicht ohne Konzentration und, vor allem, nicht ohne Interesse am Thema, kann die Lektüre dieses, auch in Sprache und Form wissenschaftlich gehaltenen, Fachwerks gelesen werden. Eine Lektüre aber, die sich lohnt. Zum einen (sicherlich für einen eher engeren Interessentenkreis ähnliche Fachrichtungen), was den Kern der Arbeit Sedlmaiers angeht. "Radikale... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2018)
 
Pierre Rosanvallon: Die Gesellschaft der Gleichen Pierre Rosanvallon: Die Gesellschaft der Gleichen
Positive Folgen der Revolutionen in Frankreich und Amerika Die Demokratie als politisches System steht unter Druck. Weltweit. So konstatiert Rosanvallon in seiner Einleitung zunächst und gibt damit eine durchaus nachvollziehbare Interpretation der politischen Fakten der Gegenwart. Wobei, und hier kündigt sich bereits eine Grundreibung des Werkes an, dies zugleich auch als fast Erfüllung demokratischer... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2017)
 
William Shaw: Der gute Mörder William Shaw: Der gute Mörder
Flüssig, aber auch ein stückweit bieder verfasst Es ist vor allem die sehr differenzierte, Personen und Orte gut beschreibende, Sprache, die den Leser durchaus gut mitten hinein in die Ereignisse an diesem, was die festen Anwohner angeht, eher ruhigen, überschaubaren Küstenstreifen in Kent. An dem sowohl der Polizist William South als auch einer seiner Nachbarn, Bob, ihre Freizeit ausgiebig... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2017)
 
Doron Rabinovici: Die Außerirdischen Doron Rabinovici: Die Außerirdischen
Die dünne Fassade der Zivilisation Was vom Klappentext her zunächst wirkt wie ein Science-Fiction Roman, entpuppt sich bereits nach wenigen Seiten als eine Form der Gesellschaftsstudie, die wie ein weltweiter "Herr der Fliegen" oder eine ausgedehnte Sicht auf das dritte Reich mit all seinen "Ich wusste von Nichts" Menschen und, auf der andern Seite, einen tiefen Blick auf jene... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2017)
 
Beate Rössler: Autonomie Beate Rössler: Autonomie
Eine "Grund-Reibung" des Lebens und die mögliche praktische Lösung Dass man selbst "Herr über sein Leben" ist, davon geht man, zumindest in den westlichen Zivilisationen fast selbstverständlich aus. "Seines Glückes Schmied" ist dabei nur eine der Volksweisheiten und Sentenzen, in denen diese Überzeugung zum Ausdruck kommt. Und allein schon die Aufforderung "Mach... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2017)
 
Marcel Beyer: Das blindgeweinte Jahrhundert Marcel Beyer: Das blindgeweinte Jahrhundert
Anregende Essays Da sitzt dieser Nachtfalter auf dem Rücken des schlafenden Vogels. Und schiebt sachte mit seinem Rüssel unter das Augenlid des Vogels. Verharrt. Und trinkt Tränen. Was nicht nur biologisch und zoologisch interessant ist, sondern wohl auch das 20. Jahrhundert im Gesamten gut hätte gebrauchen können. In dem die Zeitgeschichte, aber auch die Literatur zu und über dieser Zeitgeschichte... – weiterlesen (Rezension vom 09. Mai 2017)
 
Max Frisch: Wie sie mir auf den Leib rücken Max Frisch: Wie sie mir auf den Leib rücken
Annäherung von vielen Seiten her In Bezug auf Max Frisch ist die Gattung des "Schriftstellerinterviews", wie sie der Herausgeber des Bandes, Thomas Strässle benennt, eine in besonderem Maße gehaltvolle. "Er war ein Autor, über dessen Texte sich umgehend die Frage nach den Entstehungshintergründen, insbesondere den autobiographischen, stellt". Und darin enttäuschen die,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Mai 2017)
 
Joe Ide: IQ Joe Ide: IQ
Cooler und spannender Thriller Isaiah Qintabe hat einen Lebenskampf geführt, als er ein Jugendlicher war. Ein traumatisches Ereignis hat dazu geführt, dass er von jetzt auf gleich auf ganz eigenen Beinen stehen musste. Und zwar so, dass weder die Schule noch sonst jemand mitbekommt, wie es um ihn und seine Lebensumstände steht. Dabei war es sicherlich überaus hilfreich, dass die Gabe der Deduktion... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2017)
 
Manfred Baldur: Kämpfe um die Menschenwürde Manfred Baldur: Kämpfe um die Menschenwürde
Um was es geht "Menschenwürde" ist einer der Diskussionsbegriffe der Gegenwart. Im Anblick des brachialen, brutalen Kampfes in Syrien, im Anblick hunderttausender von Flüchtlingen weltweit. Aber in diesen offenkundigen Missständen erschöpft sich die Frage, was Menschenwürde genau ist und wie man für sie eintreten kann noch lange nicht. Die Fragend er sozialen Gerechtigkeit, der... – weiterlesen (Rezension vom 28. November 2016)
 
Itzig Manger: Dungelgod Itzig Manger: Dungelgod
Mit ganz eigener Färbung Beginnend bei der "Ballade meiner Kindheit" und dann durch die verschiedenen Stadien des Lebens, der zeitgeschichtlichen Ereignisse, der bewegenden großen, aber auch kleinen Dinge hindurch, oft mit einem Ahnen, einem Verweis, einem "Nach-Schwingen" hinein in das Große, allgemein menschliche hinein versehen, so gestaltet Itzig Manger seine jiddischen... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2016)
 
Ralf Rothmann: Im Frühling sterben Ralf Rothmann: Im Frühling sterben
70 Jahre nach Kriegsende erscheint mit Ralf Rothmanns Roman einer der eindringlichsten Bücher über das Kriegsende und den Leiden der einzelnen Soldaten. Walter Urban, Jahrgang 1927, ist Melker und 18 im Jahre 1945. Zusammen mit seinem Freund Fiete wird er im Dorfkrug von der Waffen-SS zwangsrekrutiert. Der kräftige Walter und der schmale Fiete ziehen zunächst gemeinsam in den von beiden abgelehnten... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juli 2015)
 
Adrian McKinty: Der katholische Bulle Adrian McKinty: Der katholische Bulle
Detective Sergeant Sean Duffy ist Dreißig, ledig und katholisch. Dennoch wohnt er in einer protestantischen Straße und arbeitet für die britische Polizei in Nordirland. Carrickfergus ist ein Vorort von Belfast, Bombenexplosionen, Schusswechsel und Hubschrauber am Himmel bilden die alltäglichen Hintergrundgeräusche des Lebens für die Menschen dort 1981. Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Jugendgewalt... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2013)
 
Ingmar Bergman: Einzelgespräche Ingmar Bergman: Einzelgespräche
Anna, verheiratet mit Henrik, beichtet ihrem Pfarrer, dass sie seit geraumer Zeit eine Affäre mit Tomas, einem Theologiestudenten, unterhalte und nicht gedenke, Henrik davon in Kenntnis zu setzen. Sie habe endlich etwas gefunden, was sie frei mache und das wolle sie sich nicht nehmen lassen. Doch sie verrät sich gegenüber Henrik, als sie dessen Annäherungsversuche immer wieder abwehrt und so... – weiterlesen (Rezension vom 18. August 2012)
 
Isabel Allende: Das Geisterhaus Isabel Allende: Das Geisterhaus
Allende verarbeitet in "Das Geisterhaus" einen Teil ihrer eigenen Geschichte, es ist auch der 1.Teil einer Trilogie, bestehend aus "Das Geisterhaus", "Von Liebe und Schatten" und "Eva Luna". In "Das Geisterhaus" fand ich eine bunte, tiefgründige und fantasievolle Welt, in der nichts fehlte. Angefangen von Magie, Esoterik, Liebe, Hass, Eifersucht,... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2010)
 
Katharina Hacker: Die Habenichtse Katharina Hacker (Biografie): Die Habenichtse
Jakob liebt Isabelle - und zwar seit er ihr zum ersten Mal begegnet ist. Nach ihrem One-Night-Stand in Freiburger Studentenzeiten verlieren sich die beiden aus den Augen. Erst viele, viele Jahre später treffen sie einander wieder: Ausgerechnet am 11. September 2001. Tja, wer hier kein schlechtes Omen sieht... Jakob ist Jurist und erhält die Chance, nach London zu ziehen und dort die Stelle anzutreten,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Isabel Allende: Inés meines Herzens Isabel Allende: Inés meines Herzens
Im 16.Jhd. macht sich Inés Suarez auf nach Südamerika, das gerade dabei ist von den Spaniern entdeckt zu werden. Auf der Suche nach ihrem Noch-Mann, lernt Inés Pedro de Valdivia kennen, einen Feldherrn, dem sie auf die Eroberung Chiles begleitet. Es ist ein brutales Unterfangen, eine jede Entdeckung durch die Spanier ist getränkt von Blut der Indios, die für den Eroberungswahn der Spanier herhalten... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2010)
 
Lily Brett: Zu viele Männer Lily Brett: Zu viele Männer
Ruth Rothwax ist die Tochter jüdischer Eltern, die den Holocaust überlebt haben. Die 43-Jährige ist eine typische, leicht neurotisch agierende Frau, die in New York lebt. Ungewöhnlich ist ihr Beruf - mit dem sie gutes Geld verdient: Ruth Rothwax schreibt Briefe für andere Leute. Ihre Mutter ist vor einigen Jahren verstorben, ihr Vater Edek lebt in Melbourne. Ruth beschließt, ihren Vater zu... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Lambert Wiesing: Das Mich der Wahrnehmung - Eine Autopsie Lambert Wiesing: Das Mich der Wahrnehmung - Eine Autopsie
"Alles was ich je bin und werde, bin ich und werde ich schlechthin notwendig, und es ist unmöglich, daß ich etwas anders sei. (...) Ich mache mich selbst: Mein Sein durch mein Denken; mein Denken schlechthin durch das Denken." Dies sind die klassischen Überzeugungen des jungen Johann Gottlieb Fichte in der Nachfolge der Philosophie Immanuel Kants, welche Fichte in seiner Schrift "Die... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2009)
 
Stefan Rieger: Schall und Rauch. Eine Mediengeschichte der Kurve Stefan Rieger: Schall und Rauch. Eine Mediengeschichte der Kurve
Der Konstruktivismus als philosophische Auffassung besagt insbesondere, daß wir die materielle Welt, die verschiedenen Wissenschaften, die Mathematik, die Logik und weitere empirische Konfigurationen als Individuen konstruieren, und zwar als subjektive Bilder der eigenen Vorstellung. Diese Dinge sind dann nicht mehr vom Individuum als objektiver Tatbestand erkennbar und entdeckt worden, d.h. in der... – weiterlesen (Rezension vom 15. März 2009)
 
Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung
Toleranz dient den verschiedenen Interessen der Unterdrückung. Sie ist kein Selbstzweck, sondern wird hinsichtlich der etablierten Politik zum Zwangsverhalten. So wird die ohnmächtige Toleranz gegenüber dem Betrug zum Wesen des herrschenden Systems, das Toleranz fördert als ein Mittel, den Kampf ums Dasein zu verewigen und Alternativen zu unterdrücken. - Diese Überzeugungen vertrat der Philosoph... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Adolf Muschg: Kinderhochzeit Adolf Muschg: Kinderhochzeit
Wie soll man diesen Roman beschreiben? Ich fühlte mich die ganze Zeit, als ob ich mit dem Kopf in den Wolken stecken würde und vor lauter Wörter verlor ich das Verständnis für sie. Dieser Roman ist abstrakte Kunst, der eine versteht es, der andere steht am Schlauch. Der Roman besteht aus Prolog, 5 Büchern, Epilog, sowie einem Anhang mit Briefen. Klaus Marbach, 40 Jahre, frisch von der... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2009)
 
Uwe Tellkamp: Der Turm Uwe Tellkamp (Biografie): Der Turm
Zu Uwe Tellkamps: "Der Turm" ist viel geschrieben worden. Superlative wie: "Meisterwerk" und ein Vergleich mit Thomas Manns Buddenbrooks finden sich immer wieder. Mir hat der Roman, der im Dresden zwischen 1982 und 1989 das Leben des in der DDR eigentlich nicht existenten "Bildungsbürgertums" beschreibt, nicht gefallen. Er zieht sich wie Kaugummi dahin, wirkt langatmig... – weiterlesen (Rezension vom 06. Dezember 2008)
 
Viktor von Weizsäcker: Warum wird man krank? Ein Lesebuch Viktor von Weizsäcker: Warum wird man krank? Ein Lesebuch
Der Philosoph der Wandervogel-Bewegung und der Analyse der Homoerotik Hans Blüher (1888-1955) schrieb in seinem Traktat über die Heilkunde (1926), daß alle Krankheiten falsch gemischte Schöpfungserde seien und geheilt werden könnten, indem der Arzt durch Hinzugabe des Fehlenden das Gleichgewicht wieder herstellt. Ist jemand krank, so zeigt sich das für Blüher immer zugleich im Psychischen wie... – weiterlesen (Rezension vom 14. November 2008)
 
Hans Blumenberg: Arbeit am Mythos Hans Blumenberg: Arbeit am Mythos
Philosophie für Vorgebildete - so könnte man Blumenbergs reichhaltiges und überaus zitierfreudiges Werk wohl nennen. Es ist kein Buch für Erstleser. Wer sich Blumenbergs Gedankengängen und Argumentationsmustern anvertrauen möchte, tut gut daran, die Texte von Homer, Hesiod und Aischylos eingehend zu konsultieren. Danach liest er Blumenberg mit mehr Gewinn. In seiner knapp 700 Seiten umfassenden... – weiterlesen (Rezension vom 09. November 2008)
 
Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott
In dem Buch "Jugend ohne Gott" erzählt ein Lehrer seine Geschichte. Das Geschehen spielt sich im nationalsozialistischen Deutschland kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Das Buch befasst sich mit der Entwicklung der Gesellschaft - insbesondere die der Jugend - in der damaligen Zeit. Der Lehrer L unterrichtet an einer Volksschule Geographie und Geschichte, er erzählt wie er sich... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2008)
 
Perihan Magden: Zwei Mädchen. Istanbul-Story Perihan Magden: Zwei Mädchen. Istanbul-Story
"OK Behiye, egal ob du fröhlich oder traurig bist, du bist immer extrem." Behiye liebt niemanden, schämt sich für alles und jeden und ist einfach unberechenbar. Die rothaarige Schülerin aus Istanbul hat die Schule abgeschlossen und könnte sich für die Universität bewerben. Behiye konnte einen der knappen und kostspieligen Plätze in einem Vorbereitungskurs ergattern, um dort ihre... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juli 2008)
 
Jurek Becker: Bronsteins Kinder Jurek Becker: Bronsteins Kinder
Hans entdeckt, dass sein Vater mit 2 anderen Männern einen ehemaligen KZ-Aufseher in einem Waldhäuschen gefangen hält. Was soll er tun? Hat er nicht Verständnis aufzubringen? Ist es nicht recht, dass DIE mal spüren sollen, wie das ist im eigenen Urin und ohne Nahrung dahin zu siechen? Hans denkt nicht so. Er kann das Trauma, das sein Vater erlebt hat, das seine Schwester in die Psychiatrische... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2008)
 
Dieter Henrich: Denken und Selbstsein. Vorlesungen über Subjektivität Dieter Henrich: Denken und Selbstsein. Vorlesungen über Subjektivität
Zur reflexionstheoretischen Ordnung demokratischer Systeme ausgehend von der Selbsteflexionsfähigkeit des Menschen gehört für den Sozialphilosophen Johannes Heinrichs 1. instrumentales Handeln (sachbezogen), 2. strategisches Handeln (politische Interessen), kommunikatives Handeln (Verständigung) und 4. metakommunikatives Handeln (normenorientiert). (Vgl. Johannes Heinrichs, Revolution der Demokratie,... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2008)
 
Michael Hagner: Die Transformation des Humanen Michael Hagner: Die Transformation des Humanen
Unter kybernetischen Systemen versteht man - so ein kybernetisches Fachbuch aus der DDR - einen besonderen Typ dynamischer Systeme, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Folge von Systemzuständen einem Gleichgewichtszustand anstrebt. "Kybernetische Systeme erreichen diesen Zustand eines Gleichgewichtes durch Rückkoppelungen. (...) Höhere Formen kybernetischer Systeme haben die Fähigkeit... – weiterlesen (Rezension vom 02. März 2008)
 
Hartmut Böhme, Yvonne Ehrenspeck: Walter Benjamin - Aura und Reflexion. Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik Hartmut Böhme, Yvonne Ehrenspeck: Walter Benjamin - Aura und Reflexion. Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik
Der Band ist Teil einer sechsbändigen Auswahlausgabe der Schriften Walter Benjamins (1892-1940) bei Suhrkamp, die sich an den wissenschaftlich interessierten Leser wendet, der vielerlei Fragen sieht und zielstrebig auf Benjamin zurückgreift, weil er dort vielerlei Lösungen findet. Während seines Lebens am Rande der Armut und des wissenschaftlichen Betriebs ist das Werk Benjamins nach seiner Wiederentdeckung... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2008)
 
Peter Bürger: Sartre. Eine Philosophie des Als-Ob Peter Bürger: Sartre. Eine Philosophie des Als-Ob
Jean-Paul Sartre (1905-1980) gilt als derjenige, der zuerst das Lebensgefühl der Nachkriegszeit zum Ausdruck brachte. Seine Philosophie der Freiheit schien Handlungsspielräume zu eröffnen. Sein Konzept der engagierten Literatur fand breite Resonanz. Vor allem aber verkörperte Sartre die Gestalt des kritischen Intellektuellen, der sich mit kenntnisreicher und wohlüberlegter Selbstermächtigung... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2008)
 
Walter Benjamin: Kairos. Schriften zur Philosophie Walter Benjamin: Kairos. Schriften zur Philosophie
"Kairos" ist ein sehr bedeutender Begriff der griechischen Sprache. Ursprünglich bedeutete er "rechter Augenblick", "günstiger Zeitpunkt", aber auch das rechte Maß und den rechten Ort. Aufgeladen wurde das Wort durch den protestantisch-sozialistischen Theologen Paul Tillich (1886-1965) in den zwanziger Jahren. Er grenzte es von "chronos", der unakzentuiert... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2008)
 
John Locke, Ludwig Siep: Zweite Abhandlung über die Regierung John Locke, Ludwig Siep: Zweite Abhandlung über die Regierung
Das Hauptwerk John Lockes (1632-1704) zur Politischen Philosophie sind die "Two Treatises of Government". Die erste Abhandlung dekonstruiert die Theorie einer auf Gottes Gnade beruhenden Alleinherrschaft. Die hier vorliegende zweite Abhandlung (1689) ist ein klassischer Text liberalistischen politischen Denkens. Für praktisches politisches Handeln in England erlangten die Texte erst später... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2008)
 
John Dewey: Erfahrung und Natur, Experience and Nature John Dewey: Erfahrung und Natur, Experience and Nature
Daß die freiheitliche Tradition des Deutschen Idealismus oder überhaupt jeglicher Philosophie transzendentaler Provenienz im angloamerikanischen Raum stets verachtet wurde und zudem den pädagogischen Kreuzzug im Dienste der "wahren Demokratie", die auf Erlernen und Erfahrung beruhe, rechtfertigte, ist nichts Neues. Dabei meint transzendentale Philosophie und Erkenntnistheorie nichts weiter,... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2008)
 
Giorgio Agamben: Ausnahmezustand Giorgio Agamben: Ausnahmezustand
Das vorliegende Buch behandelt den Ausnahmezustand als herrschendes Paradigma gegenwärtiger Politik. Es ist weithin bekannt, daß der Parlamentarische Rat bei der Schöpfung des nachkriegsdemokratischen Grundgesetzes Konsequenzen aus der Weimarer Reichsverfassung (WRV) zog. Der Parlamentarische Rat wollte mit der Notstandsgesetzgebung einen funktionstüchtigen Parlamentarismus errichten. Das Grundgesetz... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2008)
 
Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels
Die kunst- und literaturphilosophische Abhandlung von Walter Benjamin entstand abschließend 1928, nachdem er sie von 1923 bis 1925 als Habilitationsschrift, die zurückgewiesen wurde, verfaßte. Später wurde sie ohne weiteren Effekt im Rowohlt-Verlag veröffentlicht. Diese Frühschrift Benjamins ist inhaltlich eine Abwehr gegen philosophische und philologische Traditionen und Wahrheitsansprüche... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2008)
 
Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert. Fassung letzter Hand Walter Benjamin: Berliner Kindheit um neunzehnhundert. Fassung letzter Hand
Der Titel dieses Buches hätte nicht "Berliner Kindheit um 1900" lauten sollen, sondern vielmehr "Lyrisch-philosophische Betrachtungen zu einer Berliner Kindheit um 1900", denn dieses Buch, Walter Benjamins Kindheitsbuch, ist eine sehr feinfühlige autobiographische Schrift, die sich als Schlüsseltext der Moderne durch eine enorm lyrisch-philosophische Sprache auszeichnet. Es geht... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2008)
 
Hans Blumenberg, Carl Schmitt: Briefwechsel 1971-1978. Und weitere Materialien Hans Blumenberg, Carl Schmitt: Briefwechsel 1971-1978. Und weitere Materialien
Alle politischen Begriffe sind für Carl Schmitt (1888-1985), politischer Philosoph und Staatsrechtler, polemischen Inhalts. Sie haben eine konkrete Gegensätzlichkeit im Auge, sind an eine konkrete Situation gebunden, deren letzte Konsequenz eine Freund-Feind-Gruppierung ist. Sie werden deshalb auch zu leeren Abstraktionen, wenn diese Unterscheidung entfällt. Worte wie Staat, Republik, Gesellschaft,... – weiterlesen (Rezension vom 20. Dezember 2007)
 
Manfred Spitzer: Nervensachen. Perspektiven zu Geist, Gehirn und Gesellschaft Manfred Spitzer: Nervensachen. Perspektiven zu Geist, Gehirn und Gesellschaft
Es kommt in der Wissenschaft immer darauf an, die richtigen und interessanten Fragen zu formulieren, deren Aufstellen bereits oft die halbe Antwort ist. Philosophen haben da den Bogen raus, stellen diese doch jegliche Fragen in Gänze und ohne Voreingenommenheit, weil ihnen - wenn sie an der Sache selbst und nicht an Stellung, Prämie und Vorteil interessiert sind - die Antwort das Elixier des Lebens... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2007)
 
Hans Blumenberg: Der Mann vom Mond. Über Ernst Jünger Hans Blumenberg: Der Mann vom Mond. Über Ernst Jünger
Neben Helmuth Kiesels werksgeschichtlich orientierter Ernst Jünger-Biographie (Siedler Verlag 2007) und Heimo Schwilks Jünger-Buch (Piper Verlag 2007) ist auch im Suhrkamp-Verlag ein Buch über Jünger erschienen, welches sich tadellos in die Jünger-Renaissance der Gegenwart einfügt. In der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts gibt es kaum eine spannendere Konstellation als die zwischen dem Philosophen... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2007)
 
Momme Brodersen: Walter Benjamin Momme Brodersen: Walter Benjamin
Walter Benjamin gehört zu den zentralen Autoren des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Ob Wissenschaft, Literatur, Philosophie oder Kunst - seine eigenwilligen und unkonventionellen Schriften, seine unzeitgemäßen und mutigen Betrachtungen, welche oft auf Widerstand selbst seiner Freunde stießen, sind ein unablässiges Nachdenken über seine großstädtische, seine Berliner Herkunft. Sie sind Ausdruck... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2007)
 
Peter Kemper: John Lennon. Mit zahlreichen Abbildungen Peter Kemper: John Lennon. Mit zahlreichen Abbildungen
"Geköpft werden verändert deine ganze Einstellung." - Diese und andere Sprüche finden sich in einem Buch John Lennons, welches in Deutschland mit dem Titel "Zwei Jungfrauen oder wahnsinnig in Dänemark" zuletzt 1993 erschien. Lennon trat neben seiner musikalischen Arbeit bereits oft ins Rampenlicht literarischer Tätigkeit, und viele Biographien über ihn lassen es an eingehender... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2007)
 
Jesse Thoor: Jesse Thoor: Gedichte Jesse Thoor: Jesse Thoor: Gedichte
In den Literaturlexika der Gegenwart ist er mit keinem Wort erwähnt. Kein Wunder, der Dichter Jesse Thoor brachte es seinerzeit nur auf eine Publikation. Diese aber hat es in sich! Peter Karl Höfler oder Jesse Thoor, wie er sich später nannte, wurde am 23. Januar 1905 in Berlin geboren und ist am 15. August 1952 in Lienz in Osttirol gestorben. Thoor, einer der großen Unbekannten der deutschen Literatur... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2007)
 
Manfred Spitzer: Nervenkitzel. Neue Geschichten vom Gehirn Manfred Spitzer: Nervenkitzel. Neue Geschichten vom Gehirn
"Das Buch eignet sich nicht dazu, in den Bücherschrank gestellt zu werden. Dort macht es nicht viel her. Aber im Kopf des Lesers wird es Veränderungen bewirken - und darauf kommt es mir an." So gibt der Verfasser des vorliegenden Buches gleich im Vorwort zu bedenken. Und in der Tat: Der Leser tut gut daran, dieser Maxime zu folgen, denn was er hier zu lesen bekommt tritt mit dem absoluten... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2007)
 
107 Rezensionen gefunden [nächste Seite]

Optionen:
Rezensionen pro Seite: 10 | 25 | 50
Buchtips.net 2002 - 2024  |  Kontakt  |  Impressum |  Datenschutzerklärung