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Dieter Thomä: Puer robustus Dieter Thomä: Puer robustus
An der Schnittstelle von Ordnung und Störung "Der puer robustus schlägt zu, eckt an, begehrt auf. Er spielt nicht mit, gibt nicht klein bei, handelt auf eigene Faust, verstößt gegen Regeln". Mithin, liest man die ersten Worte der Einleitung, erinnert dies den Leser umgehend an die seit Jahren anhaltenden Diskussion über das Männerbild, ebenso wie an vielfache Diskussionen über... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2019)
 
Richard Thiess: Mordkommission Richard Thiess: Mordkommission
Ernüchternde Realität statt Fiktion In den letzten Jahren sind mehr und mehr Fernsehserien und Filmproduktionen entstanden, die sich das Ziel setzten, ein deutlich realeres Bild der alltäglichen Kriminalarbeit zu zeigen, als es über Jahrzehnte in idealisierten Serien oder Filmen üblich war. Dennoch ist es etwas ganz anderes, wenn ein echter Insider aus seinem Alltag bei der Mordkommission... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juli 2010)
 
Sabine Thiesler: Romeos Tod Sabine Thiesler (Biografie): Romeos Tod
Rache verjährt nicht "Sie hatte kein Ziel, kein Zuhause, niemanden, er auf sie wartete". Und nicht nur, dass Mona nach Ihrer Entlassung aus dem Gefängnis fast mittellos dasteht und niemand auf sie wartet. Besser gelaufen wäre es, wenn da jemand warten würde. Nämlich ihr Mann mit ihren beiden Kindern und dem Rest der Familie, die sie vor all den Ereignissen kannte. Anderseits wird... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2024)
 
Thomas Thiemeyer: Korona Thomas Thiemeyer (Biografie): Korona
Ostafrikanische Entdeckung der anderen Art Der Strahlenkranz der Sonne, die "Korona", pulsiert in bisher nicht gekannter Weise, das Wetter nimmt dramatische Formen an, dort, im Herzen Ostafrikas, am Ruwenzori, einem der höchsten Gebirge Afrikas. Die Natur selbst scheint außer Kontrolle zu geraten, als sich Amy Walker auf eine gefahrvolle Expedition begeben muss. Nicht freiwillig bricht... – weiterlesen (Rezension vom 09. Oktober 2010)
 
Thomas Thiemeyer: Nebra Thomas Thiemeyer (Biografie): Nebra
Blutige Walpurgisnacht Thomas Thiemeyer ist durch seine bisherigen Bücher Medusa, Reptilia und Magma (alle im Knaur Verlag erschienen) mittlerweile bekannt für sorgfältig recherchierte Thriller mit einem leichten Anhauch von Mystik. Seine bereits bekannte Protagonistin Hannah Peters findet sich in ihrer Eigenschaft als Archäologin Schritt für Schritt wieder in der Beschwörungszeremonie... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juni 2010)
 
Johan Theorien: Blutstein Johan Theorien: Blutstein
Öland Drama Eine Handvoll Menschen sind es nur, die in diesem beginnenden Frühling auf der schwedischen Insel Öland Heimstatt nehmen und von dieser handvoll Menschen sind es letztlich nur zwei, die den Dreh- und Angelpunkt der Geschichte des Buches ausmachen. Per Mörner möchte in seinem geerbten, kleinen Haus zur Ruhe kommen. Nach seiner Scheidung, in seinem schwierigen Verhältnis zum Vater... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2011)
 
Richard Thaler: Misbehaving Richard Thaler: Misbehaving
Anregender, verständlicher und der Realität zugewandte Betrachtungen Der reinen Lehre nach, zumindest derer der Volkswirtschaft bis vor einigen Jahren, verhält ein Mensch sich "auf dem Markt" rational. Damit ist dann für Waren und Dinge ein Preis "berechenbar", weil eben Nachfrage und Preis rational durch den "Menschen in der Wirtschaft" (kurz "Econ" genannt)... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2018)
 
Petra Tessendorf: Der Wald steht schwarz und schweiget Petra Tessendorf: Der Wald steht schwarz und schweiget
Alte Freundschaften und neue Feindschaften Klassentreffen haben ihre ganz eigene Atmosphäre und, so manches Mal, auch eine echte Dramaturgie. In dieser dramatischen Form aber war das Klassentreffen nach 30 Jahren in Wuppertal sicher nicht gedacht, als Olga am Morgen nach dem Treffen im dichten Wald des Wuppertaler Umlandes ihre Klassenkameradin Juliane tot auffindet. Schnell stellt sich heraus,... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2010)
 
Philip Teir: So also endet die Welt Philip Teir: So also endet die Welt
Auf der einen Seite spielt diese Geschichte in Finnland. Zur Sommerzeit und in der "Sommerfrische" einer ganz normalen Familie. Vater mit gutem Job als Informatiker, Mutter hatte vor einiger Zeit bereits einen Achtungserfolg auf dem Buchmarkt geerntet und gedenkt, diesen mit ihrem nächsten Werk fortzusetzen. Alice ist dreizehn und pubertierend, mit ganz eigenem Stil und Anton ist 10, ein... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2018)
 
Leo Magasarian, Jan Techau: Führungsmacht Deutschland Leo Magasarian, Jan Techau: Führungsmacht Deutschland
"Dienendes Führen" in unruhigen Zeiten Zunächst könnte man als Leser die Grundprämisse des Buches kritisch anfragen. Die Beobachtung der Autoren, dass "die Deutschen noch nicht" bereit sind, mental, eine Führungsrolle in Europa und der Welt zu übernehmen, aufgrund der eigenen Geschichte, die eine "Kultur der Zurückhaltung" zur bestimmenden Maxime gesetzt hat,... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2017)
 
Adrian Tchaikovsky: Die Augen der Galaxis Adrian Tchaikovsky: Die Augen der Galaxis
Existenzieller Kampf "Für Religion hatte sie nicht viel übrig. Mit Gebeten repariert man keine Raumschiffe". Wohl aber mit den Einnahmen, die sich aus der neuesten Form religiöser Verehrung ergeben. Zumindest, seit die "Essiel" ("ein Haufen technisch hochgerüsteter Muscheln" wie man so schön sagt in den Weiten der Galaxien) sich einer breiten "Verehrung"... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2023)
 
Frederick Taylor: Zwischen Krieg und Frieden Frederick Taylor: Zwischen Krieg und Frieden
Die Entwicklungen nach der Stunde Null "Zugunsten der Deutschen würde ich nicht mal auf ein halbes Brötchen verzichten", sagt ein befragter Brite gegen Ende des Jahres 1945. Und das lag nicht nur an der eigenen Not Englands und der strikten Rationierung dort in der Nachkriegszeit. Nach der Kapitulation Deutschlands lag halb Europa in Trümmern, fand sich ein riesiges Kerngebiet Europas,... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2011)
 
Christiane Tarmitz: Harte Tage, gute Jahre Christiane Tarmitz: Harte Tage, gute Jahre
Emotional und ein Blick auf die Zeitgeschichte aus ganz besonderer Perspektive "Was auch immer an jenem Tag geschehen sein mag, an dem Mare Xaver auf dem Steg sitzen sah, welche Empfindungen und Wallungen in den dann folgenden Wochen ihr Gemüt erhitzt haben, erfuhr keine Menschenseele….. Zumindest waren es diese Sommermonate, die Mares Zukunft lenken würden". Aber bei Weite, nicht... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2017)
 
Gay Talese: Der Voyeur Gay Talese: Der Voyeur
Im dokumentarischen Stil angelegte Fall-Beschreibung Der Dachboden ist mit dicken Teppichen ausgelegt. Die Tür zum Dachboden fest verschlossen, nur der Besitzer des Hotels du seine Frau (aber keinesfalls der Rest seiner Familienangehörigen) hat einen Schlüssel zu dieser Tür. Der Teppichboden dient, man ahnt es beim Thema bereits, der Schalldämpfung. Denn über so gut wie jedem Zimmer des Manor-House-Motels... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2017)
 
Kazaki Takano: 13 Stufen Kazaki Takano: 13 Stufen
Intelligent konstruierte Ermittlungen Einer sitzt in der Todeszelle und wartet darauf, die "13 Stufen" nach oben zum Schafott gehen zu müssen. Vor fast genau 10 Jahren soll der Mann ein Ehepaar brutal ermordet haben. Ein anderer wird dagegen, auch wenn auch er einer ist, der einen anderen getötet hat, kurz vor Ablauf der offiziellen Haftstrafe freigelassen werden. Was darauf zurückzuführen... – weiterlesen (Rezension vom 13. November 2017)
 
Susanne Tägder: Das Schweigen des Wassers Susanne Tägder: Das Schweigen des Wassers
Alte Verbrechen und neue Orientierung Hauptkommissar Groth hat danebengelegen. Was ihm an seiner alten Stelle in Hamburg die Stelle gekostet hat. Elegant gelöst wurde das sicherlich aus der Perspektive der Oberen. Still und schweigend wurde Groth versetzt. An den Ort, an dem sein Leben begann. Kindheit, Schulzeiten, seltsam vertraut und doch anders, den dazwischen liegen die Mauerjahre, die Wende... – weiterlesen (Rezension vom 29. April 2024)
 
Wolf-Peter Szepansky: Souverän Seminare leiten Wolf-Peter Szepansky: Souverän Seminare leiten
Fundierter und kompetenter methodischer Leitfaden Respekt vor den Persönlichkeiten und individuellen Ausrichtungen der Lernenden, eine didaktische Begleitung und didaktische Nutzung aller vorhandenen Prozesse in der Gruppe, Teilnehmer überzeugen, nicht überreden und die Förderung des Lernprozesses bestmöglich auf den Weg zu bringen. Dass sind die Grundvoraussetzungen und -Überlegungen, die... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2011)
 
Graham Swift: England Graham Swift: England
Mit präzisem Blick auf die "kleine Welt" und dabei in die Weite führend "Ist es nicht traurig, Jimmy, dass einer der größten Helden der griechischen Mythologie, einer der Glorreichsten…., jetzt zu einem Scheuermittel in einer Dose reduziert worden ist"? Fragt der Nachbar das Kind, dass ihm ein Mittel gegen Abflussverstopfung gebracht hat. Ein kleiner Satz, den Swift... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2018)
 
Thomas Carl Sweterlitsch: Am Ende der Zeit Thomas Carl Sweterlitsch: Am Ende der Zeit
Ein Lehrstück über Selbstvernichtung durch Gier Es ist nicht immer und durchgehend einfach, selbst als Leser, vor weniger für die Protagonisten des Science-Fiction Thrillers, genau auseinander zu halten, in welcher Zeit, in welchem "IVF" und mit welchen Auswirkungen jene Behörde unterwegs ist, für die Shannon Moss ihre Ermittlungen durchführt. Eine Frau, die zu den Pionieren der... – weiterlesen (Rezension vom 24. April 2019)
 
Peter Swanson: Alles, was du fürchtest Peter Swanson: Alles, was du fürchtest
Mehr Psycho als Thriller Es ist die innere Ebene des neuen Thrillers von Peter Swanson, eine Ebene, die in seinen Werken immer eine tragende Rolle spielt, hier nun aber eindeutig die Hauptrolle übernommen hat. Wobei das erzählerische Motiv des "Wohnungstausches" zwischen zwei eigentlich Fremden nicht neu ist, die innere Panikstörung, mit der Kate Priddy allerdings die Wohnung ihres,... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2019)
 
Leonie Swann: Gray Leonie Swann: Gray
Fulminant Schon die "Schafkrimis" von Leonie Swann haben hervorragend funktioniert (was man beim ersten Nachdenken nicht gedacht hätte). Mit "Gray", dem Papagei, setzt Leonie Swann nun aber die Messlatte noch ein Stück höher und legt einen fulminanten Kriminalroman mit einem ausgeklügelten Fall, einer perfekt getroffenen Atmosphäre (zu Cambridge passen z.B. schwarz-weiß... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2017)
 
Gard Sveen: Der letzte Pilger Gard Sveen: Der letzte Pilger
Überzeugendes Debüt Auf den Anfang der 40 Jahre des letzten Jahrhunderts datiert die Gerichtsmedizin jene drei skelletierten Leichen, die eher zufällig in diesem Waldstück am Rande von Oslo gefunden werten. Und Thomas Bergmann ist einer der Ermittler. Ermordete Menschen, zwei Erwachsene und ein Kind, die unter Umständen, so sagt es Bergmanns Bauch, in Verbindung stehen könnten mit dem äußerst... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2016)
 
Gard Sveen: Teufelskälte Gard Sveen: Teufelskälte
Brutale Serienmorde Ein junges Mädchen, aufs Schwerste gequält und misshandelt, die nur mehr knapp am Leben gerettet wird. Wohl weil der Zeuge den Täter störte. Ein verurteilter Serienmörder, seit Jahren in psychiatrischer Sicherheitsverwahrung, der mit dem Direktor der Anstalt Katz und Maus spielt. Und nicht nur mit diesem. Ein Direktor, der schwer an seiner Bürde trägt und einige Monate... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juli 2017)
 
Pauliina Susi: Das Fenster Pauliina Susi: Das Fenster
Dauert…… und dauert Man könnte auch sagen, es zieht sich, dieser seitenstarke Thriller, vor allem am Anfang. Und das, nüchtern betrachtet, ohne sonderliche Not. Denn in die Tiefe der Personen gehen, das geschieht nicht unbedingt. Eher Stereotype setzt Susi dem Leser zunächst vor. Der Nerd, der aus seiner Computerkammer nicht hervorkommt, sich von Energy Drinks ernährt, stinkende Wäsche... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2017)
 
Christoph Süß: Morgen letzter Tag Christoph Süß: Morgen letzter Tag
Ein attraktives Stück Kabarett mit Gehalt! Man muss schon bei allem Schmunzeln genauer hinschauen, um zu sehen, dass Christoph Süß eloquent, humorvoll, karikiert und hoch ironisch auch eine klare Botschaft in seine Ausführungen über (alle möglichen) Endzeitängste des Menschen hineinlegt. Das nämlich die Erfahrung, dass die "sogenannten Profis nicht wirklich wissen, was sie tun"... – weiterlesen (Rezension vom 11. Mai 2012)
 
Siegfried Suckut (Hg.): Volkes Stimmen Siegfried Suckut (Hg.): Volkes Stimmen
Aus der Sicht von unten Die eine Seite, das sind die offiziellen Verlautbarungen, die Aufmärsche, die wirtschaftlichen und sozialen Beteuerungen, das ist auch die Stasi mitsamt ihrer tausendfachen "IM". Und dazu gehören dann auch jene Zeitdokumente, die öffentliche Darstellung darstellen, die in Nachrichten, Magazinen, bei Besuchen hochrangiger Staatsbesucher vorgeführt wurden. Man... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2016)
 
Reinhard Stummreiter: Meine fetten Jahre sind vorbei Reinhard Stummreiter: Meine fetten Jahre sind vorbei
Ehrliche und reflektierte Sicht auf die inneren Belastungen des Lebens Respekt! Das, vor allem, verbleibt dem Leser nach dem Ende der Lektüre dieser speziellen Autobiographie. Und das Wissen zudem: Wer aktuell einen der berühmt-berüchtigten, karnevalistischen Auftritte der "Altneuhauser Feierwehrkapelln" besucht und sich am "dicken Trommler" erfreut, der betrachtet zugleich... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2018)
 
Matteo Strukul: Das Erbe der sieben Familien Matteo Strukul: Das Erbe der sieben Familien
Breit dargestellte Machtränke im mittelalterlichen Italien Es ist auf allen Ebenen Vorsicht geboten. Einfluss muss gesichert werden, Feinde ausgemacht, Verbündete bei der Stange gehalten und immer alle Augen, vor allem im Rücken, aufgehalten werden. Im Kleinen, was den eigenen Einflussbereich angeht, innerhalb der Fürstentümer, aber auch in der Familie, im Größeren, wenn es um die Macht im... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Matteo Strukul: Die venezianische Verschwörung Matteo Strukul: Die venezianische Verschwörung
Ein Auftrag mit vielen Tücken Eigentlich ist Canaletto (Antonio Canal) einfach nur Maler. Im Venedig zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Und kein Schlechter. Wovon nicht nur seine Bühnenbilder für das geliebte und geachtete Theater zeugen. Doch einen Fehler hat er gemacht. In seiner Liebe zu Venedig, in seinem Bemühen, technisch immer "lebendigere" Bilder hervorzubringen, hat er (neben... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2024)
 
Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts
Konsequente Marktwirtschaft Vorweg gesagt, das Buch bildet einen fundierten und wichtigen Beitrag zur aktuellen Lage und Diskussion kapitalistischen Wirtschaftens. Gerade im Anblick von Schuldenbremsen, zahlungsunfähigen Ländern, überschuldeten Privathaushalten (die die letzte weltweite Krise ausgehend aus den USA mit hervorgebracht haben) einerseits und andererseits dem Investitions- und Wachstumszwang... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2010)
 
Sara Stridsberg: Das große Herz Sara Stridsberg: Das große Herz
Sprachlich mitreißend und mit ganz anderem Blick auf das Leben Von der ersten Zeile an stellt Stridsberg in ihrem neuen Roman Ihre bildkräftigen, nuancenreichen sprachlichen Möglichkeiten überzeugend unter Beweis. Jederzeit ist das Buch in der Lage, die beabsichtigte Atmosphäre, die "Beleuchtung" in vielen Variationen und die inneren Empfindungen und Entwicklungen der Figuren dem... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2017)
 
Tim Brownson, John Strelecky: Reich und Glücklich Tim Brownson, John Strelecky: Reich und Glücklich
Glück als offenes System Heilsversprechen gab und gibt es viele auf dieser Welt und oft findet sich hinter so manch marktschreierischen Titeln doch nur Tand. Diesem Buch allerdings sollte man trotz des, wieder einmal, alles versprechenden Titels (und trotz mancher Schwächen in den Ausführungen) eine Chance geben, denn die Autoren überraschen durchaus zumindest mit ihrer ersten Definition von... – weiterlesen (Rezension vom 08. März 2012)
 
Marlene Streeruwitz: Die Schmerzmacherin Marlene Streeruwitz: Die Schmerzmacherin
Auflösung Da ist dieser Mann. Dieser Gefangene, gefesselte Mann, draußen im Schnee in der Kälte. Nah beim Gebäude, dem Ausbildungsgebäude für "Allsecure", eine moderne, international operierende, erfolgreiche, auch vom Militär diverser Staaten eingesetzte Sicherheitsfirma. Eine, die dabei ist, den Krieg zu privatisieren und sich dafür gut bezahlen lässt. Die dem lukrativen Geschäft... – weiterlesen (Rezension vom 06. Oktober 2011)
 
Jerold J. Kreismann, Hal Straus: Ich hasse Dich, verlass mich nicht Jerold J. Kreismann, Hal Straus: Ich hasse Dich, verlass mich nicht
Innere Extreme Innere Stabilität ist jene menschliche Eigenschaft, die dem Borderliner vollständig fehlt. In ständiger, innerer Schwankung begriffen, von "Himmel Hoch" zu "zu Tode betrübt" in weniger als zwei Minuten sind Menschen mit einer Borderline Störung Persönlichkeiten, die für sich selber und für ihre Umwelt ein hohes Rätsel darstellen, nie wirklich einzuschätzen... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2011)
 
Alexander F. Storz: VW Transporter T1 Alexander F. Storz: VW Transporter T1
Reich bebilderte Geschichte des "populärsten Klassikers" im deutschsprachigen Raum Sympathie- und Emotionsträger für Generationen, keine Frage, und nicht zuletzt dadurch auch ein Geschäftsmodell, das alles schwingt im Blick auf "den Bulli" in seiner ersten Ausführung, den T1, mit. Als einfacher "Lastenträger konzipiert", dann vor allem als Wohnmobil in allen Varianten... – weiterlesen (Rezension vom 14. Oktober 2017)
 
Jürgen Stock: Das wäre doch gedacht Jürgen Stock: Das wäre doch gedacht
Undenkbar Denken "Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben". Dieses Buddha-Wort setzt Jürgen Stock vor sein Buch und gibt damit die Richtung seines innovativen Ansatzes vor. Wenn wir an uns arbeiten wollen, wenn wir andere Wege aufsuchen wollen, uns verändern möchten, dann ist dies weder ein Wunder, was vom Himmel fällt noch eine sonstige Form impulsiver... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2012)
 
Nicole Galland, Neal Stephenson: Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O. Nicole Galland, Neal Stephenson: Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O.
Schräg, spannend, und bestens erzählt Wer und was genau "D.O.D.O." genau ist, das ist eine der durchlaufenden, spannenden Fragen, die Stephenson in seinem neuen Roman gleich zu Beginn aufwirft, sich mit der konkreten Beantwortung aber Zeit lässt und währenddessen den Leser auf einen temporeichen Ritt ins Reich der Magie (zumindest, dieses überhaupt zu finden) mitnimmt. Mit der Frage... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2019)
 
Neal Stephenson: Error Neal Stephenson: Error
Intelligenter Thriller Was kommt heraus, wenn ein Autor souverän in der virtuellen Welt sich zu Hause fühlt und diese überaus verständlich darstellen kann, ohne die "reale "Welt zu vernachlässigen? Ein Autor, der zudem die Kunst des Relativsatzes und der umfassenden Beschreibung von Orten, Personen und Ereignissen souverän beherrscht? Der fast nebenbei noch eine ganze, virtuelle... – weiterlesen (Rezension vom 07. November 2012)
 
Neal Stephenson: Termination Shock Neal Stephenson: Termination Shock
Breit erzählt mit technischer Finesse und anregenden Volten "Gute Frage- Die Antwort ist, es gibt einen Mann unten in Houston, der vor ein paar Jahren die Geistesgegenart besessen hat, eine Axt auf dem Dachboden der Welt zu deponieren. Wir sind hier, um herauszufinden, ob es an der Zeit ist, sie in die Hand zu nehmen". Knapp 1000 Seiten warten in neuestem Werk von Neil Stephenson auf... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2024)
 
Cora Stephan: Angela Merkel. Ein Irrtum Cora Stephan: Angela Merkel. Ein Irrtum
Abrechnung nach enttäuschter Hoffnung Ein Irrtum war es sehr wohl, zumindest in den Augen von Cora Stephan, dass sie ehemals ihre Stimme der aktuellen Bundeskanzlerin bei der ersten Wahl ebenfalls gegeben hat. Voller Hoffnung auf diese Frau mit ihrer sachlich wirkenden Art und den damaligen, teils leidenschaftlichen, Reformreden. Hier genau liegt jene Enttäuschung, die zum scharfen, polemischen... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2011)
 
Oliver Stengel: Suffizienz Oliver Stengel: Suffizienz
Veränderung der Konsumstile als Möglichkeit gegen die ökologische Krise Der Soziologe Oliver Stengel legt in diesem beachtenswerten Buch die bisherige Quintessenz seiner forschenden Beobachtungen im Blick auf die Suffiziensstrategie nun erstmalig in gebotener Breite vor. Auf der Basis der Beobachtung der Dialektik der Aneignung der Natur durch den Menschen (Notwendige Bändigung von Naturgewalten... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2011)
 
Lea Stellmach: Stark im Leben, geborgen im Sein Lea Stellmach: Stark im Leben, geborgen im Sein
Verlorene "Ganzheit" wieder ins Leben bringen Vorweggesagt, der eher nüchtern-rational veranlagte Leser wird mit dem teils esoterisch angehauchten Sprachgut des Werkes zunächst die ein oder andere Schwierigkeit haben können. "Ganzheit", "Energetische Atmung", "Atemräume", "Körperarbeit", "spirituelle Verbindung zum "großen Ganzen",... – weiterlesen (Rezension vom 02. April 2018)
 
Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin
Ein herausragendes Verhalten Das es auch im dritten Reich nicht wenige Menschen gab, die, oft unter Gefahr für das eigene Wohl und Leben, vom Regime verfolgten halfen, dass ein Oskar Schindler als "Gerechter" in Israel gilt, dass viele einfach Bürger jüdische Mitbürger versteckten oder ihnen zur Flucht verhalfen, das dürfte breit bekannt sein. Dass aber ein Moslem im dritten Reich... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2017)
 
Bernd Sponheuer, Wolfram Steinbeck: Handbuch Mahler Bernd Sponheuer, Wolfram Steinbeck: Handbuch Mahler
Umfassende Werk- und Lebensschau Gustav Mahler, Wunderkind aus schwierigsten, familiären Verhältnissen, hat die Musik des ausgehenden 19. Und beginnenden 20. Jh. maßgeblich geprägt. Er, der im Alter von 6 Jahren bereits selber Klavierunterricht erteilte, wirkt nicht zuletzt durch seine Opernreform in Wien im Umfeld der Wiener Moderne bis heute in Inszenierung gerade der Opernwelt nach. Erst... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2010)
 
Benjamin Stein: Replay Benjamin Stein: Replay
Die mögliche Zukunft des Social Networking Ed Rosen ist IT-Fachmann und ein sehr begabter, keine Frage. Und Professor Matana mit seiner Firma genau der richtige Mentor für den, vom Leben auch ein wenig geschlagenen Mann. Denn eines seiner Augen hängt schief in der Augenhöhle. Nutzlos. Was ihn nicht hindert, mit der wunderbaren und attraktiven Katelyn ein intensives Verhältnis zu beginnen. Und... – weiterlesen (Rezension vom 21. Januar 2012)
 
Garth Stein: Im Licht des Augenblicks Garth Stein: Im Licht des Augenblicks
Heilung alter Wunden Nun, ganz so treffend ist der Titel der deutschen Übersetzung des Romans von Garth Stein nicht gelungen. Denn es ist nicht ein Augenblick, den der Roman in den Mittelpunkt setzt. Wobei es natürlich immer "Augenblicke" sind, in denen sich entscheidende Weichen stellen. Wenn dies rauchförmige Gestalt im "Geheimen Zimmer" vor Trevor erscheint, der, Schritt... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2017)
 
Hannes Stein: Nach uns die Pinguine Hannes Stein: Nach uns die Pinguine
Eine überwiegend anregende Lektüre Vor allem der Ort der Handlung und das "Weltszenario" drum herum ist es, in Verbindung mit der sehr flüssigen und passenden Sprache Steins, was diesen schmalen (offiziellen) Kriminalroman zu einem anregenden Lesevergnügen gestalten. Wobei Stein, was vielleicht zur Zeit der Abfassung des Buches noch gar nicht so deutlich mit der Problematik um Nord-Korea... – weiterlesen (Rezension vom 04. September 2017)
 
Murray Stein: C.G.Jungs Landkarte der Seele Murray Stein: C.G.Jungs Landkarte der Seele
Einführung in die analytische Psychologie Jungs "Der Mensch steht in einem umfassenden Sinnzusammenhang, der weit über das Offensichtliche hinausgeht". Dies ist eine der wesentlichen Grundannahmen C.G. Jungs über den Menschen und führt zu einer Sicht auf die Erlebniswelt des Menschen, die immer auch verbunden ist mit einer geistigen Wirklichkeit. Ein Verständnis, dass Jung zu einem... – weiterlesen (Rezension vom 01. April 2011)
 
Wolfgang Steiger, Simon Steinbrück: Der perfekte Sturm Wolfgang Steiger, Simon Steinbrück: Der perfekte Sturm
Nüchtern, sachlich, erschreckend Die wirtschaftlichen Warnzeichen stehen seit langem im Raum, auch die Finanzkrise 2008 war am Ende nur ein Symptom für ein "System in Schieflage". Das, folgt man den beiden sachkundigen Autoren aus den Reihen der CDU Wirtschaftsexperten, noch gesteigert wurde durch eine ganze Reihe von schwierigen Entscheidungen der eigenen Regierung in den letzten Jahren,... – weiterlesen (Rezension vom 07. Januar 2020)
 
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