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Sabine Thiesler: Romeos Tod Sabine Thiesler (Biografie): Romeos Tod
Rache verjährt nicht "Sie hatte kein Ziel, kein Zuhause, niemanden, er auf sie wartete". Und nicht nur, dass Mona nach Ihrer Entlassung aus dem Gefängnis fast mittellos dasteht und niemand auf sie wartet. Besser gelaufen wäre es, wenn da jemand warten würde. Nämlich ihr Mann mit ihren beiden Kindern und dem Rest der Familie, die sie vor all den Ereignissen kannte. Anderseits wird... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2024)
 
Michael Kobr: Sonne über Gudhjem Michael Kobr: Sonne über Gudhjem
Mehr Inselbegeisterung denn Kriminalfall Das Autorengespann Kobr / Klüpfel ist ja zumindest in Deutschland inzwischen breit bekannt. Die "Kluftinger-Krimis" sind Kult und immer eine Lektüre wert. Vor allem aufgrund des intensiven Lokalkolorits, das um Kluftinger herum immer mit eine tragende Rolle spielt und, hier und da, die eigentlichen Kriminalfälle überlagert. Dies trifft auch... – weiterlesen (Rezension vom 09. Oktober 2023)
 
Robert Harris: Vergeltung Robert Harris: Vergeltung
Gemächlich erzählt Kammler heißt der Mann. Befehlshaber der SS Division zV (zur Vergeltung). Und damit nominaler Herrscher über die V2. Die Vergeltungswaffe, von denen die SS am Ende ca, 1000 Stück mit Zielrichtung England, meist London, abgefeuert hat. Erdacht und entwickelt von den Ingenieuren um Werner von Braun herum in Peenemünde, stationiert aktuell in der Nähe von Den Haag. Mobil,... – weiterlesen (Rezension vom 03. Dezember 2020)
 
John Grisham: Das Manuskript John Grisham: Das Manuskript
Nicht durchgehend fesselnd Und immer noch leitet Bruce Cable mit Herzblut seinen Buchladen "Bay-Books" auf Camino Island. Immer noch lebt er in offener Beziehung mit seiner Partnerin und immer noch treffen sich vielfache Autoren zu Lesungen in der Buchhandlung oder bleiben gar für länger auf der Insel. Und immer noch ist da Nick, gerade über 20 Jahre alt, der mit seiner coolen und ein... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2020)
 
Elizabeth George: Wer Strafe verdient Elizabeth George: Wer Strafe verdient
In aller Breite und Ruhe gut erzählt, aber auch mit manchen Längen versehen Ein Diakon, einer, der Geistlicher werden wollte, aber die Abschlussprüfungen nicht bestanden hat. Einer, der zum "Bürger des Jahres" gerade gewählt wurde, der sich einsetzt, für Kinder, für Arme, für die Gemeinde. Und ein anonymer Hinweis, dass genau dieser Diakon eine ungesunde Nähe zu Kindern pflegen... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2018)
 
Christan Torkler: Der Platz an der Sonne Christan Torkler: Der Platz an der Sonne
Die Welt andersherum "Er guckte bedeutungsvoll in die Runde. Als ob wir nicht gewusst hätten, was als Nächstes kam. – Arbeite, arbeite, arbeite!". So der O-Ton des Direktors der Schule, die Josua besucht. In einer Welt, die wie die gewohnte eigentlich funktioniert, nur umgekehrt. Das, was in der Realität arm ist (Afrika), ist in der Welt Torklers reich, was reich ist, demgegenüber... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2018)
 
Liane Bednarz: Die Angstprediger Liane Bednarz: Die Angstprediger
Sorgsam, aber auch eng gefasst "Das vorliegende Buch versteht sich ausdrücklich nicht als Pranger, sondern soll eine Debatte anstoßen, die idealerweise nicht nur zu einer des Christlichen, sondern auch des Konservatismus insgesamt führt". Als Anregung zur Diskussion ist dabei dieses Werk von Lisa Bednarz durchaus geeignet, die Selbstvergewisserung steht da allerdings auf einem anderen... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2018)
 
Daniel Goetsch: Fünfers Schatten Daniel Goetsch: Fünfers Schatten
Vielfach verwoben "Als er im Herbst 1999 mit der Fähre auf Porquerolles übersetzte, fühlte er sich frei". Was täuscht, und das wird bereits nach wenigen Seiten klar. Denn Maxim Diehl, seines Zeichens Dramatiker, ist schon in gewisser Weise innerlich auf der Flucht. Was das neue Theaterprojekt angeht, auf das sein Freund in Berlin besteht, was eine gewisse "Schreibunlust"... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2018)
 
Louise Doughty: Dunkle Wasser Louise Doughty: Dunkle Wasser
Zu ruhig erzählt Man benötigt schon ein gewisses Faible für einen langsamen Beginn, während dessen nicht unbedingt klar wird, was denn eigentlich das Problem dieses Mannes inmitten der indonesischen Regenzeit eigentlich ist. "In den letzten beiden Nächten hatte die Angst zugenommen. Die Geräusche auf dem Dach wandelten sich. Jetzt schreckte er von Nacht zu Nacht heftiger aus dem Schlaf... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2017)
 
Arne Dahl: Sechs mal zwei Arne Dahl: Sechs mal zwei
Nicht immer schlüssig und mit Längen Auch wenn der Klappentext vom Duo Sam Berger und Molly Brown spricht, Ex Polizist und Ex Geheimdienstagentin, beide "unter der Hand" von ihren ehemaligen Diensten gejagt, und auch wenn beide Figuren in diesem Thriller eng gemeinsam arbeiten, Bergers ehemalige Kollegin und Freundin "Deer" gehört ebenso zum geheimen Ermittlerteam und beansprucht... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2017)
 
Gay Talese: Der Voyeur Gay Talese: Der Voyeur
Im dokumentarischen Stil angelegte Fall-Beschreibung Der Dachboden ist mit dicken Teppichen ausgelegt. Die Tür zum Dachboden fest verschlossen, nur der Besitzer des Hotels du seine Frau (aber keinesfalls der Rest seiner Familienangehörigen) hat einen Schlüssel zu dieser Tür. Der Teppichboden dient, man ahnt es beim Thema bereits, der Schalldämpfung. Denn über so gut wie jedem Zimmer des Manor-House-Motels... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2017)
 
Pauliina Susi: Das Fenster Pauliina Susi: Das Fenster
Dauert…… und dauert Man könnte auch sagen, es zieht sich, dieser seitenstarke Thriller, vor allem am Anfang. Und das, nüchtern betrachtet, ohne sonderliche Not. Denn in die Tiefe der Personen gehen, das geschieht nicht unbedingt. Eher Stereotype setzt Susi dem Leser zunächst vor. Der Nerd, der aus seiner Computerkammer nicht hervorkommt, sich von Energy Drinks ernährt, stinkende Wäsche... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2017)
 
John Grisham: Bestechung John Grisham: Bestechung
Sehr gradlinig und, leider, sehr vorhersagbar erzählt Wie gewohnt setzt Grisham auch seinen neusten Roman ein in die Welt des Rechts, samt der ebenfalls bei ihm fast klassisch zu nennenden Konstellation eines "Underdogs" (hier eine nur mangelhaft und mit wenigen Rechten ausgestattete Kontrollbehörde gegenüber Richtern) und einer "Krake" (einer weit verzweigten, gnadenlosen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Mai 2017)
 
Aiman Mazyek: Was machen Muslime an Weihnachten? Aiman Mazyek: Was machen Muslime an Weihnachten?
Stimme der mäßigenden Vernunft - "Der Islam ist binnen kurzer Zeit zum Reizthema geworden" Doch die vielfachen, teils hitzigen, teils kühlen Diskussionen über "Den Islam" in Deutschland, über "Parallelgesellschaften" oder "geglückter Integration" beruhen nicht immer auf breitem Faktenwissen. Daher ist es ein durchaus gutes Ansinnen des Vorsitzenden des... – weiterlesen (Rezension vom 29. Juni 2016)
 
Lucia Berlin: Was ich sonst noch verpasst habe Lucia Berlin: Was ich sonst noch verpasst habe
Mitten aus dem Leben gegriffen "Soweit ich mich zurückerinnern kann, habe ich immer einen sehr schlechten ersten Eindruck gemacht" Eine frühe Mitteilung in der ersten der 30 Kurz- (und "Kürzest") Geschichten, die in diesem Band von der, lange Zeit ihres Lebens kaum real greifbaren, Schriftstellerin Lucia Berlin. Erst 2015 wurde das Geheimnis ihrer Identität gelüftet,... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2016)
 
Joanna Briscoe: Gefährliche Nähe Joanna Briscoe: Gefährliche Nähe
Joanna Briscoe - Gefährliche Nähe Obsessive Liebe und Leidenschaft Sie ist wieder da. Cecilia ist heimgekehrt. Nun erwachsen mit ihrem Mann und ihren Kindern. In diese entlegene Moorlandschaft in England, in der sie in den siebziger Jahren aufwuchs und die ihr doch fremd war. Eine Zeit, ein Umfeld, die ihrer eigentlichen Persönlichkeit nicht entsprach und in der es damals zu dramatischen... – weiterlesen (Rezension vom 09. Mai 2012)
 
Jon Ronson: Die Psychopathen sind unter uns Jon Ronson: Die Psychopathen sind unter uns
Gründliche Darstellung des Psychopathen Wer sich auf den Untertitel des Buches verlässt, "Eine Reise zu den Schaltstellen der Macht", der wird ein stückweit sicherlich am Ende der Lektüre enttäuscht sein. Suggeriert wird damit ja auch eine Darstellung von Personen und Persönlichkeiten, die "ganz oben" sitzen, durchaus allgemein bekannt sein sollten, und die von Jon Ronson... – weiterlesen (Rezension vom 20. April 2012)
 
Heiko Kleve: Aufgestellte Unterschiede Heiko Kleve: Aufgestellte Unterschiede
Aufstellung und Tetralemma "Unterschiede sind für die soziale Arbeit zentral". Der Unterschied eben zwischen dem, was "ist" und dem, wie es aus Sicht eines Klienten "sein sollte oder sein könnte". Diese Bedürfnisspannung ist letztlich das, was den therapeutischen Weg ausmacht und wozu, in der Regel, Klienten professionelle Hilfe suchen (und benötigen). So ergibt... – weiterlesen (Rezension vom 04. April 2012)
 
Tim Brownson, John Strelecky: Reich und Glücklich Tim Brownson, John Strelecky: Reich und Glücklich
Glück als offenes System Heilsversprechen gab und gibt es viele auf dieser Welt und oft findet sich hinter so manch marktschreierischen Titeln doch nur Tand. Diesem Buch allerdings sollte man trotz des, wieder einmal, alles versprechenden Titels (und trotz mancher Schwächen in den Ausführungen) eine Chance geben, denn die Autoren überraschen durchaus zumindest mit ihrer ersten Definition von... – weiterlesen (Rezension vom 08. März 2012)
 
Dietmar Sous: Sweet About Me Dietmar Sous: Sweet About Me
Langsamer innerer Zerfall "Gabrielle Cilmi sang Sweet about me". Und dieses Lied wird hängen bleiben im Kopf, tragisch verankert und auch späterhin mit tragischen Folgen versehen sein. Eines der aktuellen Lieblingslieder der Tochter der Familie. In diesem Urlaub der Patchworkfamile in Holland. Betty, die Frau, Maya, die Tochter und der Ich-Erzähler im Buch, 55jährig, Musikjournalist,... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2012)
 
Martha Grimes: Die Nacht des Veerfolgers Martha Grimes: Die Nacht des Veerfolgers
Die Fortsetzung für das "Mädchens ohne Namen" Nach den Ereignissen des Vorgängerbuches in Santa Fe trifft der Leser nun "Das Mädchen ohne Namen" (und ohne irgendwelche Erinnerungen ihres Lebens an die Zeit von vor zwei Jahren), das sich selbst "Andi Oliver" nennt, in der tiefsten Provinz in North Dakota wieder. "Für Jared bedeutete Erinnerung nichts oder... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2011)
 
Daniel Höra: Das Ende der Welt Daniel Höra: Das Ende der Welt
Endzeit - Jugendroman So ganz trifft der Titel den Inhalt des Buches nicht. Denn "das Ende der Welt", zumindest wie wir sie aktuell kennen, ist schon eingetreten. Durch die "große Katastrophe", welche die Welt, auch Deutschland, wo die Geschichte des Buches angesiedelt ist, zu einem höchst unwirtlichen, feudalistischen Ort gemacht hat. Was genau jene Katastrophe war, man erfährt... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2011)
 
Thommie Bayer: Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin Thommie Bayer: Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin
Zu sich selber finden Ein melancholischer Romantiker, so könnte man Thommie Bayer, Jahrgang 1953 ( nicht unwichtig) bezeichnen. Einer, der bereits Mitte der 70er Jahre als Musiker textete: "Ich hol Dir keine Sterne mehr vom Himmel, die liegen nachher doch nur bei uns rum". Somit einer, der als eines seiner durchziehenden Themen späterhin auch in seinen Büchern die (eher unglückliche)... – weiterlesen (Rezension vom 16. November 2011)
 
Justin Cartwright: Das Geld anderer Leute Justin Cartwright: Das Geld anderer Leute
Gesellschaftsroman und Finanzmauscheleien "Wenn die Kapitalentwicklung eines Landes das Nebenprodukt eines Spielkasinos wird, wird sie wahrscheinlich wenig günstig verlaufen". Sagt nicht irgendwer, sagt Maynard Keynes (und der musste es ja eigentlich wissen). Genau dies aber ist eingetreten (unzweifelhaft) und setzt das innere Thema des neuen Buches von Justin Cartwright. Gemächlich... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2011)
 
Patricia Cornwell: Bastard Patricia Cornwell: Bastard
Scarpetta zum 18. Es ist sicher die Figur ihres Lebens, wie Patricia Cornwell gern auch zugibt. Kay Scarpetta, die Gerichtsmedizinerin, nun mit Sitz in Neuengland und eigenem, neuen Institut, das auf die Eröffnung der Arbeit wartet. Während im letzten Buch, "Scarpetta" breite Informationen über die "private Seite" der Protagonistin einen guten Teil des Buches füllten (Scarpetta... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2011)
 
Jenny Downham: Ich gegen Dich Jenny Downham: Ich gegen Dich
Liebe und Verbrechen Nicht nur die beiden Hauptpersonen des Buches stehen zu Zeiten "gegeneinander", auch einige andere, kontroverse Reibungsflächen entstehen im Lauf der Geschichte. Sei es Toms Mutter, die irgendwann feststellt, dass ihre Tochter Ellie ebenfalls ihr Kind ist und in all deren Zweifel mütterlichen Rückhalt braucht, ein Rückhalt, der die Mutter in Konfrontation mit... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2011)
 
Wolfgang Herles: Die Dirigentin Wolfgang Herles: Die Dirigentin
Frauen - Macht Gut, dass Wolfgang Herles am Ende des Buches darauf verweist, dass die Personen des Romans zwar frei erfunden sind, Ähnlichkeiten mir realen Persönlichkeiten aber als "unvermeidlich" sich darstellen. Man könnte nach der Lektüre des Buches auch sagen, dass mancherlei Ähnlichkeiten durchaus gewollt scheinen. Gerade in der Person der Bundeskanzlerin Christina Böckler... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2011)
 
Max Landorff: Der Regler Max Landorff: Der Regler
Neurowissenschaft und alte Rache "Kann man die Seele umprogrammieren?", ist nicht nur eine ernsthafte bearbeitete Forschungsfrage, sondern auch ein Teil des Erfolgsrezeptes von Gabriel Tretjak, der Hauptfigur des Buches. Von Geburt her Südtiroler, lebend in München und von dort aus seiner Tätigkeit nachgehend. Er vertraut fest auf manche Erkenntnisse der Neurowissenschaften und legt... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2011)
 
Aimee Bender: Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen Aimee Bender: Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen
Essen mit Gefühl Eine besondere Gabe besitzt Rosie, Hauptfigur und Ich-Erzählerin des neuen Romans von Aimee Bender. Alles, was sie isst, all jenes, in dass sie hinein beisst, offeriert ihr nicht nur den entsprechenden Geschmack der Lebensmittel, sondern zugleich immer auch einen Anhauch eines Gefühls. Jenes Gefühl, dass der Ersteller der jeweiligen Speise bei der Zubereitung empfunden hat.... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juni 2011)
 
Lincoln Child, Douglas Preston: Mission Lincoln Child (Biografie), Douglas Preston (Biografie): Mission
Smart und todgeweiht Neben einigen in sich geschlossenen Romanen sind Preston / Child seit ihrem Debüt "Relic" vor allem für ihre Romane um Special Agent Aloysius Pendergast bekannt, zu dem mittlerweile fast ein ganz eigenes, untereinander verwobenes Universum an Geschichten entstanden ist. Geschichten, die sich auch durch eine gehörige Prise Verschachtelung und Mystik mit einigen fantastischen... – weiterlesen (Rezension vom 26. Mai 2011)
 
Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Ein abenteuerliches Herz Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Ein abenteuerliches Herz
Ein ausgedehnter Streifzug durch Ernst Jüngers Schriften und Denken Das Werk Ernst Jüngers, der 1998 102jährig verstarb, ist immens und breit, vielfach und vielschichtig. Basierend auf dem namengebendem Buch Jüngers von 1928 (verändert 1938 neu aufgelegt), hat nun Heinz Ludwig Arnold, zu Zeiten Mitarbeiter Jüngers, ein eindrucksvolles, umfassendes und Wesentliches des Denkens Jüngers darstellendes... – weiterlesen (Rezension vom 21. April 2011)
 
Gottfried Schatz: Feuersucher Gottfried Schatz: Feuersucher
Zellatmung Ein wenig irritiert lässt es zurück, dieses zunächst sehr speziell wirkende Buch zu einem sehr speziellen Thema. Schon der Titel führt den biochemisch unkundigen Leser ein wenig in die Irre. Es geht im Buch nicht um Feuer im direkten Sinne, auch nicht um abstrakte Formen eines "Feuers der Leidenschaft" oder ähnlichem. Kern der Darstellung von Schatz ist die Geschichte... – weiterlesen (Rezension vom 01. April 2011)
 
Jonathan Lethem: Chronic City Jonathan Lethem: Chronic City
Degeneration und Auflösung Perkus Tooth hat das Zeug zur Kultfigur, auch wenn er gar nicht die alleinige Hauptfigur des epischen Romans von Jonathan Lethem ist. Dennoch ist diese Figur mit dafür zuständig, dass von Beginn an ein Hauch von surrealem Abgesang über dem ganzen Buch liegt. In Tooth bündelt sich nicht nur der Niedergang eines ehemals in seinen Kreisen bekannten Musikkritikers, ein... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2011)
 
Katharina Eyssen: Alles Verbrecher Katharina Eyssen: Alles Verbrecher
Auf der Suche nach familiärer Wahrheit Das Buch bildet das Romandebüt der Autorin. Wie sie selbst sagt, ist es aus einer ihrer Kurzgeschichten heraus entstanden, die sie wieder aufgenommen, umgearbeitet und erweitert hat. Durchaus in weiten Teilen gelungen ausgearbeitet hat, das sei vorweg erwähnt. Die Geschichte um Marie, die als einzige noch genügend Interesse anscheinend an ihrem gerade... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2011)
 
Heinrich von Pierer: Gipfelstürme Heinrich von Pierer: Gipfelstürme
Höhen und Tiefen Er war eine zeitlang everybody Darling, vor allem in der Politik und hier vor allem bei Angela Merkel. 13 Jahre lang stand er nicht nur an der Spitze des Weltkonzerns Siemens, sondern war auch einer der einflussreichsten Wirtschaftsführer Deutschlands. Die letzten, großen Schlagzeilen aber (und das waren nicht die einzigen in dieser Richtung) warfen dunkle Schatten auf die vermeintliche... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2011)
 
Cora Stephan: Angela Merkel. Ein Irrtum Cora Stephan: Angela Merkel. Ein Irrtum
Abrechnung nach enttäuschter Hoffnung Ein Irrtum war es sehr wohl, zumindest in den Augen von Cora Stephan, dass sie ehemals ihre Stimme der aktuellen Bundeskanzlerin bei der ersten Wahl ebenfalls gegeben hat. Voller Hoffnung auf diese Frau mit ihrer sachlich wirkenden Art und den damaligen, teils leidenschaftlichen, Reformreden. Hier genau liegt jene Enttäuschung, die zum scharfen, polemischen... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2011)
 
Alfred Böswald: Das Geheimnis des Meisters Alfred Böswald: Das Geheimnis des Meisters
Flügel können wachsen Alfred Böswald hat sich der "Ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung" verschrieben, in diesem Sinne betreibt er ein eigenes Institut und fokussiert dort seine Arbeit darauf, den je individuellen Ängsten seiner Klienten zu begegnen, diese zu minimieren und damit eine möglichst freie Entfaltung der Persönlichkeit mit Mut und Kraft zu ermöglichen. Die therapeutische... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2011)
 
Todd Ritter: Das Schweigen der Toten Todd Ritter: Das Schweigen der Toten
Lebendig einbalsamiert Überraschenderweise erschließt sich bereits auf den ersten Seiten dieses Debüts von Todd Ritter, dass er zwar nicht das Genre neu erfindet, durchaus aber eine persönliche Note im Blick auf die Grundidee des Buches als auch auf seine Gestaltung der Protagonisten zu setzten vermag. Die beschriebene und in der Atmosphäre hervorragend umgesetzte Art des Tötens jenes Serienkillers,... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2011)
 
Mikael Bergstrand: Weiße Rache Mikael Bergstrand: Weiße Rache
Licht und Schatten Ein hochaktuelles und brisantes Thema hat Mikael Bergstrand ins einem Krimi verarbeitet und dies mit Licht und Schatten, was das Buch angeht. Migration, Integrationsproblematik, marodierende und gewalttätige Banden jugendlicher Migranten einerseits, Versuche der Integration und gelungene Integration (bei der Hauptperson des Romans) andererseits und zu guter Letzt gewaltbereite,... – weiterlesen (Rezension vom 29. Januar 2011)
 
Torsten Dewi, Wolfgang Hohlbein: Das Erbe der Nibelungen Torsten Dewi, Wolfgang Hohlbein (Biografie): Das Erbe der Nibelungen
Der Kampf von Siegfrids Nachfahren Der dritte Band der Nibelungensaga aus der Sicht von Torsten Dewi und Wolfgang Hohlbein liegt nun vor. In der Form, der Sprache und der Grundkonstellation knüpft das Buch dabei nahtlos an die beiden Vorgängerbücher an, allerdings zunächst nicht im inhaltlichen Geschehen. 100 Jahre sind vergangen, seitdem Siegfrieds Sohn Siegfried seine Kämpfe gegen das... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2010)
 
Reinhard Kreuz: Auch die Ferne besteht aus Orten Reinhard Kreuz: Auch die Ferne besteht aus Orten
Streifzüge durch eine sich wandelnde Welt Reinhard Kreuz, Vielreisender und mit offenen Sinnen durch die Welt und somit auch durch seine Reisen gehend, hat einige seiner Eindrücke von Reisen in einer sich wandelnden Welt der letzten 5 Jahre in kleinen Essays niedergeschrieben. Getreu seiner Beobachtung und letztlich auch Erkenntnis, dass die Wirklichkeit immens und in Bewegung, unsere Geisteskraft... – weiterlesen (Rezension vom 05. September 2010)
 
Henning Mankell: Der Chinese Henning Mankell: Der Chinese
Späte Rache und politische Interessen In eine mehr und mehr anderer Richtung als zu Zeiten, in denen Hennig Mankell sich seinen Kult Status erschrieben hat, entwickelt sich sein Werk in den letzten Jahren. Eine Entwicklung, die vor allem durch seine stärker werdende Zuwendung zu Afrika hin gekennzeichnet ist. Eine Themenorientierung, die auch im vorliegenden Buch deutlich zum Tragen kommt.... – weiterlesen (Rezension vom 01. September 2010)
 
Iris Bahr: Schlampen im Schlafsack Iris Bahr: Schlampen im Schlafsack
Auf erotischer Entdeckungsreise Es geht auch anders, das ist beruhigend. Anders als in derber, vulgärer oder sogar in Fäkalsprache abrutschenden Stil. Iris Bahr geht mit Witz, Humor und einem immer auf den Lippen liegenden lockeren Spruch auf den nunmehr zweiten Teil ihrer erotischen Entdeckungsreise des Lebens und nimmt auch in diesem Buch beileibe kein Blatt vor den Mund. In klarer Sprache... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2010)
 
Christian Kracht: Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Christian Kracht: Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten
Ganz anders Sperrig, Fantasievoll, gewunden, vor allem aber ganz anders ist es, was und wie Christian Kracht seine Geschichte schreibt. Im Stile der Fantastik entfaltet Kracht eine andere, antihistorische Welt. Die Schweizer Sowjetrepublik, alleine das schon ein Sujet, das eine Menge Fantasie braucht. Und nun diese Land in enger Verbindung zu ostafrikanischen Völkern zu erleben, zudem als Brennpunkt... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2010)
 
Dörthe Binkert: Bildnis eines Mädchens Dörthe Binkert: Bildnis eines Mädchens
Suchen und Finden Ein (fiktives) Bild des Malers Giovanni Sergantini (1858-1899), der seine letzten Lebensjahre im der Nähe des schweizerischen Bergdorfes Maloja verbrachte, ist die Blaupause, auf der Dörthe Binkert nach ihrem Bestseller "Weit über das Meer" die Geschichte ihres neuen Romans entwickelt. Im exklusiven Luxushotel "Kursaal Maloja" vernetzen sich die Wege unterschiedlichster... – weiterlesen (Rezension vom 30. Mai 2010)
 
Sherri Smith: Vestalinnen Feuer Sherri Smith: Vestalinnen Feuer
Leben und Leidenschaft im alten Rom Ausgesonderte waren Sie. Vestalinnen, Priesterinnen der Gottheit Vesta. Zu der Zeit, in der die Handlung des Romans angesiedelt ist, gab es jederzeit 6 Vestalinnen (in späteren Jahrhunderten 7), deren wichtigste Aufgabe die Sorge um das immer brennende Feuer im Tempel war. Nur Jungfrauen, die im Kindesalter ausgewählt wurden und für mindestens 30 Jahre... – weiterlesen (Rezension vom 19. Mai 2010)
 
Peter Nusser: Der Kriminalroman Peter Nusser: Der Kriminalroman
Struktur und Geschichte von Kriminalromanen Weltweit lieben Leser Kriminalromane, das belegen eindrücklich die Verkaufszahlen des Genres. Warum ist das so? Was macht einen Kriminalroman aus, welche Einflüsse beeinflussen das Genre und wie sieht die Geschichte der Kriminalliteratur aus? Fragen, denen Peter Nusser, Professor für neuere deutsche Literatur an der FU Berlin in diesem Buch fundiert... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2010)
 
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