Logo buchtips.net

Liste der Bücher

Hier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen.

Suche
Titel:
Autor:
Verlag:
Genre:
Bewertung in Sternen:
Volltextsuche in den Rezensionen:
Suchformular verbergen

die 25 neuesten Bücher zeigen
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A]
Jonathan Safran Foer: Alles ist erleuchtet Jonathan Safran Foer: Alles ist erleuchtet
Das geschieht oft: ein Romandebüt wird umjubelt und beklatscht, große, allzu große Vergleiche zwischen dem Debütanten und Autoren einer Klasse um I. B. Singer, W. Allen, A. Kaurismäki, G. G. Marquez, J. Franzen, J. Eugenides werden gezogen. Selten besitzt der Erstling die Klasse dieser Klasse von Schriftstellern. Debütantenhype hin und her, Jonathan Safran Foer, Jahrgang 1977, hat sich mit seinem... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2003)
 
Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruders Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruders
Uwe Timm hat einen eindringlichen und eindrucksvollen autobiographischen Roman über seinen toten Bruder geschrieben. Karl-Heinz Timm, geboren 1924, gestorben 1943 in einem Lazarett in der Ukraine, hat sich der SS-Totenkopf-Division angeschlossen. Warum hat er dies getan? Diese Frage stellt sich Uwe Timm immer dringender, als er einen wichtigen Tagebucheintrag seines Bruders entdeckt, der zu einem... – weiterlesen (Rezension vom 14. Januar 2005)
 
Willem Frederik Hermans: Au pair Willem Frederik Hermans: Au pair
Die niederländische Studentin Pauline möchte ihr Studium der Kunstgeschichte in Paris als Au-Pair-Mädchen verdienen. Als sie zur wohlhabenden Familie Le Dantec kommt, fragt sie sich, warum das Paar überhaupt ein Au Pair einstellt; denn es gibt keine kleinen Kinder im Haus und Pauline hat eigentlich nichts zu tun. Dem alten Herrn Le Dantec, der sich gern mit Pauline über ihre Heimat und über Kunst... – weiterlesen (Rezension vom 14. Oktober 2008)
 
Patrisse Khan-Cullors: Black Lives Matter Patrisse Khan-Cullors: Black Lives Matter
Die persönliche Geschichte hinter der Bewegung "Es ist dieselbe Patrisse, die damals meinen Vater begrüßt, als er nach so langer Zeit aus dem Gefängnis kommt. Ich bin noch jung, aber inzwischen schon eine Frau mit kritischem Blick und echter Verantwortung". So hat sich Patrisse Khan-Cullors durch ihr Leben und ihre Erfahrungen bereits entfaltet, es sind etwa 100 Seiten im Buch vergangen.... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2018)
 
Katja Lange-Müller: Böse Schafe Katja Lange-Müller: Böse Schafe
Beinahe hatten wir schon vergessen, dass West-Berlin vor der Wende Fluchtpunkt unangepasster Existenzen aus West und Ost war. Neu-Berliner aus dem Westen zog es fort aus provinziellen Kleinstädten, besonders dann, wenn ein Musterungsbescheid zu erwarten war. Republik-Flüchtlinge aus der DDR wollten sozialistischem Schlendrian, Mangelwirtschaft und Bespitzelung entkommen. Sie absolvierten eine bürokratisch... – weiterlesen (Rezension vom 15. Januar 2008)
 
Frank Schätzing: Breaking News Frank Schätzing (Biografie): Breaking News
Der Journalist Tom Hagen ist der Star unter den Krisenberichterstattern. Er wagt sich dahin, wo andere Journalisten aufhören. Ein Auftrag in Afghanistan wird ihm allerdings zum Verhängnis, als eine nächtliche Geiselbefreiung in einem Desaster endet. Fortan ist sein Ruf ruiniert. Als ihm Daten des israelischen Geheimdienstes zugespielt werden, sieht er die Chance für ein großes Comeback gekommen.... – weiterlesen (Rezension vom 22. März 2014)
 
Wolfgang Schorlau: Brennende Kälte Wolfgang Schorlau: Brennende Kälte
Eine völlig verzweifelte Frau ruft Privatermittler Georg Dengler an und bittet ihn, ihren Mann zu finden. Bei dem ersten Gespräch mit Sarah Singer wird Dengler eindringlich von ihr gewarnt: "Mein Mann ist sehr gefährlich." Der Stabsfeldwebel der Bundeswehr ist nach seinem Afghanistan-Einsatz in die Psychiatrie des Hamburger Bundeswehrkrankenhauses eingeliefert worden und von dort geflohen.... – weiterlesen (Rezension vom 03. August 2008)
 
Gabriel Garcia Marquez: Chronik eines angekündigten Mordes Gabriel Garcia Marquez: Chronik eines angekündigten Mordes
Eine Hochzeit in einem kleinen Dorf in Kolumbien. Der Bräutigam, ein Mann von dem niemand so recht weiß, wer er ist und warum er gekommen ist. Eine Braut, streng erzogen, die genötigt wird, diesen Mann zu heiraten, den sie nicht kennt und erst recht nicht liebt. Eine berauschende Hochzeitsfeier. Mitten in der Nacht steht der Bräutigam mit seiner Braut vor derem Elternhaus und "gibt" sie... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2003)
 
Wolfgang Schorlau: Das dunkle Schweigen Wolfgang Schorlau: Das dunkle Schweigen
Ein neuer Auftrag für den Privatdetektiv und ehemaligen BKA-Ermittler Georg Dengler führt diesen aus Stuttgart in die schwäbische Provinz. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg übertrug der bisherige Eigentümer Volker Sternberg ein Hotel an den 15-jährigen Kurt Roth. Die Nachkommen Sternbergs wunderten sich über dieses, gerade entdeckte, notariell beglaubigte, Schriftstück und Dengler fängt an zu... – weiterlesen (Rezension vom 05. September 2006)
 
Erik Fosnes Hansen: Das Löwenmädchen Erik Fosnes Hansen: Das Löwenmädchen
Ruth Arctander stirbt bei der Geburt ihres ersten Kindes. Ruths Mann, der Stationsvorsteher eines kleinen norwegischen Bahnhofes, und die Hebamme sind entsetzt: das zu früh geborene Mädchen ist am ganzen Körper von hellen Haaren bedeckt. Die kleine Eva sieht aus, als trüge sie ein Fell. Sie leidet an Hirsutismus, einem seltenen Gendefekt, von dem im Jahre 1912 noch niemand gehört hatte. Mit der... – weiterlesen (Rezension vom 03. Oktober 2008)
 
Wolfgang Schorlau: Das München-Komplott Wolfgang Schorlau: Das München-Komplott
München am 26. September 1980. Auf dem Oktoberfest explodiert um 22.19 Uhr eine Bombe und reißt 13 Menschen in den Tod und verletzt 211 weitere teilweise sehr schwer. Der Attentäter ist schnell ausgemacht. Ein der rechten Wehrsportgruppe angehörender junger Mann namens Gundolf Köhler aus Donaueschingen. Fast 30 Jahre später wird der Privatermittler und ehemalige BKA-Beamte Georg Dengler aus Stuttgart... – weiterlesen (Rezension vom 11. Januar 2010)
 
Joschka Fischer: Der Abstieg des Westens Joschka Fischer: Der Abstieg des Westens
Die politische Weltordnung gerät aus dem Gleichgewicht: Donald Trump wird US-Präsident und sorgt mit seinen spontanen Äußerungen für Unsicherheit - vor allem im Lager der westlichen Alliierten. Großbritannien erklärt den "Brexit" und schwächt die Europäische Union und deren bisherige, gemeinsame Außendarstellung. Kurzum: der "alte Westen" scheint zu zerbrechen. Joschka... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2018)
 
Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
"Deutsche Sprache, schwere Sprache" - so bleibt es sogar, wenn man meint, sich auf der sicheren Seite von Grammatik oder Orthografie zu bewegen. Bastian Sick schreibt seit Mai 2003 die Zwiebelfisch-Kolumne bei Spiegel Online, und hält uns hier einen Spiegel vor, der dummerweise nur unsere Fehler zeigt. Kritisch beobachtet Sick neue Trends und alte falsche Freunde in der deutschen Sprache.... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Katharina Hagena: Der Geschmack von Apfelkernen Katharina Hagena (Biografie): Der Geschmack von Apfelkernen
Iris Berger ist zur Beisetzung ihrer Großmutter aus Freiburg nach Norddeutschland gekommen. Überraschend hat Oma Bertha der Ich-Erzählerin ihr Haus vererbt und nicht Iris Mutter Christa. Iris verbringt einige Tage allein in Oma Berthas Haus, einem ausgedehnten Gemäuer mit Diele, Wirtschaftsräumen, einem Gemüse- und einem Obstgarten. Berta, an Altersdemenz erkrankt, hatte die letzten Jahre vor... – weiterlesen (Rezension vom 13. Juli 2008)
 
Jean-Maria Gustave Le Clézio: Der Goldsucher Jean-Maria Gustave Le Clézio: Der Goldsucher
Alexis würde nie den Blick aus seinem Elternhaus auf Mauritius über das Grün der Zuckerrohrfelder hinweg vergessen und die Geräusche der Ochsenkarren, die das geschnittene Rohr von den Feldern in die Zuckerfabrik transportierten. Mit seiner nur ein Jahr älteren Schwester Laure verbringt Alexis kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert eine behütete Kindheit auf derr Insel am Rand des indischen Ozeans.... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2009)
 
Mario Adorf: Der römische Schneeball Mario Adorf: Der römische Schneeball
Schnee in Rom? Selten und wenn, dann ist es ein Ereignis. Ein Mann bewirft Passanten mit Schneebällen, kommt ins Gefängnis und begeht dort Selbstmord. Ein deutscher Schriftsteller stolpert über diese Geschichte, recherchiert und löst damit eine diplomatische Affäre zwischen Italien und Deutschland aus. Eine weitere Geschichte der sieben Erzählungen geht um einen Dreh in Hongkong. Die zypriotische... – weiterlesen (Rezension vom 06. März 2003)
 
Frank Schätzing: Der Schwarm Frank Schätzing (Biografie): Der Schwarm
Niemals zuvor hat mich ein Buch derart gefesselt! So umfangreiches Wissen, auf unterhaltsame Art und Weise, innerhalb eines Buches ist sehr beachtlich. Ich befinde mich gerade in meiner Diplomprüfung des Fachs Geografie/Geologie, und kann dem allgemeinen Fazit bezüglich des "(langweiligen) Leerlaufes zwischendurch" innerhalb des Buches größtenteils widersprechen. Der Leser wird in vielen... – weiterlesen (Rezension vom 28. Mai 2004)
 
Frank Schätzing: Der Schwarm Frank Schätzing (Biografie): Der Schwarm
Die Buckelwale tauchten zu beiden Seiten des Bootes auf und musterten den Mann im Boot. Leon Anawak kam sich vor wie eine Laborratte. Bisher hatten Touristen und Walforscher die imponierenden Säugetiere beobachtet, nun war es umgekehrt. Er sprach beruhigend mit den beiden - doch sie tauchten beinahe ungnädig ab, als er seine Kamera hervorzog. Anawak ist promovierter Walforscher und fährt vor der... – weiterlesen (Rezension vom 21. Mai 2004)
 
Frank Schätzing: Der Schwarm Frank Schätzing (Biografie): Der Schwarm
Neben Dan Browns Bestseller "Sakrileg" sorgt im Augenblick noch ein anderer Roman für Wirbel auf den Bestsellerlisten - "Der Schwarm" von Frank Schätzing. Ein 1000-Seiten-Wälzer, der bis auf Platz 3 der Spiegellliste kletterte. Pro Tag werden etwa 2500 Stück des gut 1 Kilo schweren Romans verkauft. Doch worum geht es eigentlich in dem Roman, dessen Entstehung vor etwa sechs... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2004)
 
Vladimir Sorokin: Der Tag des Opritschniks Vladimir Sorokin: Der Tag des Opritschniks
Ich habe mich jetzt an einen Autor - erneut - gewagt, der entweder sehr gemocht oder absolut verrissen wird: das Buch des russischen Schriftstellers Vladimir Sorokin: "Der Tag des Opritschniks", 2008 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Rußland im Jahre 2027. In einem Land, welches dank seiner Handelsbeziehungen mit China technisch auf dem neuesten Stand ist, fällt gesellschaftlich... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juni 2009)
 
Benjamin Lebert: Der Vogel ist ein Rabe Benjamin Lebert: Der Vogel ist ein Rabe
"Ich muss nach Berlin. Ich habe gar keine andere Wahl.", sagt Henry zu Paul; beide fahren los, vier Tage nach Silvester; für die zwei, die sich nie vorher begegneten, wird es eine an Worten reiche Nacht, die nach ca. 8 Stunden überraschend ernst endet. 8 Stunden, in denen Henry wie berauscht, d. h. in einem Zug (s)eine Geschichte erzählt. Henry "hatte zwei Freunde, Jens und Christine";... – weiterlesen (Rezension vom 30. August 2003)
 
Wolfgang Schorlau: Die blaue Liste Wolfgang Schorlau: Die blaue Liste
Die Vorgeschichte beginnt im April 1991, als der Präsident der Treuhandgesellschaft erschossen wird. Sechs Wochen nach dem Attentat stürzt über Thailand ein vollbesetzter Airbus der Lauda Air ab und 223 Menschen verlieren ihr Leben. Angebliche Ursache, die Schubumkehr eines Triebwerks. Zwei Jahre später wird in Bad Kleinen der RAF-Terrorist Wolfgang Grams erschossen und fast zehn Jahre später... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2004)
 
Jürgen Alberts, Marita Alberts: Die Farben des Fado Jürgen Alberts, Marita Alberts: Die Farben des Fado
"Für eine längere Reise durch Portugal Landsmann mit guten deutschen Sprachkenntnissen gesucht" - auf diese Anzeige in einer Lissaboner Tageszeitung meldet sich Amando. Er ist in Köln aufgewachsen, lebt aber seit vielen Jahren wieder in Portugal. Hannah stellt sich ihm als Reisejournalistin vor, die für ihre Recherchen Unterstützung braucht. Die Reise führt sie zuerst an die Algarve... – weiterlesen (Rezension vom 02. April 2007)
 
Necla Kelek: Die fremde Braut. Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland Necla Kelek (Biografie): Die fremde Braut. Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland
"Möge Allah mir deine Leiche bringen" murmelte Necla Keleks Mutter jeden Morgen zum Abschied, nachdem sie ihrem Mann, dem "Efendi" die Schuhe gebunden hatte. Die Kinder hatten ihrem Vater nach alter Tradition bei seiner Rückkehr auf Zehenspitzen entgegen zu treten und die Hand zu küssen. Die Autorin beschreibt eine glückliche, freie Kindheit in einer tscherkessischen Groß-Familie... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2005)
 
Sascha Lobo: Die große Vertrauenskrise Sascha Lobo: Die große Vertrauenskrise
Nach seinem im Jahre 2019 bei Kiepenheuer & Witsch erschienenen Buch "Realitätsschock", greift Sascha Lobo auch im vorliegenden Band brandaktuelle Fragen der Zeit auf und beschreibt, wie es zur derzeitigen Vertrauenskrise vor allem in Bezug auf Politik und Leitmedien kam. Der Autor ist bekannt als Publizist, Blogger und Podcaster, besitzt tiefgreifende Kenntnisse über moderne Medien und... – weiterlesen (Rezension vom 10. November 2023)
 
Erich Maria Remarque: Die Nacht von Lissabon Erich Maria Remarque: Die Nacht von Lissabon
1942, Zweiter Weltkrieg, Fluchtpunkt Lissabon: Es ist früher Abend und im Hafen kommt es zu einem konspirativen Treffen zwischen einem Mann und einem jungen Paar. Es wird ein Handel vereinbart; zwei Tickets für eine Schiffspassage nach Amerika. Der Preis ist sonderbar, ungewöhnlich und geheimnisvoll: Zeit für das Anhören einer Geschichte, die sonst verloren ging. Es ist die Geschichte eines... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2004)
 
Joschka Fischer: Die Rückkehr der Geschichte Joschka Fischer: Die Rückkehr der Geschichte
Der Grünen-Politiker Joschka Fischer hat ein sehr gehaltvolles und interessantes Buch geschrieben, welches detailliert in wichtige Probleme der globalisierten Welt einführt. Fischer konstatiert, dass mit dem 11. September 2001 das Ende der Nachkriegszeit gekommen und ein neuer Totalitarismus in Form des weltweiten Terrorismus Einzug gehalten hätte. Dieser Totalitarismus zeichne sich - wie die Totalitarismen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juli 2005)
 
Michael Chabon: Die Vereinigung jiddischer Polizisten Michael Chabon: Die Vereinigung jiddischer Polizisten
Eine jüdische Gemeinde in Sitka, der Provinz in Alaska, deren Ureinwohner einst russische Siedler aus der Gegend vertrieben, das klingt so abwegig, dass es schon wieder wahr sein muss. Damit die Regierung im fernen Washington nicht zu übermütig wird, stellt Michael Chabon den aufmüpfigen Ureinwohnern vom Stamm der Tlingit mit seiner fiktiven jüdischen Gemeinde eine dritte politische Kraft an... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2008)
 
Necla Kelek: Die verlorenen Söhne. Plädoyer für die Befreiung des türkisch-muslimischen Mannes Necla Kelek (Biografie): Die verlorenen Söhne. Plädoyer für die Befreiung des türkisch-muslimischen Mannes
Im Rahmen eines Projekts an der Fachhochschule Hamburg hat Necla Kelek verurteilte muslimische Straftäter interviewt. Anhand ihrer Biografien charakterisiert sie die türkisch-muslimische Männerrolle. Die Interview-Partner und sie selbst verstoßen damit gegen das Tabu, dass Familienangelegenheiten nicht nach außen gelangen dürfen. Die Gebote der islamischen Gemeinschaft werden von Männern formuliert,... – weiterlesen (Rezension vom 20. September 2006)
 
Paula Fürstenberg: Familie der geflügelten Tiger Paula Fürstenberg: Familie der geflügelten Tiger
Die Wahrheit hinter den Geschichten Eigentlich läuft es gut für Johanna. Berlin, mitten im Leben, gerade in der Ausbildung (Straßenbahnfahrerin) und angekommen im Leben. In diesem Leben. Denn daneben gibt es in ferner Vergangenheit noch ein anderes Leben, dass sie einholen könnte. Ihr Vater, eher ihr "Erzeuger" gibt Nachricht. Dieser liegt im Sterben und möchte seine ihm unbekannte... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2016)
 
David Rupp: Flo, der Flummi und das Schnack David Rupp: Flo, der Flummi und das Schnack
Allein schon den Titel des Buches finde ich großartig. Und auch in den 31 ganz individuellen Geschichten sprudelt die Fantasie der Autoren wahrhaftig über. Das alles verbunden mit viel Witz und Tiefgang. Meine fast sechsjährige Tochter hat die Geschichten mit Begeisterung gehört und ist beim Vorlesen nicht minder fasziniert gewesen. Hier passt einfach alles zusammen: Kindergeschichten, die ausgetretene... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2020)
 
Wolfgang Schorlau: Fremde Wasser Wolfgang Schorlau: Fremde Wasser
Der Tod der Bundestagsabgeordneten Angelika Schöllkopf scheint ein natürlicher gewesen zu sein. Zumindest stellt dies die Gerichtsmedizin fest, die kurz nach dem tragischen Tod am Rednerpult im Bundestag die Obduktion vornimmt. Aber die Großmutter der noch recht jungen Politikerin will dies nicht glauben und beauftragt den Stuttgarter Privatdetektiv und ehemaligen BKA-Ermittler Georg Dengler, die... – weiterlesen (Rezension vom 17. September 2007)
 
Jean-Christophe Rufin: Globalia Jean-Christophe Rufin (Biografie): Globalia
Globalia im Jahr 27 der schönen neuen Überwachungswelt: der 20-jährige Baikal will aussteigen. Schluss mit dem bequemen, synthetischen Leben unter einer klimatisierten Glaskuppel. Schluss mit naturidentischer Nahrung und der Verwaltung von allem und jedem durch den "Gesellschaftsschutz". Es gibt kein Altern und keine Geschichte in Globalia, die Zeitrechnung beginnt alle 60 Jahre neu bei... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2006)
 
Georg Diez: Hier spricht Berlin Georg Diez: Hier spricht Berlin
Alles quatscht über Berlin, also kommt der Titel "Hier spricht Berlin!" totrichtig. Seltsam herbe, etwas spießige Verbitterung (Die Straßenbahn kommt zu spät, ITler trinken Latte, die Restaurantkost ist nicht perfekt, ein Berliner bekommt einen Strafzettel verpasst…) neben überhitzt überspitzter Beobachtungsgabe, ein bißchen annektodistisch da, ein bißchen lieblos dort, ein bißchen... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2003)
 
Dieter Hildebrandt, Bernd Schroeder: Ich musste immer lachen Dieter Hildebrandt, Bernd Schroeder: Ich musste immer lachen
Dieter Hildebrandt hat wie kein anderer das politische Kabarett in Deutschland geprägt. Die Erinnerungen an sein Leben, er wird 2007 80 Jahre alt, erzählt er dem Buchautor Bernd Schroeder in einer lebhaften und tiefe Einblicke schaffenden Art und Weise, die spannend die Wege des Künstlers schildert. Beginnend mit seiner Kindheit und Jugend in Schlesien, seinen Kriegseinsatz und die Flucht in den... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2006)
 
Erich Maria Remarque: Im Westen Nichts Neues Erich Maria Remarque: Im Westen Nichts Neues
Erich-Maria Remarques "Im Westen nichts Neues" ist sicherlich einer der bedeutendsten und - für mich - der eindringlichste Anti-Kriegs-Roman der Weltliteratur. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist nun über 90 Jahre her. In einem sehr eindringlichen Dossier in der "Zeit" vom 29.07.2004 hat Josef Joffe den Ersten Weltkrieg als "tödliche Frucht der industriellen Revolution" bezeichnet, denn... – weiterlesen (Rezension vom 04. August 2004)
 
Lenz Koppelstätter: In tiefen Seen Lenz Koppelstätter: In tiefen Seen
Kriminalfall mit bestens passendem erdern-schwerem Schritt Commissario Grauner fühlt sich mehr und mehr an seinen Grenzen angelangt. Gerade was diesen neuen Fall angeht, zuvorderst. Aber auch, was die Pläne seiner Tochter betrifft, die die elterliche Alm mit den behaglich muhenden Kühen gerne in die Moderne führen würde. Veränderungen eben, die Grauner nicht sonderlich schätzt. An sich nicht.... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Anatolij Rybakow: Jahre des Terrors Anatolij Rybakow: Jahre des Terrors
Ich habe mich zum Verfassen einer Rezension dieses Bandes entschlossen, da er der unmittelbare Folgeband des berühmten Romans "Die Kinder vom Arbat" darstellt. Der Roman beginnt unmittelbar nach den Geschehnissen, mit denen "Die Kinder vom Arbat" enden, nach der - vermutlich von Stalin veranlassten - Ermordung des Leningrader Stadtparteichefs Kirow. In dem vorliegenden Band führt... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2003)
 
Stefan Beuse: Kometen Stefan Beuse: Kometen
Ein japanischer Hobby-Astronom, ein deutscher Unternehmensberater, eine junge Frau, die geheimnisvolle E-Mails in die Welt schickt, ein toter Fotograf und rätselhafte Aufzeichnungen... Zunächst scheinen die Figuren sämtlich eigenständig, doch nach und nach bilden die Einzelgeschichten eine Art Sternbild, der auf einen größeren Zusammenhang verweist. "Kometen" von Stefan Beuse ist... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Frank Schätzing: Limit Frank Schätzing (Biografie): Limit
Neben dem neuen Roman von Dan Brown war das neue Werk von Frank Schätzing das Highlight des diesjährigen Bücherherbstes. Ohne Frage war der Kölner der gefragteste Mann auf der Buchmesse, der fünf Jahre nach seinem erfolgreichen Thriller "Der Schwarm" sein neues Epos den Lesern präsentierte. Diesmal greift Frank Schätzing nach den Sternen. Drehte sich ein Großteil der Handlung des... – weiterlesen (Rezension vom 12. Dezember 2009)
 
Christian von Ditfurth: Mann ohne Makel Christian von Ditfurth: Mann ohne Makel
Eine vermeintliche Mordserie schockiert Hamburg. Ein berühmter Immobilienmakler verliert es seine Frau und dann noch zwei Kinder. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren, kann aber bei dem allseits geachteten und sehr beliebten Geschäftsmann keinerlei Motive erkennen. Als dann eine ermittlende Beamte bei einem Anschlag ums Leben kommt, findet ihr Kollege in der Wohnung der Toten Ossi Winter Hinweise... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2005)
 
Christian von Ditfurth: Mann ohne Makel Christian von Ditfurth: Mann ohne Makel
"Mann ohne Makel" spielt in Hamburg. Der Historiker Josef Maria Stachelmann wird in einen Mordfall verwickelt. Ein Killer tötet die Mitglieder der Familie des angesehenen Hamburger Maklers Holler. Die Polizei um Kommissar Winter findet keine Spuren. Da wird eine Kollegin von Winter ermordet. Sie hatte herausgefunden, dass das Motiv der Morde in der Vergangenheit liegen könnte. Hatte Holler,... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2011)
 
Sven Lager: Mein Sommer als Wal. Eine südafrikanische Geschichte Sven Lager: Mein Sommer als Wal. Eine südafrikanische Geschichte
Hermanus in Südafrika kommt literarisch zu unerwarteten Ehren: Nach Zakes Mdas "Walrufer" spielt nun Lagers "Mein Sommer als Wal" in der Nähe der südafrikanischen Kleinstadt, die für die regelmäßigen Besuche von Walen vor ihrer Küste weltbekannt ist. Der Berliner Matthias ist wegen Diebstahl zu sozialer Arbeit verurteilt worden. Eine deutsche Hilfsorganisation hat ihn nach... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007)
 
Sascha Lobo: Realitätsschock Sascha Lobo: Realitätsschock
"Haben Sie auch das Gefühl, die Welt sei irgendwie aus den Fugen geraten?" Dieser ersten Frage seines Vorworts lässt der Autor einen Hinweis folgen: "Sie sind damit nicht allein." (S. 9). Irgendwie geht es jedem so: die Zeit rast und bringt Änderungen in rasantem, teilweise erschreckend hohen Tempo mit sich. Verwirrend für viele, wahrscheinlich für die meisten Menschen. ... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2020)
 
Peter Smith: Sam, die Beatles und ich Peter Smith: Sam, die Beatles und ich
Peter bemerkt besorgt die Kluft zwischen sich und seinem siebenjährigen Sohn Sam. Wie kann er seine Aufmerksamkeit gewinnen, wo findet er eine Gemeinsamkeit? Es soll nicht so werden, wie Peters Beziehung zu seinem Vater, die war nie liebevoll, aber doch nicht zärtlich. Auf einem Familienurlaub hören Sam und seine zwei Schwestern zum ersten Mal die Beatles, Abby Road, und seit diesem Moment ist... – weiterlesen (Rezension vom 16. Februar 2008)
 
Judith Merchant: Schweig! Judith Merchant: Schweig!
Der Psychothriller von Judith Merchant ist ein Paradebeispiel für die Fehlinterpretation und das Missverstehen. Das geht nicht nur den Figuren im Roman so, sondern kann auch den Lesern passieren. Es ist der Autorin Judith Merchant (dankenswerterweise) zuzuschreiben, dass sie die Leser auf die falsche Fährte schickt, nur weil die sich denken, wie es sein könnte. Es ist ein Tag vor Heiligabend.... – weiterlesen (Rezension vom 03. November 2023)
 
Nick Hornby: Slam Nick Hornby: Slam
Sam ist Skater, sein Idol DER Skater Tony Hawk, seine Bibel Tony Hawks Lebenserinnerungen. Sam und sein wortkarger Freund Rabbit leben für das Skaten. Auf einer Geburtstagsfeier im Bekanntenkreis von Sams Mutter lernt der 15-Jährige das Mädchen Alicia kennen. Alicias Eltern halten sich für etwas Besseres und Sam für einen beschränkten Jungen, der keine Zukunft hat. Seine Mutter ist schließlich... – weiterlesen (Rezension vom 17. Februar 2008)
 
John Banville: Sonnenfinsternis John Banville: Sonnenfinsternis
Wort-Rausch mit Tiefgang Einmal Schauspieler, immer Schauspieler, könnte man sagen. "Ich war es gewohnt, Rollen zu spielen". So Alexander Cleave, Protagonist und Ich-Erzähler dieses bildkräftigen, sprachverliebten Romans von John Banville. Ein Mann, zunächst ein Rätsel, der anscheinend "mittendrin" sein aktuelles Engagement hingeworfen hat, der das gemeinsame Heim verlässt... – weiterlesen (Rezension vom 07. März 2018)
 
59 Rezensionen gefunden [nächste Seite]

Optionen:
Rezensionen pro Seite: 10 | 25 | 50
Buchtips.net 2002 - 2024  |  Kontakt  |  Impressum |  Datenschutzerklärung