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Ralf Rothmann: Im Frühling sterben Ralf Rothmann: Im Frühling sterben
70 Jahre nach Kriegsende erscheint mit Ralf Rothmanns Roman einer der eindringlichsten Bücher über das Kriegsende und den Leiden der einzelnen Soldaten. Walter Urban, Jahrgang 1927, ist Melker und 18 im Jahre 1945. Zusammen mit seinem Freund Fiete wird er im Dorfkrug von der Waffen-SS zwangsrekrutiert. Der kräftige Walter und der schmale Fiete ziehen zunächst gemeinsam in den von beiden abgelehnten... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juli 2015)
 
Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski
Der schnöselige Kulturkritiker Sebastian Zöllner sucht den gealterten Maler Manuel Kaminski auf, um dessen Biographie zu schreiben. Der Kritiker spekuliert auf den Tod des Künstlers, um die Lebenserinnerungen zu seinem Karrieresprungbrett zu machen. Doch die Begegnung verläuft völlig anders als geplant. Erzählstimme des neuen Romans von Daniel Kehlmann ist der Kunstkritiker Zöllner selbst.... – weiterlesen (Rezension vom 22. April 2003)
 
Max Frisch: Homo faber Max Frisch: Homo faber
Der 50jährige Techniker Walter Faber trifft auf der Flucht aus seiner Beziehung zu seiner Geliebten Ivy ein Mädchen namens Sabeth. Trotz des Altersunterschiedes - denn Sabeth ist 20 - verlieben sich beide ineinander. Zusammen reisen sie Richtung Athen, wo Sabeth mit ihrer alleinerziehenden Mutter zu Hause ist. Doch Walter vergleicht dieses junge Mädchen ständig mit seiner Jugendliebe Hanna, einer... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2004)
 
Max Frisch: Homo faber Max Frisch: Homo faber
Deutschland zur NS-Zeit: Der Ingenieur Walter Faber und seine Freundin Hanna, die Halbjüdin ist, trennen sich durch den Druck ihrer Umwelt. Nichtsahnend, dass Hanna von Walter Faber schwanger ist. Nach 20 Jahren trifft Walter Faber ein junges Mädchen namens Elisabeth, verliebt sich in sie und fängt eine Affäre an, aber er weiß nicht, dass sie seine Tochter ist. Es kommt, wie es kommen muss: Faber... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2002)
 
Annika Scheffel: Hier ist es schön Annika Scheffel: Hier ist es schön
Etwas vage "Es war alles geplant, verstehst Du"? Irma ist ein schlauer Kopf, von Beginn an. Doch Sam, ihr "Game-Show-Partner" mit dem exotischen Äußeren und der ebenso exotischen "Nicht-Lebensgeschichte" braucht einfach immer etwas. Um zu verstehen, was gerade passiert und warum. Wobei auch der Leser das ein oder andere Mal ins rätseln kommt, was genau in diesem... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2018)
 
Haruki Murakami: Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt Haruki Murakami: Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt
Ohne es zu beabsichtigen, gerät der Ich-Erzähler des Buches zwischen zwei Parteien, die sich in einem Datenkrieg befinden. Auf der einen Seite befindet sich die Fabrik, welche die ausgefeilten Verschlüsselungsmethoden des auf der anderen Seite stehenden Systems immer wieder knackt. Dieses Buch beinhaltet 2 parallel laufende Geschichten, die im Laufe der Erzählung immer mehr Bezug zueinander erhalten... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
Franz Rottensteiner: H.P. Lovecrafts kosmisches Grauen Franz Rottensteiner: H.P. Lovecrafts kosmisches Grauen
Das Buch ist unterteilt in vierzehn Kapiteln, die jeweils von einem anderen Autor verfasst wurden. Die Titel der einzelnen Kapitel sprechen für sich und vermitteln dem Leser gleich einen guten Eindruck über den Inhalt. Hier einige Beispiele: Leben und Denken, Ein literarischer Kopernikus, Mythenschöpfer und Bibliographie. H.P. Lovecraft, 1890-1937, ist deutschen Lesern zwar bekannt, aber sicherlich... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2003)
 
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von  Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano
Ein enger Bekannter und Freund Immanuel Kants (1724-1804), Bernhard Jachmann, schrieb in einer erst 1912 publizierten Schriftsammlung über seinen gelehrten Freund: "Mehr aber als der tote Buchstabe, war der lebende Mensch Gegenstand seines sorgfältigen Studiums. Er schätzte den Wert der Menschen nicht nach dem bürgerlichen Marktpreise ab, sondern nach der sittlichen Würde, zu der ein jeder... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2007)
 
Stanislaw Lem: Frieden auf Erden Stanislaw Lem: Frieden auf Erden
Die Großmächte haben auf der Erde abgerüstet. Alle Waffenarsenale und deren Weiterentwicklung wurden auf den Mond verbracht. Dies liegt bereits über einhundert Jahre zurück. Das ist die Ausgangssituation für den Protagonisten Ijon Tichy, der den gefährlichen Auftrag erhält, auf dem Mond nachzusehen, was die Autoevolution der Waffen über diesen langen Zeitraum bewirkt hat. Mit sehr raffinierten... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2003)
 
Stanislaw Lem: Fiasko Stanislaw Lem: Fiasko
Anthropozentrismus als fataler Fehler. Der Protagonist ist sich seines Ichs nicht sicher. Nach Jahren aus dem Eis gerettet, weist sein Gehirn Gedächtnislücken auf und er kann nicht sicher von sich sagen wer er ist. Zumindest das Archiv kann helfen seine Person auf zwei Vermisste einzugrenzen. Der Gerettete nimmt an einer Expedition zu einem ferne Planeten teil, auf dem die Wissenschaft intelligentes... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2004)
 
John Dewey: Erfahrung und Natur, Experience and Nature John Dewey: Erfahrung und Natur, Experience and Nature
Daß die freiheitliche Tradition des Deutschen Idealismus oder überhaupt jeglicher Philosophie transzendentaler Provenienz im angloamerikanischen Raum stets verachtet wurde und zudem den pädagogischen Kreuzzug im Dienste der "wahren Demokratie", die auf Erlernen und Erfahrung beruhe, rechtfertigte, ist nichts Neues. Dabei meint transzendentale Philosophie und Erkenntnistheorie nichts weiter,... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2008)
 
Angeles Mastretta: Emilia Angeles Mastretta: Emilia
Puebla, Mexiko, zu Beginn des 20. Jhd. Emilia, Tochter von Diego und Josefa, wächst auf in einem Kreis fortschrittlich denkender, weltoffener, gebildeter, neugieriger und intelligenter Menschen, sowie ihrem Vater, ihrer aufmüpfigen belesenen Tante Milagros, dem Doktor Cuenca und seinen beiden Söhnen Salvador und Daniel. Daniel und Emilia sind seit jeher die engsten Freunden und später Liebende.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2007)
 
Ingmar Bergman: Einzelgespräche Ingmar Bergman: Einzelgespräche
Anna, verheiratet mit Henrik, beichtet ihrem Pfarrer, dass sie seit geraumer Zeit eine Affäre mit Tomas, einem Theologiestudenten, unterhalte und nicht gedenke, Henrik davon in Kenntnis zu setzen. Sie habe endlich etwas gefunden, was sie frei mache und das wolle sie sich nicht nehmen lassen. Doch sie verrät sich gegenüber Henrik, als sie dessen Annäherungsversuche immer wieder abwehrt und so... – weiterlesen (Rezension vom 18. August 2012)
 
David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand
David Humes (1711-1776) 1748 erschienene Schrift "An Enquiry concerning Human Understanding" gehört zu den einflußreichsten und wichtigsten Texten der Philosophiegeschichte, insbesondere angesichts ihrer Bedeutung für die Philosophiegeschichte Deutschlands und ihre Erkenntnistheorie. Selbst Kant verdankt nach eigener Aussage Hume die "Unterbrechung seines dogmatischen Schlummers"... – weiterlesen (Rezension vom 02. November 2007)
 
Eduardo Mendoza: Eine leichte Komödie Eduardo Mendoza: Eine leichte Komödie
Carlos Prullas, ein bekannter und erfolgreicher Komödienautor, lebt im Barcelona der vierziger Jahre. Seine Stücke laufen gut, und derzeit wird sein neuestes Werk einstudiert. Doch irgendwie läuft nicht alles so, wie es laufen sollte. Eine neue Schauspielerin hat sich eingefunden und ihr Förderer Ignacio Vallsigorri, der gleichzeitig auch Geldgeber ist, will sie in der Hauptrolle sehen. So gibt... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
Arkadi Strugatzki: Ein Käfer im Ameisenhaufen Arkadi Strugatzki: Ein Käfer im Ameisenhaufen
Evas Apfel und die Evolution. Der Protagonist Maxim Kammerer lebt in einer fernen Zukunft und arbeitet für die Kommission für Kontrolle (KomKon). Der berufserfahrene Maxim erhält einen ungewöhnlich geheimnisvollen Auftrag. Seine Befugnisse werden großzügig erweitert, im Gegenzug sind seine Ausgangsinformationen äußerst knapp formuliert. Seine Recherche erweist sich als Suche nach einem großem... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2005)
 
Itzig Manger: Dungelgod Itzig Manger: Dungelgod
Mit ganz eigener Färbung Beginnend bei der "Ballade meiner Kindheit" und dann durch die verschiedenen Stadien des Lebens, der zeitgeschichtlichen Ereignisse, der bewegenden großen, aber auch kleinen Dinge hindurch, oft mit einem Ahnen, einem Verweis, einem "Nach-Schwingen" hinein in das Große, allgemein menschliche hinein versehen, so gestaltet Itzig Manger seine jiddischen... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2016)
 
Tschingis Aitmatow: Dshamilija Tschingis Aitmatow: Dshamilija
Der kirgisische Autor Tschingis Aitmatow gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der früheren Sowjetunion. Seinen Ruhm begründete er mit der 1958 erschienenen Erzählung "Dschamilija", die Louis Aragon in seinem 1959 veröffentlichten Vorwort zu recht die "schönste Liebesgeschichte der Welt" nannte. Dschamilija spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges im Nordosten von Kirgisien.... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2003)
 
Adrian McKinty: Dirty Cops Adrian McKinty: Dirty Cops
Gleichbleibend auf hohem Niveau Betrachtet man die vielfachen kleinen Seitenhiebe des Sean Duffy, Inspektor bei der RUC in Irland Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, so hat man, im Vergleich zu den Vorgänge-Romanen fast das Gefühl, der Mann geht vom Alter her seinem Ende entgegen. Doch weit gefehlt, 38 ist Duffy inzwischen, in fester Beziehung und Vater einer Tochter... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle
Viktor Abravanel, Historiker und Spezialist für Frühe Neuzeit, hält einen Vortrag über das Thema "Wer war Baruch Spinozas Lehrer?"; am Abend vor seiner Abreise nach Amsterdam nimmt er teil am fünfundzwanzigjährigen Maturajubiläum, er trifft Schul- und Klassenkameraden von damals, seine große Jugendliebe Hildegund, und seine Lehrer; diese spricht er auf ihre Nazivergangenheit an, es... – weiterlesen (Rezension vom 29. Oktober 2003)
 
Helmuth Plessner: Die verspätete Nation Helmuth Plessner: Die verspätete Nation
Seit den 1990-ger Jahren negieren Historiker und Politologen die These eines deutschen Sonderweges, der zum Aufstieg des Nationalsozialismus geführt habe. Bücher, die einen solchen Sonderweg postulierten, gibt es zwar - angefangen von Shirers "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches", Meineckes bereits 1946 publizierte "Die deutsche Katastrophe" bis hin zu Winklers "Der lange... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juni 2004)
 
Michael Hagner: Die Transformation des Humanen Michael Hagner: Die Transformation des Humanen
Unter kybernetischen Systemen versteht man - so ein kybernetisches Fachbuch aus der DDR - einen besonderen Typ dynamischer Systeme, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Folge von Systemzuständen einem Gleichgewichtszustand anstrebt. "Kybernetische Systeme erreichen diesen Zustand eines Gleichgewichtes durch Rückkoppelungen. (...) Höhere Formen kybernetischer Systeme haben die Fähigkeit... – weiterlesen (Rezension vom 02. März 2008)
 
Katharina Hacker: Die Habenichtse Katharina Hacker (Biografie): Die Habenichtse
Jakob liebt Isabelle - und zwar seit er ihr zum ersten Mal begegnet ist. Nach ihrem One-Night-Stand in Freiburger Studentenzeiten verlieren sich die beiden aus den Augen. Erst viele, viele Jahre später treffen sie einander wieder: Ausgerechnet am 11. September 2001. Tja, wer hier kein schlechtes Omen sieht... Jakob ist Jurist und erhält die Chance, nach London zu ziehen und dort die Stelle anzutreten,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Katharina Hacker: Die Habenichtse Katharina Hacker (Biografie): Die Habenichtse
Die Autorin soll "überrascht" gewesen sein, dass der diesjährige Deutsche Buchpreis an sie gefallen ist. Das ehrt sie, denn ich war es auch. Die Auszeichnung wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vergeben, und der jährlich neu besetzten Jury gehörten diesmal John von Düffel, Volker Hage, Elmar Krekeler, Terézia Mora, Pia Reinacher, Stephan Samtleben und Denis Scheck an. Dies... – weiterlesen (Rezension vom 27. Januar 2007)
 
Katharina Hacker: Die Habenichtse Katharina Hacker (Biografie): Die Habenichtse
Jakob und Isabelle haben anscheinend alles und empfinden nichts. Jakob untersucht für eine Berliner Anwaltskanzlei von London aus ungeklärte Eigentumsverhältnisse an Haus- und Grundbesitz in Deutschland. Nach der Wiedervereinigung können Alteigentümer Ansprüche auf enteignete und erpresste Grundstücke geltend machen. Isabelle arbeitet als Buch-Illustratorin für ihre früheren deutschen Auftraggeber.... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2006)
 
Pierre Rosanvallon: Die Gesellschaft der Gleichen Pierre Rosanvallon: Die Gesellschaft der Gleichen
Positive Folgen der Revolutionen in Frankreich und Amerika Die Demokratie als politisches System steht unter Druck. Weltweit. So konstatiert Rosanvallon in seiner Einleitung zunächst und gibt damit eine durchaus nachvollziehbare Interpretation der politischen Fakten der Gegenwart. Wobei, und hier kündigt sich bereits eine Grundreibung des Werkes an, dies zugleich auch als fast Erfüllung demokratischer... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2017)
 
Arkadi Strugatzki: Die dritte Zivilisation Arkadi Strugatzki: Die dritte Zivilisation
Ausgesetzt Die Erkundung eines leblosen Planeten führt zu einem sonderbaren Ergebnis. Offensichtlich ist hier vor Jahre ein irdisches Raumschiff abgestürzt und nur ein Kleinkind hat überlebt. Es wurde allem Anschein nach von einer intelligenten Zivilisation aufgezogen. Das Expeditionsteam nimmt mit dem Jungen Kontakt auf. Er lernt außergewöhnlich schnell die menschliche Sprache und weis... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2005)
 
Doron Rabinovici: Die Außerirdischen Doron Rabinovici: Die Außerirdischen
Die dünne Fassade der Zivilisation Was vom Klappentext her zunächst wirkt wie ein Science-Fiction Roman, entpuppt sich bereits nach wenigen Seiten als eine Form der Gesellschaftsstudie, die wie ein weltweiter "Herr der Fliegen" oder eine ausgedehnte Sicht auf das dritte Reich mit all seinen "Ich wusste von Nichts" Menschen und, auf der andern Seite, einen tiefen Blick auf jene... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2017)
 
Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare
Die Ohnmacht einer Supermacht Der Raumkreuzer Kondor wird vermisst. Das Schwesterschiff "Der Unbesiegbare" wird bei der Suche auf dem Planeten Regis III im Sternbild der Leier fündig. Unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen landet das Rettungsschiff und leitet eine Untersuchung ein. Offensichtlich sind alle Besatzungsmitglieder der Kondor umgekommen. Zudem scheint der Planet unbewohnt und... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Uwe Tellkamp: Der Turm Uwe Tellkamp (Biografie): Der Turm
Zu Uwe Tellkamps: "Der Turm" ist viel geschrieben worden. Superlative wie: "Meisterwerk" und ein Vergleich mit Thomas Manns Buddenbrooks finden sich immer wieder. Mir hat der Roman, der im Dresden zwischen 1982 und 1989 das Leben des in der DDR eigentlich nicht existenten "Bildungsbürgertums" beschreibt, nicht gefallen. Er zieht sich wie Kaugummi dahin, wirkt langatmig... – weiterlesen (Rezension vom 06. Dezember 2008)
 
Hans Blumenberg: Der Mann vom Mond. Über Ernst Jünger Hans Blumenberg: Der Mann vom Mond. Über Ernst Jünger
Neben Helmuth Kiesels werksgeschichtlich orientierter Ernst Jünger-Biographie (Siedler Verlag 2007) und Heimo Schwilks Jünger-Buch (Piper Verlag 2007) ist auch im Suhrkamp-Verlag ein Buch über Jünger erschienen, welches sich tadellos in die Jünger-Renaissance der Gegenwart einfügt. In der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts gibt es kaum eine spannendere Konstellation als die zwischen dem Philosophen... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2007)
 
Florian Hassel: Der Krieg im Schatten: Rußland und Tschetschenien Florian Hassel: Der Krieg im Schatten: Rußland und Tschetschenien
Das vorliegende, von Florian Hassel, dem Korrespondenten der Frankfurter Rundschau für Russland und die GUS, herausgegebene Sammelband beleuchtet in der Tat einen Krieg, der im "Schatten" des westlichen Bewusstseins stattfindet. Hassel und seine Kollegen informieren äußerst kompetent über den grausamen Völkermord, der durch nichts zu rechtfertigen ist. In seinem Vorwort verweist Hassel... – weiterlesen (Rezension vom 16. Oktober 2003)
 
Adrian McKinty: Der katholische Bulle Adrian McKinty: Der katholische Bulle
Detective Sergeant Sean Duffy ist Dreißig, ledig und katholisch. Dennoch wohnt er in einer protestantischen Straße und arbeitet für die britische Polizei in Nordirland. Carrickfergus ist ein Vorort von Belfast, Bombenexplosionen, Schusswechsel und Hubschrauber am Himmel bilden die alltäglichen Hintergrundgeräusche des Lebens für die Menschen dort 1981. Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Jugendgewalt... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2013)
 
William Shaw: Der gute Mörder William Shaw: Der gute Mörder
Flüssig, aber auch ein stückweit bieder verfasst Es ist vor allem die sehr differenzierte, Personen und Orte gut beschreibende, Sprache, die den Leser durchaus gut mitten hinein in die Ereignisse an diesem, was die festen Anwohner angeht, eher ruhigen, überschaubaren Küstenstreifen in Kent. An dem sowohl der Polizist William South als auch einer seiner Nachbarn, Bob, ihre Freizeit ausgiebig... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2017)
 
Henri Alain-Fournier: Der große Meaulnes Henri Alain-Fournier: Der große Meaulnes
Alain Fourniers: "Der große Meaulnes" ist ein bedeutender französischer Roman um die Verlust der Kindheit. Er schildert die Erlebnisse von Freundschaft und Erwachsenwerden unmittelbar vor dem ersten Weltkrieg in der "Welt von Gestern" (Stefan Zweig). Francois Seurel findet in dem 17-jährigen Augustin Meaulnes einen lang ersehnten Freund, da er wegen eines Hüftleidens nicht mit... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2004)
 
H. P. Lovecraft: Der Fall Charles Dexter Ward H. P. Lovecraft: Der Fall Charles Dexter Ward
Das Büchlein enthält dreizehn Erzählungen. Die Geschichten handeln von fernen Orten und von Wesen nichtbiologischer Art. Der Entwicklungsstand ist recht unterschiedlich, wirkt aber häufig wie unser Mittelalter. Es ist die Rede von Königen, Prinzessen und deren Heiratskandidaten, die manch abenteuerliche Heldentat vollbringen müssen. Einer jener kühnen Abenteurer soll in der Erzählung "Erg... – weiterlesen (Rezension vom 22. August 2003)
 
H. P. Lovecraft: Der Fall Charles Dexter Ward H. P. Lovecraft: Der Fall Charles Dexter Ward
Ein junger Mann, Charles Dexter Ward, betreibt Ahnenforschung über seine eigene Familie. Dabei stößt er auf eine Merkwürdigkeit. Ein Vorfahr wird verschwiegen. Weitere Recherchen ergeben zunächst nicht erklärbare Merkwürdigkeiten, wie z.B. die ungewöhnlich lange Lebenszeit der Vorfahr. Der junge Ward beginnt seine Nachforschungen zu intensivieren, zieht ältere Bücher und lokale Pressemitteilungen... – weiterlesen (Rezension vom 16. August 2003)
 
Louise Erdrich: Der Club der singenden Metzger Louise Erdrich (Biografie): Der Club der singenden Metzger
Johannes Grünberg kehrt aus dem Ersten Weltkrieg nicht zurück. Sein Freund, der junge deutsche Metzger Fidelis Waldvogel, heiratet 1918 Grünbergs schwangere Verlobte Eva. Eine gleichmäßig quadratisch geformte Scheibe Toastbrot - die er glücklicherweise nicht probiert hat - bringt Fidelis auf die Idee, nach Amerika auszuwandern. Mit einem Koffer, der sein Werkzeug und ein paar Dauerwürste nach... – weiterlesen (Rezension vom 01. September 2007)
 
Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte. Kommentar von Hauke Brunkhorst Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte. Kommentar von Hauke Brunkhorst
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte meint den Tag des Jahres 1851, an dem der Neffe Napoleons durch einen Staatsstreich die traurigen Reste der revolutionären parlamentarischen Republik beseitigte. Die vorliegende Schrift hat eine Schlüsselstellung inne, sowohl bei Karl Marx (1818-1883) als auch in der politischen Theorie. Sie wurde 1851 geschrieben und erschien - erstaunlicherweise - zunächst... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2007)
 
Dieter Henrich: Denken und Selbstsein. Vorlesungen über Subjektivität Dieter Henrich: Denken und Selbstsein. Vorlesungen über Subjektivität
Zur reflexionstheoretischen Ordnung demokratischer Systeme ausgehend von der Selbsteflexionsfähigkeit des Menschen gehört für den Sozialphilosophen Johannes Heinrichs 1. instrumentales Handeln (sachbezogen), 2. strategisches Handeln (politische Interessen), kommunikatives Handeln (Verständigung) und 4. metakommunikatives Handeln (normenorientiert). (Vgl. Johannes Heinrichs, Revolution der Demokratie,... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2008)
 
Lambert Wiesing: Das Mich der Wahrnehmung - Eine Autopsie Lambert Wiesing: Das Mich der Wahrnehmung - Eine Autopsie
"Alles was ich je bin und werde, bin ich und werde ich schlechthin notwendig, und es ist unmöglich, daß ich etwas anders sei. (...) Ich mache mich selbst: Mein Sein durch mein Denken; mein Denken schlechthin durch das Denken." Dies sind die klassischen Überzeugungen des jungen Johann Gottlieb Fichte in der Nachfolge der Philosophie Immanuel Kants, welche Fichte in seiner Schrift "Die... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2009)
 
Algernon Blackwood: Das leere Haus Algernon Blackwood: Das leere Haus
Das Buch enthält vier phantastische Geschichten von Algernon Blackwood. In das leere Haus übernachtet der Protagonist in einem Anwesen, in dem es anscheinend nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Erlebnisse der Nacht sind nicht ganz so harmlos, wie zunächst angenommen. Nach einigen gruseligen Erfahrungen findet Shorthouse den Ausgang und tritt in die kühle Nachluft. Die dritte Geschichte schildert... – weiterlesen (Rezension vom 04. April 2003)
 
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Der Reiz des Außenseiters liegt in seinem Exotismus, der ihn zu einem gefährlichen und zugleich anziehenden Wesen macht. Er weiß heute, im Zeitalter permanenten Produktivitätszwanges und der Reproduktion immergleicher denkerischer Konfigurationen in Politik, Kultur und Kunst, daß es Symbol des menschlichen und damit geistigen Fleißes ist, aus Geld nicht immer wieder mehr Geld machen zu wollen,... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2007)
 
Isabel Allende: Das Geisterhaus Isabel Allende: Das Geisterhaus
Allende verarbeitet in "Das Geisterhaus" einen Teil ihrer eigenen Geschichte, es ist auch der 1.Teil einer Trilogie, bestehend aus "Das Geisterhaus", "Von Liebe und Schatten" und "Eva Luna". In "Das Geisterhaus" fand ich eine bunte, tiefgründige und fantasievolle Welt, in der nichts fehlte. Angefangen von Magie, Esoterik, Liebe, Hass, Eifersucht,... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2010)
 
Michael Krüger: Das falsche Haus Michael Krüger: Das falsche Haus
Der Journalist soll in Hamburg eigentlich nur einen Artikel über die Bibliothekars-Versammlung für seine süddeutsche Zeitung schreiben. Aber auf dem Heimweg zum Hotel schiesst ein Junge ihm einen Ball gegen sein Hemd und hinterlässt einen unangenehmen Dreckfleck. Die Mutter des Jungen bittet ihn herein und bietet ihm ein frisches Hemd an. Damit sollte die Sache doch eigentlich geklärt sein........ – weiterlesen (Rezension vom 02. November 2002)
 
H. P. Lovecraft: Das Ding auf der Schwelle H. P. Lovecraft: Das Ding auf der Schwelle
Das Buch enthält fünf unheimliche Geschichten von H.P. Lovecraft und eine kurze Biographie über den Autor. In der Science-Fiction-Gruselgeschichte "Die Farbe aus dem All" wird die Auswirkung eines herabfallenden Meteors auf einen Bauernhof geschildert. Die eigentliche Gefahr geht nicht von dem Ereignis des Einschlages aus, sondern von dem was danach geschieht. Durch die genaue reportageähnliche... – weiterlesen (Rezension vom 22. April 2003)
 
Marcel Beyer: Das blindgeweinte Jahrhundert Marcel Beyer: Das blindgeweinte Jahrhundert
Anregende Essays Da sitzt dieser Nachtfalter auf dem Rücken des schlafenden Vogels. Und schiebt sachte mit seinem Rüssel unter das Augenlid des Vogels. Verharrt. Und trinkt Tränen. Was nicht nur biologisch und zoologisch interessant ist, sondern wohl auch das 20. Jahrhundert im Gesamten gut hätte gebrauchen können. In dem die Zeitgeschichte, aber auch die Literatur zu und über dieser Zeitgeschichte... – weiterlesen (Rezension vom 09. Mai 2017)
 
Jurek Becker: Bronsteins Kinder Jurek Becker: Bronsteins Kinder
Hans entdeckt, dass sein Vater mit 2 anderen Männern einen ehemaligen KZ-Aufseher in einem Waldhäuschen gefangen hält. Was soll er tun? Hat er nicht Verständnis aufzubringen? Ist es nicht recht, dass DIE mal spüren sollen, wie das ist im eigenen Urin und ohne Nahrung dahin zu siechen? Hans denkt nicht so. Er kann das Trauma, das sein Vater erlebt hat, das seine Schwester in die Psychiatrische... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2008)
 
Hans Blumenberg, Carl Schmitt: Briefwechsel 1971-1978. Und weitere Materialien Hans Blumenberg, Carl Schmitt: Briefwechsel 1971-1978. Und weitere Materialien
Alle politischen Begriffe sind für Carl Schmitt (1888-1985), politischer Philosoph und Staatsrechtler, polemischen Inhalts. Sie haben eine konkrete Gegensätzlichkeit im Auge, sind an eine konkrete Situation gebunden, deren letzte Konsequenz eine Freund-Feind-Gruppierung ist. Sie werden deshalb auch zu leeren Abstraktionen, wenn diese Unterscheidung entfällt. Worte wie Staat, Republik, Gesellschaft,... – weiterlesen (Rezension vom 20. Dezember 2007)
 
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