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Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt - Neuauflage 2005 Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt - Neuauflage 2005
Ich habe zu dem vorliegenden Buch bereits eine Rezension zu einer früheren Auflage verfasst. Die Neuauflage 2005 enthält jedoch eine solche grundlegende Überarbeitung und Konzeption, dass ich persönlich sagen muss: ich habe bislang kein Buch gelesen, welches sich so differenziert und kenntnisreich mit der Außenpolitik von George Bush und der Rolle der USA im 21. Jahrhundert befasst, wie die vorliegende... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Oskar Lafontaine: Politik für alle Oskar Lafontaine: Politik für alle
Oskar Lafontanes: "Politik für alle" ist aus meiner Sicht enttäuschend. Zwar bilanziert Lafontaine im vorliegenden Werk korrekt, dass die Leistungen des Sozialstaates durch die Politik der Agenda 2010 abgebaut werden - er wird nicht müde, die "Politik gegen Rentner, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose" zu geißeln. Lafontaines zentrale These ist die, dass die sogenannten "sozialen... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2005)
 
Matthew Reilly: Der Tempel Matthew Reilly (Biografie): Der Tempel
Nach seinem grandiosen Debütroman "Ice Station" stellte sich für den Australier Matthew Reilly die Frage, Fortsetzung oder eine neue Geschichte mit anderen Charakteren? Reilly entschloss sich für die zweite Möglichkeit und das Resultat ist "Der Tempel". Der Sprachprofessor William Race wird von der US Army gebeten, eine Einheit in den peruanischen Dschungel zu begleiten.... – weiterlesen (Rezension vom 20. Juni 2005)
 
Tracy Chevalier: Das Mädchen mit dem Perlenohrring Tracy Chevalier: Das Mädchen mit dem Perlenohrring
Tracy Chevalier erzählt die Entstehungsgeschichte des Bildes "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" von Jan Vermeer van Delft (1632-1675). Der Autorin gelingt es auf faszinierende Weise ihre Leser schnell auf das 17. Jahrhundert einzustimmen. Die Familie der 17-jährigen Griet lebt in Armut. Ihr Vater hat wegen eines Arbeitsunfalls sein Augenlicht verloren. Nun ist Griet gezwungen eine Arbeit... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2005)
 
Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown: Die Katze im Sack Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown: Die Katze im Sack
Im Städtchen Crozet in Virginia nahe der Blue Ridge Mountains ist mal wieder der Sommer eingezogen und Harry, die Posthalterin der kleinen Stadt hat so ihre Probleme mit dem alten Postamt, da es wohl einem sterilen Neubau weichen soll. Auf der anderen Seite entwickeln sich die Dinge mit ihrem Exmann Fair positiv und so ist die Stimmung bestens. Bis zu dem Tag, wo sie bei einem Spaziergang mit ihren... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2005)
 
Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown: Maus im Haus Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown: Maus im Haus
Tief verschneit liegt Virginia unter einer Schneedecke und mittendrin das kleine Städtchen Crozet, der Wohnsitz von Harry, der Postbeamtin und kleinen Farmbesitzerin und ihren beiden Katzen Mrs. Murphy und Pewter sowie ihrer Corgihündin Tee Tucker. Die Saison der Damen-Basketballmannschaft der Universität von Virginia läuft auf Hochtouren und Harry und all ihre Freunde sind regelmäßige Gäste... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2005)
 
Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen
Das vorliegende Buch stellt aus meiner Sicht neben dem Werk von Gert Krell (2. Aufl., 2003) die beste Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen dar. In einer ausführlichen Einleitung begründen die Herausgeber Siegfried Schieder und Manuela Spindler ihre Einteilung und Methodik. Im Gegensatz zu Krell findet sich der Begriff des Institutionalismus nicht als eigene "Großtheorie"... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2005)
 
Matthew Reilly: Ice Station Matthew Reilly (Biografie): Ice Station
Eine Forschungsstation in der Antarktis ist Schauplatz des Debütromans des Australiers Matthew Reilly. Als bei einem Routine-Tauchgang US-Wissenschaftler ein riesiges Objekt entdecken, passiert etwas grausames, denn dass Letzte was ihre Kameraden hören, sind hilflose Schreie der Taucher. Eine Einheit der Marines um Lieutenant Schofield wird entsandt, um das Rätsel zu lösen. Um es vorweg zu nehmen:... – weiterlesen (Rezension vom 05. Dezember 2004)
 
Jan Weiler: Maria, ihm schmeckts nicht! Jan Weiler: Maria, ihm schmeckts nicht!
Italienische Verwandte zu haben ist das Salz in der Suppe des Lebens. Sie haben keine? Na, dann wird es Zeit, sich welche anzuschaffen. Jan Weller schildert die Erlebnisse mit seinen Verwandten aus dem Süden Italiens, die er mit der Heirat einer Halbitalienerin dazugewonnen hat. Schwiegerpapa Antonio ist seine erste Begegnung und die ist prägend. Antonio ist ein auf der einen Seite sehr umgänglicher,... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2004)
 
Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin
Nicht um eine einzige Totenwäscherin geht es hier, sondern um eine ganze Reihe von ihnen. Anna Barbara ist die vorerst letzte von ihnen, und sie erzählt die Geschichte ihrer Vorfahren. Die Spur ihrer Ahnen nimmt sie auf, nachdem ihre Mutter Antonia gestorben ist - die "Urenkelin der schönen, einsamen Magdalena, die Enkelin der schönen starken Barbara, und die Tochter von Hilda Wuthersen, die... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Wolfgang Hohlbein: Die Wiederkehr - Die Chronik der Unsterblichen Wolfgang Hohlbein (Biografie): Die Wiederkehr - Die Chronik der Unsterblichen
Diesmal hat es Andrej und seinen Freund und Weg Begleiter Abu Dun, auf der Suche nach dem Medicus Franz von Breiteneck, nach Wien verschlagen. In der von Türken belagerten Stadt suchen sie nach Breiteneck, von dem sich Andrej wieder einige Antworten auf seine Fragen erhofft. Doch nicht nur auf Breiteneck treffen sie in Wien, sondern auch auf einen alten Bekannten. Dabei werden sie immer weiter in... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Doris Glück: Mundtot. Ich war die Frau eines Gotteskriegers Doris Glück: Mundtot. Ich war die Frau eines Gotteskriegers
Die Macht des Buches "Sie sollten sich eine Vergangenheit erfinden und das Ganze vergessen", empfiehlt das Bundeskriminalamt im September 2002 der Autorin, nachdem man sie endlich ernst genommen und in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen hatte. "Das will ich nicht," schreibt sie im Prolog ihres gleichsam persönlichen wie politisch brisanten Zeitdokuments. "Ich muss die... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2004)
 
Ewald Gerhard Seeliger: Peter Voß, der Meisterdieb Ewald Gerhard Seeliger: Peter Voß, der Meisterdieb
Zeitlos lesenswert mit philosophischem Anspruch. Der Protagonist ist nett, hilfsbereit und ständig auf der Flucht. Sein Ziel ist im wahren Sinne der Weg. Sein Diebstahl und die daran anschließende Jagd sind ein wohl geplantes Ablenkungsmanöver, um von dem prekären Liquiditätsengpass der Bank seines angehenden Schwiegervaters abzulenken. Sein Jäger ist die ganze Welt und der berühmter Meisterdetektiv... – weiterlesen (Rezension vom 18. September 2004)
 
Oskar Lafontaine: Das Herz schlägt links Oskar Lafontaine: Das Herz schlägt links
Ich habe dieses Buch aus zwei Gründen gelesen. Zum einen wollte ich näheres über die wirtschafts- und finanzpolitischen Vorstellungen Lafontaines erfahren. Außerdem wolllte ich über die Gründe seines Rücktritts informiert werden. Die Darlegungen zu Lafontaines finanzpolitischer Sicht haben mich zwar nicht überzeugt, sind aber argumentativ plausibel und lehnen sich an neo-keynisianische Konzepte... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2004)
 
Alexander Stahlberg: Die verdammte Pflicht Alexander Stahlberg: Die verdammte Pflicht
Die Geschichte des Dritten Reiches ist eigentlich sehr gut erforscht. Dennoch sind Berichte von Zeitzeugen, die die Herrschaft des Nationalsozialsozialismus und Hitlers erlebt haben, immer besonders interessant, da sie es schaffen, das damalige Geschehen "begreiflich" zu machen. Dies gilt auch für die vorliegenden Memoiren. Anlässlich des Jahrestages des 20. Juli 1944 haben mich die... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2004)
 
Meryle Secrest: Salvador Dalí Meryle Secrest: Salvador Dalí
Wie stellt sich ein in Biografien nicht besonders bewanderter Leser wie ich eine Biografie vor? Staubtrocken, genau. Doch Meryle Secrest, ihres Zeichens Kunstpublizistin und Guggenheim-Preisträgerin, hat ein wunderbares Gegenbeispiel geliefert: Ihre Biografie über Salvador Dalí, den Surrealisten, ist durchgängig spannend, aber trotzdem informativ. Liest man ihr fünfhundert Seiten dickes Taschenbuch,... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2004)
 
Marianne Macdonald: Die Schriftrolle Marianne Macdonald (Biografie): Die Schriftrolle
Ein drückend heißer Jahrhundertsommer bringt das Leben in London fast zum Erliegen. Dido Hoare, Antiquarin mit dem Talent, sich durch Kriminalfälle vom Geschäft ablenken zu lassen, hat ihren Alltag organisiert: Baby Ben wird von einer australischen Babysitterin versorgt, die nervtötenden Zusammenstellung des jährlichen Katalogs für die Buchmesse hat ein Student übernommen. Dido findet Tom Ashe,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
Andreas Eschbach: Die Haarteppichknüpfer Andreas Eschbach (Biografie): Die Haarteppichknüpfer
Der Erzählstil ist ungewöhnlich. In neunzehn selbständige Geschichten webt der Autor Andreas Eschbach seine eigentliche Hauptgeschichte. Durch die geschickte Aneinanderreihung der recht unterschiedlichen Kapitel entsteht der Eindruck, die Geschehnisse würden chronologisch rückwärts in die Vergangenheit aufgereiht. Beginnend mit der ungewöhnlichen Berufs- und Lebensbeschreibung der Haarteppichknüpfer... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2004)
 
James Rollins: Operation Amazonas James Rollins (Biografie): Operation Amazonas
Der Direktor der CIA steht vor einem Rätsel, als er den Bericht eines brasilianischen Leichenhauses erhält. Der Mann, der zuvor dort eingeliefert wurde, war CIA-Agent und galt seit vier Jahren als verschwunden. Hinzu kommt, dass der, seit einem Unfall, einarmige Agent auf den Bildern zweifelsfrei beide Arme hat. Ein zweites Expeditionsteam um den Pälantologen Nathan Rand soll herausfinden, was vor... – weiterlesen (Rezension vom 21. Mai 2004)
 
Helga Hegewisch: Die Windsbraut Helga Hegewisch: Die Windsbraut
Das Buch erzählt die Epoche einer Familie von Schiffsbauern aus Hamburg zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert. Es schildert wie Männer besessen Ihre Besitztümer verteidigen und Frauen in Abhängigkeit geraten. Kurz: ein Buch über Verrat, Gewalt, Aufbruch, Tod und Neubeginn. Helga Hegewisch lebt in Berlin. Zu ihren größten Erfolgen zählen "Die Totenwäscherin" oder "Lauf, Lilly... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004)
 
Leif Davidsen: Der Fluch der bösen Tat Leif Davidsen (Biografie): Der Fluch der bösen Tat
Die iranische Schriftstellerin Sara Santanda, über die eine Fatwa ausgesprochen wurde, ist zu einer Pressekonferenz nach Kopenhagen eingeladen. Die Vorsitzende des dänischen PEN soll zusammen mit einem Kriminalbeamten für einen sicheren und reibungslosen Ablauf des Besuchs sorgen. Beide sind im übersichtlichen Dänemark aufgewachsen und können sich nicht vorstellen, dass ein bezahlter Killer unerkannt... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Barbara Nadel: Im Gewand der Nacht Barbara Nadel (Biografie): Im Gewand der Nacht
Kommissar Cetin Ikmen ist genervt: seine Frau kümmert sich um einen kranken Verwandten und hat ihn allein mit den gemeinsamen "mürrischen Teenagern" zurückgelassen. Alles Anstellerei, denn einige der insgesamt neun Kinder sind längst erwachsen und wohnen nicht mehr zu Hause. Ikmens Tochter Hülya sorgt sich derweil um ihre Freundin und Kollegin Hatice, die nicht von der Arbeit zurückgekehrt... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Peter Ustinov: Ustinovs Russland Peter Ustinov: Ustinovs Russland
"Drei russische Sprichwörter: "Liebe deinen Nachbarn, aber bau dir eine Mauer." "Der Weg zur Kirche ist eisig; das is auch der Weg zur Kneipe, aber ich werde vorsichtig gehen." "Wenn du in einen Kampf verwickelt bist, ist das nicht der Augenblick, dir das Haar zu scheiteln." In diesen Weisheiten steckt die ganze Widersprüchlichkeit des russischen Wesens - eine angeborene... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Friedrich Nesnanskij, Eduard Topol: Roter Platz Friedrich Nesnanskij, Eduard Topol: Roter Platz
Januar 1982: Um die Nachfolge des seit 17 Jahren amtierenden Staats- und Parteichefs Leonid Breschnjew bricht im Kreml ein offener Machtkampf aus. Jurij Andropow, der im November 1982 tatsächlich zum neuen Kremlchef gewählt wurde, greift nach der Macht. Am 21. Januar 1982 meldeten die sowjetischen Zeitungen den plötzlichen Tod des stellvertretenden KGB-Chefs Semjun Zwigun. Seine Todesanzeige wurde... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2004)
 
Carol Higgins Clark, Mary Higgins Clark: Gefährliche Überraschung Carol Higgins Clark, Mary Higgins Clark: Gefährliche Überraschung
Die berühmte und durch eine immens hohen Lottogewinn reich gewordene Hobbydetektivin Alvirah Meehan trifft in einer Zahnarztpraxis Regan Reilly. Regan sucht dort nach ihrem Vater, der einen Routineuntersuchungstermin hat. Aber Luke Reilly taucht nicht auf und das ist äußerst ungewöhnlich. Kurze Zeit später erreicht Regan ein Anruf auf ihrem Handy, dass ihr Vater und seine Fahrerin entführt worden... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2004)
 
Martina Bick: Die Spur der Träume Martina Bick: Die Spur der Träume
März 1927: Nina Norge überdiedelt nach Danzig, um dort als Ärztin in der Praxis ihres Onkels zu arbeiten. Nina, die, "solange sie zurückdenken konnte, fest entschlossen war, Ärztin zu werden", war zuvor im Landeskrankenhaus Wien als Assistenzärztin tätig; in dieser Stadt begegnet sie Sigmund Freud, besucht seine Vorlesungen, liest alles, was er je veröffentlichte, und "hätte... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2004)
 
Barbara Nadel: Der gläserne Käfig Barbara Nadel (Biografie): Der gläserne Käfig
Nur weil die Tür eines alten Istanbuler Holzhauses in der Nähe des Topkapi-Palastes offen steht, wird die Leiche eines unbekannten jungen Mannes gefunden. Den Mieter des Hauses hat niemand gekannt, doch die Nachbarn sind sicher, dass er Armenier ist. Der Gerichtsmediziner - selbst Armenier und damit Christ - stellt fest, dass das Opfer sich regelmäßig Drogen spritzte (oder gespritzt bekam?) und... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2004)
 
Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown: Die Katze lässt das Mausen nicht - Ein Fall für Mrs. Murphy Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown: Die Katze lässt das Mausen nicht - Ein Fall für Mrs. Murphy
Der Frühling ist eingezogen im kleinen und beschaulichen Crozet, Virginia und alle Bewohner sind froh um die ersten schönen Sonnentage nach der dunklen Jahreszeit. So auch Mrs. Murphy, die samtpfötige Katzendetektivin, zusammen mit ihrer Vertrauten Pewter und der Corgihündin Tee Tucker. Auch ihr Frauchen Mary Minor "Harry" Haristeen gibt sich Frühlingsgefühlen hin. Doch die Idylle trügt.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2004)
 
Will Ferguson: Glück Will Ferguson: Glück
Edwin de Valu ist Lektor für Lebenshilfe-Ratgeber in einem angesehenen Verlag. Er ist einer jener unscheinbaren "wie war doch gleich ihr Name" Typen, ein Looser, der auf der Karriereleiter seit Jahren an der selben Sprosse klebt. Doch eines Tages verlangt sein Chef von ihm einen Vorschlag für ein neues Lebenshilfe-Buch, einen Lückenfüller, und das am besten vorgestern. In seiner Not legt... – weiterlesen (Rezension vom 24. Januar 2004)
 
Wulf Schönbohm: Parteifreunde Wulf Schönbohm: Parteifreunde
Wulf Schönbohm gehörte zu den engeren Freunden Heiner Geißlers. In diesem kaum verhüllten Schlüsselroman beschreibt er das Innenleben nicht einer Partei, sondern konkret der CDU zur Zeit Kohls. Der Roman ist durchaus spannend geschrieben, allerdings vermisse ich Hintergründe zum Sturz Geißlers. Zu einseitig diffamierend und daher zu wenig differenziert erscheint das Bild des allmächtigen Parteivorsitzenden... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2004)
 
Robert Conquest: Stalin: Der totale Wille zur Macht Robert Conquest: Stalin: Der totale Wille zur Macht
Conquest liegt hier auf rund 430 Seiten eine gut lesbare und fundierte Lebensbeschreibung des Diktators vor. Zunächst behandelt er Stalins Kindheit in Gori, die ihn nachweislich geprägt hat - seine ausgeprägten Minderwertigkeitsgefühle (S. 16) wurden hier durch einen gewalttätigen Vater und eine dominante Mutter geprägt. Diese Kindheit erklärt vieles: Stalins Minderwertigkeitskomplexe und sein... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2004)
 
Michael R. Beschloss: Powergame Michael R. Beschloss: Powergame
Der amerikanische Historiker Michael Beschloss hat eine glänzende Analyse der amerikanisch-sowjetischen Beziehungen zwischen 1961 und 1963 vorgelegt. Im Nachhinein markieren diese außenpolitisch bedeutsamen Jahre - man erinnere das Gipfeltreffen Kennedy-Chruschtschow vom Juli 1961, die Schweinebucht, die Kuba-Krise, das Atomteststopp-Abkommen - den Höhepunkt des Kalten Krieges und den Beginn der... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2003)
 
Gregor Schöllgen: Willy Brandt: Die Biographie Gregor Schöllgen: Willy Brandt: Die Biographie
Der Historiker Gregor Schöllgen hat sich als ausgewiesener Experte bundesdeutscher Geschichte einen Namen gemacht. Werke über die Außenpolitik der Bundesrepublik und über die deutsche Außenpolitik seit Friedrich dem Grossen weisen ihn als kompetent und kenntnisreich aus. Daher war ich sehr gespannt auf die Brandt-Biographie, die meinen Erwartungen allerdings nicht gerecht wurde. Sie ist viel... – weiterlesen (Rezension vom 08. November 2003)
 
Hermann Schreiber: Kanzlersturz: Warum Willy Brandt zurücktrat Hermann Schreiber: Kanzlersturz: Warum Willy Brandt zurücktrat
Hermann Schreiber hat eine spannend geschriebene Dokumentation über den "Kanzlersturz" Willy Brandts vorgelegt. Auf rund 270 Seiten beschreibt er den Verlauf der Spionageaffaire Guillaume, Grundlage des Fernsehfilms "Im Schatten der Macht". Darin wird ausführlich der Aufstieg Guillaumes beschrieben, beruhend auf den bisher vorliegenden Quellen und von Zeitzeugen. Die ganze Geschichte... – weiterlesen (Rezension vom 01. November 2003)
 
Matthew Reilly: Die Offensive Matthew Reilly (Biografie): Die Offensive
Die internationale Presse feiert den jungen Australier Matthew Reilly als neuen Superstar unter den Thrillerautoren. Und nicht wenige sind der Meinung, dass die derzeit spektakulärsten Actionszenen in den Büchern des Australiers ablaufen. Zu Recht. Denn Reillys neuester Roman "Die Offensive" hat wirklich alles, um das Genre neu zu definieren. Der Actionthriller ist so temporeich, dass selbst... – weiterlesen (Rezension vom 29. Oktober 2003)
 
Maurice Philip Remy: Mythos Rommel Maurice Philip Remy: Mythos Rommel
In seinem Buch "Mythos Rommel" beschreibt Maurice Philip Remy das Leben Erwin Rommels, des legendären Wüstenfuchses. Das Werk ist natürlich chronologisch verfasst und basiert auf neusten Erkenntnissen der Forschung um den Mythos. Die einschneidende Erkenntnis ist, dass der durch Afrika bekannt gewordenen Sohn eines Lehrers keinesfalls ein Nationalsozialist war, sondern ein seine Truppe... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2003)
 
Matthew Reilly: Showdown Matthew Reilly (Biografie): Showdown
Mit seinem Roman "Ice Station" wurde der junge Australier einem breiten Publikum bekannt. Der vorliegende Roman "Showdown" ist Reillys erster Roman, den er vor seinem Durchbruch im Selbstverlag herausbrachte. In seinen Vorwort schreibt Reilly, dass "Showdown" der schnellste seiner Romane ist. Wie ein Auto, jedoch ohne modische Verzierungen, nur pure Energie! Die Romanidee... – weiterlesen (Rezension vom 27. August 2003)
 
James Patterson: Denn zum Küssen sind sie da James Patterson (Biografie): Denn zum Küssen sind sie da
In North Carolina verschwinden auf unerklärliche Weise junge und sehr attraktive Frauen. Sie sind das Opfer eines Psychopathen, der sie erst betäubt, dann vergewaltigt und einsperrt um sich immer wieder an ihnen zu vergehen. Kate McMahon eine junge Ärztin kann auf Grund ihrer Karatekenntnis flüchten. Alex Cross ist wegen seiner psychologischen Kenntnisse mit dem Fall betraut und durch das Verschwinden... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2003)
 
Jürgen Hartmann: Internationale Beziehungen Jürgen Hartmann: Internationale Beziehungen
Mit Interesse habe ich das Buch von Jürgen Hartmann gelesen, der mt diesem Buch eine Einführung in die Internationalen Beziehungen vorlegt. Ich bin selber kein Experte auf diesem Gebiet, sondern habe mich im letzten Jahr interessehalber in einige Hauptthesen eingelesen. Hartmann möchte mit diesem Buch zeigen, dass die Internationalen Beziehungen nicht allein unter dem traditionell konfliktgeschwängerten... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2003)
 
Eoin Colfer: Artemis Fowl 3 - Der Geheimcode Eoin Colfer: Artemis Fowl 3 - Der Geheimcode
"Der Geheimcode" ist der Titel des dritten Teils der Geschichte um den jungen Artemis Fowl des Autor Eoin Colfer. Artemis, der dreizehnjährige, blasse, clevere Junge aus der irländischen Fowl-Dynastie war aufgrund der Entführung seines Vaters auf sich allein gestellt und führte ein Verbrecherleben nach allen Regeln der Kunst. Dies ändert sich aber, als Artemis' Vater, von ihm selbst... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2003)
 
Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt
Ich finde dieses Werk von Hacke sehr interessant und auch fundiert. Es ist - wie der frühere Bundesaußenminister Genscher im Vorwort zur der Erstausgabe von 1997 zu recht schreibt - eine "hervorragend lesbare und zugleich differenzierte Darstellung zur amerikanischen Außenpolitik" geschrieben. Genscher schreibt weiter oben: "Als ich bei der Vorbereitung auf die Vorstellung dieses... – weiterlesen (Rezension vom 21. Juni 2003)
 
Christian Hacke: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland: Von Konrad Adenauer bis Gerhard Schröder Christian Hacke: Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland: Von Konrad Adenauer bis Gerhard Schröder
Christian Hacke hat mit seiner Neuauflage des Buches "Weltmacht wider Willen?" zur Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland ein wichtiges und umfassendes Standardwerk vorgelegt. Die Neuausgabe 2003 unterscheidet sich von der Ausgabe von 1997 dadurch, dass die Kapitel über die Regierung Kohl/Kinkel überarbeitet und erweitert wurden. Außerdem wurde ein Kapitel über die Außenpolitik... – weiterlesen (Rezension vom 21. Juni 2003)
 
Joachim Fest: Hitler: Eine Biografie Joachim Fest: Hitler: Eine Biografie
Auch 30 Jahre nach ihrem Erscheinen ist Joachim Fests Hitler-Biographie ein wichtiges Standardwerk. Sie beleuchtet eindrucksvoll Aufstieg und Werdegang Hitlers. Dabei legt sie den Schwerpunkt auf die Persönlichkeit des Diktators, der - im Gegensatz zur Biographie von Kershaw - durchaus als "starker" Diktator begriffen wird, der seine Ziele bis zum Ende durchsetzen konnte, eine These, die... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003)
 
Lee Levin: Die sieben Tage des Pharao Lee Levin: Die sieben Tage des Pharao
Wer war Tut-ench-amun? Es war der jugendliche Sohn und König der 18. Dynastie (1552-1070), der die Sonnenreligion seines Vaters Amenophis IV., genannt Echnaton, wieder aufgab, seine Resident von Amarna nach Memphis verlegte und mit etwa 18 Jahren starb. Sein Tod leitete eine Zeit der Unruhe ein, er und sein Nachfolger Eje (Aja), aus dessen Sicht der spannende Thriller erzaehlt wird, galten als Ketzerkönige.... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003)
 
Christian Krockow: Hitler und seine Deutschen Christian Krockow: Hitler und seine Deutschen
Mit Interesse habe ich die neue Hitler-Biographie von Christian Graf von Krockow gelesen. Wie in seinen früheren Publikationen (etwa: "Friedrich der Grosse"; "Bismarck"; "Churchill") besticht der souveräne Umgang mit Quellen, die gewissenhaft ausgewertet werden. So entsteht ein plastisches Bild der Wirkung Adolf Hitlers. Die Wirkung Hitlers auf die Deutschen erklärt... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003)
 
Kai Hermann: Engel + Joe Kai Hermann: Engel + Joe
Joe ist ein 15-Jähriges Mädchen, das nach einer Nacht voller Sex und Alkohol und einem Morgen mit genausoviel Streit, von Zuhause abhaut und ziellos durch Berlin irrt. Bis sie Engel trifft. Engel ist ein 17-Jähriger Punker und Ex-Junkie, der ebenfalls von Zuhause abgehauen ist und sich mit seiner Clique durch Berlin schnorrt, auf'm "Alex" und auf Antifaschistischen Demos rumtreibt. Als... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2003)
 
Ernst Peter Fischer: Die andere Bildung. Was man von den Naturwissenschaften wissen sollte. Ernst Peter Fischer: Die andere Bildung. Was man von den Naturwissenschaften wissen sollte.
Vor ein paar Jahren machte der Hamburger Anglistikprofessor Dietrich Schwanitz mit seiner "Bildung - Alles was man wissen muss" von sich reden. Darin machte er in unterhaltsamer Weise auf die Grundlagen unserer Kultur aufmerksam. Oder zumindest auf das, was ein Hamburger Literaturwissenschaftler dazu zählt. Es verwundert nicht, dass so etwas banales wie die Naturwissenschaften keineswegs... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2003)
 
George Orwell: 1984 George Orwell: 1984
George Orwell hatte 1948 (Jahr der Fertigstellung des Buches) düstere Zukunftsvisionen. Um dies hervorzuheben hat er schlicht die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl umgekehrt. Die Geschichte spielt in England wo Winston Smith, der Protagonist des Buches, seiner Arbeit als Mitglied der Äusseren Partei nachgeht. Die Bevölkerung ist aufgeteilt in drei Klassen, in die Innere Partei (1%), die Äussere... – weiterlesen (Rezension vom 17. Februar 2003)
 
Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt
Nach Amerika kommen, heißt irgendwie auch, nach Hause kommen. Der nuschelig-breite Texanerakzent des Taxifahrers, die klinisch sauberen Malls, die Hügel von San Francisco mit den fotogenen Uraltcablecars, die riesigen Glücksspielpaläste von Reno, Nevada, die halbwüste Steppenlandschaft Utahs, die Ponderosa-Kulisse am Lake Tahoe, die Stephen-King-öde Kleinstadt The Dalles, Oregon, die Mütter,... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2003)
 
Sander L. Gilman: Jurek Becker Sander L. Gilman: Jurek Becker
Wenn man mich fragt, wer der bedeutendste deutsche Gegenwartsautor ist, so würde ich - sicherlich nach einigem Nachdenken - Jurek Becker benennen. Sein ergreifendes Buch "Jakob der Lügner" ist für mich eines der eindrucksvollsten Werke über das Warschauer Ghetto. Insofern war ich interessiert, mehr über das Leben dieses Mannes, eines Menschen zu erhalten, der - wie diese Biograpie deutlich... – weiterlesen (Rezension vom 16. Januar 2003)
 
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