Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
Frank M. Reifenberg: Unsichtbare Blicke | ||
Josefa ist eine ganz normale Jugendliche mit außergewöhnlich strengen Eltern. Ihre Familie stammt aus der Ex-DDR und schloß sich nach der Wende einer ultrarechten christlichen Sekte an. Der Vater würde seine Tochter am liebsten einsperren, um sie vor fremden Einflüssen zu schützen. Normale Kontakte hat Josie eigentlich nur bei ihrem Nachmittagsjob im Altenheim. Als Josie sich in Felix verliebt,... – weiterlesen (Rezension vom 29. Februar 2012) | ||
Antje Wagner: Unland | ||
Der Bus fuhr durch Orte, deren Namen das Mädchen mit der Kappe noch nie gehört hatte. Sicher fingen die Postleitzahlen dieser Käffer alle mit einer 0 an. Die Leute im Bus glotzten - kein Wunder, hier passierte sonst wohl nichts. Franka ist aus Richtung Berlin unterwegs nach Waldburgen. Sie soll gemeinsam mit anderen Jugendlichen bei den Kämpfs in einem Wohnprojekt leben. Pflegeeltern, Kinder aus... – weiterlesen (Rezension vom 29. November 2009) | ||
Dov Alfon: Unit 8200 | ||
Yaniv Maidan reist mit einer Gruppe von Kollegen aus Israel zur Cebit nach Paris. Am Flughafen folgt er einer Frau im roten Kostüm, die den Ankommenden ein Namensschild entgegen reckt. Als Yaniv nicht wieder auftaucht, fragt man sich, warum ein junger israelischer IT-Fachmann in Paris entführt werden sollte. Die USA werden hellhörig, in den sozialen Medien wird von Yanivs Kollegen wie verrückt... – weiterlesen (Rezension vom 19. Februar 2019) | ||
Randa Abdel-Fattah (Biografie): Und meine Welt steht Kopf | ||
Amal hat sich für Vollzeit entschieden. Nicht Vollzeit-Schule und auch nicht Vollzeit-Job: die 16-jährige Muslima wird den Hijab immer dann tragen, wenn Männer anwesend sind, die nicht zur Familie gehören. Teilzeitträgerinnen tragen eine Kopfbedeckung als Bestandteil ihrer Schuluniform an muslimischen Privatschulen, Vollzeitträgerinnen immer außerhalb der eigenen Wohnung. Amal ist Schülerin... – weiterlesen (Rezension vom 13. Februar 2007) | ||
Gerhard Eikenbusch: Und jeden Tag ein Stück weniger von mir | ||
Die Schülerin Frauke ist an Bulimie erkrankt. Sie isst entweder gar nicht oder sorgt dafür, dass jede Mahlzeit gleich wieder in der Toilette landet. Frauke fühlt sich hin und her gerissen zwischen dem Wunsch nach guten Schulleistungen, Albträumen, Flucht-Gedanken und den diffusen Vorwürfen ihrer Mutter: "Tu uns das nicht an", "Ich habe die besten Jahre geopfert". Sie fühlt... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2004) | ||
Faye Kellerman: Und da war Finsternis | ||
Die elegant gekleidete Tote, die an einem frühen Morgen des Jahres 1929 im Englischen Garten in München gefunden wird, ist Anna Gross, die Frau eines wohlhabenden jüdischen Geschäftsmannes und Tochter eines erfolgreichen Münchener Bankiers. Kommissar Axel Berg entdeckt bei seinen Ermittlungen, dass die Ehefrau aus bürgerlichem Haus gern allein ausging, mit dem Kommunismus sympathisierte und... – weiterlesen (Rezension vom 29. August 2007) | ||
Cindy Dyson: Unalaska | ||
In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts jobbt Brandy im "Elbow Room", einer Kneipe auf Unalaska. Unalaska ist eine 200m² große Aleuten-Insel in der Bering-See. Sie gehört zu Alaska, das die USA 1867 vom russischen Zaren Alexander II. kauften. Brandys Kunden sind Nachfahren von Ayas Volk, das 200 Jahre zuvor aus ungefähr 1000 Menschen bestand. Die Aleutin Aya hat schon als Kind gelernt,... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2006) | ||
Uli Stein (Biografie): Uli Steins Tierleben | ||
Samstags ist die Wochenendbeilage das begehrteste Stück unserer Tageszeitung; denn ein Tag ohne Uli-Stein-Cartoon ist ein verlorener Tag. Uli Stein zeichnet missratene Pinguin-Kinder, Mäuse, Schweine, Schlangen und Frösche. Er nimmt knollennasige, unsportliche Polizisten aufs Korn und das Ehepaar Martha und Erwin mit dem unverwechselbaren Flokati-Haarschnitt. Seit 30 Jahren zeigt sich Stein als... – weiterlesen (Rezension vom 05. September 2007) | ||
S. A. Bodeen: Überleben | ||
Der Bunker, den Elis Vater für den Fall eines Nuklearschlags gebaut hat, erstreckt sich drei Stockwerke tief in die Erde. Der Millardiär Yanakakis scheint an alles gedacht zu haben. Sorgfältig ausgesuchte Vorräte, selbst erzeugtes Gemüse und Nutztiere sollen die Eltern und ihre drei Kinder 15 Jahre lang versorgen, bis sie die Einstiegsluke öffnen und sich wieder an die Erdoberfläche wagen können.... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2011) | ||
Wolfgang Herrndorf: Tschick | ||
Der Arzt, der Maik im Krankenhaus untersuchte, hatte ein ziemlich blödes Gefühl. Wie kann ein Jugendlicher, der auf einer Polizeiwache während der Befragung zu einem Verkehrsunfall mit dem Kopf voran bewusstlos vom Stuhl gekippt war, am ganzen Körper blaue Flecken und Schürfwunden haben? Maik kann den Arzt beruhigen. Bei der Polizei wird nicht gefoltert; denn in Deutschland ist es meistens nicht... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2010) | ||
Egon Olsen: Trollblut | ||
Paul, ein alternder Musiker und Texter, ist auf nicht näher erläuterte Art zu ausreichend Geld gekommen, um sich im fiktiven (?) Niederholt in der Lüneburger Heide ein Haus mit riesiger Grundfläche zu kaufen. Interessante Leute zu treffen ist umständlich, wenn man dazu jedes Mal extra nach Hamburg fahren muss. Paul verlagert deshalb bald seinen Drang zum Klönen ins Internet. Aus einer Diskussionsgruppe... – weiterlesen (Rezension vom 19. Februar 2010) | ||
Heine Bakkeid: Triff mich im Paradies | ||
Der Halb-Isländer Thorkild Aske hat unter Drogeneinfluss einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursacht; im Leben davor arbeitete er als Verhörspezialist der internen Ermittlung bei der norwegischen Polizei. Im Zuge seiner Wiedereingliederung nach Haft und einer schweren Kopfverletzung soll er als Assistent und Rechercheur für die Krimiautorin Milla Lind arbeiten. Makabrerweise ist Millas voriger... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2019) | ||
Till Raether: Treibland | ||
Hauptkommissar Adam Danowski vom LKA Hamburg fremdelt als gebürtiger Berliner nach mehr als 10 Jahren noch immer gegenüber seiner neuen Heimat. Vor kurzem hat sich Danowski ins LKA versetzen lassen, um seine Belastung aus Schichtdienst und Familienpflichten zu reduzieren. Durch einen anonymen Anrufer erfahren die Behörden von einem Seuchenausbruch an Bord eines Kreuzfahrtschiffs im Hamburger Hafen... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2014) | ||
Ma Jian: Traum von China | ||
Ma Jinas Vorwort markiert bereits das Ende der Hoffnung. Chinas Historiker werden weiter die "Erniedrigung durch die Kolonialmächte" beklagen und nicht Maos Misswirtschaft mit Millionen von Toten aufarbeiten, um aus der Geschichte zu lernen. Sich nicht erinnern, keine Fragen stellen und mit der Forderung nach Wohlstand und Konsumgütern gegenüber der Staatsführung die Rolle eines Kinds... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2019) | ||
Susanne Hornfeck (Biografie): Torte mit Stäbchen | ||
Nur weil ein Kind schwer erkrankte, konnte die Familie Finkelstein mit den Schiffstickets der anderen Familie 1939 auf einem der letzten Schiffe nach Shanghai emigrieren. Vater Finkelstein ist Jude und hat während des Nationalsozialismus seine Konditorei und die berufliche Selbstständigkeit eingebüßt. Die Reise an Bord eines italienischen Schiffs erlebt die zehnjähige Inge wie ein Abenteuer, wenn... – weiterlesen (Rezension vom 02. Januar 2012) | ||
Britta Hellmann: Torrabaans Auge | ||
Alfons und Moritz haben eine geheime Botschaft erhalten. Der eine hat die gläserne Kugel gefunden, der andere den Zettel mit dem Text. Alfons lebte bisher unter dem Zwang, sich möglichst unauffällig zu verhalten, um nicht den Zorn seines gewalttätigen Vaters auf sich zu ziehen. Alfons war stets darauf bedacht, nach außen den Schein einer normalen Familie zu wahren; denn niemand sollte von seiner... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2008) | ||
Michelle Paver (Biografie): Torak | ||
Der 12-jährige Torak lebt nach seinem gefährlichen Kampf gegen den Bären beim Clan der Raben. Eine geheimnisvolle Krankheit breitet sich unter den Waldbewohnern aus. Die Kranken haben Blasen auf der Haut und Wahnvorstellungen. Torak lebte früher mit seinem Vater als Einzelgänger im Grossen Wald und ist den Waldbewohnern noch immer unheimlich. Seine Mutter gehörte zum Rotwild-Clan der Seebewohner,... – weiterlesen (Rezension vom 19. August 2006) | ||
Patrick Lenz: Tom und der Vogel | ||
Durch weiße Wolken hindurch wird unser Blick aus der Vogelsperspektive auf eine große Stadt mit ihren Hochhäusern, Brücken und Parks gerichtet. Ein Markt in der Nähe des Flusses wird herangezoomt. Tom und sein Vater schlendern über den Markt. Tom reicht seinem Vater ungefähr bis zur Hüfte, er kann sich zwischen den Beinen der vielen Menschen hindurch schlängeln und entdeckt so auf dem Markt... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2008) | ||
Qiu Xiaolong (Biografie): Tödliches Wasser | ||
Genosse Parteisekretär Zhao ist auch nach seiner Pensionierung ein einflussreicher Mann. Zhaos überraschendes Angebot Inspektor Chen seinen Platz im feudalen Erholungssheim für Politkader abzutreten, kann Chen kaum ablehnen. Zhao schuldet Chen noch einen Gefallen und hält die gegenseitige Verpflichtung mit seiner großzügigen Geste lebendig. Chen bezieht innerhalb des Kurheims in Wuxi direkt... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2011) | ||
Paul Bryers (Biografie): Tödlicher Reigen | ||
Larry führt Touristen durch London: "Auf den Spuren Jack the Rippers" und auch die Litera-Tour für Virginia-Woolf-Interessierte kommt gut bei den Besuchern an. Für ihn ist die Tätigkeit eher eine Verlegenheitslösung, denn nach jahrelanger Arbeit als Kameramann im Jugoslawienkrieg brauchte Larry Tapetenwechsel und begann ein Kunststudium. Meg, die Frau seines Kollegen Rob trifft sich... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2004) | ||
Helen Endemann: Todesstreifen | ||
Der 15-jährige Ben ist mit einer westdeutschen Sportlerdelegation zu einem deutsch-deutschen Freundschaftswettkampf in Ost-Berlin. 1985 war Deutschland noch geteilt, für Reisen in die DDR und nach Ost-Berlin brauchte man einen Reisepass. Die Organisation des Treffens muss für die westdeutschen Betreuer aufwendig gewesen sein – und entsprechend nervös war der begleitende Trainer aus West-Berlin... – weiterlesen (Rezension vom 22. August 2019) | ||
Yrsa Sigurdardóttir: Todesschiff | ||
Eine Yacht prallt führungslos gegen einen Landungssteg im Hafen von Reykjavik. Die Mannschaft und eine Familie mit zwei kleinen Kindern, die in Lissabon an Bord gegangen waren, werden seitdem vermisst. Von den Angehörigen der Familie wird Dóra Guðmundsdóttir um Hilfe im Umgang mit den Behörden gebeten. Die Großeltern der verschollenen Kinder hatten während der Reise das jüngste Kind der Familie... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2012) | ||
G. D. Abson: Tod in weißen Nächten | ||
Im letzten Regierungsjahr Boris Jelzins flüchten in St. Petersburg eine junge Mutter und ihre kleine Tochter vor ihren Bewachern. Kristina wurde offenbar in der eigenen Wohnung gefangen gehalten und rätselte darüber, wie der Einfluss ihres Mannes aus dem sibirischen Straflager bis in ihre Stadt reichen konnte. Fast 20 Jahre später verschwindet in St. Petersburg die angebliche schwedische Studentin... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juli 2021) | ||
Qiu Xiaolong (Biografie): Tod einer roten Heldin | ||
Ein Jahr nach den Ereignissen auf dem Tiananmen-Platz 1989 in Peking, wird in Shanghai an einer abgelegenen Stelle die Leiche einer jungen Frau gefunden. Guan Hongying - der Nachname steht im Chinesischen vorn, der Vorname bedeutet "rote Heldin" - war nach ihrem Urlaub nicht an ihren Arbeitsplatz im Kaufhaus zurückgekehrt. Mit den Ermittlungen werden Oberinspektor Chen Cao, sein Assistent... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juni 2003) | ||
Richard Flanagan: Tod auf dem Fluss | ||
Aljaz war klar, dass er jetzt ertrinken würde, wenn ihn nicht sofort ein Mitlied der Rafting-Crew aus der Felsritze des Wasserfalls retten könnte. Die Touristen waren unselbständig wie kleine Kinder - doch wo blieb Kakerlak, sein zweiter Mann im Boot? In für den Leser schwer erträglicher Ausführlichkeit zieht an dem jungen Bootsführer Aljaz aus Tasmanien sein Leben samt der Geschichte seiner... – weiterlesen (Rezension vom 09. November 2008) | ||
Lisa See: Töchter aus Shanghai | ||
Die Schwestern Pearl und May aus Shanghai werden an den alten Herrn Louie verkauft, weil ihr Vater das gesamte Vermögen verspielt hat. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der älteren Schwester Pearl, die 1916 in einer stürmischen Nacht geboren wurde und der das chinesische Horoskop ein stürmisches Schicksal unter dem Sternzeichen Drache voraussagte. Vor dem historischen Hintergrund... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2010) | ||
Timothée de Fombelle: Tobie Lolness. Ein Leben in der Schwebe | ||
Tobie ist exakt 1mm groß und lebt mit seinen Eltern im Geäst einer alten Eiche. Stellen Sie sich die gefährliche Situation vor, wenn Tobie plötzlich einer 2 ½ mm großen Ameise oder gar einem Käfer gegenüberstehen würde! Eine Weile hatte Tobie eine zahme Blattlaus als Haustier, auf der er ritt. Die winzigen Baumbewohner bohren sich Wohnhöhlen in die Baumrinde (ohne den Baum dabei zu verletzen)... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2010) | ||
Angelika Waldis: Tita und Leo | ||
Tita langweilt sich. Weshalb müssen Titas Eltern Trixie und Fred den Familien-Urlaub ausgerechnet in einer Ferienwohnung auf dem Land verbringen? Als Tita einer Katze in den Keller folgt, gerät sie in einer nicht mehr benutzten Waschküche durch eine alte Holztür in eine andere Welt. Dort wird Wasser aus dem Brunnen geschöpft und Wäsche im steinernen Waschtrog gewaschen. Beim Zusammentreffen mit... – weiterlesen (Rezension vom 29. Juli 2008) | ||
Christopher Corr: Tief im Wald. Ein Volksmärchen | ||
Von Christopher Corrs Bearbeitung eines russischen Volksmärchens leuchten seinen Betrachtern Bär und Eichhörnchen förmlich in kräftigem Orange entgegen. Daneben Hirsch und Hase. Die Leinenstruktur des Covers, ein ovaler Rahmen um die Cover-Illustration und Vorsatzpapier im Wimmel-Stil wirken edel. Ein Holz-Haus im Wald mit roter Tür und neun Fenstern lädt Besucher ein. Nach und nach tauchen... – weiterlesen (Rezension vom 21. Januar 2019) | ||
John Hulme, Michael Wexler: The Seems. Der Schein. Verschollen im Niemandsland | ||
Schon mit 12 Jahren trat Ferdinand Becker Drane als Reparant in den Dienst des "Scheins" ein, einer Parallelwelt, die ihren Bürgern die Zeit, das Wetter, Gerüche und sogar die Schwerkraft handgesteuert zur Verfüung stellt. Je mehr geplant ud beeinflusst wird, umso mehr kann auch schief gehen. Unvorstellbar, der Nachschub an Gedanken und Gefühlen könnte eines Tages einmal ausbleiben!... – weiterlesen (Rezension vom 14. August 2011) | ||
John Hulme, Michael Wexler: The Seems. Der Schein. F. B. Dranes erster Auftrag | ||
F. Becker Drane hatte in der Schule diesen merkwürdigen Fragebogen ausgefüllt und ihn wahrscheinlich gleich wieder vergessen. Damals war er 12 Jahre alt und ein normaler Jugendlicher. Doch das geheimnisvolle System, das das Wetter und die Träume der Menschen steuert, beschäftigt Becker inzwischen streng konspirativ als Reparant. Dass in einem Hochhaus das Wetter für die ganze Welt per Knopfdruck... – weiterlesen (Rezension vom 22. April 2009) | ||
Melissa da la Cruz: The Immortals. Tochter der Finsternis | ||
Die Familie der New Yorker Schülerin Skyler gehört zum Ostküstenadel der USA und kann ihren Stammbaum bis zur Zeit der Pilgerväter zurückverfolgen. Skyler und ihre Freunde von der noblen Duchesne Highschool verkehren in Manhattans angesagtesten Clubs. Skyler legt Wert darauf, sich durch ihren sorgfältig inszenierten Second-Hand-Kleidungsstil von den anderen abzugrenzen. Die Mutter der Zwillinge... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2009) | ||
Jane Harper: The Dry | ||
Aaron Falk kommt erst nach zwanzig Jahren wieder zurück nach Kiewarra im südlichen Australien. Sein Freund aus Kindertagen ist mit Frau und Kind erschossen aufgefunden worden. Von der Polizei im nahen Clyde wurde der Fall hastig als erweiterter Selbstmord abgelegt. Schließlich leiden besonders die Farmer unter einer nie dagewesenen Dürre. Wer sein Vieh nicht tränken kann, muss die Tiere töten... – weiterlesen (Rezension vom 20. Oktober 2016) | ||
Yiyun Li: Tausend Jahre frommes Beten | ||
Yiyun Li, die seit 1996 in den USA lebt und in englischer Sprache schreibt, baut Lesern aus dem Westen mit ihren Erzählungen eine Brücke zur chinesischen Kultur. Ihre Protagonisten sind in Generationskonflikten gefangen, die uns vertraut sind und dennoch chinesische Eigenheiten zeigen. Als Großmutter Li in der Erzählung "Überzählig" in Rente geschickt wird, weil ihr Betrieb zahlungsunfähig... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juli 2011) | ||
Nele Palmtag: Tauschtag | ||
Franzi malt sich die Lippen an, Mamas BH schlabbert derweil leer an ihr herunter. Anatol steht bis zu den Knöcheln im Rasierschaum, während er sich das Kinn mit dem Rasierpinsel einschäumt. Schon auf dem Titelbild wird der Betrachter förmlich zusammengefaltet, die von Nele Palmtag gewählte Perspektive macht die Leser kleiner als das Kindergartenkind Anatol. Franzi hatte gemosert, Anatol hatte... – weiterlesen (Rezension vom 03. September 2009) | ||
Sylvia Schneider: Tatort Frau. Der große Hormon-Schwindel | ||
Die Autorin von "Brave Frauen kommen in die Wechseljahre" beleuchtet kritisch, dass (im Jahre 2003) jede dritte deutsche Frau eine Hormon-Ersatz-Therapie bekommt und dazu jährlich Medikamente für 600 Mill. € verschrieben werden. Kurz vor Fertigstellung des vorliegenden Buches wurden zwei große Hormon-Studien wegen nicht kalkulierbarer Nebenwirkungen abgebrochen, so dass es völlig... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2006) | ||
Paolo Friz, Norbert Raabe: Sydney und Nelson. Auf und davon | ||
Sydney, die junge Känguru-Dame, arbeitet im Zirkus Paparazzi als Boxerin. Sydney mag das Publikum und sie genießt jeden Abend den Beifall. Seelöwe Nelson, Sydneys Freund, ist beim Zirkusdirektor weniger gut angesehen. Direktor Paparazzi will Nelson nicht mehr auftreten lassen und hat wenig Lust, jemanden durchzufüttern, der den ganzen Tag in der Wanne liegt und liest. Sydney und Nelson beschließen,... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2010) | ||
Emer O'Sullivan, Diemar Rösler: Switch - wer ist hier wer? | ||
Corinna und David sind noch nicht lange aus dem Urlaub zurück, den sie gemeinsam mit ihren Freunden Patricia und Michael aus Dublin in Portugal verbracht hatten. Corinna und Patricia chatten gerade angeregt, als der Blitz in den Server einschlägt - und Corinna sich plötzlich in Patricias Körper wiederfindet, "She looked like Patricia, but she didn't sound like Patricia", während die... – weiterlesen (Rezension vom 02. September 2008) | ||
Jochen Till: Sturmfrei | ||
Es sollte die Fete aller Feten werden. Bennys Eltern waren verreist, seine Oma hatte versprochen, etwas zu Essen zu spendieren und die Getränke würden ja wohl zum großen Teil die Gäste mitbringen. Eingeladen sind Denise, ihre Freundin Moni, Monis Bruder Tommy und Lea, Bennys alte Freundin aus Kindertagen. Nicht eingeladen sind einige Typen, die sich für so unentbehrlich halten, dass sie trotzdem... – weiterlesen (Rezension vom 19. Februar 2010) | ||
Jochen Missfeldt: Sturm und Stille | ||
Theodor Storm (1817-1888) pflegte vor und während seiner Ehe mit Constanze Esmarch eine Beziehung zu Dorothea/Doris Jensen (1828-1903), die er nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete. Wie Doris bei ihrer Begegnung mit Storm ist auch dessen spätere Frau bei ihrer Verlobung erst 16 Jahre alt. Storm und Doris Jensen stammen beide aus Husumer Patrizier-Familien, Vater Jensen ist Holzhändler. Die... – weiterlesen (Rezension vom 19. August 2017) | ||
Marie-Anne Räber, Susanne Vettiger: Stomatenpaghetti | ||
... oder wie Oscar auf einem Piratenschiff richtig sprechen lernt. Oscar, der Krebs, gräbt seine Scheren genüsslich in einen Teller mit Spaghetti. Aus dem Krebsmaul hängen noch die Spaghetti-Zipfel. Der knallrote Krebs auf dem Titelblatt wirkt vergnügt. Doch Oskar hat im Kindergarten für Krebse nichts zu lachen. Oscar kann kein R sprechen, er verdreht Wörter und in der Aufregung verhaspelt... – weiterlesen (Rezension vom 13. Januar 2009) | ||
Jeremy Langreuter, Jutta Langreuter, Stephan Pricken: Stimmt das, Luzie? | ||
Wer eine Welmeisterin im Flunkern wie Luzie in der Familie hat, wird sich manches Mal ein Wundermittel gegen kindliche Flunkereien wünschen. Ein Bilderbuch mit einer flunkernden Heldin kann so ein Wundermittel sein. Kaum hat Luzie am Morgen die Augen geöffnet, sprudeln die aberwitzigen Geschichten nur so aus ihr heraus. Oma, die für den morgendlichen Kindergarten-Bringservice zuständig ist, zweifelt,... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2012) | ||
Severin Winzenburg: Stille Tage in L. A. | ||
Tim, der an der Münchener Filmhochschule studiert, bekommt die Gelegenheit, seinen Freund Nik nach Los Angeles zu begleiten. Nik hat ein Hollywood-Stipendium inklusive Unterkunft und Leihwagen gewonnen. Wie Tim den Flug finanziert und die zahlreichen privaten Kredite zurückzahlen wird, die er während der Reise erhält, bleibt unklar. Hätte Tims Mutter ihn nicht in letzter Minute mitsamt seiner... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juli 2007) | ||