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Kiran Klaus Patel: Projekt Europa Kiran Klaus Patel: Projekt Europa
Rechtzeitig vor den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 veröffentlicht Kiran Klaus Patel ein Werk, das sich mit dem "Projekt Europa" genauer auseinandersetzt. Das Coverbild lädt zum Grübeln ein: Ein Handwerker, der einen der 12 Sterne des Banners der EU entfernt. Zerbröselt die Europäische Gemeinschaft? Das Bild ist "echt" - es ziert die Wand eines Gebäudes im britischen... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2019)
 
Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt
Die Stellung der Weichen für die Moderne Welch ein umfassendes Buch. Schon der äußere Eindruck erschlägt fast. 1307 Seiten, zudem 260 Seiten Anhang (bestens aufbereitet übrigens unter Anmerkungen, einem ausführlichem Literaturverzeichnis, einem Personen- Sach- und Orts- Register). All dies weist zunächst auf eine ungeheure Fleißarbeit des Autors hin, ein Eindruck, der sich von der ersten... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2011)
 
Wolfgang Niess: Der 9. November. Die Deutschen und ihr Schicksalstag Wolfgang Niess: Der 9. November. Die Deutschen und ihr Schicksalstag
Zufall oder nicht? Fakt ist, dass sich der 9. November in der jüngeren deutschen Geschichte zu einem besonderen Datum herauskristallisierte. So lenkt auch Wolfgang Niess, der Autor des vorliegenden Buches, seinen Blick auf diesen historisch bedeutsame Datum. Die einzelnen Ereignisse sind bekannt und werden (natürlich) inhaltlich näher beleuchtet: Der 9. November 1918 (Novemberrevolution), 9. November... – weiterlesen (Rezension vom 09. Oktober 2021)
 
Kent Nerburn: Nicht Wolf, nicht Hund Kent Nerburn: Nicht Wolf, nicht Hund
Ein intensives und wichtiges Buch Eine Reise. Ein Ethnologe und Theologe, der auf dieser Reise sein literarisches Lebensthema findet und auch als Mensch (auch spirituell) tief beeindruckt diese Reise beendet wird. Ein alter Indianer, der Kent Nerburn mit auf die Reise nimmt, weil er merkt, dass das Wesentliche in nur erzählenden Worten nicht wirklich greifbar und fassbar ausgedrückt werden kann.... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2018)
 
Adolf Muschg: Sax Adolf Muschg: Sax
Geister des Lebens Der Beginn des Buches klärt zunächst den äußeren den Rahmen, in dem die Geschichte sich bewegen wird und den Anlass, aus dem heraus alles, was passiert, geschehen wird. Peter Leu bewohnt das elterliche Haus und besitzt zumindest drei Probleme. Zum einen werden seine finanziellen Mittel knapp, zum zweiten ist seine Ehe nur mehr ein Schatten ihrer selbst und zum dritten... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2010)
 
Klaus Mühlhahn: Geschichte des modernen China Klaus Mühlhahn: Geschichte des modernen China
Chinas Weg zur Supermacht, sein fulminanter und unaufhaltsam erscheinender Aufstieg, wirtschaftlich und politisch, sorgen nahezu täglich für neuen Gesprächsstoff. Chinas Geschichte ist vielfältig, versehen mit Höhen und Tiefen. Einst Kolonialmacht, der kranke Mann Asiens und nun auf bestem Wege die Supermacht Nr. 1 zu werden. Wie geht das? Der renommierte Historiker Klaus Mühlhahn, leistet... – weiterlesen (Rezension vom 01. November 2021)
 
Margareta Mommsen: Wer herrscht in Russland? Der Kreml und die Schatten der Macht Margareta Mommsen: Wer herrscht in Russland? Der Kreml und die Schatten der Macht
Wohin steuert Rußland unter Putin? Welche Innen- und Außenpolitik steuert der Präsident? Wie ist das politische System in Rußland zu charakterisieren? Diesen Fragen geht das neue Werk von Margareta Mommsen: "Wer herrscht in Rußland? Der Kreml und die Schatten der Macht" kompetent nach. Das Werk ist in gewissem Sinne als Ergänzung zu Mommsens früherer Publikation "Wohin treibt... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2003)
 
Florian Meinel: Vertrauensfrage Florian Meinel: Vertrauensfrage
In einer Demokratie spielen Parlamente seit eh und je eine bedeutende Rolle. Die Bedeutung und die Macht eines Parlaments hängt nicht zuletzt vom verfassungsgemäßen Auftrag ab. Verfassung - Parlament - Parlamentarismus. Das lässt zunächst an sehr theoretische, eher schwer zu lesende Literatur denken. Florian Meinel allerdings gelingt mit dem vorliegenden Buch ein guter und gesunder Kompromiss... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2019)
 
Mischa Meier: Justinian. Herrschaft, Reich und Religion Mischa Meier: Justinian. Herrschaft, Reich und Religion
Die Geschichte des oströmischen bzw. byzantinischen Kaisers Justinian hat Konjunktur. Otto Mazal legte vor kurzem ein umfangreiches Werk vor, und Mischa Meier legt in der bekannten und beliebten "Beck Wissen" Reihe nun ebenfalls eine Biographie dieser Gestalt vor, die als letzter "römischer" Kaiser galt und den Namen einer ganzen Epoche prägte. Obwohl man sagen muss, dass nicht... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2004)
 
Mischa Meier: Sie schufen Europa Mischa Meier: Sie schufen Europa
"Lassen Sie Europa entstehen!" Dieser Aufforderung Winston Churchills aus dem Jahr 1946 sind die Europäer in den vergangenen Jahrzehnten wenigstens ein Stück nachgekommen - trotz des Scheiterns des Verfassungsentwurfs und trotz vieler (wohl nicht immer notwendigen) Reglementierungen aus Brüssel. Doch was ist das Fundament Europas? Ist es das griechisch-römische und schließlich mittelalterliche... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2007)
 
Reinhard Mehring: Carl Schmitt. Aufstieg und Fall. Eine Biografie Reinhard Mehring: Carl Schmitt. Aufstieg und Fall. Eine Biografie
Es ist sehr gewagt, die marxistische Staatstheorie mit den Schriften Carl Schmitts zu verknüpfen. An der Freien Universität zu Berlin gab es im Jahr 2004 am Otto-Suhr-Institut eine solche politiktheoretische Veranstaltung. Sie setzte sich aus konservativer Sicht mit dem bürgerlichen Staat und der immanenten Tendenz zur Diktatur - wie es auch Karl Marx lehrte - auseinander. Carl Schmitt (geboren... – weiterlesen (Rezension vom 17. Januar 2010)
 
Paul McCartney: 1964 Paul McCartney: 1964
Ein beeindruckender Einblick Es ist lange her. Fast 60 Jahre. Es war eine kulturelle Zeitenwende, wie sie die Welt nicht oft vorher und nachher erlebt hat. Und es war die Geschichte von vier blutjungen Männern aus Liverpool, die mit Ihrer Art der Musik, Ihrer sich entwickelnden und voranschreitenden Art und Weise zu Leben und die eigenen Persönlichkeiten vor den Augen der Welt quasi "reifen... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juli 2023)
 
Carlo Masala: Weltunordnung Carlo Masala: Weltunordnung
In der Neuauflage des Buches von Carlo Masala geht es (nach wie vor) um eine möglichst objektive, und bewusst provozierende Darstellung und (Be-)Wertung der aktuellen globalen Krisenherde - und es werden nicht weniger. Hinzugefügt wurde ein Kapitel, das die Position der globalen Führungsmacht USA unter ihrem aktuellen Präsidenten Donald J. Trump beleuchtet. Nach dem Ende des Kalten Krieges feierte... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2018)
 
Carlo Masala: Weltunordnung Carlo Masala: Weltunordnung
Das vorliegende Buch erfährt nunmehr bereits die dritte Auflage bei gleichbleibendem Titel. Der bewaffnete Überfall der Russischen Föderation auf sein Nachbarland, die Ukraine, forderte eine solche Neuauflage geradezu heraus. Die Einschätzungen des Autoren, Carlo Masala, ist seit dem noch mehr gefragt. Der habilitierte Wissenschaftler ist Inhaber des Lehrstuhls für internationale Politik an der... – weiterlesen (Rezension vom 27. Oktober 2022)
 
Christoph Marx: Mugabe Christoph Marx: Mugabe
Biographie und Darstellung einer zerstörerischen Haltung Die Vergangenheit hält viele Lektionen bereit. Nicht nur im Blick auf den einzelnen, sondern auf gesellschaftliche Wandlungen, Strömungen und, vor allem, darauf, was am Ende der "Gemeinschaft" gutgetan und was eben nicht gutgetan hat. Indem Christoph Marx sehr sachkundig, flüssig und verständlich sich eine der modernen "Beispielgestalten"... – weiterlesen (Rezension vom 05. September 2017)
 
Neil MacGregor: Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten Neil MacGregor: Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten
Das britische Empire im viktorianischen Teeservice Dieses Buch ist nicht dafür geeignet, abends im Bett gemütliche Leserunden zum Einschlafen abzuhalten. Das verbietet allein schon der Umfang und das damit einhergehende Gewicht des Werkes (außer, man möchte damit Unterarmmuskeln trainieren), vor allem aber wartet Neil MacGregor mit einer solchen Fülle von Eindrücken, Hinführungen, Folgerungen,... – weiterlesen (Rezension vom 29. Oktober 2011)
 
Jonas Lüscher: Kraft Jonas Lüscher: Kraft
Sprachlich auf den Punkt und wunderbar zu lesen Nicht ohne Hintersinn nennt Lüscher in diesem anregenden und treffenden Roman seine Hauptfigur "Kraft". Denn auch um die Kräfte, denen der Mensch sich "entgegenneigt" geht es im Buch (da, wo eine Reisegruppe und auch Kraft auf der Spitze eines Turms stehen und über das Silicon Valley schauen. Und die neuen, modernen "Kraft-Namen"... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2017)
 
Jill Lepore: Dieses Amerika. Manifest für eine bessere Nation Jill Lepore: Dieses Amerika. Manifest für eine bessere Nation
Aus einem Essay entstand ein Buch: Jill Lepore, eine amerikanische Historikerin der jüngeren Generation, publiziert mit dem vorliegenden Buch eine Streitschrift über den Begriff der "Nation". Angestoßen durch das Aufflammen des amerikanischen Nationalismus in der neuesten Zeit, betrachtet sie die Sichtweise der Geschichtsschreibung der Vereinigten Staaten von Amerika und die Verwendung... – weiterlesen (Rezension vom 11. Oktober 2020)
 
Jörn Leonhard: Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkrieges Jörn Leonhard: Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkrieges
2014 ist aus historischer Perspektive ein bedeutendes Jubiläumsjahr. Es ist sowohl das 1200. Todesjahr Karls des Großen als auch der 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs, der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". Letzterer Jahrestag wird im (leider zunehmend schwindenden) Geschichtsbewusstsein der deutschen Gesellschaft wohl die größere Rolle einnehmen. Zahlreiche neue Buchpublikationen... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2014)
 
Manuela Lenzen: Der elektronische Spiegel Manuela Lenzen: Der elektronische Spiegel
Fundierte Betrachtung der KI samt Ausblick "Es geht um das Projekt, Intelligenz zu verstehen, indem man sie nachbaut: in Algorithmen, Avataren und Robotern". Es geht, so kann man es etwas pointiert sagen, um das "ganz große Ding" der (technischen) Gegenwart. Von denen "ChatGPT" oder andere AI Anwendungen nur die Spitze des Eisbergs darstellen. Jene Spitze, die aktuell... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2023)
 
Gustav Adolf Lehmann: Perikles. Staatsmann und Stratege im klassischen Athen Gustav Adolf Lehmann: Perikles. Staatsmann und Stratege im klassischen Athen
Vor einigen Jahren, so schrieb Helmut Schmidt in einem Artikel in der ZEIT ("Schreibt lesbare Geschichtsbücher!", Die ZEIT, 14.4.2004), war der Ex-Bundeskanzler und bekannte Verfasser politischer Bücher einer Einladung zur Teilnehme an einer Geschichtsvorlesung an der Universität der Bundeswehr in Hamburg gefolgt. Als der referierende Geschichtsprofessor auf den berühmten Historiker Thukydides... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2008)
 
Daniel Leese, Shi Ming: Chinesisches Denken der Gegenwart Daniel Leese, Shi Ming: Chinesisches Denken der Gegenwart
Ein differenzierter Blick von Innen aus vielen neuen Quellen Von vorneherein sei gesagt, die Lektüre dieses umfassenden Einblicks in die verschiedenen Strömungen des chinesischen Denkens der Gegenwart benötigt Zeit. Und Sorgfalt. Bietet dann aber einen umfassenden Einblick in eine Vielzahl, teils erstmalig übersetzter, Texte und Quellen, mithilfe derer sehr gut am ende erfasst werden kann, welche... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2023)
 
Thomas Lang: Unter Paaren Thomas Lang: Unter Paaren
Per und Rafa erhalten Besuch von Pascal und Inita. Die alten Freunde Pascal und Per, sowie Rafa sind über 40, erfolgreich und kinderlos. Pascals Partnerin Inita ist erst 26 Jahre alt und promoviert gerade. Die drei gesetzten Vertreter der Generation Golf wohnen nicht, sie halten sich im "Living" auf und besitzen mobile Stauraumelemente. Sie sprechen nicht miteinander, sondern platzieren... – weiterlesen (Rezension vom 31. Mai 2007)
 
Stephan Lamby: Entscheiduzngstage. Hinter den Kulissen des Machtwechsels Stephan Lamby: Entscheiduzngstage. Hinter den Kulissen des Machtwechsels
Diesmal hatten die Wahlforscher recht: das kurz vor den Bundestagswahlen vorausgesagte "Kopf-an-Kopf-Rennen" zwischen SPD und Union fand statt. Die Personalie des Kanzlerkandidaten spielte offensichtlich das Zünglein an der Waage und bescherte der Bundesrepublik als neunten Kanzler Olaf Scholz. Seine Partei, die SPD, erlebte einen kaum zu glaubenden Aufschwungund wurde von der "Totgesagten"... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2022)
 
Klaus Brinkbäumer, Stephan Lamby: Im Wahn Klaus Brinkbäumer, Stephan Lamby: Im Wahn
Der Titel des Buches weist die Richtung in Bezug auf die Sichtweise der beiden Autoren Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby. Beides erfahrene Journalisten und Insider, wenn es um die Politik und die Gesellschaft der USA geht. Wenn deutsche Journalisten den Blick auf ein anders strukturiertes, demokratisches System werfen, so ist das für die deutsche Leserschaft gut nachvollziehbar, gehen wir doch... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2020)
 
Carsten Krumm: Der neue Bußgeld-Katalog Carsten Krumm: Der neue Bußgeld-Katalog
"Der neue Bußgeld-Katalog" ist entgegen dem Namen keineswegs nur eine Druckfassung des Bußgeldkatalogs - aus diesem finden sich nur Auszüge, die aber die wichtigsten Punkte abdecken. Im Großteil des Büchleins erklärt der Richter Carsten Krumm für Laien gut verständlich die verschiedenen Bußgeldbestände, entscheidende juristische Kleinigkeiten und vor allem, wie ein Fahrer einer... – weiterlesen (Rezension vom 20. Mai 2010)
 
Frank-Lothar Kroll: Preußens Herrscher Frank-Lothar Kroll: Preußens Herrscher
"Preussens Herrscher", der von Frank-Lothar Kroll herausgegebene Sammelband über die Hohenzollern, ist ein hervorragendes Werk, nicht nur über die Geschichte der preußischen Monarchen, sondern gibt auch eine gute Einführung in die Geschichte Preußens überhaupt. In insgesamt 13 Portraitskizzen zeichnen namhafte Fachhistoriker den Lebensweg und das politische Wirken der Hohenhollernherrscher... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2004)
 
Navid Kermani: Was jetzt möglich ist Navid Kermani: Was jetzt möglich ist
Sammelband wichtiger politischer Artikel unter nicht ganz passendem Titel Es sind 33 politische Momente, Situationen, Anlässe, aus denen heraus seit Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts die im vorliegenden Werk versammelten Texte, Reportagen, Essays Kermanis entstanden sind. Dabei, wie die Zeitspanne schon aufzeigt, geht es eher weniger um das, "was jetzt möglich ist", wohl... – weiterlesen (Rezension vom 25. März 2023)
 
Olaf Jessen: Die Moltkes Olaf Jessen: Die Moltkes
Eine prägende Familie Der wohl bekannteste Moltke, Helmuth Karl Bernhard von Moltke, Sieger der ausschlaggebenden Schlachten des deutsch-französischen Krieges, Stratege und Ikone des deutschen Kaiserreiches, ist dabei nur die Spitze des Eisberges einer über Generationen hinweg prägenden Familie preußischer Haltung. Vom Widerstandskäfer im dritten Reich (Helmuth James von Moltke) über den... – weiterlesen (Rezension vom 25. Januar 2011)
 
Martin Jehne: Caesar Martin Jehne: Caesar
Die vorliegende Biographie des Dresdener Professors für Alte Geschichte an der dortigen TU ist eine sehr gute Kurzbiographie und meines Erachtens jedem Interessierten über Caesars Leben anzuraten. Sie informiert nicht nur kurz, knapp aber kompetent über Caesars Leben und seinen Aufstieg, sie zeigt auch die tieferliegenden Gründe für den Untergang der römischen Republik und die beginnende Monarchie... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2007)
 
Akira Iriye, Jürgen Osterhammel: Geschichte der Welt 1870-1945: Weltmärkte und Weltkriege Akira Iriye, Jürgen Osterhammel: Geschichte der Welt 1870-1945: Weltmärkte und Weltkriege
Das hier zu besprechende Werk ist der erste Band einer in Kooperation der Verlage C.H. Beck und Harvard University Press publizierten Weltgeschichte. Es ist ein ambitioniertes Unterfangen, nicht nur aufgrund der Komplexität des Themas, sondern auch aufgrund eines veränderten Leseverhaltens im digitalen Zeitalter. Umso mehr ist es zu begrüßen, dass hier Wissen nicht verknappt, sondern in anspruchsvoller... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2012)
 
Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp: Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp: Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike
Eine Geschichte der antiken griechischen Welt in Form einer Sammlung von Einzelbeiträgen zu geschichtlichen "Erinnerungsorten" zu schreiben, ist durchaus innovativ und interessant zugleich. Der vorliegende von Elke Stein-Hölkeskamp und Karl-Joachim Hölkeskamp herausgegebene Sammelband vereint über 30 Beiträge von anerkannten und namhaften Fachwissenschaftlern. Es bildet zugleich den... – weiterlesen (Rezension vom 06. Oktober 2010)
 
Christiane Hoffmann: Alles, was wir nicht erinnern. Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters Christiane Hoffmann: Alles, was wir nicht erinnern. Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
"Zu Fuß?" "Zu Fuß." "Allein?" "Allein." Ein Frage-Antwort-"Spiel", das sich häufig wiederholt im Buch. Verwundert waren etliche Polen und Tschechen, als sie die Autorin alleine auf einer langen Wanderung sahen. Eine Wanderung vom polnischen Rózina (dem früheren Rosenthal in Schlesien) bis zum tschechischen Kržižovatka (dem früheren Klinghart... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2022)
 
E. T. A. Hoffmann: Lebens-Ansichten des Kater Murr E. T. A. Hoffmann: Lebens-Ansichten des Kater Murr
Erzählt werden zwei Geschichten. Die eine von einem Kater Murr, der seine eigene Autobiographie schreibt. Die zweite Geschichte erhält der Leser mehr auf grund eines Zufalls, denn der Kater hat beim Niederschreiben die Blätter des Kapellmeisters Johannes Kreisler verwendet, auf dem der seine Biographie niedergeschrieben hatte. So springt die Geschichte zwischen den beiden Autoren hin und her. Des... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2003)
 
Otfried Höffe: Immanuel Kant Otfried Höffe: Immanuel Kant
Zum 200. Todestag Immanuel Kants sind zahlreiche Biographien neu erschienen oder wieder neu aufgelegt worden. Und hier ergibt sich für den Kant-Interessierten die Frage: Welche Biographie informiert mich am genauesten über Kants philosophisches Denken? Dies ist meines Erachtens zweifellos die vorliegende Biographie des Kant-Experten Otfried Höffe, Professor für Philosophie an der Universität Tübingen,... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Manfred Hildermeier: Geschichte der Sowjetunion 1917-1991 Manfred Hildermeier: Geschichte der Sowjetunion 1917-1991
Der Göttinger Osteuropa-Historiker Manfred Hildermeier hat auf 1206 Seiten eine fundierte Geschichte der Sowjetunion von 1917 bis 1991 vorgelegt. Ausführlich legt er im ersten Teil die Gründe des Unterganges des Zarenreiches dar, wobei er - wie in seiner gesamten Darstellung den Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Sozialgeschichte legt. Mit "gescheiterter Demokratie" beschreibt Hildermaier,... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2004)
 
Andreas Guski: Dostojewski Andreas Guski: Dostojewski
Nah heran an den Menschen "Kinder spielen eine Schlüsselrolle in Dostojewskis Werk, doch über seine eigene Kindheit schweigt er beharrlich". Schon was den Beginn seines Lebens angeht (und das behält der Autor ein Leben lang bei), ist das "Private" ausdrücklich nicht sein "öffentliches Thema". Gerade aber dieses Private in Licht und Schatten ist es, was nun Andreas... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2018)
 
Bernd Greiner: 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen Bernd Greiner: 9/11. Der Tag, die Angst, die Folgen
Prof. Greiner ist Experte für die Geschichte und Politik der USA, die er seit Jahrzehnten durchaus kritisch betrachtet (vgl. seine beiden Publikationen zur Kuba-Krise von 1987 und 2010). So war ich sehr gespannt auf seine Darlegung der Ursachen des 11. September. Greiner geht in einem ersten Kapitel recht kurz auf den Verlauf dieses Tages ein, wobei er sich mit Verschwörungstheorien m.E. viel zu... – weiterlesen (Rezension vom 11. September 2011)
 
Knut Görich: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie Knut Görich: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie
Kaiser Friedrich I. aus dem Hause der Staufer (gest. 1190), auch bekannt als Friedrich Barbarossa, galt lange Zeit als ein großer mittelalterlicher Herrscher. Doch ist der Barbarossa-Mythos modernen Ursprungs. Im 19. Jahrhundert wurde das Interesse an "Nationalhelden" geweckt, so dass unter anderem Friedrich I. eine Rolle im neuen Nationalbewusstsein der Deutschen spielte - vor allem als... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2011)
 
Jacques Le Goff: Die Geburt Europas im Mittelalter Jacques Le Goff: Die Geburt Europas im Mittelalter
Jacques Le Goff ist einer der einflussreichsten noch lebenden Mediävisten. Seine Werke zeichnen sich meistens durch eine enge Vernetzung von Kultur- und Sozialgeschichte aus (beispielsweise sein Band in der Reihe "Fischer Weltgeschichte, Bd. 11, Das Hochmittelalter"). Im Rahmen der Reihe "Europa bauen", dessen Herausgaber er ist und das in Deutschland beim renomierten Verlag C.H.... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2004)
 
Hans-Dietrich Gelfert: Charles Dickens Hans-Dietrich Gelfert: Charles Dickens
Zeit- und Lebensschau Nicht nur in zu den biographischen Eckdaten des Lebens von Charles Dickens oder in eine reine Beschreibung seiner Vorlieben, Neigungen, seiner Persönlichkeit nimmt Gelfert den Leser mit, sondern in eine ganze Zeitenschau. So, wie Dickens Romane immer auch ein intensives Bild seines Zeitalters, der Sitten und Gebräuche, der Regeln und Werte, der Nöte und Sorgen widerspiegeln... – weiterlesen (Rezension vom 01. Oktober 2011)
 
Francoise Garde: Das Lachen der Wale Francoise Garde: Das Lachen der Wale
In wunderbarer Sprache, aber sehr speziell im Thema Da kann man sich anschließen, im Gros, sicherlich, in die Einführung von Garde in dieses Buch. "Ich glaubte nichts über sie zu wissen, aber ich sorgte mich nicht". Ist man nicht gerade Walfänger oder gehört nicht einer jener Kulturen an, die oft direkten Kontakt, auch "Nutz-Kontakt" zu Walen haben, finden diese Riesen... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2016)
 
Hannah Fry, Adam Rutherford: Der ultimative Guide zu absolut Allem (gekürzt) Hannah Fry, Adam Rutherford: Der ultimative Guide zu absolut Allem (gekürzt)
Die Geschichte des Universums, mit Humor, fachkundig und nicht ganz vollständig erzählt Nun, das beide Autoren deutlich Humor besitzen und ihr Werk mit einem (leichten) Augenzwinkern versehen, ist bereits im Titel deutlich. An jenem kleinen Wort "gekürzt". Denn tatsächlich ist es, natürlich, schlichtweg unmöglich, auf 275 Seiten das gesamte Universum und was darin enthalten ist und... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Dan Diner, Norbert Frei, Saul Friedländer, Sybille Steinbacher: Ein Verbrechen ohne Namen Dan Diner, Norbert Frei, Saul Friedländer, Sybille Steinbacher: Ein Verbrechen ohne Namen
Unmittelbar vor dem nationalen Holocaust-Gedenktag und kurz nach dem sich der Tag der "Wannseekonferenz" zum 80. mal jährte, erscheint im Beck-Verlag ein Essay-Band, der sich in spezieller Weise dieser Thematik annimmt. Der Holocaust als systematischer Völkermord wird ein weiteres Mal Gegenstand eines Historikerstreits. In den 80er-Jahren wurde der Mord an der jüdischen Bevölkerung in... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2022)
 
Johannes Fried: Das Mittelalter. Geschichte und Kultur Johannes Fried: Das Mittelalter. Geschichte und Kultur
Wenn ein neues Buch von Johannes Fried erscheint, darf sowohl der Fachmann als auch der Laie gespannt sein. Der an der Universität Frankfurt am Main lehrende Fried gilt als einer der angesehensten Mediävisten Deutschlands. Sein "Weg in die Geschichte" (1994), eine umfassende und gleichzeitig hervorragend lesbare Geschichte der Anfänge Deutschlands, wurde völlig zu Recht mehrfach ausgezeichnet,... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2008)
 
Johannes Fried, Olaf B. Rader: Die Welt des Mittelalters. Erinnerungsorte eines Jahrtausends Johannes Fried, Olaf B. Rader: Die Welt des Mittelalters. Erinnerungsorte eines Jahrtausends
Einführungen, Gesamtdarstellungen und Lesebücher zum Mittelalter gibt es genug - doch keines wie das vorliegende. Johannes Fried, einer der führenden deutschen Mediävisten, und Olaf Rader, Autor einer viel beachteten Biographie Kaiser Friedrichs II., sind die Herausgeber dieses Bandes sind, in dem ein innovativer Zugriff auf die Welt des Mittelalters erprobt wird. Es ist ein gewisses Wagnis, wenn... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2011)
 
Johannes Fried: Dies irae Johannes Fried: Dies irae
Apokalypse als wesentlicher Bestandteil menschlichen Seins das letzte Mal weltweit und umfassend war die Jahrtausendwende zum Jahre 2000 in ein Zeitpunkt offen apokalyptischer Gedanken und Befürchtungen, zumindest in verschiedenen Gruppen weltweit. Neben den, natürlich, täglichen "Schreckensmeldungen" in den Nachrichten und den (nicht grundlosen) grundlegenden Befürchtungen von Klimaerwärmung,... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2016)
 
Johannes Fried: Karl der Grosse. Gewalt und Glaube Johannes Fried: Karl der Grosse. Gewalt und Glaube
2014 jährt sich der Todestag des berühmten Frankenherrschers und Kaisers Karl dem Großen zum 1200. Mal. In diesem Zusammenhang werden noch einige neuere Werke erscheinen und sie werden sich an der hier vorliegenden Biographie Johannes Frieds messen lassen müssen. Fried, einer der bekanntesten und angesehensten Mittelalterforscher Deutschlands, hat sich mit Karl dem Großen bereits mehrfach auseinandergesetzt,... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2013)
 
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