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Jan Weiler: Kühn hat zu tun Jan Weiler: Kühn hat zu tun
"Kühn hat zu tun" ist mein vierter Roman. Die ersten Leser meinten sofort, das sei ein Krimi. Der gleichen Ansicht war auch mein damaliger Verleger Alexander Fest, als ich ihm vor drei Jahren die ganze Geschichte beim Essen erzählte. Ich berichtete von diesem Mann, dem ständig die Gedanken im Kopf herumsausen, der sich auf nichts mehr richtig konzentrieren kann und deshalb auch keine Entscheidungen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juli 2015)
 
Joanne K. Rowling: Ein plötzlicher Todesfall Joanne K. Rowling (Biografie): Ein plötzlicher Todesfall
Ich habe das Buch jetzt gelesen und mir eine Meinung dazu gebildet. Kurz gesagt, finde ich es bei weitem nicht so schlecht, wie erste Kritiken es vermuten ließen. Für mich ist es ein sozialkritischer Gesellschaftsroman. Wenn es in Harry Potter Band 7 am Ende heißt: "All was well", so zeigt die Autorin hier, dass dies nicht stimmt. Die Schicksale der einzelnen Protagonisten werden mit großem... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2012)
 
Christian von Ditfurth: Mann ohne Makel Christian von Ditfurth: Mann ohne Makel
"Mann ohne Makel" spielt in Hamburg. Der Historiker Josef Maria Stachelmann wird in einen Mordfall verwickelt. Ein Killer tötet die Mitglieder der Familie des angesehenen Hamburger Maklers Holler. Die Polizei um Kommissar Winter findet keine Spuren. Da wird eine Kollegin von Winter ermordet. Sie hatte herausgefunden, dass das Motiv der Morde in der Vergangenheit liegen könnte. Hatte Holler,... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2011)
 
Robert Skidelsky: Die Rückkehr des Meisters: Keynes für das 21. Jahrhundert Robert Skidelsky: Die Rückkehr des Meisters: Keynes für das 21. Jahrhundert
Das hier zu besprechende Buch über den Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes (1883-1946) von Robert Skidelsky versucht, die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise mit Hilfe der Lehre von John Maynard Keynes zu erklären. Skidelsky ist ausgewiesener Experte über Leben, Werk und Wirkung des bekannten Ökonomen und hat bereits in den 1980-ger Jahren eine dreibändige Biographie über sein Leben... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2010)
 
Michael Kibler: Zarengold Michael Kibler: Zarengold
Als Russland-Interessierter und Besucher der Ausstellung über das Leben des letzten russischen Zaren auf der Mathildenhöhe las ich jetzt Michael Kiblers Regionalkrimi: "Zarengold". Bei einem Einbruch in der Russischen Kapelle wird ein Wachmann ermordet. Kurz darauf findet sich in den Kühlkellern eines ehemaligen Darmstädter Brauereiviertels eine erschlagene Frauenleiche. Ein schwerer... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2010)
 
Volker Zastrow: Die Vier: Eine Intrige Volker Zastrow: Die Vier: Eine Intrige
Volker Zastrows Buch: "Die Vier" behandelt ausführlich die Motive der vier Personen, die in Hessen sich weigerten, Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin zu wählen. Egal wie man politisch steht - in Hessen dürfte das Buch zu den meistgelesensten diese Woche gehören - bietet es einen Einblick in die Parteistrukturen der SPD und die Motive der Abweichler. Es stellt sich heraus, dass... – weiterlesen (Rezension vom 15. August 2009)
 
Wolfgang Leonhard: Anmerkungen zu Stalin Wolfgang Leonhard: Anmerkungen zu Stalin
Wolfgang Leonhard ist langjähriger Sowjetexperte. Seit 1935 in Russland im Exil lebend, kannte er Josef Stalin persönlich. Von 1943 an war er Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland und kehrte im Mai 1945 mit der "Gruppe Ulbricht" nach Deutschland zurück. Er arbeitete u.a. als Dozent an der SED-Parteihochschule bis er 1949 mit dem Stalinismus brach, über welchen er in seinem... – weiterlesen (Rezension vom 24. März 2009)
 
Christine Biernath: Hochprozentiges Spiel Christine Biernath: Hochprozentiges Spiel
Das vorliegende Buch von Christine Biernath behandelt das Leben der 15-jährigen Anna nach einem schweren Brandunfall, der sie lebensgefährlich verletzt und entstellt hat. Während ihrer Genesung denkt sie über ihr früheres Leben und ihre Freunde nach und rekapituliert die Ereignisse bis zu dem Unfall. Anna und ihre drei Freundinnen Vivien, Merle und Luisa gehen gerne aus und trinken dabei mehr,... – weiterlesen (Rezension vom 24. September 2008)
 
Michael Borlik: Abgerechnet Michael Borlik: Abgerechnet
Mit "Abgerechnet" hat Michael Borlik nach "Unsichtbare Augen" und "Stumme Schatten" seinen dritten Labyrinthe-Krimi geschrieben. Die gesamte Reihe ist außergewöhnlich spannend. Von Erwachsenen-Krimis unterscheidet sie sich nur darin, dass Jugendliche ab 14 die Protagonisten der Fälle sind. Auch in diesem Fall ist es der 17-jährige Samuel, Adoptivkind und schwarz,... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2007)
 
Jonathan Stroud: Bartimäus - Die Pforte des Magiers Jonathan Stroud: Bartimäus - Die Pforte des Magiers
Nachdem ich jetzt den dritten Teil der Bartimäus-Trilogie gelesen habe, ist mein Urteil zwiespältig. Die Abenteuer um Nathanael, inzwischen zum Informationsminister und Rupert Deveraux aufgestiegen und um seinen witzig-spritzigen Dämon Bartimäus, der von seinem Herren immer wieder beschworen hat, gehen weiter und finden einen - hier nicht zu verratenden - endgültigen Abschluss. Positiv an dem... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2006)
 
Jürgen Neubauer, José de Villa: Maximo Lider: Fidel Castro: Eine Biographie Jürgen Neubauer, José de Villa: Maximo Lider: Fidel Castro: Eine Biographie
Fidel Castro ist nach wie vor eine der charismatischsten und schillerndsten politischen Staatslenker dieser Welt. Nach wie vor geht von dem Begründer des sozialistischen Kuba eine große Faszination aus. Die vorliegene Biographie beschreibt seinen Lebensweg und vor allem die Charaktereigenschaften dieses Mannes, der willensstark, intelligent, ehrgeizig, machtbewußt aer auch rachsüchtig erscheint.... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2006)
 
Anton Tschechow: Die großen Dramen Anton Tschechow: Die großen Dramen
Anton Pawlowitsch Tschechow ist einer der bedeutensten Schriftsteller des zu Ende gehenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Wolfgang Kasack hat ihn völlig zu recht als Schriftsteller "einer Umbruchsphase der russischen Literatur" bezeichnet. Inhaltlich spiegeln sich in seinen Kurzgeschichten und Dramen der Zustand der russischen Gesellschaft wider, ähnlich wie bei seinem Freund... – weiterlesen (Rezension vom 07. April 2006)
 
Gregor Schöllgen: Jenseits von Hitler: Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute Gregor Schöllgen: Jenseits von Hitler: Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute
Gregor Schöllgen hat mit dem vorliegenden Band einen soliden Überblick über die deutsche Außenpolitik von 1871 bis heute vorgelegt. Im Gegensatz zu ähnlichen Darstellungen von Klaus Hildebrand oder Sebastian Haffner lässt er die deutsche Außenpolitik nicht mit dem Jahr 1945 enden, sondern nimmt auch die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland seit 1945 in den Blick. Hier knüpft er an eigene... – weiterlesen (Rezension vom 30. Oktober 2005)
 
Richard Overy: Die Diktatoren: Hitlers Deutschland, Stalins Rußland Richard Overy: Die Diktatoren: Hitlers Deutschland, Stalins Rußland
Zunächst muss ich selber sagen: das kommunistische Rußland und die Zeit des Nationalsozialismus haben mich immer interessiert. Besonders faszinierend fand ich immer den Vergleich der beiden blutrünstigen Diktatoren in der ersten Hälfte des "kurzen" 20. Jahrhunderts(Eric Hobsbawm), Hitler und Stalin. Über beide Diktatoren liegt bereits aus der Feder von Allan Bullock eine Doppelbiographie... – weiterlesen (Rezension vom 21. Oktober 2005)
 
Thomas Mann: Die Erzählungen Thomas Mann: Die Erzählungen
Thomas Mann ist sicherlich der bekannteste deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Sein 50. Todestag jährt sich im August 2005. Daher hat sich der S. Fischer Verlag entschlossen, sämtliche Erzählungen des Verfassers in einer sehr preiswerten Sonderausgabe herauszubringen. Ich habe einige dieser Novellen und Erzählungen erneut gelesen und mir wurde deutlich: diese Erzählungen stehen gleichrangig... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juni 2005)
 
Andreas Franz: Tod eines Lehrers Andreas Franz: Tod eines Lehrers
Andreas Franz hat einen sehr spannenden Lokalkrimi im Frankfurter Raum geschrieben. Er ist ausgesprochen spannend, die Charaktere sind glaubwürdig und fesselnd dargestellt. Der Kommissar ist sehr sympathisch, die Polizeiarbeit und die - mühsame - Aufklärung wird gut dargestellt. Dies war mein erster Krimi von Andreas Franz und es wird mit Sicherheit nicht mein letzter sein. Zwar ist das Motiv ziemlich... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Wilhelm von Sternburg: Deutsche Republiken: Scheitern und Trimph der Demokratie Wilhelm von Sternburg: Deutsche Republiken: Scheitern und Trimph der Demokratie
Wilhelm von Sternburg kann fesselnd erzählen. Dies wird besonders deutlich bei seinem vorliegenden Werk. Er beschreibt deutsche Geschichte zwischen 1870 und 1990 vom Bismarckreich bis zur Deutschen Wiedervereinigung. Klar und prägnant skizziert Sternburg in seinem Buch die wichtigsten Entwicklungslinien der deutschen Geschichte: die verpasste Demokratisierung der "verspäteten Nation" (Plessner),... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2004)
 
Hans-Peter Schwarz: Anmerkungen zu Adenauer Hans-Peter Schwarz: Anmerkungen zu Adenauer
Hans-Peter Schwarz gilt als der Adenauer-Experte der Bundesrepublik Deutschland. Seine zweibändige Adenauer-Biographie: Adenauer: Der Aufstieg: 1876-1952 und Adenauer: Der Staatsmann: 1952-1967 ist bahnbrechend. Aus Anlass einer Umfrage des ZDF, wer nach Meinung der Deutschen der "größte Deutsche" sei,(die Mehrheit votierte für Adenauer) entstand dieses - lesenswerte - Buch. Methodisch... – weiterlesen (Rezension vom 18. September 2004)
 
Karlheinz Niclauß: Kanzlerdemokratie Karlheinz Niclauß: Kanzlerdemokratie
Karlheinz Niclauß' Klassiker zur Kanzlerdemokratie von 1988 liegt nun in aktualisierter Auflage vor. Er enthält dadurch eine Bilanz der Kanzlerschaft Helmut Kohls sowie eine erste Einschätzung der Regierungspraxis von seinem Nachfolger Gerhard Schröder. Niclauß begründet in seinem Vorwort, warum er - trotz wissenschaftlicher Bedenken - an seiner These der Kanzlerdemokratie festhält. Seinen... – weiterlesen (Rezension vom 09. September 2004)
 
Sven Elvestad: Der eiserne Wagen Sven Elvestad: Der eiserne Wagen
Sven Elvestad, der auch unter dem Namen Stein Riverton publizierte, begründete mit diesem Klassiker aus dem Jahre 1909 den norwegischen Kriminalroman. Doch nicht nur diese Tatsache macht den vorliegenden Krimi interessant. Es ist der erste mir bekannte Kriminalroman, in dem der Ich-Erzähler der gesuchte Täter ist. Auch wenn es eigentlich nicht gestattet ist, die Lösung eines Krimis zu verraten,... – weiterlesen (Rezension vom 09. September 2004)
 
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland
Das vorliegende Studienbuch liegt nun in der 6. Auflage vor. Es hat den Anspruch, in Selbstverständnis, institutionellen Aufbau und Praxis des politischen Systems der Bundesrepublik unter Berücksichtigung seines Wandels nach der Wiedervereinigung einzuführen und einen problemorientierten Überblick über die verfassungs- und außenpolitischen Grundentscheidungen, die die westdeutsche Demokratie... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2004)
 
Wilhelm Bleek, Kurt Sontheimer: Grundzüge des politischen Systems Deutschlands Wilhelm Bleek, Kurt Sontheimer: Grundzüge des politischen Systems Deutschlands
Das Verdienst Kurt Sontheimers und Wilhelm Bleeks, die ihre seit 1973 vorliegende Einführung nun in der 11. Auflage 2004 aktualisiert haben, liegt in seiner Lesbarkeit. Die Autoren führen pointiert und gut lesbar in die Grundzüge des politischen Systems ein, wobei Sontheimer und Bleek dieses Buch als Beitrag zur politischen Bildung verstehen. Gut ist, dass die geschichtlichen Grundlagen und auch... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2004)
 
Stephan Burgdorff, Klaus Wiegrefe: Der erste Weltkrieg Stephan Burgdorff, Klaus Wiegrefe: Der erste Weltkrieg
Zur "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", dem ersten Weltkrieg, liegen zum 90. Jahrestag des Kriegsbeginns zahlreiche neue und wieder neu aufgelegte Klassiker vor. Das vorliegende Buch ist eine erweiterte Ausgabe des im Januar 2004 erschienenen Spiegel-Spezial zu diesem Thema. Historiker und Journalisten untersuchen Ursache, Verlauf und Auswirkungen des ersten totalen Krieges, den sie als... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2004)
 
Barbara Tuchman: August 1914 Barbara Tuchman: August 1914
Die "Urkatastrophe des Zwanzigsten Jahrhunderts" - so hat ein Spiegel-Spezial im Januar 2004 den Ersten Weltkrieg beschrieben. Der Erste Weltkrieg war der erste totale Krieg in der Geschichte der Menschheit und verursachte letztlich den Aufstieg der faschistischen Bewegungen in Europa und den Aufstieg Adolf Hitlers zum deutschen Diktator 1933. Er forderte annähernd 15 Millionen tote und... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2004)
 
Herfried Münkler: Clausewitz' Theorie des Krieges Herfried Münkler: Clausewitz' Theorie des Krieges
Herfried Münkler hat den Begriff der "neuen Kriege" mit seinem 2002 erschienenen Werk einer breiten Öffentlichkeit bewußt gemacht. Seine diesbezügliche Hauptthese ist, dass es sich in den seltensten Fällen um zwischenstaatliche Kriege im klassischen Sinne handelt, sondern um transnationale Kriege, die eine Gemengelage aus Staatenkrieg und Bürgerkrieg bilden. Ist nun Clausewitz Theorie... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2004)
 
Hans Leyendecker: Die Lügen des Weißen Hauses: Warum Amerika einen Neuanfang braucht Hans Leyendecker: Die Lügen des Weißen Hauses: Warum Amerika einen Neuanfang braucht
Hans Leyendecker, Redakteur der "Süddeutschen Zeitung", legt hier eine Zusammenfassung der Lügen der Regierung Bush vor, um zu begründen, warum - wie es im Untertitel heißt - Amerika einen Neuanfang braucht. Besonders überzeugend arbeitete Leyendecker die Stichwortgeber der aggressiven Außenpolitik, den Einfluß der sogenannten Think-Tanks, heraus. Dies sind von der Industrie finanzierte... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juni 2004)
 
Jozef Ignacy Kraszewski: Aus dem siebenjährigen Krieg Jozef Ignacy Kraszewski: Aus dem siebenjährigen Krieg
Im Fernsehen wurde der sechsteilige historische Film "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" gezeigt, die nach Motiven der Bücher von Jozef Ignacy Kraszewski, des Vaters des "polnischen historischen Romans" des 19. Jahrhunderts - er lebte von 1812 bis 1887 geschrieben worden sind. Zusammen mit den Romanen: "Gräfin Cosel", "August der Starke", "Flemming"... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2004)
 
Jozef Ignacy Kraszewski: Graf Brühl Jozef Ignacy Kraszewski: Graf Brühl
Im Fernsehen lief die hervorragende historische Verfilmung in sechs Teilen "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" in einer Wiederholung. Dies war Anlass für mich, die dazugehörigen Bücher des Sachsen-Zyklus um August den Starken des Polen Jozef Ignacy Kraszewski, auf der die sechsteilige Filmreihe beruht, erneut zu lesen. Alle die Bücher des 1812 geborenen und 1887 gestorbenen "Vaters... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2004)
 
Paul Krugman: Der große Ausverkauf Paul Krugman: Der große Ausverkauf
Paul Krugman, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Princeton University ist regelmäßiger Kolumnist der New York Times. Von ihm erschien unter anderem "Die grosse Rezession". Er gehört wirtschaftspolitisch zu den Anhängern von John Maynard Keynes und befürwortet eine nachfrageorientierte Politik. Im vorliegenden Buch wird dies an der Würdigung für James Tobin deutlich, dem... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2004)
 
Guido Knopp: Kanzler: Die Mächtigen der Republik Guido Knopp: Kanzler: Die Mächtigen der Republik
Guido Knopp legt hier eine gute Erstinformation über die Kanzler der Bundesrepublik Deutschland von Adenauer bis Schröder vor. Die wichtigsten Stationen der Kanzler werden kompetent populärwissenschaftlich für den Laien dargestellt und gut und anschaulich erklärt. Der Leser bekommt einen Einblick in die großen Leistungen von Adenauer bis Kohl. Leider ist das Buch stellenweise zu unkritisch.... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004)
 
Klaus Mann: Mephisto Klaus Mann: Mephisto
Angeregt von dem Film "Mephisto" mit Klaus-Maria Brandauer in der Hauptrolle als Hendrik Höfgen und - genial! - Rolf Hoppe als Göring habe ich das Buch gelesen. Es schildert exemplarisch die Situation der Künstler in einem totalitären Staat, hier dem Dritten Reich. Anspielungen an den bekannten Theaterintendanten und Faust-Darsteller Gustav Gründgens sind im Buch evident. Klaus Mann... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004)
 
Sebastian Haffner, Wolfgang Venohr: Preußische Profile Sebastian Haffner, Wolfgang Venohr: Preußische Profile
Das vorliegende Buch gehört sicherlich zu den besten Darstellungen über Preußen neben Sebastian Haffners "Preußen ohne Legende", Hans-Joachim Schoeps "Preußen", Marion Gräfin Dönhoffs: "Preußen" und Christian Graf Krockows: "Preußen: eine Bilanz". Allen Autoren ist gemeinsam, dass sie die Tugenden Preußens - die Rechtsstaatlichkeit, die religiöse Toleranz,... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004)
 
Boris Reitschuster: Wladimir Putin: Wohin steuert Rußland Boris Reitschuster: Wladimir Putin: Wohin steuert Rußland
Boris Reitschusters Putin-Biographie ist nicht nur die aktuellste, sondern meines Erachtens auch die bislang beste aller erschienenen Putin-Biographien. Der Autor zeigt eindeutig auf, dass sich Russland unter Putin auf dem Weg rückwärts in den autoritären "starken" Staat befindet und Putin eindeutig - wie übrigens auch Jurij Andropow - nicht zu den Reformatoren, sondern zu den Gegenreformatoren... – weiterlesen (Rezension vom 06. März 2004)
 
Helmut Kohl: Erinnerungen 1930-1982 Helmut Kohl: Erinnerungen 1930-1982
Mit leichter Skepsis habe ich den ersten Band der Erinnerungen Helmut Kohls, dem ich persönlich eher kritisch gegenüberstand, gelesen. In nicht angenehmer Erinnerung war mir sein 2000 veröffentlichtes "Tagebuch" geblieben, welches vor Larmoyanz und Selbstgerechtigkeit triefte - so meine - zugegebermaßen harsche - Sicht. Erstaunt muss ich feststellen, dass die Erinnerungen Kohls, zumindest... – weiterlesen (Rezension vom 06. März 2004)
 
Bernd Greiner: Kuba-Krise: 13 Tage im Oktober: Analysen, Dokumente, Zeitzeugen Bernd Greiner: Kuba-Krise: 13 Tage im Oktober: Analysen, Dokumente, Zeitzeugen
Bernd Greiners voluminöse Darstellung zur Kuba-Krise erschien bereits 1988 im Greno-Verlag in Nördlingen. Wie Andreas Etges in seiner Kennedy-Biographie aus dem Jahre 2003 bestätigt, handelt es sich hierbei immer noch um die umfassendste deutschsprachigte Darstellung zur Kuba-Krise. Auf 436 Seiten werden Ursachen, Verlauf und Auswirkungen der Krise aufgrund der damals bekannten Faktenlage geschildert.... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht: Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18 Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht: Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18
"Griff nach der Weltmacht" - das vorliegende Buch von Fritz Fischer, revolutionierte die deutsche Geschichtswissenschaft und löste bei seinem Erscheinen im Jahre 1961 die sogenannte "Fischer-Kontroverse" aus. Es behauptet, Deutschland habe die Hauptschuld am Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Allerdings stellt Fischer klar, dass er - ähnlich wie Sebastian Haffner in seinem Werk... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Fritz Fischer: Krieg der Illusionen: Die deutsche Politik von 1911-1914 Fritz Fischer: Krieg der Illusionen: Die deutsche Politik von 1911-1914
Fritz Fischer, der 1961 mit seiner These, Deutschland habe die Hauptschuld am ersten Weltkrieg durch sein Buch "Griff nach der Weltmacht" populär gemacht und die sogenannte "Fischer-Kontroverse" ausgelöst hat, legte 1969 eine interessante Analyse über die deutsche Politik von 1911 bis 1914 vor, welches sein obiges Buch ergänzen sollte. Der "Krieg der Illusionen" ist... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Ulf Diederichs: Russische Volksmärchen Ulf Diederichs: Russische Volksmärchen
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2003 mit Schwerpunktthema Russland hat der dtv-Verlag eine Sammlung der schönsten russischen Volksmärchen herausgegeben. Sie beruhen auf der Sammlung des baltischen Adeligen August von Löwis of Menar. Ähnlich wie der "russische Grimm", Alexander Afanasjew, dessen Märchensammlung unter anderem im Reclam-Verlag herausgegeben worden ist, versammelt... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Wladimir Tutschkow: Der Retter der Taiga Wladimir Tutschkow: Der Retter der Taiga
Wladimir Tutschkow, 1949 in Moskau geboren, gehört sicherlich zu den talentiertesten russischen Gegenwartsautoren. Auf den vorliegenden Band wurde ich durch die Buchmesse 2003 aufmerksam. In kurzen Erzählungen schildert er die neureiche russische Gesellschaft. Der Autor wurde - meines Erachtens zu recht - als Meister des Skurrilen bezeichnet und hat mich in vielem an Nikolaj Gogol erinnert, der ebenfalls... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Rolf Steininger: Der kalte Krieg Rolf Steininger: Der kalte Krieg
1991 endete der kalte Krieg und der Ost-West-Konflikt. Im vergangenen Jahr sind 2 Kurzdarstellungen über die Periode des Kalten Krieges erschienen, die beide sehr lesenswert sind: Bernd Stövers: "Der kalte Krieg" bei Beck und "Der kalte Krieg" von Steininger. Steininger handelt sein Thema auf 109 Seiten sehr knapp ab. Für die Darstellung des Kalten Krieges benötigt er ganze... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Otfried Höffe: Immanuel Kant Otfried Höffe: Immanuel Kant
Zum 200. Todestag Immanuel Kants sind zahlreiche Biographien neu erschienen oder wieder neu aufgelegt worden. Und hier ergibt sich für den Kant-Interessierten die Frage: Welche Biographie informiert mich am genauesten über Kants philosophisches Denken? Dies ist meines Erachtens zweifellos die vorliegende Biographie des Kant-Experten Otfried Höffe, Professor für Philosophie an der Universität Tübingen,... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Courtois Stephan: Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror Courtois Stephan: Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror
Das "Schwarzbuch des Kommunismus" ist bei seinem Erscheinen häufig kritisiert worden. Insbesondere die Gegner der sogenannen Totalitarismus-Theorie, die besagt, dass die Herrschaftstechnik von Kommunismus und Nationalsozialismus vergleichbar seien, haben dieses Buch heftigst kritisiert. Nun ist die engagiert geschriebene Einleitung des bekannten Kommunismus- und Totalitarismus-Forschers... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2004)
 
Johannes Rogalla von Bieberstein: Jüdischer Bolschewismus: Mythos und Realität Johannes Rogalla von Bieberstein: Jüdischer Bolschewismus: Mythos und Realität
Voller Skepsis hatte ich gelesen, dass sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Hohmann, inzwischen wegen seiner Äußerungen aus der Bundestagsfraktion ausgeschlossen, in seiner in den "Blättern für deutsche und internationale Politik" 1/04 publizierten Rede, die zu seinem Ausschluss führte, auf das vorliegende Buch von Rogalla von Bieberstein bezog. Ich war skeptisch: sollten damit die nationalsozialistischen... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2004)
 
Manfred Hildermeier: Geschichte der Sowjetunion 1917-1991 Manfred Hildermeier: Geschichte der Sowjetunion 1917-1991
Der Göttinger Osteuropa-Historiker Manfred Hildermeier hat auf 1206 Seiten eine fundierte Geschichte der Sowjetunion von 1917 bis 1991 vorgelegt. Ausführlich legt er im ersten Teil die Gründe des Unterganges des Zarenreiches dar, wobei er - wie in seiner gesamten Darstellung den Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Sozialgeschichte legt. Mit "gescheiterter Demokratie" beschreibt Hildermaier,... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2004)
 
Peter Stamm: In fremden Gärten Peter Stamm: In fremden Gärten
Ich habe Peter Stamms neues Buch besorgt, nachdem ich ihn daraus im Frankfurter Literaturhaus im Januar 2004 lesen hörte. Etwas skeptisch ob der hervorragenden Rezensionen seines Erstlings "Agnes" im literarischen Quartett, muss ich sagen, Stamm hat meinen Geschmack getroffen. Erinnernd an Ingo Schulzes "33 Augenblicke des Glückes" oder die Kurzgeschichten Raymond Carvers, stellen... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2004)
 
Karl Drechsler: Gegenspieler: John F. Kennedy - Nikita Chruschtschow Karl Drechsler: Gegenspieler: John F. Kennedy - Nikita Chruschtschow
Das vorliegende Buch ist eine wirklich sehr gelungene Kurzeinführung in Lebenswerk und Politik der beiden Politiker, die zwischen 1961 und 1963 als Gegenspieler an der Spitze ihrer Staaten USA und UdSSR standen und durch die Kuba-Krise in eine direkte Konfrontation miteinander gerieten. Glücklicherweise siegte bei beiden Politikern der Wille zum Kompromiß und so der gesunde Menschenverstand. Es... – weiterlesen (Rezension vom 14. Januar 2004)
 
Arnulf Zitelmann: "Widerrufen kann ich nicht": Die Lebensgeschichte des Martin Luther Arnulf Zitelmann: "Widerrufen kann ich nicht": Die Lebensgeschichte des Martin Luther
Ich habe mir jetzt im Kino den Film "Luther" angesehen. Dieser und der Artikel im "Spiegel" war für mich Anlass, mich erneut mit seiner Lebensgeschichte zu befassen. Hier bietet sich das vorliegende Werk wie kaum ein anderes an. Der Pädagoge Zitelmann schafft es, die Biographie eines der "größten Deutschen" fesselnd nahezubringen. Die Widersprüchlichkeit dieses Mannes,... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2003)
 
Anatolij Rybakow: Jahre des Terrors Anatolij Rybakow: Jahre des Terrors
Ich habe mich zum Verfassen einer Rezension dieses Bandes entschlossen, da er der unmittelbare Folgeband des berühmten Romans "Die Kinder vom Arbat" darstellt. Der Roman beginnt unmittelbar nach den Geschehnissen, mit denen "Die Kinder vom Arbat" enden, nach der - vermutlich von Stalin veranlassten - Ermordung des Leningrader Stadtparteichefs Kirow. In dem vorliegenden Band führt... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2003)
 
Anatolij Rybakow: Stadt der Angst Anatolij Rybakow: Stadt der Angst
Zunächst muss konstatiert werden, dass "Stadt der Angst" ein weiterer Folgeband der Trilogie "Die Kinder vom Arbat" ist. Der erste und künstlerisch eindrucksvollste Band ist "Die Kinder vom Arbat", der mit dem 17. Parteitag im Februar 1934 beginnt, auf dem Josef Stalin seine Macht festigt und mit der - vermutlich von diesem veranlassten - Ermordung seines Rivalen, des... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Roland Haug: Putins Welt: Russland auf dem Weg nach Westen Roland Haug: Putins Welt: Russland auf dem Weg nach Westen
Der Journalist und Rußland-Experte Roland Haug hat mit seinem Buch "Putins Welt: Russland auf dem Weg nach Westen" eine solide Grundinformation über Geschichte, Gesellschaft, Alltag und die Politik des Landes in den letzten Jahren seit Gorbatschows Perestroika vorgelegt. In 22 kurzen Kapiteln berichtet der Autor über sein anhaltendes Interesse an Russland und untersucht in dem Kapitel... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
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