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Iwan Bunin: Verfluchte Tage Iwan Bunin: Verfluchte Tage
Oh traurig, traurig ist mir! Schweres Dunkel legt sich auf den fernen Westen, das Land heiliger Wunder: Die früheren Leuchten brennen nieder und verblassen!" Dieser prophetische Ausspruch von Alejek Chomjakov, eines panslawistischen Dichters aus dem 19. Jahrhundert, kam mir in den Sinn, als ich das Revolutionstagebuch Iwan Bunins las, welches erstmals jetzt auf deutsch veröffentlicht wurde und... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2005)
 
Jochen Till: Verdammter Dienstag Jochen Till: Verdammter Dienstag
Das Buch "Verdammter Dienstag" von Jochen Till schildert den Schulalltag eines Siebtklässlers. In diesem Buch werden sich vermutlich zahlreiche Schüler im Protagonisten Fabian wiedererkennen. Von seiner alleinstehenden Mutter geweckt, trifft er, der den Bus in allerletzter Minute erreicht, seine Freunde und schildert Lehrer und Schulstunden. Es ist Dienstag, auf dem Stundenplan sind Fächer,... – weiterlesen (Rezension vom 25. März 2006)
 
Guido Knopp: Vatikan: Die Macht der Päpste Guido Knopp: Vatikan: Die Macht der Päpste
Das vorliegende Buch von Guido Knopp: "Vatikan: Die Macht der Päpste" bietet gute Porträts der Päpste von Pius XII. bis Johannes Paul II. Jeder Papst wird einfühlsam portraitiert, Prägungen aus der Jugend erläutert. So wird die Tragik des Papstes Pius XII., der den Frieden wollte und während seiner Amtszeit den 2. Weltkrieg und den Holocaust erlebte, deutlich gemacht. Sollte Pius zu... – weiterlesen (Rezension vom 09. April 2005)
 
Gerd Koenen: Utopie der Säuberung: Was war der Kommunismus? Gerd Koenen: Utopie der Säuberung: Was war der Kommunismus?
Gerd Koenens Studie über den Kommunismus ist eine der besten Analysen über das sowjetische kommunistische System, welches ich gelesen habe. Koenens These ist, dass der Kommunismus im wesentlichen die Utopie einer totalen Säuberung, Homogenisierung und Gleichschaltung einer Gesellschaft gewesen sei. Dies habe sich letztlich als nicht einlösbar erwiesen. Eindrucksvoll und plastisch beschreibt Koenen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2005)
 
Peter Ustinov: Ustinovs Russland Peter Ustinov: Ustinovs Russland
"Drei russische Sprichwörter: "Liebe deinen Nachbarn, aber bau dir eine Mauer." "Der Weg zur Kirche ist eisig; das is auch der Weg zur Kneipe, aber ich werde vorsichtig gehen." "Wenn du in einen Kampf verwickelt bist, ist das nicht der Augenblick, dir das Haar zu scheiteln." In diesen Weisheiten steckt die ganze Widersprüchlichkeit des russischen Wesens - eine angeborene... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Nele Neuhaus: Unter Haien Nele Neuhaus: Unter Haien
Mir wurde dieses Buch von Nele Neuhaus als ihr bestes Werk empfohlen und ich mochte es, weil es meiner Meinung nach sehr spannend geschrieben ist und es mir beim Lesen genau darauf ankam. Dennoch hat das Buch in Bezug auf die Zeichnung der Charaktere (zu klischeehaft schwarz-weiß gezeichnet) und vor allem in Sachen Handlungslogik vor allem im zweiten Teil auch gravierende Schwächen. Worum geht... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2012)
 
Andreas Franz: Unsichtbare Spuren Andreas Franz: Unsichtbare Spuren
Der vorliegende Krimi von Andreas Franz ist unzweifelhaft sehr spannend. Ich habe ihn in einem Zug durchgelesen. Sören Henning und seine Kollegin Lisa Santos jagen in Norddeutschland - der Kriminalroman spielt in der Gegend von Flensburg - einen Serienmörder. Sören hat in diesem Fall jedoch einen zu Unrecht Verdächtigten in Haft gebracht. Dieser Verdächtige, gegen den zunächst zahlreiche Indizien... – weiterlesen (Rezension vom 26. Mai 2007)
 
Michael Borlik: Unsichtbare Augen Michael Borlik: Unsichtbare Augen
Michael Borliks Krimi-Erstling: "Unsichtbare Augen" hat mir nicht gut gefallen. Dominik, ein ungefähr 17-jähriger Junge, hat ein ausgefallenes Hobby: er bricht in Villen ein ohne etwas zu stehlen: rein, um - für kurze Zeit - ein tolles Hoch-Gefühl, einen "Kick" zu haben. Gleichzeitig dient ihm das Einbrechen in die Villen als Möglichkeit, von seinem - tristen - Zuhause in Köln... – weiterlesen (Rezension vom 03. September 2007)
 
Håkan Nesser: Und Piccadilly Curcus liegt nicht in Kumla Håkan Nesser: Und Piccadilly Curcus liegt nicht in Kumla
Hakan Nesser knüpft mit diesem Adoleszenzroman, der meines Erachtens deutlich in der Tradition von Salingers: "Fänger im Roggen" steht (in dessen Lektüre der Protagonist, der 17-jährige Mauritz zu dieser Zeit, Sommer 1967, vertieft ist) an seinen früheren Roman: "Kim Novak badete nie im See Genezareth" an. Es gibt auch mehrere Anspielungen an den in "Kim Novak" beschriebenen... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2005)
 
Gisbert Haefs: Und oben sitzt ein Rabe Gisbert Haefs: Und oben sitzt ein Rabe
"Und oben saß ein Rabe" ist ein witziger und unterhaltsamer Kriminalroman von Gisbert Haefs. Hauptfigur aller Krimis des Autors ist sein Alter-Ego, der verfressene und äußerst korpulente Hobbydetektiv Balthasar Matzbach (ein Nero-Wolfe-Verschnitt?), der in diesem seinem bekanntesten Fall den Mord an einem Rechtsanwalt und seiner Geliebten klären muss. Andreas Goldberg, Ex-Mann der Geliebten,... – weiterlesen (Rezension vom 09. August 2003)
 
Marion Dönhoff: Um der Ehre willen: Erinnerungen an die Freunde des 20. Juni Marion Dönhoff: Um der Ehre willen: Erinnerungen an die Freunde des 20. Juni
Das für mich eindrucksvollste Buch über den deutschen Widerstand gegen Hitler - wie auch über die Güründe seines Scheiterns - stellen die sehr persönlichen Erinnerungen dar, die Marion Gräfin Dönhoff in diesem Buch vorgelegt hat. Sie, die selber dem Widerstand angehörte und durch unwahrscheinliches Glück unentdeckt blieb, schildert in sieben sehr persönlichen Portraits ihre Freunde und deren... – weiterlesen (Rezension vom 02. März 2003)
 
Gordon A. Craig: Über die Deutschen Gordon A. Craig: Über die Deutschen
Gordon A. Craig, Professor für deutsche Geschichte an den Universitäten Yale, Princeton und Stanford gehört zu den international versiertesten Kennern deutscher Geschichte. Dies beweist er auch in dem vorliegenden Buch "Über die Deutschen". Er führt hier äußerst differenziert in die deutsche Kultur- und Geistesgeschichte ein und entwirft ein differenziertes historisches Portrait über... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2004)
 
Wolfgang Herrndorf: Tschick Wolfgang Herrndorf: Tschick
Aufgrund zahlreicher positiver Kritiken, u.a. der Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis, habe ich dieses Buch gelesen und bin sehr enttäuscht. Das Werk wurde mit Huckleberry Finns Abenteuer - dessen Reise auf dem Mississippi mit dem entlaufenen schwarzen Skalven Jim - verglichen und gerade dieser Vergleich macht leider deutlich, dass das vorliegende Werk in keinster Weise an Mark Twains... – weiterlesen (Rezension vom 05. August 2011)
 
Martin Cruz-Smith: Treue Genossen Martin Cruz-Smith: Treue Genossen
"Treue Genossen" ist ein sehr nachdenkliches Buch über die Gesellschaft und die politische Situaton in Rußland. Inspektor Renko, den die Fans des Autors bereits in "Gorki Park" erstmals kennenlernen konnten, bemüht sich um die Aufklärung eines mysteriösen Selbstmordes. Der Chef der Firma Novi Rus, Pascha Iwanow, stirbt nach einem Sturz aus seinem Fenster im dritten Stock seines... – weiterlesen (Rezension vom 02. April 2005)
 
Cyril Hare: Tragödie im Gerichtssaal Cyril Hare: Tragödie im Gerichtssaal
Cyril Hare (1900-1958) hat mit diesem 1942 erstmals veröffentlichten Buch einen Klassiker des Kriminalromans geschaffen, welcher von Julian Symons 1970 in seinem Buch "Am Anfang war der Mord" zu recht zu den 100 besten Büchern des Genres gezählt wurde.Cyril Hare war Jurist - Strafverteidiger beim Schwurgericht Inner Temple und Richter bei Grafschaftsgerichten. Während des Zweiten Weltkrieges... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2004)
 
Ernst W. Heine: Toppler Ernst W. Heine (Biografie): Toppler
Ernst W. Heine hat hier einen hervorragenden Roman über Rothenburg ob der Tauber im Mittelalter geschrieben. Er beschreibt Aufstieg und Fall des mächtigen Bürgermeisters Toppler und schildert genau das Alltagsleben es mittelalterlichen Menschen. Ich habe außer Barbara Tuchman und Maurice Druon noch keine so spannende Darstellung des Mittelalters gelesen. Allerdings hat für mich das Buch einen... – weiterlesen (Rezension vom 13. Juli 2003)
 
Jason Starr: Top Job Jason Starr: Top Job
Jason Starr hat hier einen hervorragenden Thriller in der Tradition von James M. Cain und Jim Thompson geschrieben. In Ich-Perspektive berichtet der Telefonverkäufer Bill Moss über sein Abgleiten in die Kriminalität. Bill Moss, knapp über 30, wohnt in New York mit seiner jüdischen Freundin Julie zusammen. Obwohl er glänzende Qualifikationen aufweisen kann, findet er keine Stelle in der ihn interessierenden... – weiterlesen (Rezension vom 28. Oktober 2005)
 
Andreas Franz: Tödliches Lachen Andreas Franz: Tödliches Lachen
Andreas Franz' neuester Krimi um die Frankfurter Kommissarin Julia Durant handelt von einem Serienkiller, der weibliche Prostituierte auf grausame Art verstümmelt und tötet. Als Vorbild dient ihm Jack the Ripper, den er ganz offensichtlich kopiert. Von jedem Mord schickt er Bilder und Mails an die Frankfurter Kommissarin, die sich zu fragen beginnt: woher kennt der Täter die Kommissarin? Der Killer... – weiterlesen (Rezension vom 04. April 2007)
 
Frank Schätzing: Tod und Teufel Frank Schätzing (Biografie): Tod und Teufel
Frank Schätzing hat mit dem vorliegenden Werk einen spannenden Kriminalroman aus dem Mittelalter in Köln geschrieben. Im Jahre 1260 n. Chr. sieht Jacob der Fuchs, ein kleiner Dieb, wie der Baumeister des Kölner Doms, Gerhard Morart, von einer dunklen Gestalt vom Gerüst gestoßen wird. Da der Mörder Jacob gesehen hat, beginnt eine gnadenlose Jagd, denn der Tod des Dombaumeisters erweist sich als... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2007)
 
Andreas Franz: Tod eines Lehrers Andreas Franz: Tod eines Lehrers
Andreas Franz hat einen sehr spannenden Lokalkrimi im Frankfurter Raum geschrieben. Er ist ausgesprochen spannend, die Charaktere sind glaubwürdig und fesselnd dargestellt. Der Kommissar ist sehr sympathisch, die Polizeiarbeit und die - mühsame - Aufklärung wird gut dargestellt. Dies war mein erster Krimi von Andreas Franz und es wird mit Sicherheit nicht mein letzter sein. Zwar ist das Motiv ziemlich... – weiterlesen (Rezension vom 31. Oktober 2004)
 
Robert Harris: Titan Robert Harris: Titan
Robert Harris "Titan" behandelt schwerpunktmäßig die Zeit, in welcher der Politiker Cicero sich auf seinem Höhepunkt behandelt: das Jahr 63 v. Chr. und die Verschwörung des Catilina. Um mich in diese Zeit hineinzuversetzen, habe ich das entsprechende Kapitel von Karl Christs: "Krise und Untergang der römischen Republik", Fuhrmanns Cicero-Biographie sowie die beiden - die catilinische... – weiterlesen (Rezension vom 12. Dezember 2009)
 
Cornelia Funke: Tintenherz Cornelia Funke: Tintenherz
Cornelia Funkes Buch "Tintenherz" ist eine Geschichte über die Macht der Bücher. Mo, Maggies Vater, hat die Macht, Figuren aus Büchern "herauszulesen" und damit zum Leben zu erwecken. Damit begibt er sich jedoch in Gefahr, da Capricorn, der böse Held der Geschichte, den Mo aus einem Buch herausgelesen hatte, dieses Buch auf jeden Fall finden möchte, um dort wieder hinein zu... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2004)
 
Marcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die Seinen Marcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die Seinen
"Ich glaube, dass es in Deutschland in diesem Jahrhundert keine bedeutendere, orginellere und interessantere Familie Familie gegeben hat als die Manns" schreibt der bekennende Bewunderer Thomas Manns, Marcel Reich-Ranicki. Anlässlich des 50. Todestages Thomas Manns im August 2005 erscheint diese erweiterte Ausgabe von Aufsätzen Reich-Ranickis zur Familie Mann. Eine Erstausgabe war bereits... – weiterlesen (Rezension vom 01. August 2005)
 
Xuewu Gu: Theorien der internationalen Beziehungen: eine Einführung Xuewu Gu: Theorien der internationalen Beziehungen: eine Einführung
Ich habe einige Theorien der Internationalen Beziehungen gelesen und auch bewertet. Ich muss sagen, dass diese Einführung in die "Theorien der Internationalen Beziehungen" ein gutes Buch zu diesem Thema ist, neben Gert Krells "Weltbilder und Weltordnung" ist dieses Werk uneingeschränkt zu empfehlen, vor Hartmanns: "Internationale Beziehungen". Warum? Dieses Werk besticht... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2003)
 
Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen
Das vorliegende Buch stellt aus meiner Sicht neben dem Werk von Gert Krell (2. Aufl., 2003) die beste Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen dar. In einer ausführlichen Einleitung begründen die Herausgeber Siegfried Schieder und Manuela Spindler ihre Einteilung und Methodik. Im Gegensatz zu Krell findet sich der Begriff des Institutionalismus nicht als eigene "Großtheorie"... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2005)
 
Christopher Clark: The Sleepwalkers Christopher Clark: The Sleepwalkers
Das hochgelobte Werk von Christopher Clark, als Preußen-Historiker von Rang ausgewiesen, habe ich gelesen und bin enttäuscht. Meines Erachtens entspricht es nicht dem Stand der Forschung. Clark richtet den Blickwinkel seiner Betrachtung auf die innenpolitische Entwicklung Serbiens. Das Attentat von Sarajewo, von serbischen Nationalisten 1914 verübt, vergleicht er mit dem Attentat des 11. September... – weiterlesen (Rezension vom 07. Dezember 2012)
 
Alexander Lloyd: Taran im Land der dunklen Mächte / Taran und die Schatzkammer des Bösen Alexander Lloyd: Taran im Land der dunklen Mächte / Taran und die Schatzkammer des Bösen
Bei der vom Arena-Verlag erneut aufgelegten Reihe um Taran und seine Abenteuer um Prydain (die Erstausgaben erschienen 1969-72 unter den Titeln "Taran und das Zauberschwein", "Taran und der Zauberkessel", "Taran und die Zauberkatze"; dieser Band versammelt diese Bände der fünfteiligen Prydain-Serie; der Band "Taran und die Schatzkammer des Bösen" versammelt... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2003)
 
Harry Graf Kessler, Johannes Steck: Tanz auf dem Vulkan Harry Graf Kessler, Johannes Steck: Tanz auf dem Vulkan
Im Audiobuchverlag ist eine wunderbare historische CD erschienen: "Tanz auf dem Vulkan". Sie behandelt die Notizen Harry Graf Kesslers, eines Kunstmäzens und Diplomaten, der - wie wenige andere -als ein wichtiger Chronist der Weimarer Republik betrachtet werden muss und im März 1933 vor den Nazis fliehen mußte. Verarmt starb er im November 1937 in Paris. Seine Tagebücher werden zur... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2009)
 
Alexander Ikonnikow: Taiga Blues Alexander Ikonnikow: Taiga Blues
Alexander Ikonnikow hat mit "Taiga Blues" 44 kurze Geschichten vorgelegt, die vor Witz und Satire sprühen und den Alltag in Rußland mit allen seinen Facetten - witzige, traurige, brutale und zärtliche Episoden wechseln sich ab - deutlich macht. Er schreibt in der Tradition Saltikow-Schedrins, Gogols und Bulgakows. Ich hatte das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben. So wie Gogol in seinen... – weiterlesen (Rezension vom 29. August 2003)
 
Wolfgang Merkel: Systemtransformation Wolfgang Merkel: Systemtransformation
Der Systemwechsel - insbesondere in Osteuropa nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme des Ostblocks und der früheren Sowjetunion - ist seitdem in der politikwissenschaftlichen Forschung als neues Themengebiet entdeckt. Neben Klaus von Beyme hat sich insbesondere der Mainzer Professor Dr. Wolfgang Merkel mit verschiedenen Publikationen auf diesem Gebiet verdient gemacht. Untersucht werden... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2003)
 
Birgit Vanderbeke: Sweet Sixteen Birgit Vanderbeke (Biografie): Sweet Sixteen
Unverständnis der Jugend gegenüber der Welt der Erwachsenen: unzählige Romane und Filme haben dies thematisiert: man denke an die Filmklassiker mit James Dean, man denke an Salingers "Fänger im Roggen". Nun legt eine der bekanntesten und besten deutschen Gegenwartsautorinnen, Birgit Vandereike, einen Kurzroman vor, der sich genau mit diesem Thema befasst. Doch - um es gleich zu sagen... – weiterlesen (Rezension vom 13. August 2005)
 
Karl Christ: Sulla Karl Christ: Sulla
Karl Christs Sulla-Biographie ist hervorragend. Sie bietet auf 236 Seiten eine kompetente und prägnante Darstellung eines der "meistgehaßten Persönlichkeiten der späten römischen Republik." Sulla verfolgte seine politischen Gegner gnadenlos und verbreitete - so Christ - Chaos und Terror. Seine politischen Gegner ließ er umbringen und schuf die ersten Hinrichtungslisten, Proskriptionen,... – weiterlesen (Rezension vom 04. Januar 2003)
 
Michael Moore: Stupid White Men Michael Moore: Stupid White Men
Ich gebe es voll zu: mit einer Bewertung des vorliegenden ersten Buches von Michael Moore, dessen Film: "Bowling for colombine" mir sehr gut gefallen hat, tue ich mich sehr schwer. Besonders fasziniert hat mich Kapitel 1, welches Details über die mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten (soll man schon von Wahlbetrug reden?) der Wahlen in Florida aufdeckt. Die weiteren Kapitel haben mich allerdings... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Michael Borlik: Stumme Schatten Michael Borlik: Stumme Schatten
Michael Borliks Jugendkrimi "Stumme Schatten" aus der - gefragten - Labyrinthe-Krimireihe von Thienemann ist ein spannender Krimi mit interessanten Charakteren. Letztlich ist die Auflösung jedoch - nach spannendem Beginn - zu vorhersehbar. Lukas,17 Jahre alt, Computerfreak und Einzelgänger, hat keinen Freund. Da begegnet ihm die gleichaltrige Sabrina, in die er sich verliebt. Doch sie... – weiterlesen (Rezension vom 06. September 2007)
 
Robert Conquest: Stalin: Der totale Wille zur Macht Robert Conquest: Stalin: Der totale Wille zur Macht
Conquest liegt hier auf rund 430 Seiten eine gut lesbare und fundierte Lebensbeschreibung des Diktators vor. Zunächst behandelt er Stalins Kindheit in Gori, die ihn nachweislich geprägt hat - seine ausgeprägten Minderwertigkeitsgefühle (S. 16) wurden hier durch einen gewalttätigen Vater und eine dominante Mutter geprägt. Diese Kindheit erklärt vieles: Stalins Minderwertigkeitskomplexe und sein... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2004)
 
Solomon Wolkow: Stalin und Schostakowitsch Solomon Wolkow: Stalin und Schostakowitsch
Ich habe mit großem Interesse das Buch: Stalin und Schostakowitsch gelesen. Zum einen interessiere ich mich sehr für die russische Geschichte des 20. Jahrhunderts und liebe auch die russische Musik, insbesondere die Werke Schostakowitschs, Chatchaturians und Prokowjews. Nun hatte insbesondere Schostakowitsch in der bisherigen westlichen Presse immer den Ruf eines systemtreuen Künstlers, eines Opportunisten.... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2005)
 
Heinz-Dietrich Loewe: Stalin - der entfesselte Revolutionär Heinz-Dietrich Loewe: Stalin - der entfesselte Revolutionär
Über Josef Stalin ist sehr viel publiziert worden. Im Deutschen gibt es die Biographien von Isaac Deutscher, Robert Payne, Maximilien Rubel, Robert Conquest, Allan Bullock (Hitler und Stalin: parallele Leben) und Dimitri Wolkogonow. Außerdem gibt es - auf dem neuesten Forschungsstand basierend - den biographischen Abriss über Stalin von demselben Autor in seinem Buch: "Die sieben Führer".... – weiterlesen (Rezension vom 10. November 2002)
 
Maximilien Rubel: Stalin Maximilien Rubel: Stalin
Über Josef Stalin liegen zahlreiche Biographien vor, unter anderem die von Trotzki und als neueste Publikation das zweibändige Werk von Löwe. Absicht des Autors ist es, keine Kurzbiographie Stalins zu schreiben, sondern herauszuarbeiten, dass Stalin eine doppelte Fälschung begangen habe: an der eigenen Lebensgeschichte und der Revolutionsgeschichte Rußlands. Was hier vorliegt ist eine hervorragende... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2003)
 
Anatolij Rybakow: Stadt der Angst Anatolij Rybakow: Stadt der Angst
Zunächst muss konstatiert werden, dass "Stadt der Angst" ein weiterer Folgeband der Trilogie "Die Kinder vom Arbat" ist. Der erste und künstlerisch eindrucksvollste Band ist "Die Kinder vom Arbat", der mit dem 17. Parteitag im Februar 1934 beginnt, auf dem Josef Stalin seine Macht festigt und mit der - vermutlich von diesem veranlassten - Ermordung seines Rivalen, des... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Alexander Gallus, Eckhard Jesse: Staatsformen: Modelle politischer Ordnung von der Antike bis zur Gegenwart Alexander Gallus, Eckhard Jesse: Staatsformen: Modelle politischer Ordnung von der Antike bis zur Gegenwart
Für einen historisch-politischen Fernkurs suchte ich eine Einführung zum Thema Staatsformen und Regierungsformen. Das vorliegende Buch behandelt Staatsformen von der Antike bis zur Gegenwart in 10 Aufsätzen von Historikern und Politologen ihres Fachgebietes. Inhalt sind Modelle politischer Ordnung vom Altertum bis zur Gegenwart. Das Buch verbindet historische Analyse und die Methode des politikwissenschaftlichen... – weiterlesen (Rezension vom 02. September 2005)
 
Robert Polidori: Sperrzonen: Pripjat und Tschernobyl Robert Polidori: Sperrzonen: Pripjat und Tschernobyl
Apokalyptisch - so und nicht anders wirken die Bilder, die der kanadische Fotograph Robert Polidori von Pripjat und der "Zone" um den Reaktorblock von Tschernobyl aufgenommen hat. "Eine Rückkehr gibt es nicht. Lebt wohl! Pripjat, 28. April 1986." Das Ende eines Paradieses aber auch einer Illusion, der Illusion der immerwährenden Sicherheit und Geborgenheit, war mit dem furchtbaren... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2006)
 
Ljudmila Ulitzkaja: Sonetschka Ljudmila Ulitzkaja: Sonetschka
Die Novelle "Sonetschka" von Ljudmila Ulitzkaja ist das Werk, welches die Autorin zur bekanntesten ausländischen russischen Gegenwartsautorin gemacht hat. Die Bibliothekarin Sonetschka ist den Büchern verfallen. Eines Tages macht ihr der ältere Maler Robert eine Liebeserklärung. Beide besitzen völlig verschiedene Lebenserfahrungen. Er ist nach Lagerhaft und Verbannung voller Sehnsucht... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2003)
 
Thea Leitner: Skandal bei Hof: Frauenschicksale an europäischen Königshöfen Thea Leitner: Skandal bei Hof: Frauenschicksale an europäischen Königshöfen
Das vorliegende Buch hat mich ungeheuer fasziniert, so dass ich es als Weihnachtstipp hier vorstellen möchte. In diesem Werk stellt die österreichische Autorin fünf Frauen an verschiedenen europäischen Königshöfen vor. Sie alle, teilweise miteinander verwandt, hatten ein "Schicksal": sie liebten nicht denjenigen, mit dem sie - aus dynastischen oder politischen Gründen - verlobt und... – weiterlesen (Rezension vom 23. Dezember 2003)
 
Günter Ohnemus: Siebzehn Tage im August Günter Ohnemus: Siebzehn Tage im August
"Der Tag, an dem Sven Kammermeier aus der Elften erschossen wurde, war schon schlimm genug, obwohl da noch niemand etwas davon gewusst hatte." So beginnt ein Roman, der vielschichtig ist. Sven Kammermeier, ein übler Schläger, belästigt die türkische Freundin von Finn. Es kommt auf dem Schulhof zu einer Auseinandersetzung, bei der Sven Finn mit einem Messer angreift, doch von Finn geschickt... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2011)
 
Marcel Reich-Ranicki: Sieben Wegbereiter Marcel Reich-Ranicki: Sieben Wegbereiter
Zum 100. Todestag von Thomas Mann suchte ich aus der Fülle der Literatur über ihn einen kurzen Essay über ihn, welcher den Zusammenhang zwischen Person und Werk herausstellen sollte. Das für mich interessanteste Portrait fand ich in Marcel Reich-Ranickis Werk. Zugegeben, Marcel Reich-Ranicki ist ein Verehrer von Mann. Aber sind nicht auch die Buddenbrocks ein wichtiges Werk des beginnenden 20.... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2005)
 
Ellery Queen: Sherlock Holmes und Jack the Ripper Ellery Queen: Sherlock Holmes und Jack the Ripper
Ich habe jetzt das Buch: "Sherlock Holmes und Jack the Ripper" des Autorenduos Frederic Dannay und Manfred B. Lee unter dem Pseudonym: Ellery Queen enthält eine faszinierende Idee. Wie kommt es - so fragen beide Autoren - dass sich der berühmte Sherlock Holmes und sein Kompagnon, Watson, niemals mit der berühmten Mordserie um Jack the Ripper befasst haben, obwohl sie 1888 auf dem Höhepunkt... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2005)
 
Siegfried Lenz: Schweigeminute Siegfried Lenz: Schweigeminute
Wenn ich bislang über meine schönste Liebesgeschichte in der Weltliteratur befragt wurde, so war Aitmatovs "Dschamilia" das Werk, welches mich am meisten beindruckt hatte. In diesem Jahr ist es Siegfried Lenz gelungen, mit "Schweigeminute" eine Novelle vorzulegen, die mich ebenso stark beeindruckt und in letzter Zeit das Buch ist, welches mich am meisten emotional gepackt hat.... – weiterlesen (Rezension vom 04. Februar 2009)
 
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