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Ulrich Noller, Gök Senin: Celik & Pelzer Ulrich Noller, Gök Senin: Celik & Pelzer
Seit dreißig Jahren ist Murad Çelik, Ex-Kommissar der Istanbuler Polizei, nicht in Deutschland gewesen. Überraschenderweise erhält einen Anruf aus dem Land, in dem er seine Kindheit und frühe Jugend verbracht hat. Ein gewisser Klaus-Peter Darius möchte mit seiner Mutter sprechen - diese liegt jedoch seit fünf Jahren im Koma. Das Telefonat löst etwas in Murad Çelik aus. "Er hatte nichts... – weiterlesen (Rezension vom 29. November 2010)
 
Ken Follett: Sturz der Titanen Ken Follett (Biografie): Sturz der Titanen
Drei Länder: Großbritannien, Deutschland, Russland; drei Familien: die Williams’, die von Ulrichs und die Brüder Peschkow - ein Jahrhundert. Über 1000 Seiten hat der erste Band, der auf drei Bände angelegten Familiensaga des Bestsellerautors Ken Follett. Die im Roman erzählte Geschichte beginnt im Juni 1911 und endet nach dem I. Weltkrieg. Bereits mit dem ersten Satz wird die Leitstruktur... – weiterlesen (Rezension vom 07. Oktober 2010)
 
Kitty Sewell: Erbschuld Kitty Sewell: Erbschuld
Während Kitty Sewells Debütroman "Zeit der Eisblüten" mich nicht wirklich zu überzeugen vermochte, kann ich "Erbschuld" nur empfehlen. Im Mittelpunkt des Romans steht die 43-jährige Psychotherapeutin Madeleine, deren Ehemann acht Jahre zuvor bei einem Orkan ums Leben gekommen ist. Daraufhin verließ sie ihre Heimat Key West und kehrte in die britische Seestadt Bath zurück,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Katharina Hacker: Die Habenichtse Katharina Hacker (Biografie): Die Habenichtse
Jakob liebt Isabelle - und zwar seit er ihr zum ersten Mal begegnet ist. Nach ihrem One-Night-Stand in Freiburger Studentenzeiten verlieren sich die beiden aus den Augen. Erst viele, viele Jahre später treffen sie einander wieder: Ausgerechnet am 11. September 2001. Tja, wer hier kein schlechtes Omen sieht... Jakob ist Jurist und erhält die Chance, nach London zu ziehen und dort die Stelle anzutreten,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Lars Saabye Christensen: Yesterday Lars Saabye Christensen: Yesterday
"Yesterday" beginnt im Frühling 1965 mit dem Kapitel "I feel fine" und endet im Sommer/Winter 1972 mit "Love me do". Schon jetzt ahnt jeder Beatles-Fan, dass die britische Kultband in diesem Roman eine Rolle spielt. Dass es eine extrem wichtige Rolle ist, begreift der Leser, der noch nicht durch Titel und Klappentext hellhörig geworden ist, spätestens nach 100 Seiten.... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Michael Cox: Schatten der Zeit Michael Cox: Schatten der Zeit
Schon Michael Cox Erstling "In der Mitte der Nacht" galt als Must-have für Leser, die Romane aus der viktorianischen Zeit lieben. Mit "Schatten der Zeit" hat er nun die - auch unabhängig vom Debüt gut lesbare - Fortsetzung vorgelegt. Im Jahre 1876 bewirbt sich die 19-jährige Esperanza Alice Gorst um die Stelle der Zofe der Lady Tansor. Vom ersten Augenblick an wird klar, dass... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Lily Brett: Zu viele Männer Lily Brett: Zu viele Männer
Ruth Rothwax ist die Tochter jüdischer Eltern, die den Holocaust überlebt haben. Die 43-Jährige ist eine typische, leicht neurotisch agierende Frau, die in New York lebt. Ungewöhnlich ist ihr Beruf - mit dem sie gutes Geld verdient: Ruth Rothwax schreibt Briefe für andere Leute. Ihre Mutter ist vor einigen Jahren verstorben, ihr Vater Edek lebt in Melbourne. Ruth beschließt, ihren Vater zu... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Kerstin Gier: Saphirblau Kerstin Gier: Saphirblau
Der zweite Band von Kerstin Giers Trilogie beginnt mit einem Prolog, der im Jahre 1602 angesiedelt ist und führt die Leser sofort mitten in die ereignisreiche, spannende Welt der Zeitreisenden. Man muss den Vorgänger "Rubinrot" nicht gelesen haben, um sofort dem geschickt konstruierten Spannungsbogen zu verfallen. Sollte es aber, denn Rubinrot ist ebenfalls ein wunderbar geschriebener Roman,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
David Nicholls: Zwei an einem Tag David Nicholls: Zwei an einem Tag
Am 15. Juli 1988 beenden Emma Morley und Dexter Mayhew ihr Studium. Nach ihrer Examensfeier landen die beiden 20-Jährigen in Emmas Bett in einer Edinburgher Studentenbude. Sowohl Emma als auch Dexter spüren, dass sie einander mehr bedeuten, dennoch entwickelt sich aus dem One-Night-Stand keine Beziehung. Aber sie beschließen Freunde zu bleiben - was ihn über lange Jahre hinweg auch gelingt. ... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Herbjørg Wassmo: Zwischen zwei Atemzügen Herbjørg Wassmo: Zwischen zwei Atemzügen
Wenn man so unbedarft an ein Buch herangegangen ist, dass man nicht einmal den Klappentext gelesen hat, könnte zunächst der Eindruck einstehen, der Roman würde in den 70er-Jahren spielen. Eine Familie ist von Russland in ein kleines litauisches Dorf gezogen, seit dem Tod des Vaters lebt die russisch-orthodoxe, streng gläubige Mutter mit ihren beiden Töchtern Dorte und Vera in großer Armut.... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2009)
 
Anne Holt: Der norwegische Gast Anne Holt: Der norwegische Gast
Hanne Wilhelmsen ist wieder da - und gerät gleich in einen neuen Fall. Ihr Zug ist auf der Strecke von Oslo nach Bergen in einer Schneewehe entgleist. Die 269 Passagiere werden in einem Hotel untergebracht, das in dem einsamen Bergdorf Finse - dem höchstgelegenen Bahnhof in Norwegen, 1222 Meter über dem Meer - liegt. Aber die Passagiere und die ehemalige Kommissarin sind nicht nur wegen des Schneesturms... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2009)
 
Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht
"Alles, was wir tun, hat Einfluss auf das Leben eines anderen." Selbsttötung ist ein überaus heikles Thema und eines, das die Hinterbliebenen vor zahlreiche Fragen stellt - nicht zuletzt vor die, weshalb dieser Mensch sich umgebracht hat. Ebenso wie bei Amoktätern hört und liest man bezogen auf Selbstmörder oft, dass es keinerlei Anzeichen gegeben habe, die auf eine solche Tat hingewiesen... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2009)
 
Olaf Kraemer: Ende einer Nacht Olaf Kraemer: Ende einer Nacht
"Die sie schon länger kennen, behaupten, ihre Nachtseite sei das Privatleben: Wenn die Lichter angehen, erblühe sie in gleichem Maße wie sie in sich zusammensacke, sobald die Lichter wieder verlöschen." Romy Schneider, die im September 2008 siebzig Jahre alt geworden wäre, ist eine der großen deutschen Legenden. Nicht nur, weil sie eine der herausragenden Schauspielerinnen des 20.... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Ivana Jeissing: Unsichtbar Ivana Jeissing: Unsichtbar
"Wenn du ganz unten bist, bist du auf dem Weg nach oben." So beginnt Jane Terrys Geschichte. Es ist die Geschichte einer "unsichtbaren" Frau, die die Tochter einer "Schattentaucherin" und die Enkelin einer "begnadeten Totstellperfektionistin ist. Auch Jane stellt sich tot, indem sie stets versucht, alle an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen. Bereits ihre... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Kate Atkinson: Liebesdienste Kate Atkinson: Liebesdienste
Jackson Brodie, ein unorthodoxer Privatdetektiv, ist überraschenderweise zu einer Erbschaft gekommen. Zu seinem Lebensglück verhilft ihm das viele Geld jedoch nicht, denn er vermisst seine Arbeit. Auch ein Aufenthalt in Edinburgh ändert nichts an seiner misslichen Stimmung. Doch dann entdeckt der ehemalige Ermittler die Leiche einer jungen Frau... Der Roman, der im Verlauf der Geschichte zunehmend... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Michael Baron: Als sie ging Michael Baron: Als sie ging
Gerry und Maureen sind bereits seit ihrer Schulzeit ein Paar und in der glücklichen Situation auch nach 20 Jahren immer noch ineinander verliebt zu sein. Eingeschränkt wird ihr Lebensglück allein dadurch, dass ihre 17-jährige Tochter Tanya sich mehr und mehr abnabelt. Als Maureen ein zweites Kind bekommt, freut sich Gerry über seine erneute Vaterschaft. Aber zwei Monate nach der Geburt ihres Sohnes... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Manfred Bieler: Der Mädchenkrieg Manfred Bieler: Der Mädchenkrieg
Wiedergelesen Es gibt Romane, die man nicht vergisst, weil sie etwas Besonderes sind. Ein solches Buch ist Manfred Bielers Mädchenkrieg. Dieser hochinteressante Gesellschaftsroman, der in den dreißíger Jahren beginnt und nach dem zweiten Weltkrieg endet, besticht durch seine präzise geschilderten Charaktere. Der deutsche Bankier Sellmann wird auf Veranlassung des böhmischen Magnaten Eugen... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Daniel Vazquez: Schwarzer Mohn Daniel Vazquez: Schwarzer Mohn
Ob dieser Thriller so gut geraten ist, weil Daniel Vazquez Salles der einzige Sohn des berühmten spanisch-katalanischen Krimiautors Manuel Vazquez Montalban ist? Diese These würde voraussetzen, dass es so etwas wie ein Krimi-Gen gibt - und die Schaffung eines neuen literaturwissenschaftlichen Forschungszweiges ermöglichen... Nein, ein solches Gen gibt es gewiss nicht, aber dass es sich bei "Schwarzer... – weiterlesen (Rezension vom 18. Oktober 2007)
 
Karen Rose: Nie wirst du entkommen Karen Rose: Nie wirst du entkommen
"Komm zu mir!", flüstert eine Stimme, die Cynthia seit Wochen quält - und nun folgt die junge Frau diesem Befehl: Sie stürzt sich vom Balkon ihrer Wohnung. Cynthia ist die Erste von vielen Toten, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind Patientinnen der Psychiaterin Tess Ciccotelli, die sich mit einigen ihrer Gerichtsgutachten Feinde geschaffen hat - auch bei der Chicagoer Polizei. Tess... – weiterlesen (Rezension vom 18. Oktober 2007)
 
Michel Birbaek: Beziehungswaise Michel Birbaek: Beziehungswaise
"Wenn das Glück im Detail liegt, müsste ich glücklich sein", denkt Lasse, ein in Köln lebender Comedian, und eigentlich ist er das auch: Wären da nicht seine stagnierende Karriere und seine ihm gänzlich abhanden gekommene Leidenschaft. Der gebürtige Däne liebt seine Freundin Tess, mit der er seit sieben Jahren liiert ist - er liebt sie sogar sehr. Nur mit dem Sex klappt es nicht mehr.... – weiterlesen (Rezension vom 18. Oktober 2007)
 
Hilke Rosenboom: Das falsche Herz des Meeres Hilke Rosenboom: Das falsche Herz des Meeres
Die 14-jährige Kapitänstochter Leevke verlebt eine behütete Kindheit auf der Nordseeinsel Wangerooge. Alles ändert sich, als ihre Mutter im Kindbett stirbt und ihr Vater als verschollen erklärt wird. Leevke kommt in eine Pflegefamilie und soll verheiratet werden. Aber das junge Mädchen hat längst eigene Pläne. Um sie realisieren zu können, will sie ihren einzigen wertvollen Besitz verkaufen:... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Marc Buhl: Das Billardzimmer Marc Buhl: Das Billardzimmer
Konstanz im Jahr 1941: Vergeblich versuchen der jüdische Pianist Helmut Spiegler und seine Frau Eva über die Grenze in die Schweiz zu flüchten. Nur einer kann den beiden vielleicht noch helfen: Gero von Nohlen, ein reicher Immobilienhändler, der Häuser geflüchteter Juden verwaltet. Und tatsächlich nimmt von Nohlen das Ehepaar bei sich auf. Während Helmut Spiegler sich in die hermetische Welt... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Sabrina Capitani: Das Buch der Gifte Sabrina Capitani: Das Buch der Gifte
Nach dem Tod ihres Mannes muss Christine de Pizan lernen, sich zu behaupten: gegen die Frauenfeindlichkeit der Kirche, gegen betrügerische Anwälte - und auch gegen brutale Verehrer. Zunächst versucht sie, den Lebensunterhalt für ihre Familie durch Kopierarbeiten zu verdienen. Daneben arbeitet sie zunehmend häufiger an eigenen Schriften. Unterstützt wird die junge Frau von dem Franziskanermönch... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Juliane Hielscher: Vom Leben und Sterben der Pinguinfische Juliane Hielscher: Vom Leben und Sterben der Pinguinfische
Die Einheimischen von Punta del Cambio wundern sich über die beiden deutschen Frauen, die sich ausgerechnet ihr Dorf als Kurort für ihre Seelenqualen ausgesucht haben. Für Helene ist es eine schmerzliche Rückkehr. Täglich geht sie stundenlang am Strand entlang und kämpft mit ihren tragischen Erinnerungen. Eine weitere verlorene Seele ist die 18-jährige Leah, die von ihrer Familie nach Galizien... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Antje Babendererde: Libellensommer Antje Babendererde: Libellensommer
Die mitten in den Wirren der Pubertät und problematischen Familienverhältnissen steckende Jodie läuft von zu Hause weg. An einer Tankstelle begegnet sie einem jungen Indianer, in dessen Blick so viel Ablehnung liegt, dass das Mädchen sich nicht traut, ihn um eine Mitfahrgelegenheit zu bitten. Dennoch ist Jodie noch am selben Tag mit Jay Muskalunge in den undurchdringlichen Wäldern Kanadas unterwegs.... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Michael Cox: In der Mitte der Nacht Michael Cox: In der Mitte der Nacht
In diesem nicht nur seitenstarken Roman begegnet der Leser Edward Glyver, einem jungen Mann, der kurz vorm Austernessen noch schnell einen Menschen tötet. Sein unschuldiges Opfer hatte das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Dieser Mord ist für den adligen Glyver lediglich die Generalprobe für eine andere Tat, denn der Ich-Erzähler ist von der Idee besessen, seinen ehemaligen Freund... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Renate Dorrestein: Ein Herz von Stein Renate Dorrestein: Ein Herz von Stein
Nach der Geburt des fünften Kindes bahnt sich im Hause van Bemmel eine Familientragödie an Bei diesem Roman handelt es sich um ein sehr intensives, Emotionen auslösendes und manchmal sogar verstörendes Buch, das den Leser zwangsläufig in seinen Bann ziehen wird. In eher kurzen und doch sehr poetischen Sätzen erzählt Renate Dorrestein eine erbarmungslos bittere Familiengeschichte. Ellen van... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Tonino Benacquista: Das Seifenopernquartett Tonino Benacquista: Das Seifenopernquartett
Eine höchst gelungene und überaus komische Satire auf die Fernsehwelt Drei Männer und eine Frau, sämtlich "natural born loosers", die jahrelang auf der Schattenseite des Lebens und des Showbiz gestanden haben, sitzen, liegen, stehen in kleinen Zimmer und haben den Auftrag, eine Fernsehserie zu schreiben. Die einzige Bedingung lautet, dass die Autoren so schnell und so kostengünstig... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Angela Carter: Wie es uns gefällt Angela Carter: Wie es uns gefällt
Lust auf intelligentes Lesevergnügen? Hier werden Sie fündig! Die Zwillinge Dora und Nora sind die illegitimen Töchter von Englands größtem Shakespeare-Darsteller Sir Melchior Hazard. 70 Jahre lang tanzten sie als Glamour-Girls - mit mehr oder weniger großem Erfolg - über die Bühnen der Welt. In ihrem Haus in London schwelgen sie in den Erinnerungen an die "goldenen Zeiten", plaudern... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Annette Pehnt: Ich muss los! Annette Pehnt: Ich muss los!
"Ich muss los", aber nicht, bevor ich diesen Roman zu Ende gelesen habe. Zunächst gilt es, dem Piper-Verlag zu dem gelungenen Layout zu gratulieren. Die Vierteilung mit Sardine, Büchse, Titelei und Fischers Fritze ist wirklich hübsch. Und dann muss natürlich vor allem Annette Pehnt zu diesem professionellen Debüt beglückwünscht werden, denn die Geschichte ihres Protoganisten... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Robert Habeck, Andrea Paluch: Der Schrei der Hyänen Robert Habeck, Andrea Paluch: Der Schrei der Hyänen
Schwarz und Weiß Wenn eine weiße Frau mit einem schwarzen Mann ein Kind zeugt und deren weißhäutige Tochter wiederum mit einem weißen Mann ein Kind bekommt, kann dieses Kind der zweiten Generation durchaus dunkelhäutig sein. Das klingt kompliziert! Ist es auch. Noch schwieriger wird es, wenn diese Geschichte zwischen den Welten angesiedelt ist. Im Jahre 1899 reist Arabella als geworbene... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Birgit Vanderbeke: abgehängt Birgit Vanderbeke (Biografie): abgehängt
Ein anonymer Anrufer sorgt für Verwirrung und Irritation. Birgit Vanderbeke ist eine interessante Autorin, die über eine sehr genaue Beobachtungsgabe verfügt und diese stilsicher umzusetzen vermag. Die Beschreibungen menschlichen Verhaltens sind detailfreudig, spielen mit der Klaviatur der Stimmungen und Launen und sind meistens zutreffend. In diesem kleinen Buch wird der Alltag einer Schriftstellerin... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Thomas Wolfe: Schau heimwärts, Engel! Thomas Wolfe: Schau heimwärts, Engel!
Stark autobiographisch, stark menschelnd, ganz besonders poetisch! Das Erstlingswerk von Thomas Wolfe (1900-1938), das 1929 den Buchmarkt eroberte, beschreibt die ereignisreiche und wechselvolle Lebensgeschichte der Familie Wolfe. Schon nach den ersten Seiten hat die Familie Gant den Leser in ihren Bann gezogen. Thomas Wolfe, der als achtes Kind des Pennsylvania-Deutschen Steinmetzen William Oliver... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Francois Lelord: Hectors Reise Francois Lelord: Hectors Reise
Sofies Welt für Erwachsene Der französische Psychiater Hector hat im Verlauf seines Berufslebens so viele Patienten therapiert, dass er inzwischen aus dem Grübeln nicht mehr herauskommt. Warum gibt es Menschen, die zufrieden wirken, obwohl es ihnen - objektiv betrachtet - schlecht gehen müsste, und warum jammern andere, obwohl das Schicksal es offensichtlich gut mit ihnen meint? Eine einzige... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Christine Vogeley: Sternschnuppensommer Christine Vogeley: Sternschnuppensommer
Gleich vorab: In diesem Roman steckt viel Liebe. Um noch genau zu sein: In vielen Sätzen spürt man die Liebe der Autorin zu ihren Figuren. Christine Vogeley ist das seltene Kunststück geglückt, ihren mit viel Herzblut beschriebenen Charakteren, viel Leben einzuhauchen. Das gilt vor allem für die heimliche Heldin der Geschichte, Zilli Kuhl, die ihren ersten Auftritt als Besitzerin eines Bonner... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Lily Prior: La Cucina Siciliana oder Rosas Erwachen Lily Prior: La Cucina Siciliana oder Rosas Erwachen
Kochen, Essen und noch mehr Wer leidet, soll kochen! Wenn er das allerdings derart exzessiv betreibt wie Rosa Fiore in dem Roman "La Cucina Siciliana" droht ihm sowohl Glück als auch Unglück. Rosa ist Mitglied einer komplizierten sizilianischen Familie. Sie hat viele, viele Brüder, von denen der Letztgeborene zweiköpfig und dreibeinig ist, eine sexsüchtige Mutter und einen Vater,... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Thommie Bayer: Singvogel Thommie Bayer: Singvogel
"Wie schnell sich die Dinge ändern. Vor weniger als drei Wochen war ich noch ein zufriedener Pessimist in einem aufgeräumten Leben." Als der Drehbuchautor Christian Uhlig am Morgen seinen Computer einschaltet, findet er die E-Mail einer Unbekannten. Sie stammt von Jana Brüggemann, einer jungen Architekturstudentin, die sich begeistert über einen TV-Film äußert, zu dem Uhlig das Script... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Delia Falconer: Die Liebe zu den Wolken Delia Falconer: Die Liebe zu den Wolken
"In dem Jahr, als das Hydro Majestic Hotel als hydropathische Einrichtung scheiterte, verliebte sich Harry Kitchings in die Luft und blieb. Les Curtain begann die Dämmerung in seinen Lungen zu spüren. Es war ein romantisches Jahr. Postboten beförderten Pakete, die mit Liebe und menschlichem Haar gefüllt waren. Frauen hatten Notizbücher bei sich und pressten Stürme darin wie Blumen."... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
James Meek: Die einsamen Schrecken der Liebe James Meek: Die einsamen Schrecken der Liebe
Der Debütroman des 1962 in London geborenen James Meek ist in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich - und absolut empfehlenswert! Das gilt allerdings nicht für empfindliche Gemüter! Bereits die erste Szene transportiert den Leser unwillkürlich mitten hinein in eine ungewöhnliche Geschichte, die ihn sofort erkennen lässt, dass es in diesem Roman nicht nur um "die einsamen Schrecken der Liebe",... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Jean-Christophe Grangé: Das schwarze Blut Jean-Christophe Grangé (Biografie): Das schwarze Blut
Seit seine Freundin Sophie auf bestialische Art und Weise ermordet wurde, lebt der Journalist Marc Dupeyrat nur noch für seine Arbeit. Als Sensationsreporter der übelsten Sorte ist er vordergründig immer auf der Suche nach Storys mit dem ganz besonderen Thrill. Hintergründig beschäftigt ihn die Frage nach dem Wesen des Bösen. Eines Tages wird ihm angeboten, über den ehemals berühmten Tiefseetaucher... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules
Alice liebt die halbe Stunde zwischen Wachwerden und Aufstehen. Die Bettwäsche ist warm, weich und umhüllt sie mit dem vertrauten Geruch ihres Mannes: "Ein Hauch von verflogenem Alkohol, Muskatnuss und altem Mann". Während Alice ihren Träumen nachhängt, steht Jules in der Küche und tut das, was er jeden Morgen tut: Er kümmert sich um das Frühstück. Und erst wenn der Duft des frisch... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Linn Ullmann: Ein gesegnetes Kind Linn Ullmann: Ein gesegnetes Kind
Im Mittelpunkt des vierten Romans der Tochter von Liv Ullmann und Ingmar Bergmann stehen drei Mädchen: Die Halbschwestern Erika, Laura und Molly. Zu ihrem Vater, dem Arzt Isak Lövenstadt, haben alle drei ein durchaus ambivalentes Verhältnis. Aber auf ihre Art buhlt jede der drei nach Kinderart um die Liebe und das Verständnis des eigenwilligen, charmanten Schürzenjägers über den man auf der... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Jette Kaarsbol: Das Versprechen der Ehe Jette Kaarsbol: Das Versprechen der Ehe
Schon die ersten Sätze des Romans entführen in eine andere - längst vergangene - Welt: "In einem der besseren Viertel der Stadt, in einer Straße nahe Amalienborg, residieren Herr und Frau Obergerichtsrat Herlov hinter vier breiten Fensterfronten im zweiten Stock." Im März 1933 entdeckt das Dienstmädchen von einer dieser Fensterscheiben aus die alte Dame im Haus gegenüber. Starr und... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Linn Ullmann: Gnade Linn Ullmann: Gnade
Johan Sletten stirbt. Und nun, wo er das weiß, will er keine mittelmäßigen Romane lesen, keinen Kalender sehen und er möchte auch kein Morphium gespritzt bekommen. Im Angesicht des Todes ist endlich die Zeit für Meisterwerke gekommen: für "Macbeth", "Krieg und Frieden", "Die Zauberflöte" und die "Bachschen Choräle". Denn das ist die Großartigkeit, die... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Maarten 't Hart: Die Netzflickerin Maarten 't Hart: Die Netzflickerin
In seinem achtzigsten Lebensjahr wird der Musikliebhaber Simon Minderhout von seiner Vergangenheit eingeholt. Eine Hetzkampagne, die auf Grund einer Fehlinterpretation ins Rollen kommt, lässt sein ohnehin nicht einfaches Leben erneut fragwürdig werden. Fragen Sie sich von Zeit zu Zeit, wie sich die Vergangenheit eines Menschen auf seine Gegenwart auswirkt? Welche Bedeutung Philosophie und das... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Walter Moers: Ensel und Krete - Ein Märchen aus Zamonien Walter Moers: Ensel und Krete - Ein Märchen aus Zamonien
Intelligent geschriebene deutsche Bücher sind rar. Ensel und Krete ist ein solches! Der Zamonien-Roman von Hildegunst von Mythenmetz, der von Walter Moers "aus dem Zamonischen übertragen" wurde, spielt mit Formen, Farben, Fabelwesen - und nicht zuletzt mit dem Leser. Die beiden Fhernhachenkinder Ensel und Krete verirren sich im Großen Wald und begegnen Sternenstaunern, Buntbären, weinenden... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin
Eine schöne "Fabel" über Leben und Sterben, die einen Zeitraum von 200 Jahren umfasst Magdalena Winkelmann, genannt die Toten-Lena, hat ein ganz besonderes Verhältnis zum Tod, denn sie beherrscht die Kunst, unlängst Verstorbene schöner sein zu lassen, als sie es zu Lebzeiten jemals waren. Aus diesem Grund ist Magdalenas Arbeit - über die Grenzen ihres mecklenburgischen Heimatdorfes... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Ersi Sotiropoulos: Bittere Orangen Ersi Sotiropoulos: Bittere Orangen
Im Mittelpunkt des Geschehens steht eine außergewöhnliche Geschwisterbeziehung, die überdies auf eine ganz besonders extreme Art und Weise von dem Gesundheitszustand der Schwester und den Lebensbedingungen des Bruders geprägt ist. Lia ist eine junge Frau um die dreißig. Sie hat eine Krankheit, die erst sehr spät als Hcnvbm diagnostiziert wird und eine Art Anti-HIV ist. Lias Körper kämpft... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Christine Grän: Hurenkind Christine Grän: Hurenkind
Marie Arend, Ressortleiterin bei einer großen Münchner Zeitung, will nach oben! Die Tochter einer Prostituierten, deren Vater einer der vielen Freier der Mutter war, kämpft rücksichtslos um Macht und soziales Prestige. Erpressung, Verrat, Sex - jedes Mittel ist ihr Recht, um ihren Chefredakteur Conrad zu entthronen. Dieser hat ein hässliches Geheimnis, das Marie ihrem alkoholkranken Kollegen Eckhardt... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Gina B. Nahei: Die Braut, die im Mondlicht davonflog Gina B. Nahei: Die Braut, die im Mondlicht davonflog
In dieser schönen Geschichte vom Suchen und Verlieren begegnen sich Morgen- und Abendland. Wer hat sich bloß diesen Titel ausgedacht? Diese Frage stellt sich nicht nur beim Kauf des Buches, sondern vor allem bei der Lektüre. Zwar fliegt die Heldin davon, aber eine Braut ist sie da längst nicht mehr. Oder doch? Aber der Roman entschädigt für den Titel; es macht Spaß ihn zu lesen und jeder... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
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