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Detlef Bald: Politik der Verantwortung. Das Beispiel Helmut Schmidt, Der Primat des Politischen über das Militärische 1965-1975 Detlef Bald: Politik der Verantwortung. Das Beispiel Helmut Schmidt, Der Primat des Politischen über das Militärische 1965-1975
Seitdem es Politik als Wissenschaft gibt, besteht eine Spannung zwischen utopischer Gesinnungs- und pragmatischer Verantwortungsethik. Die Arbeitsteilung zwischen Religion und Politik ist unumkehrbar. Absolute Ethik gilt als dysfunktional, sobald es in allem politischen Tun um Sachgesetzlichkeit, Kompromissfindung und Konsensstiftung geht. Erst als der säkularisierte Glaube an den sittlichen Allgemeinvertretungsanspruch... – weiterlesen (Rezension vom 07. März 2009)
 
Rudolf Bahro: Denker - Reformator - Homo politicus. Nachlasswerk Rudolf Bahro: Denker - Reformator - Homo politicus. Nachlasswerk
Mit der gnadenlosen Sozialismuskritik "Die Alternative" wurde Rudolf Bahro 1977 weltweit bekannt. Das SED-Regime verurteilte ihn daraufhin zu einer Haftstrafe und wies ihn nach Westdeutschland aus. Das bedeutete aber nicht, daß er dort sich pfleglich ins wissenschaftliche Establishment der nachkriegsdemokratischen Banalität einordnete. Nein! Es ging ihm weiter um mehr, um wahres und unabhängiges... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2009)
 
Guido Knopp: Stauffenberg. Die wahre Geschichte Guido Knopp: Stauffenberg. Die wahre Geschichte
"Die wahre Geschichte" niederschreiben zu wollen, wie es das vorliegende Buch im Titel sich vornimmt, bedeutet, wesentlich Neues an den Tag zu legen, das dem allgemein Interessierten aber auch dem profunden Kenner noch verborgen blieb. Was Knopp aber in seinem Buch darbietet, ist lediglich das, was die durchaus bekannte Geschichte ausmacht, wobei wesentliche geistesgeschichtliche und politische... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Egmont R. Koch: Die CIA-Lüge. Folter im Namen der Demokratie Egmont R. Koch: Die CIA-Lüge. Folter im Namen der Demokratie
Die USA, die zu Beginn des Zweiten Weltkrieges so gut wie keinen Geheimdienst hatten, verfügten gegen Ende der militärischen Operationen gegen Deutschland 1945 über einen wissenschaftlichen und praktisch-interventionistischen Geheimdienstapparat. Er exerzierte die Durchdringung Deutschlands militärisch über ins Reich eingeschleuste mit Sabotageaufträgen versehene Agenten sowie politisch-geistig... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Carl Melchers: Carl Schmitt als Imperialismustheoretiker. Zur Renaissance der Vorstellung von der imperialen Souveränität der Vereinigten Staaten Carl Melchers: Carl Schmitt als Imperialismustheoretiker. Zur Renaissance der Vorstellung von der imperialen Souveränität der Vereinigten Staaten
Was ist von einem wissenschaftlichen Buch zu halten, welches die Gedankenwelt seines Forschungsgegenstandes, der Person des Staatsrechtlers Carl Schmitt, gleich im Vorwort und sogar im Klappentext als "verwirrend" und gar "paranoid" brandmarkt. Wohl dieses: Es kann sich nicht um ergebnisoffene Wissenschaft im Sinne einer vorherigen Reflexion über die verschiedenen Arten von Interpretationen... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2009)
 
Eric Frey: Schwarzbuch USA Eric Frey: Schwarzbuch USA
Es ist zu den realökonomischen Entwicklungen zu zählen, daß infolge der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts in Europa die Vormachtstellung weniger kapitalistischer Nationalstaaten signifikant ist. Die Ursache dafür war die einhergehende Rationalisierung zu effizienterem Einsatz von Arbeitskräften und der Aufstieg der Maschinenkultur. Die Erkenntnis, daß es keine Wirtschaftsmacht ohne... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2008)
 
Wolfgang Kraushaar: Achtundsechzig. Eine Bilanz Wolfgang Kraushaar: Achtundsechzig. Eine Bilanz
Daß die Revolte von 1968 keiner Heroisierung anheim fallen darf, davon zeugt die heutige Verklärung derselben durch ihre veralteten, senilen und bedeutungslosen Repräsentanten. Zwar war die Zeit noch geprägt durch die Dominanz des kräftigen Zupackens und des theoretischen Denkens des Agitators, die psychologischen Aspekte der Revolte dahinter jedoch liegen in der Suche nach Autorität, welche... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2008)
 
Helmut Schmidt: Ausser Dienst Helmut Schmidt: Ausser Dienst
Helmut Schmidts Werk: "Außer Dienst" ist eine würdige Bilanz eines außerordentlichen Staatsmannes. Dabei äußert er sich zu zentralen Problemen unserer Zeit. Er verweist auf die Wichtigkeit von Verlässlichkeit und Vertrauen in der Politik. Deutsche sollten aus ihrer Geschichte lernen und sich auch künftig mindestens dreier entscheidender Lehren aus dieser Geschichte bewußt zu bleiben:... – weiterlesen (Rezension vom 17. Dezember 2008)
 
Wilhelm Hoffmann, Gisela Riescher, Theo Stammen: Hauptwerke der politischen Theorie Wilhelm Hoffmann, Gisela Riescher, Theo Stammen: Hauptwerke der politischen Theorie
Die Politische Ideengeschichte ist das geistige Archiv der Politikwissenschaft. Alte Theorien werden mit neuen Zutaten versetzt und weiter entwickelt. Sie bildet das Zentrum der Wissenschaft und muss die Forschungskomponenten immer wieder zusammenfügen und theoretisch-integrativ vereinen. Seit der Gründung antiker Stadtstaaten ist die politische Ideengeschichte immer wieder ihren Weg weitergegangen.... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2008)
 
Carl Schmitt: Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber Carl Schmitt: Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber
Die Prinzipien des Staates und der Souveränität sind die Grundlage der bisher erreichten völkerrechtlichen Begrenzungen von Krieg und Feindschaft. Der Begriff des Staates setzt den des Politischen voraus. Der Staat ist für den Juristen und politischen Philosophen Carl Schmitt der politische Status eines in territorialer Geschlossenheit organisierten Volkes. Politik und Macht gehören damit auch... – weiterlesen (Rezension vom 02. November 2008)
 
Nils C. Bandelow, Klaus Schubert: Lehrbuch der Politikfeldanalyse Nils C. Bandelow, Klaus Schubert: Lehrbuch der Politikfeldanalyse
Die Policy-Forschung in der Politikwissenschaft widmet sich der Untersuchung der Inhalte politischer Regelungstätigkeit in den Einzelbereichen der Politik, den Politikfeldern - oder Policies. Diese Policy-Dimension drückt damit die inhaltlich materiellen Aspekte der Politik aus, die Gesamtheit der Bestrebungen, gesellschaftliche Probleme zu bearbeiten. D.h. wie ist gute Politik - verstanden als effektive... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2008)
 
Giorgio Agamben: Ausnahmezustand Giorgio Agamben: Ausnahmezustand
Das vorliegende Buch behandelt den Ausnahmezustand als herrschendes Paradigma gegenwärtiger Politik. Es ist weithin bekannt, daß der Parlamentarische Rat bei der Schöpfung des nachkriegsdemokratischen Grundgesetzes Konsequenzen aus der Weimarer Reichsverfassung (WRV) zog. Der Parlamentarische Rat wollte mit der Notstandsgesetzgebung einen funktionstüchtigen Parlamentarismus errichten. Das Grundgesetz... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2008)
 
Abtprimas Notker Wolf: Worauf warten wir? Ketzerische Gedanken zu Deutschland Abtprimas Notker Wolf: Worauf warten wir? Ketzerische Gedanken zu Deutschland
Schauen wir uns heute im Lande um, so bedarf es nicht vieler Mühe um zu erkennen, daß Politiker anscheinend und zunehmend eine Oligarchie der Professionellen in einem allgemeinen Klima der Unverantwortlichkeit innerhalb einer selbst geschaffenen pathologischen Normalität bilden, deren suggerierendes Modell durch einen Mangel an wahrem Interesse daran geprägt ist, intellektuelle Kreativität in... – weiterlesen (Rezension vom 27. Januar 2008)
 
Frank Janning, Katrin Toens: Die Zukunft der Policy-Forschung. Theorien, Methoden, Anwendungen Frank Janning, Katrin Toens: Die Zukunft der Policy-Forschung. Theorien, Methoden, Anwendungen
Daß Policy-Forschung bedeutet, die Untersuchung der Inhalte politischer Regelungstätigkeit in den Einzelbereichen der Politik, den Politikfeldern (Policies), vorzunehmen, braucht man einem heutigen Politikwissenschaftler nicht zu erzählen. Trotzdem hat sich in diesem Forschungsbereich viel getan, was dazu führen kann, daß der ausgebildete Politologe in diesem Bereich nicht immer auf der Höhe... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2008)
 
Henryk M. Broder, Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist Henryk M. Broder, Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist
Das Denken und Handeln einer Masse von Menschen, so meinten gewisse Philosophen, könne als Quantität ohne Qualität verstanden werden, weil der Inhalt der von dieser Masse eifrig ergriffenen Informationen seitens der Medien weniger an das kritische Urteilsvermögen appelliere, als vielmehr an die Affekte und die automatische Wirkung der durch Wiederholung und Gewohnheit gebildeten Gedankenverbindung.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2008)
 
Johannes Heinrichs: Kultur - in der Kunst der Begriffe Johannes Heinrichs: Kultur - in der Kunst der Begriffe
Heute stehen Wirtschaftsstaat und Kulturstaat zunehmend in einem komplementär-dienendem Verhältnis zu den anderen Dimensionen von Staat. An institutionellen und terminologischen Vorkehrungen bezüglich dieser Entwicklung mangelt es aber gravierend. Sie sind deshalb zunehmend im Sinne der Wahrung einheimischer Primärkultur zu agieren gezwungen, weil sich im Zuge der Belastung der Integrationsfähigkeit... – weiterlesen (Rezension vom 13. Januar 2008)
 
Hans-Hermann Hoppe: Demokratie - Der Gott, der keiner ist Hans-Hermann Hoppe: Demokratie - Der Gott, der keiner ist
Wer sich Bücher der Reihe "Sonderwege" von Manuscriptum zulegt, kann sicher sein, daß er Werke vor sich liegen hat, die den Rahmen des Gewohnten verlassen. So finden wir dort eine übersichtliche Ausgabe zu den Schriften des Philosophen einer Metaphysik der Entropie, Philipp Mainländer, unter dem Titel "Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten" (2004), die bereits bei webcritics... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2007)
 
Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte. Kommentar von Hauke Brunkhorst Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte. Kommentar von Hauke Brunkhorst
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte meint den Tag des Jahres 1851, an dem der Neffe Napoleons durch einen Staatsstreich die traurigen Reste der revolutionären parlamentarischen Republik beseitigte. Die vorliegende Schrift hat eine Schlüsselstellung inne, sowohl bei Karl Marx (1818-1883) als auch in der politischen Theorie. Sie wurde 1851 geschrieben und erschien - erstaunlicherweise - zunächst... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2007)
 
Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft
Der Versuch, die europäischen Staaten in ihrem eventuellen Status der Vasallität gegenüber den USA in Relation zu den klassischen Imperialismusdefinitionen zu setzen, ist bisher nicht unternommen worden. Brezezinski füllt diese Lücke aus geopolitischer Perspektive mit seinem Buch, welches bereits 1997 mit einem Vorwort von Hans-Dietrich Genscher erschien und bei Fischer neu aufgelegt wurde. Was... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2007)
 
Johannes Heinrichs: Demokratiemanifest für die schweigende Mehrheit Johannes Heinrichs: Demokratiemanifest für die schweigende Mehrheit
Das Buch von Johannes Heinrichs "Revolution der Demokratie" hat einen gravierenden "Mangel": Es ist für Vielbeschäftigte und sozialwissenschaftliche Laien zu umfangreich und komplex. Das kann die Lektüre trotz großen Interesses müßig gestalten. Die Struktur des vorliegenden und gekürzten Manifestes ist die gleiche wie diejenige des Hauptwerkes geblieben. Dennoch ist es nicht... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2007)
 
Ernst Niekisch: Die dritte imperiale Figur Ernst Niekisch: Die dritte imperiale Figur
Ernst Niekisch und die dritte imperiale Figur Der Nationalrevolutionär Ernst Niekisch (1889-1967) ist eine interessante Gestalt der Konservativen Revolution, welche die Grenzen zwischen dem, was "links und rechts" ausdrücken soll, recht früh sprengte. Zeit seines Lebens zog es den Nationalrevolutionär zur Arbeiterklasse aber auch zur Nation hin. Begonnen hatte sein Weg in der Münchner... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juli 2007)
 
Georg Quabbe: Tar a Ri. Variationen über ein konservatives Thema Georg Quabbe: Tar a Ri. Variationen über ein konservatives Thema
Politische Reflexion innerhalb der "Konservativen Revolution" Die von dem Autoren Armin Mohler beschriebene Bewegung der "Konservativen Revolution" in der Weimarer Republik war geprägt von politischer Aussagekraft und aktivistischem Pathos, wie es für eine ganze Generation politischer Philosophen stehen kann, die sich keineswegs einem Rückzug in die vita contemplativa preisgaben,... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007)
 
Franz J. Wetz: Illusion Menschenwürde. Aufstieg und Fall eines Grundwerts Franz J. Wetz: Illusion Menschenwürde. Aufstieg und Fall eines Grundwerts
Dieses Buch war überfällig. Wetz, Professor für Philosophie und Ethik, macht nunmehr nach der bereits früher bei der Edition JF von Alain de Benoists erschienenen Kritik am nivellierenden Universalismus der Menschenrechte deutlich, daß die Menschenwürde als Substrat der Menschenrechte mit stoischer Wurzel definitorisch und anthropologisch fundiert sein müsse, um Realität beanspruchen zu können.... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
André Brodocz, Christoph O. Mayer, Rene Pfeilschifter: Institutionelle Macht André Brodocz, Christoph O. Mayer, Rene Pfeilschifter: Institutionelle Macht
Die Frage der Phänomenologie der Macht wird an Bedeutung gewinnen. In Zeiten politischer Krisen und arbeitsmarktpolitischer Rezession wird das Problem von Ursprung und Leitidee der politischen Macht und Staatsräson gewichtig. Behält ein formalistischer Indifferentismus die Oberhand und schwindet das Vertrauen in die politische Führung, weil diese die Integration der Regierten nicht mehr zu... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Bernd Rabehl: Rudi Dutschke. Revolutionär im geteilten Deutschland Bernd Rabehl: Rudi Dutschke. Revolutionär im geteilten Deutschland
Der Revolutionär verläßt die "Litanei von Frage und Antwort unserer Medien (..) und politischen Wissenschaft, die Kritik nur simulieren, weil sie ohne Konsequenzen bleibt" - so schrieb Bernd Rabehl jüngst in einer Kolumne. Auch er möchte damit den leidenschaftslosen Historismus der akademischen Zunft überwinden und macht diesen Anspruch anhand der Perspektive Rudi Dutschkes (1940-1979)... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Hajo Schumacher: Die zwölf Gesetze der Macht Hajo Schumacher: Die zwölf Gesetze der Macht
Die vorliegende Rezension zum Buch von Hajo Schumacher mit dem Titel "Die zwölf Gesetze der Macht. Angela Merkels Erfolgsgeheimnisse" soll einen umfassenden Einblick in das Werk des Autors liefern. Dabei werden schwerpunktmäßig die Darstellung der Hauptthesen und die Einordnung des Buches in die Gegenwartsliteratur erfolgen. Dieses Vorgehen erleichtert eine abschließende Bewertung des... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2007)
 
Domenico Conte: Oswald Spengler. Eine Einführung Domenico Conte: Oswald Spengler. Eine Einführung
Was ist vom Denken eines Philosophen zu halten, der gerade den preußischen Staatssozialismus als Ethik eines jeden im Volke für Stabilität und Sicherheit eines Staates und nicht das ausschließliche Ringen um Macht und Kompromisse forderte? Was von einer Haltung, welche aus der fortschreitenden Erosion des Vertrauens in alle Parteien eine grundlegende Kulturkritik hervorgehen läßt, die das System... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2007)
 
William Rasch: Konflikt als Beruf. Die Grenzen des Politischen William Rasch: Konflikt als Beruf. Die Grenzen des Politischen
Konflikt als Mittel souveräner Selbsterhaltung in Geist und Politik Die Dialektik von Exklusion und Inklusion gewinnt in einer globalisierten Welt an Bedeutung und äußert sich darin, daß die Zurückweisung der Ziele des hegemonial universalisierten und eschatologischen Verlangens "westlicher Demokratien" das Verdikt nach sich zieht, "Schurke" oder "Barbar" zu sein.... – weiterlesen (Rezension vom 31. März 2007)
 
Gunther Hellmann, Siegmar Schmidt, Reinhard Wolf: Handbuch zur deutschen Außenpolitik Gunther Hellmann, Siegmar Schmidt, Reinhard Wolf: Handbuch zur deutschen Außenpolitik
Besprechung des Buches "Handbuch zur deutschen Außenpolitik / Siegmar Schmidt; Gunther Hellmann, Reinhard Wolf (Hrsg.). Siegmar Schmidt, Gunther Hellmann und Reinhard Wolf haben aus meiner Sicht "das" deutsche Standardwerk zur deutschen Außenpolitik seit der Wiedervereinigung 1990 vorgelegt. Es wird aus meiner Sicht auf Jahre hinaus das wichtigste Fach- und Standardwerk zur deutschen... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2007)
 
Bernard Manin: Kritik der repräsentativen Demokratie Bernard Manin: Kritik der repräsentativen Demokratie
Halbe politische Repräsentation oder wirkliche Demokratie In einer 1935 verbotenen, inzwischen fast verschollenen aber seit 2005 wieder publizierten Schrift des Wissenschaftlers Ernst Niekisch (1889-1967) macht dieser anhand eines dualistischen Verhältnisses deutlich, wie Regierende und Regierte eines Staates einander bedingen und in Relation zueinander stehen: "Die Tat des Untertanen ist... – weiterlesen (Rezension vom 24. März 2007)
 
Michael Roik: Die DKP und die demokratischen Parteien 1968-1984 Michael Roik: Die DKP und die demokratischen Parteien 1968-1984
Zwischen verfassungsrechtlicher Legalität und revolutionärem Anspruch Die Gründung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) in Essen ist ein Paradox der westdeutschen Nachkriegsdemokratie, wie es kein anderes gibt. Die Verfassungsrechtler kennen zwar entgegen anderen "westlichen" Demokratien Europas das 1951 gegen die KPD erfolgreich angewandte Parteiverbot nach Art. 21 GG, mußten... – weiterlesen (Rezension vom 19. März 2007)
 
Joschka Fischer: Risiko Deutschland Joschka Fischer: Risiko Deutschland
Peter Glotz hat von dem vorliegenden Buch gesagt, es sei das beste außenpolitische Buch eines deutschen Politikers seit den frühen Arbeiten von Helmut Schmidt. Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. No nie habe ich auf so kurzem Raum so viel über die leidgeprüfte Geschichte Deutschlands seit der Reformation und die Gründe seines "Sonderwegs" gelesen wie hier. Und auch die im abschließenden... – weiterlesen (Rezension vom 07. Oktober 2006)
 
Francis Fukuyama: Scheitert Amerika? Francis Fukuyama: Scheitert Amerika?
Francis Fukuyama, durch sein Buch vom "Ende der Geschichte" bekannt geworden, legt hier eine argumentativ fundierte und überzeugende Auseinandersetzung mit der Außenpolitik der USA unter George H. W. Bush vor. Diese Politik charakterisiert er als "lenistisch", da sie - wie der Gründer der Sowjetunion - den gewaltsamen Regimewechsel propagiere. Fukuyama erläutert die verschiedenen... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2006)
 
Gunther Hellmann: Deutsche Außenpolitik Gunther Hellmann: Deutsche Außenpolitik
Im Zentrum des vorliegenden, für die Fernuniversität Hagen konstruierten, Lehrbuches über die deutsche Außenpolitik liegt der Schwerpunkt auf einer problemorientierten Einführung anhand gängiger theoretischer und methodischer Instrumentarien, wie sie in der Analyse von Außenpolitik und internationaler Politik zur Anwendung kommen. Das Buch bietet keine historische bzw. systematische Gesamtdarstellung... – weiterlesen (Rezension vom 22. April 2006)
 
Gerd Koenen: Utopie der Säuberung: Was war der Kommunismus? Gerd Koenen: Utopie der Säuberung: Was war der Kommunismus?
Gerd Koenens Studie über den Kommunismus ist eine der besten Analysen über das sowjetische kommunistische System, welches ich gelesen habe. Koenens These ist, dass der Kommunismus im wesentlichen die Utopie einer totalen Säuberung, Homogenisierung und Gleichschaltung einer Gesellschaft gewesen sei. Dies habe sich letztlich als nicht einlösbar erwiesen. Eindrucksvoll und plastisch beschreibt Koenen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2005)
 
Stephan Böckenförde: Chancen der deutschen Außenpolitik: Analysen - Perspektiven - Empfehlungen Stephan Böckenförde: Chancen der deutschen Außenpolitik: Analysen - Perspektiven - Empfehlungen
Die deutsche Außenpolitik steht vor großen Herausforderungen. Nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes, der Wiedervereinigung, der Herausforderungen durch den Terrorismus ist die Welt in Bewegung geraten. Wie stellt sich die deutsche Außenpolitik darauf ein? Welche Empfehlungen können Politikwissenschaftler den außenpolitischen Akteuren mit auf den Weg geben? Diese Fragen behandelt der jetzt - nach... – weiterlesen (Rezension vom 21. Oktober 2005)
 
Hans-Peter Schwarz: Republik ohne Kompaß Hans-Peter Schwarz: Republik ohne Kompaß
Hans-Peter Schwarz, Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, hat - in Anlehnung an frühere Publikationen, u.a. seinem Buch: "Zentralmacht Europas" von 1994 eine interessante Analyse der deutschen Außenpolitik vorgelegt. In der Schule der internationalen Beziehungen gehört Schwarz zu den sogenannten konservativen Neo-Realisten. Diese sehen in Staaten und ihren Interessen... – weiterlesen (Rezension vom 16. Oktober 2005)
 
Herfried Münkler: Imperien Herfried Münkler: Imperien
Herfried Münkler ist wohl einer der bekanntesten Politologen Deutschlands. Mit seinem Buch "Die neuen Kriege" (Rowohlt: 2002) wagte er sich an ein Thema heran, welches in Deutschland lange Zeit kaum Beachtung gefunden hat. Ähnlich verhält es sich mit seinem neuen Buch "Imperien". Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion schien es so, als würden Imperien der Vergangenheit angehören.... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2005)
 
Alexander Gallus, Eckhard Jesse: Staatsformen: Modelle politischer Ordnung von der Antike bis zur Gegenwart Alexander Gallus, Eckhard Jesse: Staatsformen: Modelle politischer Ordnung von der Antike bis zur Gegenwart
Für einen historisch-politischen Fernkurs suchte ich eine Einführung zum Thema Staatsformen und Regierungsformen. Das vorliegende Buch behandelt Staatsformen von der Antike bis zur Gegenwart in 10 Aufsätzen von Historikern und Politologen ihres Fachgebietes. Inhalt sind Modelle politischer Ordnung vom Altertum bis zur Gegenwart. Das Buch verbindet historische Analyse und die Methode des politikwissenschaftlichen... – weiterlesen (Rezension vom 02. September 2005)
 
Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt - Neuauflage 2005 Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt - Neuauflage 2005
Ich habe zu dem vorliegenden Buch bereits eine Rezension zu einer früheren Auflage verfasst. Die Neuauflage 2005 enthält jedoch eine solche grundlegende Überarbeitung und Konzeption, dass ich persönlich sagen muss: ich habe bislang kein Buch gelesen, welches sich so differenziert und kenntnisreich mit der Außenpolitik von George Bush und der Rolle der USA im 21. Jahrhundert befasst, wie die vorliegende... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Herfried Münkler: Imperien Herfried Münkler: Imperien
Herfried Münkler hat sich - in Anlehnung an Raymond Arons:"Die imperiale Republik", ein Titel, der im sonst umfangreichen Literaturverzeichnis leider nicht angeführt wird, tiefer mit der Frage, was Imperien sind, beschäftigt. Wodurch zeichnen sich Imperien aus? Welche Gefahren birgt eine imperiale Ordnung? Welche Chancen bietet sie? Das Buch ist sehr interessant geschrieben und kann in... – weiterlesen (Rezension vom 22. August 2005)
 
Jürgen Hartmann: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext Jürgen Hartmann: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland im Kontext
Bislang gab es für politisch Interessierte drei Einführungen in das politische System der Bundesrepublik: diejenige von Wolfgang Rudzio, die von Klaus von Beyme und die von Kurt Sontheimer und Wilhelm Bleek. Nun ist eine vierte Einführung in das politische System der Bundesrepublik hinzugekommen: die von Jürgen Hartmann. Sie ist verständlich geschrieben und meines Erachtens sehr gut gelungen.... – weiterlesen (Rezension vom 07. August 2005)
 
Matthias Geyer, Dirk Kurbjuweit, Cordt Schnibben: Operation Rot-grün Matthias Geyer, Dirk Kurbjuweit, Cordt Schnibben: Operation Rot-grün
Operation Rot-grün: Geschichte eines politischen Abenteuers lautet der Titel eines Spiegel-Buches, den die Spiegel-Redakteure Matthias Geyer, Dirk Kurbjuweit und Cordt Schnibben herausgebracht haben. Das Buch erschien vor den aktuellen Entwicklungen, die durch den Ausgang der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen ausgelöst wurden. Vermutlich - so der heutige Stand - wird es bald Neuwahlen geben und... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2005)
 
Oskar Lafontaine: Politik für alle Oskar Lafontaine: Politik für alle
Oskar Lafontanes: "Politik für alle" ist aus meiner Sicht enttäuschend. Zwar bilanziert Lafontaine im vorliegenden Werk korrekt, dass die Leistungen des Sozialstaates durch die Politik der Agenda 2010 abgebaut werden - er wird nicht müde, die "Politik gegen Rentner, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose" zu geißeln. Lafontaines zentrale These ist die, dass die sogenannten "sozialen... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2005)
 
Joschka Fischer: Die Rückkehr der Geschichte Joschka Fischer: Die Rückkehr der Geschichte
Der Grünen-Politiker Joschka Fischer hat ein sehr gehaltvolles und interessantes Buch geschrieben, welches detailliert in wichtige Probleme der globalisierten Welt einführt. Fischer konstatiert, dass mit dem 11. September 2001 das Ende der Nachkriegszeit gekommen und ein neuer Totalitarismus in Form des weltweiten Terrorismus Einzug gehalten hätte. Dieser Totalitarismus zeichne sich - wie die Totalitarismen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juli 2005)
 
Claus Kleber: Amerikas Kreuzzüge Claus Kleber: Amerikas Kreuzzüge
Claus Kleber berichtet von seinem Amerika, Leiter und Moderator des ZDF "heute-journal", war fünfzehn Jahre in den USA als Korrespondent und Leiter des ARD-Studios Washington tätig und hat die wichtigsten und einflußreichsten Politiker persönlich kennen gelernt und interviewt. In diesem Werk beleuchtet Claus Kleber vor allem die Motivation der USA und deren führender Köpfe, als so genannter... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2005)
 
Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen
Das vorliegende Buch stellt aus meiner Sicht neben dem Werk von Gert Krell (2. Aufl., 2003) die beste Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen dar. In einer ausführlichen Einleitung begründen die Herausgeber Siegfried Schieder und Manuela Spindler ihre Einteilung und Methodik. Im Gegensatz zu Krell findet sich der Begriff des Institutionalismus nicht als eigene "Großtheorie"... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2005)
 
Harry Thürk: Treffpunkt Wahrheit Harry Thürk: Treffpunkt Wahrheit
Antworten eines Schriftstellers Das neue Werk des Harry Thürk: "Treffpunkt Wahrheit" Es gibt ein altes chinesisches Sprichwort: "Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer." Diese Weisheit haben sich zahlreiche Leser des literarischen Publikumslieblings Harry Thürk zu Herzen genommen und sich an einem Projekt beteiligt, das seit... – weiterlesen (Rezension vom 15. Januar 2005)
 
Friedhelm Hengsbach: Das Reformspektakel Friedhelm Hengsbach: Das Reformspektakel
Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, Leiter des Oswald von Nell-Breuning-Instituts legt hier ein interessantes Buch vor, in welchem er mit den Abbau von Sozialleistungen durch die Regierung schonungslos abrechnet. "Das Reformspektakel" sei nichts anderes als der Abbau des Sozialstaates, der alles in allem leistungsfähiger sei als von seinen Kritikern betont werde. Wie Oswald von Nell Breuning... – weiterlesen (Rezension vom 12. Dezember 2004)
 
Paul Ackermann: Grundwissen Politik Paul Ackermann: Grundwissen Politik
Das "Grundwissen Politik" enthält eine sehr gute Einführung in die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. Im einzelnen sind die Kapitel untergliedert in: 1.) Gesellschaft in Deutschland - Strukturen und Konflikte 2.) Wirtschaftsprozesse, Wirtschaftsordnungen und Wirtschaftspolitik 3.) Das politische System der Bundesrepublik 4.) Recht und Rechtsprechung 5.)... – weiterlesen (Rezension vom 13. November 2004)
 
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