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John Dewey: Erfahrung und Natur, Experience and Nature John Dewey: Erfahrung und Natur, Experience and Nature
Daß die freiheitliche Tradition des Deutschen Idealismus oder überhaupt jeglicher Philosophie transzendentaler Provenienz im angloamerikanischen Raum stets verachtet wurde und zudem den pädagogischen Kreuzzug im Dienste der "wahren Demokratie", die auf Erlernen und Erfahrung beruhe, rechtfertigte, ist nichts Neues. Dabei meint transzendentale Philosophie und Erkenntnistheorie nichts weiter,... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2008)
 
Stanislaw Lem: Fiasko Stanislaw Lem: Fiasko
Anthropozentrismus als fataler Fehler. Der Protagonist ist sich seines Ichs nicht sicher. Nach Jahren aus dem Eis gerettet, weist sein Gehirn Gedächtnislücken auf und er kann nicht sicher von sich sagen wer er ist. Zumindest das Archiv kann helfen seine Person auf zwei Vermisste einzugrenzen. Der Gerettete nimmt an einer Expedition zu einem ferne Planeten teil, auf dem die Wissenschaft intelligentes... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2004)
 
Stanislaw Lem: Frieden auf Erden Stanislaw Lem: Frieden auf Erden
Die Großmächte haben auf der Erde abgerüstet. Alle Waffenarsenale und deren Weiterentwicklung wurden auf den Mond verbracht. Dies liegt bereits über einhundert Jahre zurück. Das ist die Ausgangssituation für den Protagonisten Ijon Tichy, der den gefährlichen Auftrag erhält, auf dem Mond nachzusehen, was die Autoevolution der Waffen über diesen langen Zeitraum bewirkt hat. Mit sehr raffinierten... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2003)
 
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von  Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano
Ein enger Bekannter und Freund Immanuel Kants (1724-1804), Bernhard Jachmann, schrieb in einer erst 1912 publizierten Schriftsammlung über seinen gelehrten Freund: "Mehr aber als der tote Buchstabe, war der lebende Mensch Gegenstand seines sorgfältigen Studiums. Er schätzte den Wert der Menschen nicht nach dem bürgerlichen Marktpreise ab, sondern nach der sittlichen Würde, zu der ein jeder... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2007)
 
Franz Rottensteiner: H.P. Lovecrafts kosmisches Grauen Franz Rottensteiner: H.P. Lovecrafts kosmisches Grauen
Das Buch ist unterteilt in vierzehn Kapiteln, die jeweils von einem anderen Autor verfasst wurden. Die Titel der einzelnen Kapitel sprechen für sich und vermitteln dem Leser gleich einen guten Eindruck über den Inhalt. Hier einige Beispiele: Leben und Denken, Ein literarischer Kopernikus, Mythenschöpfer und Bibliographie. H.P. Lovecraft, 1890-1937, ist deutschen Lesern zwar bekannt, aber sicherlich... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2003)
 
Haruki Murakami: Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt Haruki Murakami: Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt
Ohne es zu beabsichtigen, gerät der Ich-Erzähler des Buches zwischen zwei Parteien, die sich in einem Datenkrieg befinden. Auf der einen Seite befindet sich die Fabrik, welche die ausgefeilten Verschlüsselungsmethoden des auf der anderen Seite stehenden Systems immer wieder knackt. Dieses Buch beinhaltet 2 parallel laufende Geschichten, die im Laufe der Erzählung immer mehr Bezug zueinander erhalten... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
Annika Scheffel: Hier ist es schön Annika Scheffel: Hier ist es schön
Etwas vage "Es war alles geplant, verstehst Du"? Irma ist ein schlauer Kopf, von Beginn an. Doch Sam, ihr "Game-Show-Partner" mit dem exotischen Äußeren und der ebenso exotischen "Nicht-Lebensgeschichte" braucht einfach immer etwas. Um zu verstehen, was gerade passiert und warum. Wobei auch der Leser das ein oder andere Mal ins rätseln kommt, was genau in diesem... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2018)
 
Max Frisch: Homo faber Max Frisch: Homo faber
Deutschland zur NS-Zeit: Der Ingenieur Walter Faber und seine Freundin Hanna, die Halbjüdin ist, trennen sich durch den Druck ihrer Umwelt. Nichtsahnend, dass Hanna von Walter Faber schwanger ist. Nach 20 Jahren trifft Walter Faber ein junges Mädchen namens Elisabeth, verliebt sich in sie und fängt eine Affäre an, aber er weiß nicht, dass sie seine Tochter ist. Es kommt, wie es kommen muss: Faber... – weiterlesen (Rezension vom 04. Dezember 2002)
 
Max Frisch: Homo faber Max Frisch: Homo faber
Der 50jährige Techniker Walter Faber trifft auf der Flucht aus seiner Beziehung zu seiner Geliebten Ivy ein Mädchen namens Sabeth. Trotz des Altersunterschiedes - denn Sabeth ist 20 - verlieben sich beide ineinander. Zusammen reisen sie Richtung Athen, wo Sabeth mit ihrer alleinerziehenden Mutter zu Hause ist. Doch Walter vergleicht dieses junge Mädchen ständig mit seiner Jugendliebe Hanna, einer... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2004)
 
Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski
Der schnöselige Kulturkritiker Sebastian Zöllner sucht den gealterten Maler Manuel Kaminski auf, um dessen Biographie zu schreiben. Der Kritiker spekuliert auf den Tod des Künstlers, um die Lebenserinnerungen zu seinem Karrieresprungbrett zu machen. Doch die Begegnung verläuft völlig anders als geplant. Erzählstimme des neuen Romans von Daniel Kehlmann ist der Kunstkritiker Zöllner selbst.... – weiterlesen (Rezension vom 22. April 2003)
 
Ralf Rothmann: Im Frühling sterben Ralf Rothmann: Im Frühling sterben
70 Jahre nach Kriegsende erscheint mit Ralf Rothmanns Roman einer der eindringlichsten Bücher über das Kriegsende und den Leiden der einzelnen Soldaten. Walter Urban, Jahrgang 1927, ist Melker und 18 im Jahre 1945. Zusammen mit seinem Freund Fiete wird er im Dorfkrug von der Waffen-SS zwangsrekrutiert. Der kräftige Walter und der schmale Fiete ziehen zunächst gemeinsam in den von beiden abgelehnten... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juli 2015)
 
Isabel Allende: Inés meines Herzens Isabel Allende: Inés meines Herzens
Im 16.Jhd. macht sich Inés Suarez auf nach Südamerika, das gerade dabei ist von den Spaniern entdeckt zu werden. Auf der Suche nach ihrem Noch-Mann, lernt Inés Pedro de Valdivia kennen, einen Feldherrn, dem sie auf die Eroberung Chiles begleitet. Es ist ein brutales Unterfangen, eine jede Entdeckung durch die Spanier ist getränkt von Blut der Indios, die für den Eroberungswahn der Spanier herhalten... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2010)
 
Joe Ide: IQ Joe Ide: IQ
Cooler und spannender Thriller Isaiah Qintabe hat einen Lebenskampf geführt, als er ein Jugendlicher war. Ein traumatisches Ereignis hat dazu geführt, dass er von jetzt auf gleich auf ganz eigenen Beinen stehen musste. Und zwar so, dass weder die Schule noch sonst jemand mitbekommt, wie es um ihn und seine Lebensumstände steht. Dabei war es sicherlich überaus hilfreich, dass die Gabe der Deduktion... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2017)
 
Jesse Thoor: Jesse Thoor: Gedichte Jesse Thoor: Jesse Thoor: Gedichte
In den Literaturlexika der Gegenwart ist er mit keinem Wort erwähnt. Kein Wunder, der Dichter Jesse Thoor brachte es seinerzeit nur auf eine Publikation. Diese aber hat es in sich! Peter Karl Höfler oder Jesse Thoor, wie er sich später nannte, wurde am 23. Januar 1905 in Berlin geboren und ist am 15. August 1952 in Lienz in Osttirol gestorben. Thoor, einer der großen Unbekannten der deutschen Literatur... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2007)
 
Peter Kemper: John Lennon. Mit zahlreichen Abbildungen Peter Kemper: John Lennon. Mit zahlreichen Abbildungen
"Geköpft werden verändert deine ganze Einstellung." - Diese und andere Sprüche finden sich in einem Buch John Lennons, welches in Deutschland mit dem Titel "Zwei Jungfrauen oder wahnsinnig in Dänemark" zuletzt 1993 erschien. Lennon trat neben seiner musikalischen Arbeit bereits oft ins Rampenlicht literarischer Tätigkeit, und viele Biographien über ihn lassen es an eingehender... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2007)
 
Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott
In dem Buch "Jugend ohne Gott" erzählt ein Lehrer seine Geschichte. Das Geschehen spielt sich im nationalsozialistischen Deutschland kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Das Buch befasst sich mit der Entwicklung der Gesellschaft - insbesondere die der Jugend - in der damaligen Zeit. Der Lehrer L unterrichtet an einer Volksschule Geographie und Geschichte, er erzählt wie er sich... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2008)
 
Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott
Für den Lehrer ist die Jugend von Heute schwer zu begreifen, vor allem seine Klasse, mit welcher er auch ins militärische Vorbereitungslager fahren muss. Besonders ein paar seiner Schüler bereiten ihm große Probleme, wodurch er sich mehr und mehr von ihnen distanziert. Als sich Zwischenfälle ereignen, dringt der Lehrer, der sich unbeobachtet fühlt, in die Privatsphäre der Schüler ein und bringt... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2002)
 
Walter Benjamin: Kairos. Schriften zur Philosophie Walter Benjamin: Kairos. Schriften zur Philosophie
"Kairos" ist ein sehr bedeutender Begriff der griechischen Sprache. Ursprünglich bedeutete er "rechter Augenblick", "günstiger Zeitpunkt", aber auch das rechte Maß und den rechten Ort. Aufgeladen wurde das Wort durch den protestantisch-sozialistischen Theologen Paul Tillich (1886-1965) in den zwanziger Jahren. Er grenzte es von "chronos", der unakzentuiert... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2008)
 
Bertold Brecht: Kalendergeschichten Bertold Brecht: Kalendergeschichten
Wer T sagt, muß auch E sagen: Bertolt Brecht war Theater-dichter und Erzähler. Hunderttausende Mal verkauften sich seine Kalendergeschichten nach ihrem Erscheinen 1949 (1975 über eine Million Exemplare); sie waren die erste Veröffentlichung des Nachkriegs-Brecht in Deutschland. Nun legt der Suhrkamp Verlag, in dem Brecht Hausmacht hat, mit einer Neuauflage nach. 152 Seiten oder 17 Kapitel oder... – weiterlesen (Rezension vom 27. August 2003)
 
Manfred Baldur: Kämpfe um die Menschenwürde Manfred Baldur: Kämpfe um die Menschenwürde
Um was es geht "Menschenwürde" ist einer der Diskussionsbegriffe der Gegenwart. Im Anblick des brachialen, brutalen Kampfes in Syrien, im Anblick hunderttausender von Flüchtlingen weltweit. Aber in diesen offenkundigen Missständen erschöpft sich die Frage, was Menschenwürde genau ist und wie man für sie eintreten kann noch lange nicht. Die Fragend er sozialen Gerechtigkeit, der... – weiterlesen (Rezension vom 28. November 2016)
 
Ödön von Horvath: Kasimir und Karoline Ödön von Horvath: Kasimir und Karoline
Auf dem Münchner Oktoberfest geraten Kasimir und Karoline, ein junges verlobtes Paar, in einen Streit. Ihre Wege trennen sich, Kasimir findet Verständnis bei Merkl Franz und dessen Frau, während sich Karoline mit Schürzinger und desssen Arbeitskollegen vergnügt. Im Laufe des Abends läuft sie Kasimir mehrfach über den Weg, doch da sie sich nicht einig werden, beschließen sie sich zu trennen.... – weiterlesen (Rezension vom 05. März 2003)
 
Adolf Muschg: Kinderhochzeit Adolf Muschg: Kinderhochzeit
Wie soll man diesen Roman beschreiben? Ich fühlte mich die ganze Zeit, als ob ich mit dem Kopf in den Wolken stecken würde und vor lauter Wörter verlor ich das Verständnis für sie. Dieser Roman ist abstrakte Kunst, der eine versteht es, der andere steht am Schlauch. Der Roman besteht aus Prolog, 5 Büchern, Epilog, sowie einem Anhang mit Briefen. Klaus Marbach, 40 Jahre, frisch von der... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2009)
 
Walter Sedlmaier: Konsum und Gewalt - Radikaler Protest in der Bundesrepublik Walter Sedlmaier: Konsum und Gewalt - Radikaler Protest in der Bundesrepublik
Interessante, neuartige Sichtweise Nicht ohne Konzentration und, vor allem, nicht ohne Interesse am Thema, kann die Lektüre dieses, auch in Sprache und Form wissenschaftlich gehaltenen, Fachwerks gelesen werden. Eine Lektüre aber, die sich lohnt. Zum einen (sicherlich für einen eher engeren Interessentenkreis ähnliche Fachrichtungen), was den Kern der Arbeit Sedlmaiers angeht. "Radikale... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2018)
 
Bernd Hontschik: Körper, Seele, Mensch. Versuch über die Kunst des Heilens Bernd Hontschik: Körper, Seele, Mensch. Versuch über die Kunst des Heilens
Traktate über die Heilkunst haben eine lange Tradition. Sei es Paracelsus oder Hahnemann, Hildegard von Bingen oder Hans Blüher - die Geschichte der Gedanken über eine umfassende Heilung von Menschen ist umfassend. Und dennoch scheint die heutige Schulmedizin eben umfassendere Konzepte, integrale Ansätze zur Heilung und alternative Erwägungen über Gesundheit und Krankheit im Rahmen von Profitdenken... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2007)
 
Michael Krüger: Kurz vor dem Gewitter Michael Krüger: Kurz vor dem Gewitter
Michael Krüger hat mit "Kurz vor dem Gewitter" einen sehr guten Gedichtband verfasst. In "Schatten und Licht", dem ersten Gedicht, fasst er die positive Feindschaft zwischen Erkennendem und Erkanntem auf eine derart nahe liegende Weise in Worte, dass man schnell, begierig, sorglos zu einem der nächsten Gedichte, zum Beispiel "Rede des Reisenden", blättert, in dem die... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2003)
 
Hans Magnus Enzensberger: Meditationen Hans Magnus Enzensberger: Meditationen
Hans Magnus Enzensberger hat mit seinen "Meditationen" einen 99 Gedichte fassenden Band verfasst, 99fach überflüssig. Zwei, drei gute Gedichte findet man, "Kleiner Abgesang auf die Mobilität" zum Beispiel, wo es innerhalb weniger Zeilen von Bogota über Turin nach Helsinki geht, bis das Gedicht unter einem Birnenbaum zur Ruhe kommt. Oder "Die Geschichte der Wolken",... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2003)
 
Iris Radisch: Mein Jahrhundertbuch Iris Radisch: Mein Jahrhundertbuch
Bei über 300.000 Neuerscheinungen pro Jahr stellt sich immer mehr die Frage: Was von dieser quantitativen Unmenge an Literatur "bleibt" bestehen? Nicht umsonst gibt es derzeit auf dem Buchmarkt zahlreiche sogenannte "Kanons", die - sowohl in der Erwachsenenliteratur, als auch im Kinder- und Jugendbuch zeigen sollen, welche Literatur in dem Dschungel an Neuerscheinungen bleibenden... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2003)
 
Tor Age Bringsvaerd: Minotaurus Tor Age Bringsvaerd: Minotaurus
Der Autor Bringsvaerd lässt die mystische Sagengestalt Minotauros seine Lebensgeschichte erzählen. Er beginnt mit seinen Vorfahren, die bis zu den ersten Göttern der griechischen Geschichte reichen und zeigt in einer Ahnentabelle, wer wie mit wem verwandt ist. Dadurch wird dem Leser ein anschauliches Bild vermittelt. Mischwesen wie der Minotauros, also halb Tier halb Mensch kamen in Kretas Geschichte... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2003)
 
Louis Begley: Mistlers Abschied Louis Begley: Mistlers Abschied
Thomas Mistler, Unternehmer, wohlhabend, angesehenes Mitglied der New Yorker Gesellschaft, erfährt, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat. Diagnose Leberkrebs! Mistler hält diesen Zustand geheim und beschließt noch einmal nach Venedig zu fahren, in die Stadt, die er so sehr liebt - und zwar allein. Er läßt sich auf eine Affäre mit einer jungen Frau ein, die Beziehung scheitert aber an Mistlers... – weiterlesen (Rezension vom 14. Januar 2004)
 
Manfred Spitzer: Nervenkitzel. Neue Geschichten vom Gehirn Manfred Spitzer: Nervenkitzel. Neue Geschichten vom Gehirn
"Das Buch eignet sich nicht dazu, in den Bücherschrank gestellt zu werden. Dort macht es nicht viel her. Aber im Kopf des Lesers wird es Veränderungen bewirken - und darauf kommt es mir an." So gibt der Verfasser des vorliegenden Buches gleich im Vorwort zu bedenken. Und in der Tat: Der Leser tut gut daran, dieser Maxime zu folgen, denn was er hier zu lesen bekommt tritt mit dem absoluten... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2007)
 
Manfred Spitzer: Nervensachen. Perspektiven zu Geist, Gehirn und Gesellschaft Manfred Spitzer: Nervensachen. Perspektiven zu Geist, Gehirn und Gesellschaft
Es kommt in der Wissenschaft immer darauf an, die richtigen und interessanten Fragen zu formulieren, deren Aufstellen bereits oft die halbe Antwort ist. Philosophen haben da den Bogen raus, stellen diese doch jegliche Fragen in Gänze und ohne Voreingenommenheit, weil ihnen - wenn sie an der Sache selbst und nicht an Stellung, Prämie und Vorteil interessiert sind - die Antwort das Elixier des Lebens... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2007)
 
Nadine Gordimer: Niemand, der mit mir geht Nadine Gordimer (Biografie): Niemand, der mit mir geht
Die Südafrikanerin Vera Stark arbeitet als Juristin für eine Stiftung, die nach dem Ende des Apartheid-Regimes schwarze Bewohner von Squatter-Siedlungen vor willkürlicher Umsiedlung schützen will. Der ANC, der für die erste frei gewählte Regierung kandidiert, hat allen Bewohnern Wohnung, Wasser und Elektrizität versprochen. Doch die Versorgungssituation der schnell wachsenden Nation wird durch... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2007)
 
Arkadi Strugatzki, Boris N. Strugatzki: Picknick am Wegesrand: utopische Erzählung Arkadi Strugatzki, Boris N. Strugatzki: Picknick am Wegesrand: utopische Erzählung
Hohe Erwartungen hatte ich, als ich das vorliegende Werk las. Ich kam allerdings nicht aufgrund der Vorliebe zur Science-Fiction-Literatur an das Thema, sondern las dieses Buch aufgrund der Ereignisse in Tschernobyl. Dort gibt es - rund um das Kernkraftwerk - auch eine 30-Kilometer-Zone, an die ich mich erinnert fühlte. Zum Inhalt: Auf der Erde sind an mehreren Stellen kosmische Besucher gelandet... – weiterlesen (Rezension vom 04. Mai 2004)
 
Dieter Thomä: Puer robustus Dieter Thomä: Puer robustus
An der Schnittstelle von Ordnung und Störung "Der puer robustus schlägt zu, eckt an, begehrt auf. Er spielt nicht mit, gibt nicht klein bei, handelt auf eigene Faust, verstößt gegen Regeln". Mithin, liest man die ersten Worte der Einleitung, erinnert dies den Leser umgehend an die seit Jahren anhaltenden Diskussion über das Männerbild, ebenso wie an vielfache Diskussionen über... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2019)
 
Candice Fox: Redemption Point Candice Fox: Redemption Point
Weitgehend spannend und gelungen, aber auch mit Längen versehen Gut, das stimmt und man kann sich durchaus hineinversetzen, dass es eine höchst ungemütliche Lebensatmosphäre schafft, wenn man landesweit als "Kindsentführer" betrachtet wird und durch die ausführliche Medienberichterstattung aus jenen Tagen der Entführung sich ins Gedächtnis der Bevölkerung eingeprägt hat. Mit... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2018)
 
Peter Bürger: Sartre. Eine Philosophie des Als-Ob Peter Bürger: Sartre. Eine Philosophie des Als-Ob
Jean-Paul Sartre (1905-1980) gilt als derjenige, der zuerst das Lebensgefühl der Nachkriegszeit zum Ausdruck brachte. Seine Philosophie der Freiheit schien Handlungsspielräume zu eröffnen. Sein Konzept der engagierten Literatur fand breite Resonanz. Vor allem aber verkörperte Sartre die Gestalt des kritischen Intellektuellen, der sich mit kenntnisreicher und wohlüberlegter Selbstermächtigung... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2008)
 
Stefan Rieger: Schall und Rauch. Eine Mediengeschichte der Kurve Stefan Rieger: Schall und Rauch. Eine Mediengeschichte der Kurve
Der Konstruktivismus als philosophische Auffassung besagt insbesondere, daß wir die materielle Welt, die verschiedenen Wissenschaften, die Mathematik, die Logik und weitere empirische Konfigurationen als Individuen konstruieren, und zwar als subjektive Bilder der eigenen Vorstellung. Diese Dinge sind dann nicht mehr vom Individuum als objektiver Tatbestand erkennbar und entdeckt worden, d.h. in der... – weiterlesen (Rezension vom 15. März 2009)
 
H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth H. P. Lovecraft: Schatten über Innsmouth
Der namenlose Protagonist sucht nach den Wurzeln seiner Vorfahren. Seine Spur führt ihn zu dem Ort Innsmouth, an der Küste Neuenglands. Bereits auf den Weg dorthin stößt er, unheilvollen Omen gleich, auf Warnungen, Gerüchte und Andeutungen. Als er nur noch wenige Busstationen von dem Ort entfernt ist, wird er nochmals eindringlich gewarnt nicht nach Innsmouth weiter zu reisen. Doch er wagt die... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2004)
 
Louis Begley: Schiffbruch Louis Begley: Schiffbruch
Es ist schon etwas seltsam, als ein Mann in einer Kneipe von dem preisgekrönten Schriftsteller John North angesprochen wird. Eine Zufallsbekanntschaft. Doch North hat den Fremden auserkoren, ihm seine Geschichte anzuvertrauen. Ein Beinahe-Monolog, der sich über mehrere Kneipenbesuche hinzieht. Und North hat viel erzählen. Von Lydia seiner Frau, einem angesehenen Mitglied der New Yorker Gesellschaft,... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2003)
 
Otto de Kat: Sehnsucht nach Kapstadt Otto de Kat: Sehnsucht nach Kapstadt
Den jungen Niederländer Rob zieht es 1935 fort aus der kleinbürgerlichen Enge seiner Heimatstadt. Schon immer unangepasst und von einem unbändigen Freiheitsdrang getrieben, verlässt er die Schule kurz vor dem Abschluss. Rob findet Arbeit in einer südafrikanischen Goldmine. Der Kontakt zu seiner Familie reißt ab. "Ein Leben weiter" finden wir den inzwischen 30-Jährigen in japanischer... – weiterlesen (Rezension vom 05. März 2007)
 
Martin Walser: Tod eines Kritikers Martin Walser: Tod eines Kritikers
Der Autor Hans Lach gerät in Verdacht, den überaus mächtigen Literaturkritiker Andre Ehrl-König ("In der ganzen Literaturgeschichte habe keiner soviel Macht ausgeübt wie er") ermordet zu haben, nachdem dieser Tage lang unauffindbar bleibt und einziges Überbleibsel sein blutbefleckter Pullover ist. Ein Motiv ist schnell gefunden: Ehrl-König hat wenige Stunden vor bezeichneter Mordnacht... – weiterlesen (Rezension vom 24. September 2003)
 
Martin Walser: Tod eines Kritikers Martin Walser: Tod eines Kritikers
An einem kalten Morgen wird beim Fahrzeug von André Ehrl-König sein Kaschmirpulli gefunden, der durch und durch mit seinem Blut befleckt ist. Ehrl-König ist ein berühmter Buchkritiker, mit eigener TV Sendung, der bei der Party eines Verlegers eingeladen worden war. Trotz seiner demütigenden Kritik an einem "Hausautor" wurde er vom Verlag eingeladen. Am gleichen Abend wird ihm gegenüber... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
Philip K. Dick: Ubik Philip K. Dick: Ubik
Der Autor Philip Dick schenkt seinen Romanfiguren zwischen Leben und Tod eine Art Restzeit. Diese verbringen die noch nicht ganz Toten in einem eigens dafür geschaffenen Institut. Sie können dort für eine unbestimmte Dauer mit den noch Lebenden kommunizieren. Dieses "Halflife" ist nicht ohne Komplikationen, denn benachbarte unruhige Geister mischen sich nicht nur in die Kommunikation störend... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juli 2003)
 
Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels
Die kunst- und literaturphilosophische Abhandlung von Walter Benjamin entstand abschließend 1928, nachdem er sie von 1923 bis 1925 als Habilitationsschrift, die zurückgewiesen wurde, verfaßte. Später wurde sie ohne weiteren Effekt im Rowohlt-Verlag veröffentlicht. Diese Frühschrift Benjamins ist inhaltlich eine Abwehr gegen philosophische und philologische Traditionen und Wahrheitsansprüche... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2008)
 
Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung
Toleranz dient den verschiedenen Interessen der Unterdrückung. Sie ist kein Selbstzweck, sondern wird hinsichtlich der etablierten Politik zum Zwangsverhalten. So wird die ohnmächtige Toleranz gegenüber dem Betrug zum Wesen des herrschenden Systems, das Toleranz fördert als ein Mittel, den Kampf ums Dasein zu verewigen und Alternativen zu unterdrücken. - Diese Überzeugungen vertrat der Philosoph... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Lutz Seiler: vierzig kilometer nacht Lutz Seiler: vierzig kilometer nacht
Den rar gesäten Freunden gehobener Dichtkunst rate ich zu Lutz Seilers "vierzig kilometer nacht". Brillanz, die an Unverstehbarkeit grenzt, schillernde Wortgefäße, die man vor Glanz kaum fassen kann, Liebes und Böses, Aufwendiges und Schlichtes, Glückliches und unglücklich Machendes: alles drin. Was z. B. würde ich darum geben, "Vertigo" einmal von Seiler gelesen zu hören... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Momme Brodersen: Walter Benjamin Momme Brodersen: Walter Benjamin
Walter Benjamin gehört zu den zentralen Autoren des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Ob Wissenschaft, Literatur, Philosophie oder Kunst - seine eigenwilligen und unkonventionellen Schriften, seine unzeitgemäßen und mutigen Betrachtungen, welche oft auf Widerstand selbst seiner Freunde stießen, sind ein unablässiges Nachdenken über seine großstädtische, seine Berliner Herkunft. Sie sind Ausdruck... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2007)
 
Hartmut Böhme, Yvonne Ehrenspeck: Walter Benjamin - Aura und Reflexion. Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik Hartmut Böhme, Yvonne Ehrenspeck: Walter Benjamin - Aura und Reflexion. Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik
Der Band ist Teil einer sechsbändigen Auswahlausgabe der Schriften Walter Benjamins (1892-1940) bei Suhrkamp, die sich an den wissenschaftlich interessierten Leser wendet, der vielerlei Fragen sieht und zielstrebig auf Benjamin zurückgreift, weil er dort vielerlei Lösungen findet. Während seines Lebens am Rande der Armut und des wissenschaftlichen Betriebs ist das Werk Benjamins nach seiner Wiederentdeckung... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2008)
 
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