Logo buchtips.net

Liste der Bücher

Hier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen.

Suche
Titel:
Autor:
Verlag:
Genre:
Bewertung in Sternen:
Volltextsuche in den Rezensionen:
Suchformular verbergen

die 25 neuesten Bücher zeigen
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A]
Till Kinzel: Michael Oakeshott. Philosoph der Politik Till Kinzel: Michael Oakeshott. Philosoph der Politik
Der Begriff "Demokratie" verbindet sich heute allzu leicht mit dem Ziel, unermesslichen Wohlstand und grenzenlose Selbstentfaltung des Einzelnen als Kernaufgabe der Politik zu betrachten. Man könnte diesen nachkriegsdemokratischen "Grundkonsens" in Deutschland und Westeuropa deshalb immer auch dann als bedroht und unrealistisch betrachten, wenn das angemessene Verhältnis zwischen... – weiterlesen (Rezension vom 14. Dezember 2007)
 
Julius Bahnsen: Mosaiken und Silhouetten: Charakterographische Situations- und Entwicklungsbilder Julius Bahnsen: Mosaiken und Silhouetten: Charakterographische Situations- und Entwicklungsbilder
Der große Aufzug der Charaktere, die nach ihrem Leben suchen, um es zu verwirklichen, ist das Lieblingsthema des verkannten Philosophen Julius Bahnsen aus dem deutschen Lauenburg in Pommern. Es liegt nach Bahnsen selbst in den Charakterunterschieden der Völker, was einige zu historischen Völkern macht und andere in der Anonymität des Lebens untergehen läßt. Als Schüler Schopenhauers wagte Bahnsen... – weiterlesen (Rezension vom 07. Dezember 2008)
 
Philosophicum Lech: Mut zur Faulheit Philosophicum Lech: Mut zur Faulheit
Genau richtig für die Gegenwart Effizienz, Einkommen, Arbeitszeitverdichtung, eine große Schar Langzeitarbeitsloser ohne allzu große Aussicht, noch mal auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Diskussion um Sozialleistungen bis hin zum bedingungslosen Grundeinkommen und, zudem, die "Arbeitswelt 4.0" vor der Tür, bei der große Unsicherheit herrscht, ob überhaupt noch ausreichend... – weiterlesen (Rezension vom 25. März 2018)
 
Dr. Phil. Christoph Quarch: Nicht denken ist auch keine Lösung Dr. Phil. Christoph Quarch: Nicht denken ist auch keine Lösung
Entscheidungs-Hilfe Wenn man es recht bedenkt, stehen täglich vielfache Entscheidungen an. Jeder Handgriff, so automatisiert er auch ablaufen mag, drückt eine dieser Entscheidungen aus. Nun ist es beim Menschen gut eingerichtet, dass die Vielzahl der alltäglichen Handlungen, Erledigungen, Badezimmerbesuche, Kühlschranköffnungen und dutzende Dinge mehr automatisiert ablaufen und keine bewussten... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2018)
 
Till Kinzel: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen Till Kinzel: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen
Einer jeden Wissenschaft zu entrinnen, war das Anliegen Nicolás Gómes Dávilas (1913-1994), wenn er in seinen 1954 verfaßten "Notas" - erstmals 2005 in deutscher Sprache veröffentlicht - schreibt: "Den starren Koordinaten der Wissenschaft wie der Unterdrückung durch die kollektiven Mythen zu entgehen, ist die Gegenwärtige Aufgabe des Geistes." Wer war dieser Mann, der provokant... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Michel Onfray: Niedergang Michel Onfray: Niedergang
Ernüchternd einerseits, einseitig andererseits "Nicht Kulturen bringen Religionen hervor, sondern Religionen sind der Ursprung der Kulturen". Eher lapidar am Rande dahingesagt, nicht mit Fußnoten versehen (wie im gesamten Buch, zum Ende hin gibt Onfray einen Überblick über seine Quellen), setzt Onfray mit diesem Satz einen der Eckpfeiler seiner Darstellung, die dystopisch vom "Niedergang... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2018)
 
Andreas Urs Sommer: Nietzsche und die Folgen Andreas Urs Sommer: Nietzsche und die Folgen
Differenzierte und vielseitige Darstellung "Nitzsches Welt", "Nitzsches Nachwelt", "Nitzsches Zukunft" - Das sind die drei Hauptteile der sehr flüssig zu lesenden, fundierten und überaus differenzierten Darstellung, mittels derer sich Andreas Urs Sommer diesem streitbaren, wuchtigen Philosophen mit der, letztendlich, dramatischen Lebensgeschichte und der breiten Wirkung... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2018)
 
Nicolas Gomez Davila: Notas. Unzeitgemäße Gedanken Nicolas Gomez Davila: Notas. Unzeitgemäße Gedanken
Wer sich bewußt Gomez Davila widmet, hat sich ebenso bewußt aus der Oberfläche der herrschenden Gemeinplätze zurückgezogen, um in das reine und ungebundene Denken selbst einzutauchen. Nicolás Gómez Dávila (1913-1994) ist neben Gabriel García Márquez der bedeutendste Autor Kolumbiens im 20. Jahrhundert. Er ist - wie angedeutet - ein Selbstdenker, der gerade deshalb die im Jetzt und Hier entstehende... – weiterlesen (Rezension vom 13. Januar 2008)
 
Johannes Heinrichs: Öko-Logik. Geistige Wege aus der Klima- und Umweltkatastrophe Johannes Heinrichs: Öko-Logik. Geistige Wege aus der Klima- und Umweltkatastrophe
Wahre Philosophie und kosmischer Naturbegriff Was die heute dominierende wissenschaftliche Zunft ausmacht, läßt sich leicht benennen. Sie besitzt fertige Resultate und stellt sich und ihren Mitläufern in der Megamaschine des Opportunismus Aufgaben im Rahmen vorgegebener profitversprechender Interessensgebiete. Aber diese "Wissenschaft" kennt keine eigentlichen Probleme mehr. Wahre... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2007)
 
Frits Boterman: Oswald Spengler und sein "Untergang des Abendlandes" Frits Boterman: Oswald Spengler und sein "Untergang des Abendlandes"
Oswald Spenglers (1880-1936) Buch "Der Untergang des Abendlandes" gehört zu den meistgelesenen Werken der Weimarer Republik. Seiner Kulturkreistheorie zufolge, in der Spengler den Aufstieg, die Blüte und den Verfall von acht Kulturen beschrieb, zu denen er die russische Kultur erst nachträglich zu beschreiben und hinzuzufügen begann, befand sich die westliche Kultur in einer ernsten Krise,... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2008)
 
Frank Lisson: Oswald Spengler. Philosoph des Schicksals Frank Lisson: Oswald Spengler. Philosoph des Schicksals
Die Auseinandersetzung mit Oswald Spengler (1880-1936), dem begeisterten und zugleich leidenden Philosophen des Schicksals, hat wieder Hochkonjunktur. Sein Schicksalsbegriff ist zwar antirationalistisch, aber umso mehr - wenn man ihn zu verstehen gewillt ist - der Wirklichkeit nahe. Die nunmehr erschienene Studie von Frank Lisson bringt Licht in das Dunkel blind kultivierter Anschuldigungen und Mißverständnisse... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2007)
 
Dr. Laurenz Andrzejewski: Paradiese und andere Orte Dr. Laurenz Andrzejewski: Paradiese und andere Orte
Dr. Laurenz Andrzejewski ist normalerweise in einer anderen Buchsparte bekannt: Er schreibt Ratgeber zum Karrieremanagement. Doch mit diesem Buch ist dem Usinger ein besonderes Werk gelungen. Mit der Malerin Brigitte Loschert veröffentlicht er eine Zusammenstellung aus kurzen Geschichten und Bildern, die auf die Texte abgestimmt sind. Normalerweise schreibt das Leben diese Geschichten, in diesem Fall... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
Ewald Gerhard Seeliger: Peter Voß, der Meisterdieb Ewald Gerhard Seeliger: Peter Voß, der Meisterdieb
Zeitlos lesenswert mit philosophischem Anspruch. Der Protagonist ist nett, hilfsbereit und ständig auf der Flucht. Sein Ziel ist im wahren Sinne der Weg. Sein Diebstahl und die daran anschließende Jagd sind ein wohl geplantes Ablenkungsmanöver, um von dem prekären Liquiditätsengpass der Bank seines angehenden Schwiegervaters abzulenken. Sein Jäger ist die ganze Welt und der berühmter Meisterdetektiv... – weiterlesen (Rezension vom 18. September 2004)
 
Peggy H. Breitenstein, Johannes Rohbeck: Philosophie Peggy H. Breitenstein, Johannes Rohbeck: Philosophie
Umfassende Darstellung der Disziplin Als Gemeinschaftswerk des Institutes der Philosophie der Universität Dresden machen es sich die Autoren zur Aufgabe, die Geschichte der Philosophie, die einzelnen Disziplinen und die Kompetenzen der Philosophie umfassend darzustellen. In der vorliegenden Form ist dies durchaus ein zu würdigendes Unterfangen, denn einen solch strukturierten Überblick in der... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2012)
 
Johannes Heinrichs: Philosophie am Scheideweg Johannes Heinrichs: Philosophie am Scheideweg
Philosophie am Scheideweg Die Frage der Selbstproblematisierung - der Selbstreflexion mit praktischen Konsequenzen - gehört zu einer jeden anspruchsvollen Wissenschaft, die diesen Namen verdient. Wohl kaum hat jemand über jegliche akademische, parteiliche und konfessionelle Grenzen hinweg in seinen Schriften so großen Wert auf die Realisierung dieses Anspruchs gelegt, wie Johannes Heinrichs.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007)
 
Werner Kunze: Philosophie für Neugierige. Geist, der die Welt bewegt Werner Kunze: Philosophie für Neugierige. Geist, der die Welt bewegt
Zeitenwende und neue Formen der Philosophie "Verachte deiner Zeit geliebte Freuden. Mit kalter Lippe strafe ihre Ziele und ihres Pöbels feile Leiden. Sei stolz, daß niemand gleiches mit dir fühle! Und sondere deinen Sinn und deine Taten - Vergessenheit sei um dein Ende, auf dass dein Leben dir allein geraten, der Ruhm aus aller Mund nicht deine Tage schände." (Oswald Spengler, Zitiert... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juli 2007)
 
Holger Kalweit: Platons Totenbuch. Eros, Seelenenergie und Leben nach dem Leben Holger Kalweit: Platons Totenbuch. Eros, Seelenenergie und Leben nach dem Leben
"Man brachte ihn nach Hause, und als er am zwölften Tage bestattet werden sollte (...), wurde er wieder lebendig. Da erzählte er, was er im Jenseits gesehen hatte. - Nachdem meine Seele entflohen, wanderte sie mit vielen anderen gemeinsam nach einem den Menschen nicht zugänglichen Orte." So beginnt die Beschreibung der wohl ältesten Todeserfahrung, die sich im 10. Buch von Platons "Der... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2007)
 
Matthias Koßler (Hrsg.): Politik und Gesellschaft im Umkreis Arthur Schopenhauers Matthias Koßler (Hrsg.): Politik und Gesellschaft im Umkreis Arthur Schopenhauers
Schopenhauers Schriften gründen auf Erfahrung und auf den Lektionen des eigenen Lebens selbst, die auch dann noch standhalten, wenn alles Chimärische des ichbezogenen Wollens, alle Eitelkeiten und maßlosen Sehnsüchte von der Wirklichkeit korrigiert worden sind. Neben diesen Lebenserfahrungen des Philosophen standen bisher seine politische Theorie und diejenige seiner philosophischen Nachfolger... – weiterlesen (Rezension vom 10. November 2008)
 
Otfried Höffe: Praktische Philosophie. Das Modell des Aristoteles Otfried Höffe: Praktische Philosophie. Das Modell des Aristoteles
Für den Philosophen Aristoteles kann die Welt nicht als Einheit gedacht werden. Es müsse die Vielheit zugelassen werden. Er gliedert die Wissenschaft in theoretische Philosophie (die naturgeschaffenen Dinge sind unabänderlich) und in praktische Philosophie (die menschengeschaffenen Dinge sind änderbar). So entsteht für ihn erstmals die vielfältige Entscheidung zwischen Subjekt und Objekt. Das... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2009)
 
Gustave Le Bon: Psychologie der Massen Gustave Le Bon: Psychologie der Massen
Bei dem Begriff Masse denkt man an das Gestaltlose, Amorphe, das erst durch äußere Entwicklung geformt wird. Dazu gibt es Politiker, Demagogen und Propagandisten. Sie übernehmen diese Aufgabe. "Die Masse ist das Ende, das radikale Nichts." - Dies sagte einst Oswald Spengler, der den Schwund der Kultur des Abendlandes diagnostizierte. Auch für Le Bon, Autor des vorliegenden Buches, steigen... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2008)
 
Nina Ort: Reflexionslogische Semiotik Nina Ort: Reflexionslogische Semiotik
Auch Semiotik und Literaturwissenschaft sind mit dem Problem beschäftigt, Theorien zur Erklärung von Prozessen und zur Entstehung von Neuem zu entwickeln. Das klassische dualistische Erkenntnismodell hat sich in dieser Hinsicht als unzulänglich erwiesen. Nina Ort entwickelt nun einen Vorschlag, dieses um ein umfassenderes dreiwertiges Modell zu ergänzen, das eine angemessenere Darstellung von Prozessualität... – weiterlesen (Rezension vom 10. Dezember 2007)
 
Johannes Heinrichs: Revolution der Demokratie. Eine Realutopie für die schweigende Mehrheit Johannes Heinrichs: Revolution der Demokratie. Eine Realutopie für die schweigende Mehrheit
Dieses Buch markiert Johannes Heinrichs’ praktische Konsequenz im Bereich des Politischen, die er hervorgehend aus dem von ihm erkannten Scheideweg zwischen der in monotoner Philologie verharrenden universitären Philosophie und einer Wissenschaft mit praktischen Konsequenzen zieht. Was hier in elf Kapiteln geboten wird, ist - vor allem für die deutsche Nachkriegsdemokratie - ein schwerwiegender... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2007)
 
Peter Bürger: Sartre. Eine Philosophie des Als-Ob Peter Bürger: Sartre. Eine Philosophie des Als-Ob
Jean-Paul Sartre (1905-1980) gilt als derjenige, der zuerst das Lebensgefühl der Nachkriegszeit zum Ausdruck brachte. Seine Philosophie der Freiheit schien Handlungsspielräume zu eröffnen. Sein Konzept der engagierten Literatur fand breite Resonanz. Vor allem aber verkörperte Sartre die Gestalt des kritischen Intellektuellen, der sich mit kenntnisreicher und wohlüberlegter Selbstermächtigung... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2008)
 
Gerhard Nebel: Schmerz des Vermissens. Essays Gerhard Nebel: Schmerz des Vermissens. Essays
Gerhard Nebel gehört zu den am meisten verschollenen Autoren dieses Jahrhunderts in Deutschland. Geboren im anhaltinischen Dessau, war er stets der Sucher nach dem "Normativen", nach einer gleichsam metaphysischen Beheimatung. Durch den Niedergang der Weimarer Republik politisiert, tritt er zunächst der SPD bei, um später mit dem Syndikalismus Sorels zu sympathisieren. Später wird er... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2007)
 
Richard van de Sandt: Sein und Raum. Versuch nach Einstein und Heidegger Richard van de Sandt: Sein und Raum. Versuch nach Einstein und Heidegger
Mit Martin Heidegger wurde in der Philosophie erstmals schlüssig hergeleitet, daß das Dasein grundsätzlich räumlich ist. Es richtet sich gegen die metaphysisch motivierte Meinung, der Mensch sei zunächst ein geistiges Ding, das dann nachträglich "in" einen Raum versetzt wird. Dem Zuhandenen gehört also wesentlich ein Platz, womit das Dasein wesenhaft räumlich in der Weise der Ent-fernung... – weiterlesen (Rezension vom 10. November 2008)
 
Jostein Gaarder: Sofies Welt Jostein Gaarder: Sofies Welt
Als eines Tages ein geheimnisvoller Brief Sofie in ihrem Geheimversteck erreicht, soll sich ihr Leben und ihre Einstellung dazu schlagartig verändern. Ein unbekannter Briefeschreiber unterrichtet sie in Philosophie - begonnen an deren Ursprung und endend in unserer Zeit. Doch Sofies Leben spielt auch ohne philosophische Gedanken ordentlich verrückt. Mit jedem neuen Philosophen kommen sie und ihr... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2004)
 
Jostein Gaarder: Sofies Welt Jostein Gaarder: Sofies Welt
Die kleine Sofie erhält merkwürdige Briefe. "Wer bist du?" und "Woher kommt die Welt?" verbirgt sich auf den weißen Zetteln. Alles scheint merkwürdig zu sein, bis Sofie Herrn Knox kennenlernt, der sie auf die Reise in die Welt der Philosophie mitnimmt und begeistert... – weiterlesen (Rezension vom 15. Februar 2003)
 
Johannes Heinrichs: Sprache Band 1: Die Zeichendimension. Das elementare Spiel der Zeichengestalten (Philosophische Semiotik Teil II) Johannes Heinrichs: Sprache Band 1: Die Zeichendimension. Das elementare Spiel der Zeichengestalten (Philosophische Semiotik Teil II)
Johannes Heinrichs, Sozialphilosoph, ist bekannt geworden mit seiner politischen Philosophie, wonach sich die Vierstufung für soziale Organismen in der sich selbst wissenden Gemeinschaft auf jeder Ebene institutionell im politischen System zu verwirklichen habe: "Die Reflexionsstufen (...) prägen sich im modernen Staat als die Subsysteme (1) Wirtschaft, (2) Politik, (3) Kultur und (4) Grundwertesystem... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2008)
 
Johannes Heinrichs: Sprache in 5 Bänden Johannes Heinrichs: Sprache in 5 Bänden
Made in Germany - wo in aller Welt gibt es dergleichen sonst? Eine solche philosophische Systematik des Gesamtsystems Sprache habe ich noch nie gesehen. Im Unterschied zu geschichtlichen Darstellungen der Sprachphilosophie, handelt es sich um eine Systematik aus einem Guss. Sprache wird erstens als eine besonderer Zeichengebrauch definiert (semiotisch): Was unterscheidet sprachliche Zeichen von... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2012)
 
Johannes Heinrichs: Sprache. Band 2: Die Bedeutungsdimension. Das subjektive Spiel der objektiven Bedeutungen Johannes Heinrichs: Sprache. Band 2: Die Bedeutungsdimension. Das subjektive Spiel der objektiven Bedeutungen
In seinen 24 Thesen zur deutschen Sprachpolitik (2004) meinte der deutsche Sozialphilosoph Johannes Heinrichs einst, daß Sprachpflege immer auch bewußte Sprachpolitik ist. Bei der Aufgabe der "Sprachpflege" für unsere Muttersprache - wie für alle gewachsenen Muttersprachen - handele es sich nicht um eine fachphilologische Aufgabe im Sinne der Pflege eines Denkmals, sondern um eine ausgesprochen... – weiterlesen (Rezension vom 25. Oktober 2008)
 
Johannes Heinrichs: Sprung aus dem Teufelskreis Johannes Heinrichs: Sprung aus dem Teufelskreis
Der Leser erhält in der Neuauflage dieses Buchs einen charakteristischen und theoretisch fundierten Überblick zu den Diagnosen der kulturellen und sozialen Grundprobleme, welche sich an der Basis bestehender Wirtschafts- und Gesellschaftsformen unserer Zeit anhäufen. Es wäre kein Buch von Johannes Heinrichs, wenn nicht auch hier das Plädoyer für eine an der Wurzel beginnende und damit im konstruktiven... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2007)
 
Henning Teschke: Sprünge der Differenz. Literatur und Philosophie bei Gilles Deleuze Henning Teschke: Sprünge der Differenz. Literatur und Philosophie bei Gilles Deleuze
Die Gefahr der Vereinheitlichung von Verhaltensweisen, politischem Denken und sozialem Verhalten bringt ohne Zweifel die wieder aktuelle Frage nach dem Wert der bewußt gelebten Differenz, nach dem Unterschied zwischen "Ich" und "Masse" mit sich. - Bleibt diese unbeantwortet, ergeben sich jene sozialen und politischen Phänomene, denen man heute sprachlos gegenübersteht: Zuckungen... – weiterlesen (Rezension vom 30. November 2008)
 
Julius Evola: Tradition und Herrschaft. Aufsätze von 1932-1952 Julius Evola: Tradition und Herrschaft. Aufsätze von 1932-1952
Für viele politische Denker war nur im übersinnlich Verwurzelten ein Vertrag im politischen Bereich zwischen Bürger und Staat möglich. Die Verwurzelung in der Gemeinschaft bildete für sie die Basis, um dem utilitaristischen Denken eine andere, metaphysisch verwurzelte, Version des politischen Systems entgegenzustellen. Der moderne Individualismus habe den derartig gut konstituierten harmonischen... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2009)
 
Klaus Held: Treffpunkt Platon Klaus Held: Treffpunkt Platon
In "Treffpunkt Platon - Philosophischer Reiseführer durch die Länder des Mittelmeers" vermittelt der ehemalige Philosophie-Professor Klaus Held einen Einblick in das Denken der antiken Philosophen. Jeder, der von Platon, Aristoteles oder Plotin abgeschreckt wird, bekommt anhand dieses Buches eine humorvolle Einführung in die antike Philosophie geboten. Komplexe Sachzusammenhänge werden... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2003)
 
Merlin Donald: Triumph des Bewusstseins. Die Evolution des menschlichen Geistes Merlin Donald: Triumph des Bewusstseins. Die Evolution des menschlichen Geistes
Der Mensch definiert, wer er ist, indem er den Ort bestimmt, von dem aus er spricht: Seinen Ort im Stammbaum, im gesellschaftlichen Raum, in der Geographie der sozialen Stellungen und Funktionen, in seinen engen Beziehungen zu den ihm Nahestehenden und ganz entscheidend auch im Raum der moralischen und spirituellen Orientierung, in dem er die für sich wichtigsten Beziehungen durch das Leben selbst... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2009)
 
 Porphyrios: Über die Enthaltsamkeit von fleischlicher Nahrung Porphyrios: Über die Enthaltsamkeit von fleischlicher Nahrung
Porphyrios (ca. 234-ca. 304 n.Chr.) stellt sich mit seinem Buch über die Enthaltsamkeit zwischen alle Fronten. Er lehnt das Töten für die heidnische Opferpraxis und das Fleischessen vehement ab, setzt aber auch der christlichen Religiosität die Auffassung entgegen, daß alle Lebewesen und der Kosmos nicht bloß "Schöpfung", sondern selbst göttlich seien. Mit seiner vorliegenden Schrift... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2009)
 
Otto Weininger: Über die letzten Dinge. Mit einem Essay von Theodor Lessing Otto Weininger: Über die letzten Dinge. Mit einem Essay von Theodor Lessing
Sich über Millionen Formen und Gestalten, Eindrücke und Ängste zu erheben und den unabdingbaren Generalnenner in ihnen zu finden, den Generalnenner für die hin und her reißende Fülle der Impressionen und Bestrebungen - das ist der Weg zur Philosophie, die noch Probleme sieht und entgegen eines um ich greifenden Komforts mit potentieller Denkfaulheit noch richtig denkt. Otto Weininger, geboren... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2007)
 
Adolph von Knigge: Über Freimaurer, Illuminaten und echte Freunde der Wahrheit Adolph von Knigge: Über Freimaurer, Illuminaten und echte Freunde der Wahrheit
Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) ist hauptsächlich bekannt für sein 1788 erschienenes Werk "Über den Umgang mit Menschen". Kaum bekannt hingegen ist, daß er eine bedeutende Person im Geheimbundwesen seiner Zeit war. Okkulte Gesellschaften sprossen zu Lebzeiten Knigges und infolge der französischen Revolution zahlreich aus dem Boden. Ihre Absicht und diejenige entsprechender Schriften,... – weiterlesen (Rezension vom 24. Januar 2009)
 
Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels Walter Benjamin: Ursprung des deutschen Trauerspiels
Die kunst- und literaturphilosophische Abhandlung von Walter Benjamin entstand abschließend 1928, nachdem er sie von 1923 bis 1925 als Habilitationsschrift, die zurückgewiesen wurde, verfaßte. Später wurde sie ohne weiteren Effekt im Rowohlt-Verlag veröffentlicht. Diese Frühschrift Benjamins ist inhaltlich eine Abwehr gegen philosophische und philologische Traditionen und Wahrheitsansprüche... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2008)
 
Bernhard Schlink: Vergewisserungen Bernhard Schlink: Vergewisserungen
International bekannt wurde Bernhard Schlink 1998 mit seinem Roman "Der Vorleser", das als erstes deutsches Buch auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times stand. Auch die erfolgreichen Krimis und anderen Romane des 1944 in Bielefeld geborenen Autors wurden mit Preisen ausgezeichnet, verfilmt oder sonstwie geehrt. Doch Schlink, der als Schriftsteller arbeitet, weil ihn eine "Liebe... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2007)
 
Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung
Toleranz dient den verschiedenen Interessen der Unterdrückung. Sie ist kein Selbstzweck, sondern wird hinsichtlich der etablierten Politik zum Zwangsverhalten. So wird die ohnmächtige Toleranz gegenüber dem Betrug zum Wesen des herrschenden Systems, das Toleranz fördert als ein Mittel, den Kampf ums Dasein zu verewigen und Alternativen zu unterdrücken. - Diese Überzeugungen vertrat der Philosoph... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Hans-Martin Schönherr-Mann: Vom Nutzen der Philosophie Hans-Martin Schönherr-Mann: Vom Nutzen der Philosophie
Ein Loblied auf den Pragmatismus Es ist nun beileibe keine neue Erkenntnis oder "Mode", die Haltung des Pragmatismus nach vorne zu rücken. "Anpacker", "Macher", "Vernunftmenschen" stehen seit ehedem hoch im Kurs. Wenn einer wie Altkanzler Helmut Schmidt verlauten lässt, dass er einen mit "Visionen" umgehend einer inneren Abteilung eines Krankenhauses... – weiterlesen (Rezension vom 16. August 2012)
 
Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl
Der Begriff der "wissenschaftlichen Begründung" des Sozialismus ist eine inflationär gebrauchte Phrase, die angesichts ihres zum geflügelten Wort gewordenen Wesens kaum mehr der Erwähnung würdig ist - ebenso ihr in Trier geborener und in London wirkender Initiator. Aber wie steht es um die wissenschaftliche Begründung des Atheismus? Ist so etwas denkbar? Diese Frage ist zu bejahen,... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2007)
 
Helmut Hansen: Von der Entdeckung Gottes am Rande des Universums Helmut Hansen: Von der Entdeckung Gottes am Rande des Universums
Die Kritische Transzendentalphilosophie Immanuel Kants ist bekanntlich diejenige der Aufklärung und des Rationalismus. Er wollte den Menschen zur Selbstbefreiung aus nicht durchschauten und nicht bewußt übernommenen, sondern auferlegten religiösen, sozialen und politischen Bindungen aufrufen und befähigen. Kant ist mit seiner kritizistischen Transzendentalphilosophie zum eigentlichen Angelpunkt... – weiterlesen (Rezension vom 30. November 2008)
 
Hartmut Böhme, Yvonne Ehrenspeck: Walter Benjamin - Aura und Reflexion. Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik Hartmut Böhme, Yvonne Ehrenspeck: Walter Benjamin - Aura und Reflexion. Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik
Der Band ist Teil einer sechsbändigen Auswahlausgabe der Schriften Walter Benjamins (1892-1940) bei Suhrkamp, die sich an den wissenschaftlich interessierten Leser wendet, der vielerlei Fragen sieht und zielstrebig auf Benjamin zurückgreift, weil er dort vielerlei Lösungen findet. Während seines Lebens am Rande der Armut und des wissenschaftlichen Betriebs ist das Werk Benjamins nach seiner Wiederentdeckung... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2008)
 
Dieter Thomä: Warum Demokraten Helden brauchen Dieter Thomä: Warum Demokraten Helden brauchen
Heldentum in einer Demokratie - passt das? Zumeist finden sich "Helden" (ein Begriff, der heute ohnehin eher Seltenheitswert hat), in der Historie im Zusammenhang mit spektakulären Ereignissen, häufig mit Krieg. So entstand ein Typus des kriegerischen Helden, der sich in den Köpfen festgesetzt hat und so recht gar nicht in das zumeist friedliche Bild einer Demokratie passen will. Der... – weiterlesen (Rezension vom 18. April 2020)
 
Jean Baudrillard: Warum ist nicht alles schon verschwunden? Jean Baudrillard: Warum ist nicht alles schon verschwunden?
Der moderne Mensch ist von der Maschine überfremdet worden. Er wird der Maschine funktional untergeordnet, so daß der Mensch selbst nicht mehr in seiner Menschlichkeit präsent ist. Dies war die Grundannahme der Kulturphilosophen Hans Freyer und Oswald Spengler. Technologie wird als allumgebendes Arbeitssystem entworfen, Verwaltung und Staat ordnen sich ihr unter. Die Konsequenz dieser Entwicklung... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2008)
 
Winfried H. Müller-Seyfahrt: Was Philipp Mainländer ausmacht Winfried H. Müller-Seyfahrt: Was Philipp Mainländer ausmacht
Der Weg vom Selbst-Denker zum Selbst-Henker Der Philosoph Philipp Mainländer (1841-1876) ist vielen inneruniversitären Wissenschaftlern entweder kein Begriff mehr oder ein Denker von vermeintlich geringfügiger Bedeutung. Und so mag man als umfassend philosophisch interessierter Sucher womöglich des einen oder anderen Umweges bedürfen, um überhaupt etwas seinem Wesen und Niveau angemessenes... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2007)
 
157 Rezensionen gefunden [vorherige Seite | nächste Seite]

Optionen:
Rezensionen pro Seite: 10 | 25 | 50
Buchtips.net 2002 - 2024  |  Kontakt  |  Impressum |  Datenschutzerklärung