Der Fall des Lemming

Der Lemming ist ein ehemaliger Polizist in Wien, der sich mittlerweile mehr schlecht als recht als Privatdetektiv durchs Leben schlägt. Bei seinem neuesten Auftrag soll er einen angeblicher Ehebrecher überführen. Dieser jedoch, ein ehemaliger Lehrer, schlägt ihm ein Schnippchen und verschwindet plötzlich im Wald. Durch das Piepsen eines Handys findet er den Verschollenen wieder: tot mit einem geplatzten Schädel. Und nun geht es rasend schnell, innerhalb kürzester Zeit ist die Polizei vor Ort und mit ihr, sein allerliebster Feind und der Grund warum der Lemming, der im bürgerlichen Leben Leopold Wallisch heißt, den Polizeidienst quittieren musste. Kriminalgruppeninspektor Adolf Krotznig ist eine widerliche Person, die permanent gegen Dienstvorschriften verstößt, aber immer so geschickt, dass ihm keiner drauf kommt. Natürlich gerät der Lemming sofort unter Verdacht, wird aber von dem am Tatort erschienen Gerichtsmediziner entlastet. Durch den grausamen Mord erwacht der Jagdinstinkt des Lemming und er stößt bei seinen Ermittlungen auf die dunklen Seiten des Toden und seine Schüler aus einem ganz speziellen Jahrgang, von denen einige viel verschweigen. Doch die Beharrlichkeit des Lemming ist bemerkenswert und so gräbt er immer tiefer und kommt der Lösung des Falles immer näher.