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Herbjørg Wassmo: Zwischen zwei Atemzügen Herbjørg Wassmo: Zwischen zwei Atemzügen
Wenn man so unbedarft an ein Buch herangegangen ist, dass man nicht einmal den Klappentext gelesen hat, könnte zunächst der Eindruck einstehen, der Roman würde in den 70er-Jahren spielen. Eine Familie ist von Russland in ein kleines litauisches Dorf gezogen, seit dem Tod des Vaters lebt die russisch-orthodoxe, streng gläubige Mutter mit ihren beiden Töchtern Dorte und Vera in großer Armut.... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2009)
 
David Nicholls: Zwei an einem Tag David Nicholls: Zwei an einem Tag
Am 15. Juli 1988 beenden Emma Morley und Dexter Mayhew ihr Studium. Nach ihrer Examensfeier landen die beiden 20-Jährigen in Emmas Bett in einer Edinburgher Studentenbude. Sowohl Emma als auch Dexter spüren, dass sie einander mehr bedeuten, dennoch entwickelt sich aus dem One-Night-Stand keine Beziehung. Aber sie beschließen Freunde zu bleiben - was ihn über lange Jahre hinweg auch gelingt. ... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Sujata Massey: Zuflucht im Teehaus Sujata Massey: Zuflucht im Teehaus
Die junge Rei Shimura, die halb Amerikanerin und halb Japanerin ist, lernt den Handel mit Antiquitäten von seiner gefährlichsten Seite kennen: Im Auftrag der ehrwürdigen Familie Mihori aus Tokio, der einige der angesehensten Priester des Zentralbuddhismus entstammen, soll Rei eine ganz besondere Rarität ersteigern. Zu spät entdeckt die clevere Hobbydetektivin, dass sie eine Fälschung erstanden... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Lily Brett: Zu viele Männer Lily Brett: Zu viele Männer
Ruth Rothwax ist die Tochter jüdischer Eltern, die den Holocaust überlebt haben. Die 43-Jährige ist eine typische, leicht neurotisch agierende Frau, die in New York lebt. Ungewöhnlich ist ihr Beruf - mit dem sie gutes Geld verdient: Ruth Rothwax schreibt Briefe für andere Leute. Ihre Mutter ist vor einigen Jahren verstorben, ihr Vater Edek lebt in Melbourne. Ruth beschließt, ihren Vater zu... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Lars Saabye Christensen: Yesterday Lars Saabye Christensen: Yesterday
"Yesterday" beginnt im Frühling 1965 mit dem Kapitel "I feel fine" und endet im Sommer/Winter 1972 mit "Love me do". Schon jetzt ahnt jeder Beatles-Fan, dass die britische Kultband in diesem Roman eine Rolle spielt. Dass es eine extrem wichtige Rolle ist, begreift der Leser, der noch nicht durch Titel und Klappentext hellhörig geworden ist, spätestens nach 100 Seiten.... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Angela Carter: Wie es uns gefällt Angela Carter: Wie es uns gefällt
Lust auf intelligentes Lesevergnügen? Hier werden Sie fündig! Die Zwillinge Dora und Nora sind die illegitimen Töchter von Englands größtem Shakespeare-Darsteller Sir Melchior Hazard. 70 Jahre lang tanzten sie als Glamour-Girls - mit mehr oder weniger großem Erfolg - über die Bühnen der Welt. In ihrem Haus in London schwelgen sie in den Erinnerungen an die "goldenen Zeiten", plaudern... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Juliane Hielscher: Vom Leben und Sterben der Pinguinfische Juliane Hielscher: Vom Leben und Sterben der Pinguinfische
Die Einheimischen von Punta del Cambio wundern sich über die beiden deutschen Frauen, die sich ausgerechnet ihr Dorf als Kurort für ihre Seelenqualen ausgesucht haben. Für Helene ist es eine schmerzliche Rückkehr. Täglich geht sie stundenlang am Strand entlang und kämpft mit ihren tragischen Erinnerungen. Eine weitere verlorene Seele ist die 18-jährige Leah, die von ihrer Familie nach Galizien... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Ivana Jeissing: Unsichtbar Ivana Jeissing: Unsichtbar
"Wenn du ganz unten bist, bist du auf dem Weg nach oben." So beginnt Jane Terrys Geschichte. Es ist die Geschichte einer "unsichtbaren" Frau, die die Tochter einer "Schattentaucherin" und die Enkelin einer "begnadeten Totstellperfektionistin ist. Auch Jane stellt sich tot, indem sie stets versucht, alle an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen. Bereits ihre... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht
"Alles, was wir tun, hat Einfluss auf das Leben eines anderen." Selbsttötung ist ein überaus heikles Thema und eines, das die Hinterbliebenen vor zahlreiche Fragen stellt - nicht zuletzt vor die, weshalb dieser Mensch sich umgebracht hat. Ebenso wie bei Amoktätern hört und liest man bezogen auf Selbstmörder oft, dass es keinerlei Anzeichen gegeben habe, die auf eine solche Tat hingewiesen... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2009)
 
Kathrin Tsainis: Tagediebe Kathrin Tsainis: Tagediebe
Kurz vor Amsterdam... Julia Blume, kurz Juli genannt, steht kurz vor einer gravierenden Veränderung ihrer Lebensumstände. Schon bald wird die junge Architektin von Hamburg nach Amsterdam ziehen, um bei einem bekannten Architekturbüro zu arbeiten und somit ihrer Karriere einen weiteren Schub zu versetzen. Per Zufall lernt sie 36 Tage vor ihrer Abreise den bislang wenig erfolgreichen Schriftsteller... – weiterlesen (Rezension vom 13. September 2004)
 
Ken Follett: Sturz der Titanen Ken Follett (Biografie): Sturz der Titanen
Drei Länder: Großbritannien, Deutschland, Russland; drei Familien: die Williams’, die von Ulrichs und die Brüder Peschkow - ein Jahrhundert. Über 1000 Seiten hat der erste Band, der auf drei Bände angelegten Familiensaga des Bestsellerautors Ken Follett. Die im Roman erzählte Geschichte beginnt im Juni 1911 und endet nach dem I. Weltkrieg. Bereits mit dem ersten Satz wird die Leitstruktur... – weiterlesen (Rezension vom 07. Oktober 2010)
 
Christine Vogeley: Sternschnuppensommer Christine Vogeley: Sternschnuppensommer
Gleich vorab: In diesem Roman steckt viel Liebe. Um noch genau zu sein: In vielen Sätzen spürt man die Liebe der Autorin zu ihren Figuren. Christine Vogeley ist das seltene Kunststück geglückt, ihren mit viel Herzblut beschriebenen Charakteren, viel Leben einzuhauchen. Das gilt vor allem für die heimliche Heldin der Geschichte, Zilli Kuhl, die ihren ersten Auftritt als Besitzerin eines Bonner... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Thommie Bayer: Singvogel Thommie Bayer: Singvogel
"Wie schnell sich die Dinge ändern. Vor weniger als drei Wochen war ich noch ein zufriedener Pessimist in einem aufgeräumten Leben." Als der Drehbuchautor Christian Uhlig am Morgen seinen Computer einschaltet, findet er die E-Mail einer Unbekannten. Sie stammt von Jana Brüggemann, einer jungen Architekturstudentin, die sich begeistert über einen TV-Film äußert, zu dem Uhlig das Script... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Daniel Vazquez: Schwarzer Mohn Daniel Vazquez: Schwarzer Mohn
Ob dieser Thriller so gut geraten ist, weil Daniel Vazquez Salles der einzige Sohn des berühmten spanisch-katalanischen Krimiautors Manuel Vazquez Montalban ist? Diese These würde voraussetzen, dass es so etwas wie ein Krimi-Gen gibt - und die Schaffung eines neuen literaturwissenschaftlichen Forschungszweiges ermöglichen... Nein, ein solches Gen gibt es gewiss nicht, aber dass es sich bei "Schwarzer... – weiterlesen (Rezension vom 18. Oktober 2007)
 
Thomas Wolfe: Schau heimwärts, Engel! Thomas Wolfe: Schau heimwärts, Engel!
Stark autobiographisch, stark menschelnd, ganz besonders poetisch! Das Erstlingswerk von Thomas Wolfe (1900-1938), das 1929 den Buchmarkt eroberte, beschreibt die ereignisreiche und wechselvolle Lebensgeschichte der Familie Wolfe. Schon nach den ersten Seiten hat die Familie Gant den Leser in ihren Bann gezogen. Thomas Wolfe, der als achtes Kind des Pennsylvania-Deutschen Steinmetzen William Oliver... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Michael Cox: Schatten der Zeit Michael Cox: Schatten der Zeit
Schon Michael Cox Erstling "In der Mitte der Nacht" galt als Must-have für Leser, die Romane aus der viktorianischen Zeit lieben. Mit "Schatten der Zeit" hat er nun die - auch unabhängig vom Debüt gut lesbare - Fortsetzung vorgelegt. Im Jahre 1876 bewirbt sich die 19-jährige Esperanza Alice Gorst um die Stelle der Zofe der Lady Tansor. Vom ersten Augenblick an wird klar, dass... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Kerstin Gier: Saphirblau Kerstin Gier: Saphirblau
Der zweite Band von Kerstin Giers Trilogie beginnt mit einem Prolog, der im Jahre 1602 angesiedelt ist und führt die Leser sofort mitten in die ereignisreiche, spannende Welt der Zeitreisenden. Man muss den Vorgänger "Rubinrot" nicht gelesen haben, um sofort dem geschickt konstruierten Spannungsbogen zu verfallen. Sollte es aber, denn Rubinrot ist ebenfalls ein wunderbar geschriebener Roman,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Februar 2010)
 
Lisa Jewell: Ralphs Party Lisa Jewell: Ralphs Party
Die passende Lektüre für Great-Britain-Fans und für regnerische Tage: jung, spritzig, frech und frisch Die sieben Bewohner des Hauses in der Londoner Almanac Road sind durchaus unterschiedlich gestrickt: Im Erdgeschoss befindet sich die Single-WG des Lebenskünstlers Ralph und seines erfolgreichen Freundes Smith, die ihre neue Mitbewohnerin Jem tief in ihre Herzen schließen. Im ersten Stock... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Cecelia Ahern: P.S. Ich liebe dich Cecelia Ahern: P.S. Ich liebe dich
Vom Lieben und Sterben "P.S. Ich liebe dich" ist einer jener Debütromane, die es auf Anhieb in die Bestsellerlisten geschafft haben. Zum Teil liegt dieser Erfolg gewiss darin begründet, dass es der jungen Autorin gelungen ist, einen wirklich anrührenden Roman zu schreiben, der die großen Themenbereiche Liebe und Tod geschickt verknüpft. Ein anderer Aspekt mag seinen Grund darin... – weiterlesen (Rezension vom 13. September 2004)
 
Karen Rose: Nie wirst du entkommen Karen Rose: Nie wirst du entkommen
"Komm zu mir!", flüstert eine Stimme, die Cynthia seit Wochen quält - und nun folgt die junge Frau diesem Befehl: Sie stürzt sich vom Balkon ihrer Wohnung. Cynthia ist die Erste von vielen Toten, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind Patientinnen der Psychiaterin Tess Ciccotelli, die sich mit einigen ihrer Gerichtsgutachten Feinde geschaffen hat - auch bei der Chicagoer Polizei. Tess... – weiterlesen (Rezension vom 18. Oktober 2007)
 
Carolyn Parkhurst: Nenn es Himmel Carolyn Parkhurst: Nenn es Himmel
Das Leben des Linguistik-Professors Paul Iverson verändert sich an einem ganzen normalen Tag im Herbst, als die Polizei ihm mitteilt, dass seine über alles geliebte Frau Lexy bei einem Sturz vom Apfelbaum ums Leben gekommen ist. Paul ist fassungslos vor Entsetzen. Nach dem ersten Schock regen sich Zweifel an der offiziellen Version vom Tod seiner Frau: War es wirklich ein Unfall - oder hat sich die... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Kate Atkinson: Liebesdienste Kate Atkinson: Liebesdienste
Jackson Brodie, ein unorthodoxer Privatdetektiv, ist überraschenderweise zu einer Erbschaft gekommen. Zu seinem Lebensglück verhilft ihm das viele Geld jedoch nicht, denn er vermisst seine Arbeit. Auch ein Aufenthalt in Edinburgh ändert nichts an seiner misslichen Stimmung. Doch dann entdeckt der ehemalige Ermittler die Leiche einer jungen Frau... Der Roman, der im Verlauf der Geschichte zunehmend... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Antje Babendererde: Libellensommer Antje Babendererde: Libellensommer
Die mitten in den Wirren der Pubertät und problematischen Familienverhältnissen steckende Jodie läuft von zu Hause weg. An einer Tankstelle begegnet sie einem jungen Indianer, in dessen Blick so viel Ablehnung liegt, dass das Mädchen sich nicht traut, ihn um eine Mitfahrgelegenheit zu bitten. Dennoch ist Jodie noch am selben Tag mit Jay Muskalunge in den undurchdringlichen Wäldern Kanadas unterwegs.... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Lily Prior: La Cucina Siciliana oder Rosas Erwachen Lily Prior: La Cucina Siciliana oder Rosas Erwachen
Kochen, Essen und noch mehr Wer leidet, soll kochen! Wenn er das allerdings derart exzessiv betreibt wie Rosa Fiore in dem Roman "La Cucina Siciliana" droht ihm sowohl Glück als auch Unglück. Rosa ist Mitglied einer komplizierten sizilianischen Familie. Sie hat viele, viele Brüder, von denen der Letztgeborene zweiköpfig und dreibeinig ist, eine sexsüchtige Mutter und einen Vater,... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
John Murray: Kurze Notizen zu tropischen Schmetterlingen John Murray: Kurze Notizen zu tropischen Schmetterlingen
Wendepunkte Zwei Brüder ertrinken auf hoher See, ein Kind stirbt einen verdächtigen Tod, Vater und Sohn werden zufällig Zeuge der Untreue der Ehefrau und Mutter, eine Mikrobiologin entdeckt, dass sie ungewollt schwanger ist und trifft während einer Cholera-Epidemie den Mann, der der Vater ihres Kindes werden wird, ein Chirurg erkennt im allerletzten Moment, dass die obsessive Schmetterlingssammlerei... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Stefan Beuse: Kometen Stefan Beuse: Kometen
Ein japanischer Hobby-Astronom, ein deutscher Unternehmensberater, eine junge Frau, die geheimnisvolle E-Mails in die Welt schickt, ein toter Fotograf und rätselhafte Aufzeichnungen... Zunächst scheinen die Figuren sämtlich eigenständig, doch nach und nach bilden die Einzelgeschichten eine Art Sternbild, der auf einen größeren Zusammenhang verweist. "Kometen" von Stefan Beuse ist... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Nancy Huston: Instrumente der Finsternis Nancy Huston: Instrumente der Finsternis
Vorab sei gesagt: es handelt sich um ein finsteres, seltsames Buch. Die knapp dreihundert Seiten werden auf die meisten Leser nicht nur eine tiefe, sondern auch eine länger anhaltende Wirkung haben. Aber ob man das Buch nun mag oder nicht: dem Sog der Geschichte kann man sich nur schwerlich entziehen. Erzählt wird auf parallelen Ebenen. Da ist zum einen die Schriftstellerin mit dem sprechenden Namen... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Michael Cox: In der Mitte der Nacht Michael Cox: In der Mitte der Nacht
In diesem nicht nur seitenstarken Roman begegnet der Leser Edward Glyver, einem jungen Mann, der kurz vorm Austernessen noch schnell einen Menschen tötet. Sein unschuldiges Opfer hatte das Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Dieser Mord ist für den adligen Glyver lediglich die Generalprobe für eine andere Tat, denn der Ich-Erzähler ist von der Idee besessen, seinen ehemaligen Freund... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Annette Pehnt: Ich muss los! Annette Pehnt: Ich muss los!
"Ich muss los", aber nicht, bevor ich diesen Roman zu Ende gelesen habe. Zunächst gilt es, dem Piper-Verlag zu dem gelungenen Layout zu gratulieren. Die Vierteilung mit Sardine, Büchse, Titelei und Fischers Fritze ist wirklich hübsch. Und dann muss natürlich vor allem Annette Pehnt zu diesem professionellen Debüt beglückwünscht werden, denn die Geschichte ihres Protoganisten... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Christine Grän: Hurenkind Christine Grän: Hurenkind
Marie Arend, Ressortleiterin bei einer großen Münchner Zeitung, will nach oben! Die Tochter einer Prostituierten, deren Vater einer der vielen Freier der Mutter war, kämpft rücksichtslos um Macht und soziales Prestige. Erpressung, Verrat, Sex - jedes Mittel ist ihr Recht, um ihren Chefredakteur Conrad zu entthronen. Dieser hat ein hässliches Geheimnis, das Marie ihrem alkoholkranken Kollegen Eckhardt... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Francois Lelord: Hectors Reise Francois Lelord: Hectors Reise
Sofies Welt für Erwachsene Der französische Psychiater Hector hat im Verlauf seines Berufslebens so viele Patienten therapiert, dass er inzwischen aus dem Grübeln nicht mehr herauskommt. Warum gibt es Menschen, die zufrieden wirken, obwohl es ihnen - objektiv betrachtet - schlecht gehen müsste, und warum jammern andere, obwohl das Schicksal es offensichtlich gut mit ihnen meint? Eine einzige... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Linn Ullmann: Gnade Linn Ullmann: Gnade
Johan Sletten stirbt. Und nun, wo er das weiß, will er keine mittelmäßigen Romane lesen, keinen Kalender sehen und er möchte auch kein Morphium gespritzt bekommen. Im Angesicht des Todes ist endlich die Zeit für Meisterwerke gekommen: für "Macbeth", "Krieg und Frieden", "Die Zauberflöte" und die "Bachschen Choräle". Denn das ist die Großartigkeit, die... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Kitty Sewell: Erbschuld Kitty Sewell: Erbschuld
Während Kitty Sewells Debütroman "Zeit der Eisblüten" mich nicht wirklich zu überzeugen vermochte, kann ich "Erbschuld" nur empfehlen. Im Mittelpunkt des Romans steht die 43-jährige Psychotherapeutin Madeleine, deren Ehemann acht Jahre zuvor bei einem Orkan ums Leben gekommen ist. Daraufhin verließ sie ihre Heimat Key West und kehrte in die britische Seestadt Bath zurück,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Walter Moers: Ensel und Krete - Ein Märchen aus Zamonien Walter Moers: Ensel und Krete - Ein Märchen aus Zamonien
Intelligent geschriebene deutsche Bücher sind rar. Ensel und Krete ist ein solches! Der Zamonien-Roman von Hildegunst von Mythenmetz, der von Walter Moers "aus dem Zamonischen übertragen" wurde, spielt mit Formen, Farben, Fabelwesen - und nicht zuletzt mit dem Leser. Die beiden Fhernhachenkinder Ensel und Krete verirren sich im Großen Wald und begegnen Sternenstaunern, Buntbären, weinenden... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Olaf Kraemer: Ende einer Nacht Olaf Kraemer: Ende einer Nacht
"Die sie schon länger kennen, behaupten, ihre Nachtseite sei das Privatleben: Wenn die Lichter angehen, erblühe sie in gleichem Maße wie sie in sich zusammensacke, sobald die Lichter wieder verlöschen." Romy Schneider, die im September 2008 siebzig Jahre alt geworden wäre, ist eine der großen deutschen Legenden. Nicht nur, weil sie eine der herausragenden Schauspielerinnen des 20.... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules
Alice liebt die halbe Stunde zwischen Wachwerden und Aufstehen. Die Bettwäsche ist warm, weich und umhüllt sie mit dem vertrauten Geruch ihres Mannes: "Ein Hauch von verflogenem Alkohol, Muskatnuss und altem Mann". Während Alice ihren Träumen nachhängt, steht Jules in der Küche und tut das, was er jeden Morgen tut: Er kümmert sich um das Frühstück. Und erst wenn der Duft des frisch... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Renate Dorrestein: Ein Herz von Stein Renate Dorrestein: Ein Herz von Stein
Nach der Geburt des fünften Kindes bahnt sich im Hause van Bemmel eine Familientragödie an Bei diesem Roman handelt es sich um ein sehr intensives, Emotionen auslösendes und manchmal sogar verstörendes Buch, das den Leser zwangsläufig in seinen Bann ziehen wird. In eher kurzen und doch sehr poetischen Sätzen erzählt Renate Dorrestein eine erbarmungslos bittere Familiengeschichte. Ellen van... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Linn Ullmann: Ein gesegnetes Kind Linn Ullmann: Ein gesegnetes Kind
Im Mittelpunkt des vierten Romans der Tochter von Liv Ullmann und Ingmar Bergmann stehen drei Mädchen: Die Halbschwestern Erika, Laura und Molly. Zu ihrem Vater, dem Arzt Isak Lövenstadt, haben alle drei ein durchaus ambivalentes Verhältnis. Aber auf ihre Art buhlt jede der drei nach Kinderart um die Liebe und das Verständnis des eigenwilligen, charmanten Schürzenjägers über den man auf der... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Liane Moriarty: Drei Wünsche frei Liane Moriarty: Drei Wünsche frei
Wochenendlektüre Dieser Roman eignet sich bestens für gemütliche Wochenenden auf dem Sofa. Er unterhält aufs Beste, ohne jemals kitschig zu sein. Er vergnügt, ohne all die Klischees zu bedienen, an die wir so sattsam gewöhnt sind. Im Zentrum der Geschichte stehen die drei Kettle-Schwestern, die gemeinsam ihren vierunddreißigsten Geburtstag feiern. Als Drillinge sind sie durchaus daran... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin Helga Hegewisch: Die Totenwäscherin
Eine schöne "Fabel" über Leben und Sterben, die einen Zeitraum von 200 Jahren umfasst Magdalena Winkelmann, genannt die Toten-Lena, hat ein ganz besonderes Verhältnis zum Tod, denn sie beherrscht die Kunst, unlängst Verstorbene schöner sein zu lassen, als sie es zu Lebzeiten jemals waren. Aus diesem Grund ist Magdalenas Arbeit - über die Grenzen ihres mecklenburgischen Heimatdorfes... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Michel Quint: Die schrecklichen Gärten Michel Quint: Die schrecklichen Gärten
In Frankreich wurde dieser kleine Roman beinahe über Nacht berühmt. Sein Autor, Michel Quint, geboren 1949, hatte bereits mehrere Romane veröffentlicht, bevor ihm mit "Die schrecklichen Gärten" ein fulminanter Erfolg beschieden war. Seit Monaten steht das Buch auf den französischen Bestsellerlisten. Es wurde bereits in vierzehn Sprachen übersetzt. Und die Lektüre lohnt sich! Zwei... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Inka Parei: Die Schattenboxerin Inka Parei: Die Schattenboxerin
Ein Großstadtroman, der die Geschichte einer jungen Frau erzählt, deren Leben nach einer Vergewaltigung aus den Fugen gerät. Wenn Frau Hell als Nachbarin von Frau Dunkel in einem sanierungsbedürftigen Mietshaus in Berlin lebt, von Frau Wang mit kämpferischer Selbstsicherheit ausgestattet wird und dem jungen Bankräuber März behilflich ist, erinnern uns schon allein die sprechenden Namen... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Maarten 't Hart: Die Netzflickerin Maarten 't Hart: Die Netzflickerin
In seinem achtzigsten Lebensjahr wird der Musikliebhaber Simon Minderhout von seiner Vergangenheit eingeholt. Eine Hetzkampagne, die auf Grund einer Fehlinterpretation ins Rollen kommt, lässt sein ohnehin nicht einfaches Leben erneut fragwürdig werden. Fragen Sie sich von Zeit zu Zeit, wie sich die Vergangenheit eines Menschen auf seine Gegenwart auswirkt? Welche Bedeutung Philosophie und das... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Delia Falconer: Die Liebe zu den Wolken Delia Falconer: Die Liebe zu den Wolken
"In dem Jahr, als das Hydro Majestic Hotel als hydropathische Einrichtung scheiterte, verliebte sich Harry Kitchings in die Luft und blieb. Les Curtain begann die Dämmerung in seinen Lungen zu spüren. Es war ein romantisches Jahr. Postboten beförderten Pakete, die mit Liebe und menschlichem Haar gefüllt waren. Frauen hatten Notizbücher bei sich und pressten Stürme darin wie Blumen."... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Katharina Hacker: Die Habenichtse Katharina Hacker (Biografie): Die Habenichtse
Jakob liebt Isabelle - und zwar seit er ihr zum ersten Mal begegnet ist. Nach ihrem One-Night-Stand in Freiburger Studentenzeiten verlieren sich die beiden aus den Augen. Erst viele, viele Jahre später treffen sie einander wieder: Ausgerechnet am 11. September 2001. Tja, wer hier kein schlechtes Omen sieht... Jakob ist Jurist und erhält die Chance, nach London zu ziehen und dort die Stelle anzutreten,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2010)
 
Hanns-Josef Ortheil: Die große Liebe Hanns-Josef Ortheil: Die große Liebe
Adam trifft Eva oder Ich trifft Du Was für ein bedeutungsschwangerer Titel! "Die große Liebe", das sind die drei Worte, die die meisten Menschen bewegen, die Sehnsucht wecken und - nicht zuletzt - neugierig machen auf diesen Roman. Der etwas langatmige Beginn führt einen deutschen Fernsehredakteur an die italienische Adria, weil er dort für einen Film über das Meer recherchieren... – weiterlesen (Rezension vom 13. September 2004)
 
James Meek: Die einsamen Schrecken der Liebe James Meek: Die einsamen Schrecken der Liebe
Der Debütroman des 1962 in London geborenen James Meek ist in mehrfacher Hinsicht außergewöhnlich - und absolut empfehlenswert! Das gilt allerdings nicht für empfindliche Gemüter! Bereits die erste Szene transportiert den Leser unwillkürlich mitten hinein in eine ungewöhnliche Geschichte, die ihn sofort erkennen lässt, dass es in diesem Roman nicht nur um "die einsamen Schrecken der Liebe",... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
Gina B. Nahei: Die Braut, die im Mondlicht davonflog Gina B. Nahei: Die Braut, die im Mondlicht davonflog
In dieser schönen Geschichte vom Suchen und Verlieren begegnen sich Morgen- und Abendland. Wer hat sich bloß diesen Titel ausgedacht? Diese Frage stellt sich nicht nur beim Kauf des Buches, sondern vor allem bei der Lektüre. Zwar fliegt die Heldin davon, aber eine Braut ist sie da längst nicht mehr. Oder doch? Aber der Roman entschädigt für den Titel; es macht Spaß ihn zu lesen und jeder... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Robert Habeck, Andrea Paluch: Der Schrei der Hyänen Robert Habeck, Andrea Paluch: Der Schrei der Hyänen
Schwarz und Weiß Wenn eine weiße Frau mit einem schwarzen Mann ein Kind zeugt und deren weißhäutige Tochter wiederum mit einem weißen Mann ein Kind bekommt, kann dieses Kind der zweiten Generation durchaus dunkelhäutig sein. Das klingt kompliziert! Ist es auch. Noch schwieriger wird es, wenn diese Geschichte zwischen den Welten angesiedelt ist. Im Jahre 1899 reist Arabella als geworbene... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2006)
 
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