Logo buchtips.net

Liste der Bücher

Hier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen.

Suche
Titel:
Autor:
Verlag:
Genre:
Bewertung in Sternen:
Volltextsuche in den Rezensionen:
Suchformular verbergen

die 25 neuesten Bücher zeigen
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A]
Miriam Kronstädter, Hans-Joachim Simm: Zwischen Himmel und Erde: Russische Erzählungen Miriam Kronstädter, Hans-Joachim Simm: Zwischen Himmel und Erde: Russische Erzählungen
In der vorliegenden Anthologie russischer Erzählungen legen die Herausgeber einen hervorragenden Überblick über die nun über zweihundertjährige russische Literatur vor. "Die russische Literatur hat in nur zwei jahrhunderten Werke - in allen literarischen Gattungen - hervorgebracht, die unverzichbar zum Kanon der Weltliteratur gehören. Politisch engagiert, mit genauen psychologischen Einsichten... – weiterlesen (Rezension vom 01. November 2003)
 
Karl May: Zobeljäger und Kosak Karl May (Biografie): Zobeljäger und Kosak
Sam Hawkens in Rußland! Diese Vorstellung - äußerst witzig - wird in diesem Band, der ursprünglich gar nicht von Karl May selber stammt, sondern aus seinem Werk: "Deutsche Herzen, deutsche Helden" vom Karl-May-Verlag umfassend umgearbeitet und als Bände 60-63 unter Verwendung von Personal aus Karl Mays bekannten Reiseerzählungen zusammengesetzt. Dieses Buch gehört - neben dem "Scout",... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003)
 
Robert Cormier: Zärtlichkeit Robert Cormier: Zärtlichkeit
Robert Cormier, der im Jahre 2000 verstorben ist, gehört zu den Meistern der realistischen Jugendliteratur. Im vorliegenden Psychothriller schildert Cormier das Psychogramm eines zur Tatzeit noch jugendlichen Serienmörders, Eric Poole, der seine Mutter, seinen Stiefvater und 5 Mädchen umbrachte. Der Einzige, der ihn durchschaut, ist Polizeileutnant Jake Proctor. Aufgrund seiner Menschenkenntnis... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juni 2004)
 
Wolfgang Seiffert: Wladimir W. Putin: Wiedergeburt einer Weltmacht? Wolfgang Seiffert: Wladimir W. Putin: Wiedergeburt einer Weltmacht?
Der Sinn einer politischen Biographie ist dann erfüllt, wenn neben dem Leben des zu portraitierenden Politikers dessen Ziele für sein Land herausgearbeitet werden. Dies ist in der vorliegenden vorzüglichen Biographie über den russischen Präsidenten Wladimir Wladimoriwitsch Putin gelungen. Ebenso wie die fast gleichzeitig erschienene Biographie von Alexander Rahr untersucht diese Biographie drei... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2003)
 
Alexander Rahr: Wladimir Putin: Der Deutsche im Kreml Alexander Rahr: Wladimir Putin: Der Deutsche im Kreml
Die von dem Gorbatschow-Biographen Alexander Rahr neu vorgelegte Putin-Biographie ist schlicht hervorragend. Lebenslauf und Politik - insbesondere die Kapitel, welche die Verflechtung der Oligarchen mit Wirtschaft und Politik insbesondere in der zweiten Amtszeit von Boris Jelzin beschreiben - im Westen bekannt sind insbesondere die Magnaten Beresowski, Gussinski und Abramowitsch, geben einen für mich... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2003)
 
Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz
Tilman Röhrig, bekannt für seine äußerst fundierten historischen Romane (etwa "Übergebt sie den Flammen") hat hier das Zeitalter der Medici im Florenz des Jahres 1470 packend und fesselnd geschildert. Für mich ist dies der beste Roman über die Renaissance seit langem. Im Mittelpunkt der farbigen Handlung stehen Lorenco und Giuliano di Medici, die Herren von Florenz, deren letzte Gegner... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2004)
 
Jewgenij Samjatin: Wir Jewgenij Samjatin: Wir
Wer George Orwells "1984" gelesen hat, sollte unbedingt den vorliegenden Roman des Russen Jewgenij Samjatin aus dem Jahre 1920 (!!!) lesen. Sajmatins Buch gehört in die Tradition der großen visionären kulturkritischen Zukunftsromane, in denen es nicht umd die Darstellung des technischen Fortschrittes geht, sondern um die Bedrohung des Individuums in einer zunehmend technisierten Welt.... – weiterlesen (Rezension vom 21. Mai 2004)
 
Karl May: Winnetou III Karl May (Biografie): Winnetou III
Winnetou III gehört bis heute zu den beeindruckendsten Büchern, die ich gelesen habe. Er bildet den Abschluss der bekannten Trilogie und Winnetou dürfte bis heute in Deutschland am meisten dazu beigetragen haben, das Schicksal der Indianer zur Kenntnis zu nehmen und Sympathie für dieses Volk, welches in vielen Jahrhunderten verfolgt und vernichtet wurde, zu wecken. Entstanden ist dieser dritte... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004)
 
Karl May: Winnetou I Karl May (Biografie): Winnetou I
Winnetou I ist meines Erachtens der wichtigste Band Karl Mays überhaupt. Er beschreibt die Entstehung der Freundschaft zwischen Winnetou und seinem weißen Freund Old Shatterhand. Der Erzähler, den widrige Verhältnisse aus Deutschland in die Vereinigten Staaten verschlagen hat, wird zunächst Hauslehrer in St. Louis. Bald schließt er sich Westmännern unter Führung des gutmütigen und integren... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003)
 
Peter Merseburger: Willy Brandt: 1913-1992: Visionär und Realist Peter Merseburger: Willy Brandt: 1913-1992: Visionär und Realist
Zehn Jahre nach dem Tode des ersten sozialdemokratischen Bundeskanzlers legt Peter Merseburger eine fundierte 928-Seiten-Biographie Willy Brandts vor, der "sozialdemokratischen Jahrhundertgestalt", wie er den (konservativen) Historiker Hans-Peter Schwarz zitiert. Fundiert und auf neuesten Quellen basierend (im Literaturverzeichnis vermisste ich lediglich die Brandt-Biographie von Barings... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
Jürgen Todenhöfer: Wer weint schon um Abdul und Tanaya? Jürgen Todenhöfer: Wer weint schon um Abdul und Tanaya?
Jürgen Todenhöfer liefert eine hervorragende Darstellung der Beziehungen zwischen den USA einerseits und den islamischen Ländern, insbesondere Afghanistan und Irak andererseits. Todenhöfer, lange Zeit entwicklungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, kennt die Länder über die er schreibt, aus eigener Anschauung. Nicht zufällig beginnt die Darstellung mit Todenhöfers gefahrvoller... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2003)
 
Margareta Mommsen: Wer herrscht in Russland? Der Kreml und die Schatten der Macht Margareta Mommsen: Wer herrscht in Russland? Der Kreml und die Schatten der Macht
Wohin steuert Rußland unter Putin? Welche Innen- und Außenpolitik steuert der Präsident? Wie ist das politische System in Rußland zu charakterisieren? Diesen Fragen geht das neue Werk von Margareta Mommsen: "Wer herrscht in Rußland? Der Kreml und die Schatten der Macht" kompetent nach. Das Werk ist in gewissem Sinne als Ergänzung zu Mommsens früherer Publikation "Wohin treibt... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2003)
 
Dirk Blasius: Weimars Ende Dirk Blasius: Weimars Ende
Um es gleich zu sagen: Das bis heute beste Werk über die "Auflösung der Weimarer Republik" stammt von Karl-Dietrich Bracher. Es ist in seiner Faktenfülle bis heute ein Standardwerk geblieben. Wer sich aber an dieses lange Werk nicht recht "herantraut", dem sei dieses kleine Büchlein des Historikers Dirk Blasius empfohlen, der bereits mit einer Studie über Carl Schmitt, den... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2005)
 
Horst Möller: Weimar: die unvollendete Demokratie Horst Möller: Weimar: die unvollendete Demokratie
Horst Möllers erstmals 1985 erschienene Darstellung der Weimarer Republik als "unvollendeter Demokratie" ist bis heute ein Meilenstein der Forschung. Sie konzentriert sich sehr auf die politische Geschichte und die persönlichen Faktoren der Republik. Bestechend an dieser Ausgabe sind vier Tatsachen: zum ersten gibt es psychologisch eindrucksvolle Portraits der beiden Reichspräsidenten... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003)
 
Karen Duve: Weihnachten mit Thomas Müller Karen Duve: Weihnachten mit Thomas Müller
Mein Weihnachtstipp: "Weihnachten mit Thomas Müller". Wer ist das? Kein Mensch, wie Sie vielleicht denken. Nein, es ist ein Stoffbär. Hannelore Daubert, Jurorin beim Deutschen Jugendliteraturpreis, machte mich und andere Teilnehmer/innen auf dieses wunderschöne Weihnachtsbilderbuch aufmerksam. Thomas Müller geht im weihnachtlichen Einkaufstrubel verloren. Seine Erlebnisse werden in diesem... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2003)
 
Richard Ned Lebow, Janice Gross Stein: We all lost the cold war Richard Ned Lebow, Janice Gross Stein: We all lost the cold war
Ich habe einige negative Rezensionen zu diesem Buch mit Erstaunen gelesen und kann sie absolut nicht teilen. Für mich gehört die Studie der beiden amerikanischen Politologen und Historiker Richard Ned Lebow und Janice Gross Stein zu den besten, was politikwissenschaftliche Forschung zu bieten hat. Die zentrale These des Buches ist, dass die Politik des Kalten Krieges, die auf Abschreckung und Furcht... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Wolfgang J. Mommsen: War der Kaiser an allem schuld? Wolfgang J. Mommsen: War der Kaiser an allem schuld?
Der kürzlich verstorbene Historiker Wolfgang J. Mommsen fasst in dieser durchaus interessanten Studie die Innen-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Außenpolitik des deutschen Kaiserreiches in der Epoche Wilhelms II. zusammen. Er fasst hier in Kürze die Erkenntnisse seines monumentalen und grossartigen Geschichtswerkes: "Bürgerstolz und Weltmachtstreben", einer der besten Darstellungen... – weiterlesen (Rezension vom 18. Dezember 2004)
 
Sebastian Haffner: Von Bismarck zu Hitler Sebastian Haffner: Von Bismarck zu Hitler
Sebastian Haffner hat hier eine beeindruckende plastische Darstellung der Deutschen Geschichte von Bismarck zu Hitler vorgelegt. Haffner gelingt es, die wesentlichen Entwicklungen und Ereignisse der deutschen Geschichte von der Entstehung des Norddeutschen Bundes 1866 bis zur Niederlage Deutschlands im von Hitler entfesselten Zweiten Weltkrieg virtuos und bravourös darzulegen. So charakterisiert... – weiterlesen (Rezension vom 11. August 2003)
 
Peter Ustinov: Ustinovs Russland Peter Ustinov: Ustinovs Russland
"Drei russische Sprichwörter: "Liebe deinen Nachbarn, aber bau dir eine Mauer." "Der Weg zur Kirche ist eisig; das is auch der Weg zur Kneipe, aber ich werde vorsichtig gehen." "Wenn du in einen Kampf verwickelt bist, ist das nicht der Augenblick, dir das Haar zu scheiteln." In diesen Weisheiten steckt die ganze Widersprüchlichkeit des russischen Wesens - eine angeborene... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Marion Dönhoff: Um der Ehre willen: Erinnerungen an die Freunde des 20. Juni Marion Dönhoff: Um der Ehre willen: Erinnerungen an die Freunde des 20. Juni
Das für mich eindrucksvollste Buch über den deutschen Widerstand gegen Hitler - wie auch über die Güründe seines Scheiterns - stellen die sehr persönlichen Erinnerungen dar, die Marion Gräfin Dönhoff in diesem Buch vorgelegt hat. Sie, die selber dem Widerstand angehörte und durch unwahrscheinliches Glück unentdeckt blieb, schildert in sieben sehr persönlichen Portraits ihre Freunde und deren... – weiterlesen (Rezension vom 02. März 2003)
 
Gordon A. Craig: Über die Deutschen Gordon A. Craig: Über die Deutschen
Gordon A. Craig, Professor für deutsche Geschichte an den Universitäten Yale, Princeton und Stanford gehört zu den international versiertesten Kennern deutscher Geschichte. Dies beweist er auch in dem vorliegenden Buch "Über die Deutschen". Er führt hier äußerst differenziert in die deutsche Kultur- und Geistesgeschichte ein und entwirft ein differenziertes historisches Portrait über... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2004)
 
Cyril Hare: Tragödie im Gerichtssaal Cyril Hare: Tragödie im Gerichtssaal
Cyril Hare (1900-1958) hat mit diesem 1942 erstmals veröffentlichten Buch einen Klassiker des Kriminalromans geschaffen, welcher von Julian Symons 1970 in seinem Buch "Am Anfang war der Mord" zu recht zu den 100 besten Büchern des Genres gezählt wurde.Cyril Hare war Jurist - Strafverteidiger beim Schwurgericht Inner Temple und Richter bei Grafschaftsgerichten. Während des Zweiten Weltkrieges... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2004)
 
Alexander Lloyd: Taran im Land der dunklen Mächte / Taran und die Schatzkammer des Bösen Alexander Lloyd: Taran im Land der dunklen Mächte / Taran und die Schatzkammer des Bösen
Bei der vom Arena-Verlag erneut aufgelegten Reihe um Taran und seine Abenteuer um Prydain (die Erstausgaben erschienen 1969-72 unter den Titeln "Taran und das Zauberschwein", "Taran und der Zauberkessel", "Taran und die Zauberkatze"; dieser Band versammelt diese Bände der fünfteiligen Prydain-Serie; der Band "Taran und die Schatzkammer des Bösen" versammelt... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2003)
 
Alexander Ikonnikow: Taiga Blues Alexander Ikonnikow: Taiga Blues
Alexander Ikonnikow hat mit "Taiga Blues" 44 kurze Geschichten vorgelegt, die vor Witz und Satire sprühen und den Alltag in Rußland mit allen seinen Facetten - witzige, traurige, brutale und zärtliche Episoden wechseln sich ab - deutlich macht. Er schreibt in der Tradition Saltikow-Schedrins, Gogols und Bulgakows. Ich hatte das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben. So wie Gogol in seinen... – weiterlesen (Rezension vom 29. August 2003)
 
Ljudmila Ulitzkaja: Sonetschka Ljudmila Ulitzkaja: Sonetschka
Die Novelle "Sonetschka" von Ljudmila Ulitzkaja ist das Werk, welches die Autorin zur bekanntesten ausländischen russischen Gegenwartsautorin gemacht hat. Die Bibliothekarin Sonetschka ist den Büchern verfallen. Eines Tages macht ihr der ältere Maler Robert eine Liebeserklärung. Beide besitzen völlig verschiedene Lebenserfahrungen. Er ist nach Lagerhaft und Verbannung voller Sehnsucht... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2003)
 
Thea Leitner: Skandal bei Hof: Frauenschicksale an europäischen Königshöfen Thea Leitner: Skandal bei Hof: Frauenschicksale an europäischen Königshöfen
Das vorliegende Buch hat mich ungeheuer fasziniert, so dass ich es als Weihnachtstipp hier vorstellen möchte. In diesem Werk stellt die österreichische Autorin fünf Frauen an verschiedenen europäischen Königshöfen vor. Sie alle, teilweise miteinander verwandt, hatten ein "Schicksal": sie liebten nicht denjenigen, mit dem sie - aus dynastischen oder politischen Gründen - verlobt und... – weiterlesen (Rezension vom 23. Dezember 2003)
 
Fjodor Dostojewski: Schuld und Sühne Fjodor Dostojewski: Schuld und Sühne
"Schuld und Sühne" ist meines Erachtens Dostojewskis Meisterwerk. Die Geschichte des Studenten Rodion Raschkolnikow, der eine alte Wucherin und ihre Schwester tötet, weil er sich zu den "Auserwählten" zählt, denen solche Taten erlaubt seien und der mit dieser Tat nicht fertig wird und durch den Einfluss der Prostituierten Sonja Marmeladowa dazu gebracht wird, seine Tat durch... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2003)
 
Francis Fukuyama: Scheitert Amerika? Francis Fukuyama: Scheitert Amerika?
Francis Fukuyama, durch sein Buch vom "Ende der Geschichte" bekannt geworden, legt hier eine argumentativ fundierte und überzeugende Auseinandersetzung mit der Außenpolitik der USA unter George H. W. Bush vor. Diese Politik charakterisiert er als "lenistisch", da sie - wie der Gründer der Sowjetunion - den gewaltsamen Regimewechsel propagiere. Fukuyama erläutert die verschiedenen... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2006)
 
Friedrich Nesnanskij, Eduard Topol: Roter Platz Friedrich Nesnanskij, Eduard Topol: Roter Platz
Januar 1982: Um die Nachfolge des seit 17 Jahren amtierenden Staats- und Parteichefs Leonid Breschnjew bricht im Kreml ein offener Machtkampf aus. Jurij Andropow, der im November 1982 tatsächlich zum neuen Kremlchef gewählt wurde, greift nach der Macht. Am 21. Januar 1982 meldeten die sowjetischen Zeitungen den plötzlichen Tod des stellvertretenden KGB-Chefs Semjun Zwigun. Seine Todesanzeige wurde... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2004)
 
Bettina Brömme: Rachekuss Bettina Brömme: Rachekuss
Wie die Labyrinthe-Jugendkrimis aus dem Thienemann-Verlag richtet sich die Reihe: "Arena Thriller" an ein jugendliches Lesepublikum. Im Unterschied zu den Labyrinthe-Krimis sind die Arena-Thriller jedoch deutlicher auf eine weibliche Zielgruppe ausgerichtet. Verschmähte Liebe, Hassgefühle, die zu dramatischen Entwicklungen führen, kennzeichnen die Serie, in der Autoren wie Beatrix Gurian,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Oktober 2011)
 
Heinz Ohff: Preußens Könige Heinz Ohff: Preußens Könige
Heinz Ohff, lange Feuilleton-Leiter des "Berliner Tagesspiegel" und ausgewiesener Fontane-Kenner, über den er eine hervorragende Biographie geschrieben hat, legte bereits 1999 dieses Werk über Preussens Herrscher vor. Im Gegensatz zu dem Sammelband, der im Beck-Verlag unter der Herausgeberschaft von Frank-Lothar Kroll erschienen ist, wendet sich dieser Band als Zielgruppe an Leser, die... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2004)
 
Frank-Lothar Kroll: Preußens Herrscher Frank-Lothar Kroll: Preußens Herrscher
"Preussens Herrscher", der von Frank-Lothar Kroll herausgegebene Sammelband über die Hohenzollern, ist ein hervorragendes Werk, nicht nur über die Geschichte der preußischen Monarchen, sondern gibt auch eine gute Einführung in die Geschichte Preußens überhaupt. In insgesamt 13 Portraitskizzen zeichnen namhafte Fachhistoriker den Lebensweg und das politische Wirken der Hohenhollernherrscher... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2004)
 
Siegfried Fischer-Fabian: Preußens Gloria Siegfried Fischer-Fabian: Preußens Gloria
Im Zusammenhang mit einer Besprechung des neuen Preußen-Buches von Christopher Clark habe ich erneut das bereits 1979 erschienene Preußen-Buch von S. Fischer-Fabian vorgenommen, der mit zahlreichen Bestsellern zur deutschen Geschichte /"Die ersten Deutschen", "Die deutschen Caesaren") hervorgetreten ist. Fischer-Fabian gibt in seinem Bestseller eine Darstellung der Ursache... – weiterlesen (Rezension vom 24. März 2007)
 
Sebastian Haffner: Preußen ohne Legende Sebastian Haffner: Preußen ohne Legende
Sebastian Haffners "Preußen ohne Legende" ist eine hervorragende Einführung in die preußische Geschichte - nicht so wissenschaftlich gehalten wie das Standardwerk von Hans-Joachim Schoeps "Preußen" - aber auch mehr als eine reine Bilanzierung des Phänomens "Preußen", wie sie Christian Graf von Krockow in seinem - hervorragenden - Preußen-Buch (Preußen - eine Bilanz)... – weiterlesen (Rezension vom 19. August 2003)
 
Michael R. Beschloss: Powergame Michael R. Beschloss: Powergame
Der amerikanische Historiker Michael Beschloss hat eine glänzende Analyse der amerikanisch-sowjetischen Beziehungen zwischen 1961 und 1963 vorgelegt. Im Nachhinein markieren diese außenpolitisch bedeutsamen Jahre - man erinnere das Gipfeltreffen Kennedy-Chruschtschow vom Juli 1961, die Schweinebucht, die Kuba-Krise, das Atomteststopp-Abkommen - den Höhepunkt des Kalten Krieges und den Beginn der... – weiterlesen (Rezension vom 26. November 2003)
 
Andrej Kurkow: Picknick auf dem Eis Andrej Kurkow: Picknick auf dem Eis
In "Picknick auf dem Eis" geht es um die Auseinandersetzung des Protagonisten, des arbeitslosen Journalisten und Dichters Viktor mit der Mafia und ihren Praktiken. Viktor wird von dem Chefredakteur der Kiewer "Hauptstadtnachrichten" angeheuert, um Nachrufe auf noch lebende Personen zu schreiben. Sobald Viktor den Nekrolog geschrieben und das Manuskript abgegeben hat, stirbt die... – weiterlesen (Rezension vom 11. August 2003)
 
Nikolaj Gogol: Petersburger Novellen Nikolaj Gogol: Petersburger Novellen
Der dreihundertste Geburtstag Petersburgs veranlasste mich, die sogenannten "Petersburger Novellen" des neben Puschkin bedeutensten russischen Dichters der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit Nikolai Gogol (1809-1852) vollzog sich die entscheidende Wende in der russischen Literatur von der Verskunst - etwa Puschkins - zur Prosa und so gehört Gogol zu recht zu den Begründern des russischen... – weiterlesen (Rezension vom 08. Juni 2003)
 
Karl Schlögel: Petersburg: Das Laboratorium der Moderne; 1909-1921 Karl Schlögel: Petersburg: Das Laboratorium der Moderne; 1909-1921
Karl Schlögel, Professor in Frankfurt / Oder hat seinen 1988 erschienenen Klassiker "Petersburg: Das Laboratorium der Moderne: 1909-1921" rechtzeitig zum 300-jährigen Jubiläum der Stadt neu aufgelegt. Es ist hier nicht möglich, das über 700-seitige Werk umfassend zu würdigen. Es handelt sich jedoch meines Erachtens um die beste Kultur- und Geistesgeschichte Rußlands im Zeitraum 1909-1921,... – weiterlesen (Rezension vom 08. Juni 2003)
 
Glenn Meade: Operation Schneewolf Glenn Meade (Biografie): Operation Schneewolf
"Operation Schneewolf" von Glenn Meade habe ich mit grossem Interesse gelesen. Es handelt sich um einen atemberaubenden Politthriller, der jedoch auch die Qualitäten des Thrillers, dem es primär um das Erzeugen von Spannung geht, mit denen des historischen Romans verquickt. Gab es eine "Operation Schneewolf", einen geheimen Plan des amerikanischen Geheimdienstes, Josef Stalin... – weiterlesen (Rezension vom 13. September 2003)
 
Karl May: Old Surehand I und II Karl May (Biografie): Old Surehand I und II
Die beiden Old-Surehand-Bände (der dritte Band wurde, da er frühere Erzählungen enthält, die Karl May aus urheberrechtlichen Gründen zusammenfügte, vom Karl-May-Verlag als Band 19 unter dem Titel "Kapitän Kaiman" zusammengefasst; die als Bände 14 und 15 publizierten Bände "Old Surehand" I + II enthalten die eigentliche Haupthandlung) sind meines Erachtens neben dem "Scout"... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2003)
 
Karl May: Old Surehand Karl May (Biografie): Old Surehand
"Old Surehand" gehört zu meinen Lieblingsbüchern von Karl May. Mit Sicherheit ist es eine ergreifende Geschichte und mit Old Wabble schuf May eine Persönlichkeit, die dem Leser lange Jahre im Gedächtnis bleiben wird - ein Charakter, der nicht eindeutig gut bzw. böse und sehr plastisch und eindrucksvoll von Karl May gezeichnet worden ist. Es gibt nun Umsetzungen des Romans als Hörspiel,... – weiterlesen (Rezension vom 29. November 2007)
 
Jochen Till: Ohrensausen Jochen Till: Ohrensausen
Mit "Ohrensausen" hat der 1966 geborene und in Hessen lebende Autor Jochen Till einen Jugendroman vorgelegt, der meines Erachtens zu recht im Jahre 2003 von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert worden ist. Danny, 17-jähriger Protagonist des Buches, ist leidenschaftlicher Musiker. Zusammen mit einigen Freunden hat er eine Punk-Band gegründet und übt fleißig... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2007)
 
Thomas Fuchs: Offener Himmel Thomas Fuchs: Offener Himmel
Mark, 15, ist zweimal sitzen geblieben. Doch die Eltern wollen nicht, dass er weiterhin "herumgammelt". Er soll sich entscheiden, ob er weiterhin in der Schule bleiben oder eine - handwerkliche - Lehre machen will. Für diese Entscheidung soll er die Sommerferien nutzen. Die darf er - da seine Eltern in Kalifornien alleine Urlaub machen wollen - bei seinem Onkel Volkmar in Berlin verbringen.... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2007)
 
Cyril Hare: Mörderglück Cyril Hare: Mörderglück
Cyril Hare (1900-1958) war Jurist und Schreiber bekannter Detektivgeschichte. Sein Detektivroman "Tragedy at law" (Tragödie im Gerichtssaal) gehört zu den 100 besten Romanen des Genres, wie Julian Symons 1970 zu recht konstatierte. Der Diogenes-Verlag hat hier seine - meines Erachtens noch besseren - Kurzgeschichten herausgebracht mit einer hervorragenden Einführung des Hare-Spezialisten... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2004)
 
Jon Krakauer: Mord im Auftrag Gottes: Eine Reportage über religiösen Fundamentalismus Jon Krakauer: Mord im Auftrag Gottes: Eine Reportage über religiösen Fundamentalismus
Jon Krakauer ist bekannt geworden durch ausgesprochen spannende Thriller wie "In eisige Höhen", wo er spannend über die Auswüchse des kommerziellen Bergsteigens berichtete. In seinem aktuellen Buch untersucht er anhand eines grausamen Mordes die Ursachen und Auswirkungen des religiösen Fundamentalismus. Wenn "Newsweek" schreibt, dieses Buch sei das "unheimlichste, erschreckendste... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2004)
 
Walter Mosley: Mississippi Blues Walter Mosley: Mississippi Blues
Walter Mosley, Lieblings-Kriminalautor des früheren US-Präsidenten Bill Clinton kann mehr als Hard-boyled Krimis schreiben. Der vorliegende Roman ist "der" Roman für Blues-Liebhaber. Er erzählt die Geschichte des legendären Bluesmusikers Robert Leroy Johnson und die Liebesgeschichte zwischen seinem jungen Freund, dem schwarzen Bluessänger "Soupspoon" und der Weißen Kiki im... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Christian Frascella: Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe Christian Frascella: Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe
"Im Leben des jugendlichen Ich-Erzählers läuft streng genommen wenig rund: Die Mutter ist mit einem 13 Jahre jüngren Tankwart durchgebrannt, für den stark dem Alkohol zusprechenden Vater, von ihm nur "Chef" genannt, gehören Prügel zu den gängigen Erziehungsmethoden. Seine ältere Schwester - die "Mönchsrobbe" - hat sich in eine fiebrige Frömmigkeit geflüchtet. Unser... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2013)
 
170 Rezensionen gefunden [nächste Seite]
mehr über Bernhard Nowak hier

Optionen:
Rezensionen pro Seite: 10 | 25 | 50
Buchtips.net 2002 - 2024  |  Kontakt  |  Impressum |  Datenschutzerklärung