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Andreas Wilhelm: Projekt: Atlantis

Projekt: Atlantis

von Andreas Wilhelm
Verlag: Limes Verlag [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Thriller
ISBN-13 978-3-8090-2537-5

Preis: 4,50 Euro bei Amazon.de [Stand: 27. März 2024]
Der griechische Gelehrte Platon sollte allen ein Begriff sein, die sich mit dem Thema Atlantis auseinander setzen. Er war es, der den Namen Atlantis als erster aufbrachte, ähnlich wie Thomas Morus den Begriff Utopia... Die Liste liesse sich sehr lang weiterführen. Daher ist es gar nicht verwunderlich, wenn ein verschollenens Schriftstück Platons auftaucht, ebenso wie ein alter Mayacodex. Patrick Nevreux ist im Regenwald Guatemalas unterwegs. Der Schatzusucher findet einen Mayaschatz. Zumindest der Padre der Missionsstation nannte ihn so. Es ist eine Buch mit dünnen Blättern aus gewalzten Gold. Die Maya-Zeichen und Zeichnungen müssen entschlüsselt werden um ihr Geheimnis zu enthüllen.
Ähnliches passiert dem Historiker Peter Lavall, der in Griechenland Kopien aus der Bibliothek von Alexandria findet. Der Historiker nimmt Hinweise auf das Atlantis Platons, wie auch Nevreux, der die Maya-Zeichen mit ähnlichen Hinweisen auf eine Hochkultur entdeckt. Natürlich finden die beiden Männer wieder einmal zusammen, denn in Projekt Babylon und Projekt Sakkara erlebten sie schon haarsträubende Abenteuer. Sie entschliessen sich eine Expedition auszurichten und in das berüchtigte Bermudadreieck zu reisen. Auf dem Meeresboden wollen sie nach den Überresten der Hochkultur suchen.
Weil die kubanische Regierung einen Tauchgang in ihren Gewässern ablehnt müssen sie in internationalen Gewässern mit ihrer Suche beginnen. Dummerweise hat die US-Marine da aber eine geheime Basis. Und die soll geheim bleiben. Weil die Expedition unter keinem guten Stern steht, soll Kathleen Denver die Öffentlichkeit über das Projekt und den Fortgang der Expedition berichten. Gleichzeitig erhofft man sich damit einen Schutz vor übereifrigen Marines, kubanischen Schmugglern und anderen Interessengemeinschaften, die nicht wollen, dass in diesem Bereich jemand tätig wird.
Fazit
Ich kenne die ersten beiden Romane nur durch Buchbesprechungen, habe sie selbst nie gelesen. Der vorliegende Roman ist ein Spekulationsobjekt. Die ganze Grundlage des Wissenschafts-Krimi-Abenteuer-Romans baut auf Annahmen auf. Die Frage Was wäre wenn... stellt sich hier nicht, sondern wird stillschweigend als beantwortet angesehen. Daraus entwickelt sich nach und nach ein fesselnder Roman. Manches erscheint mir etwas unlogisch, liegt wohl daran, dass ich die anderen Bücher nicht kenne. Andreas Wilhelm schrieb jedenfalls einen Roman, der mir persönlich einen abwechslungsreichen Abend bescherte.
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Vorgeschlagen von erik schreiber [Profil]
veröffentlicht am 30. März 2009

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