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Catherine Jinks: Teuflisches Genie

Teuflisches Genie

von Catherine Jinks
Verlag: Droemer Knaur [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Kinder- und Jugendliteratur
ISBN-13 978-3-426-50041-5

Preis: 1,81 Euro bei Amazon.de [Stand: 27. März 2024]
Cadel Piggot ist ein außergewöhnlicher Junge. Im Alter von sieben Jahren knackt er bereits Computernetzwerke. Leider wird er dabei erwischt und von seinen Pflegeeltern zu dem Psychologen Dr. Thaddeus Roth gebracht. Doch statt Cadel zu therapieren, bestärkt er den Jungen darin, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Mit vierzehn ist Cadel dann soweit, am AXIS-Institut aufgenommen zu werden. Einem Institut, das Cadels Vater, ein brillanter Verbrecher, zusammen mit Dr. Roth gegründet hat. Hier lernt Cadel alles, was er für eine spätere Weltherrschaft braucht - Sabotage, Manipulation und Mord.

Eine außergewöhnliche Idee, skurrile Figuren und eine Vielzahl guter Ideen. Eigentlich bietet "Teuflisches Genie" alle Zutaten für einen außergewöhnlichen Roman. Leider gelingt es der Australierin Catherine Jinks nicht, diese Zutaten in einen packenden Roman zu verwandeln. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Handlung zieht sich leider ausgesprochen zäh dahin. Nach dem interessanten Einsteig gelingt es Catherine Jinks nicht, der Story weitere Höhepunkte zu geben. In einer gleichbleibend niedrigen Spannungskurve plätschert die Handlung dahin. Mit Cadel Piggot hat Catherine Jinks zwar eine außergewöhnliche Hauptfigur erschaffen, dieser gelingt es aber nicht, den Leser vollends zu überzeugen. Im Klappentext heißt es: Cadel soll durch und durch böse sein - und ist eigentlich ein richtig netter Junge. Diese Eigenschaft wird nicht richtig deutlich. Dem Leser gelingt es nur sehr zögerlich, sich mit Cadel anzufreunden. Zu Beginn weiß man nicht wirklich, was man von Cadel halten soll. Dies wird zwar mit zunehmender Handlung deutlich, trotzdem gelingt es ihm nicht, die Handlung zu tagen.
Fazit
"Teuflisches Genie" setzt eine außergewöhnlich gute Idee leider nur sehr enttäuschend um. Aus dieser Story hätte man mehr machen können.
3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne
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Vorgeschlagen von Michael Krause [Profil]
veröffentlicht am 25. November 2008

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