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Ambrose Bierce: Mein Lieblingsmord: Erzählungen Ambrose Bierce: Mein Lieblingsmord: Erzählungen
Ambrose Bierce gehört zu den Meistern der amerikanischen Kurzgeschichte und ist für mich neben Edgar Allan Poe der bedeutenste Autor phantastischer Erzählungen und in der Tat ein "Meister des schwarzen Humors" überhaupt. Sein z.T. makabrer Humor erinnert auch an Algernon Blackwood. Er wurde 1842 geboren und nahm am amerikanischen Bürgerkrieg an der Seite der Nordstaaten teil. Er verschwand... – weiterlesen (Rezension vom 09. Dezember 2003)
 
Iris Radisch: Mein Jahrhundertbuch Iris Radisch: Mein Jahrhundertbuch
Bei über 300.000 Neuerscheinungen pro Jahr stellt sich immer mehr die Frage: Was von dieser quantitativen Unmenge an Literatur "bleibt" bestehen? Nicht umsonst gibt es derzeit auf dem Buchmarkt zahlreiche sogenannte "Kanons", die - sowohl in der Erwachsenenliteratur, als auch im Kinder- und Jugendbuch zeigen sollen, welche Literatur in dem Dschungel an Neuerscheinungen bleibenden... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2003)
 
Arnulf Baring: Machtwechsel: Die Ära Brandt-Scheel Arnulf Baring: Machtwechsel: Die Ära Brandt-Scheel
Das Buch "Machtwechsel" erschien erstmals im Sommer 1982 - zu einer Zeit, in der die sozial-liberale Koalition Schmidt/Genscher zu Ende ging. Bis heute ist es das Standardwerk zur Regierung Brandt/Scheel und ein - wie ich finde - unübertroffenes Nachschlagewerk zu Brandt, der Ostpolitik und der deutschen Zeitgeschichte zwischen 1969 und 1974. Die politische Ereignisgeschichte wird äußerst... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2003)
 
Robert Kagan: Macht und Ohnmacht: Amerika und Europa in der neuen Weltordnung Robert Kagan: Macht und Ohnmacht: Amerika und Europa in der neuen Weltordnung
Die Publikaton Robert Kagans gehört sicherlich zu den wichtigsten Streitschriften dieses Jahrzehntes. Keine Frage: die provozierenden Thesen Kagans sind für Europäer schwer verdaulich. Er analysiert aus amerikanischer Sicht die Ursachen der europäisch-amerikanischen Spannungen. Insbesondere lägen sie in unterschiedlichen historischen Erfahrungen (so wurde der Europa-Gedanke primär geboren, um... – weiterlesen (Rezension vom 25. März 2003)
 
Herfried Münkler: Machiavelli: Die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz Herfried Münkler: Machiavelli: Die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz
Machiavelli gilt bis heute als einer der wichtigsten politischen Denker, ja man kann meines Erachtens zu Recht in ihm den Begründer des modernen Staatsbegriffes sehen, zumindest gilt er als Begründer des Begriffes der "Staatsraison." Er hat als erster politischer Theoretiker den modernen Staat als Institution definiert, den er als Zwangsinstrument gegen die destruktiven Neigungen des Menschen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
Frank Festa: Lovecrafts dunkle Idole: Horrorgeschichten Frank Festa: Lovecrafts dunkle Idole: Horrorgeschichten
H. P. Lovecraft (1890-1937) gehört zu den wichtigsten Autoren der modernen unheimlich-phantastischen Literatur. Im Sinne von Todorow meint Phantastik hier das Eindringen des Unheimlichen in unsere reale Welt, die kein märchenhaftes "selbstverständliches" Nebeneinander von natürlichen und übernatürlichen Phänomenen bedeutet. Neben Edgar Allan Poe, Ambrose Bierce, Algernon Blackwood... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2003)
 
Claus D. Kernig: Lenins Reich in Trümmern Claus D. Kernig: Lenins Reich in Trümmern
Kernig hat mit diesem Buch eine hervorragende Analyse des Zerfalls der früheren UdSSR vorgelegt und für mich auch überzeugend begründet, dass auch in absehbarer Zukunft nicht mit einer schnellen Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland zu rechnen ist. Kernig weist anhand profunder Analysen und empirischer Daten nach, dass die Ursache des Zerfalls der früheren UdSSR letztendlich... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2003)
 
Peter Härtling: Krücke Peter Härtling: Krücke
Peter Härtling feierte am 13. Dezember 2003 seinen 70. Geburtstag. Er gehört zu den produktivsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren in Deutschland und wurde vielfach gewürdigt. Für mich ist dies Anlass, sein Buch "Krücke" erneut in Erinnerung zu rufen und zu rezensieren. Es gehört meines Erachtens zu den besten Kinder- und Jugendbüchern in Deutschland. Es hat mich tief beeindruckt.... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2003)
 
Edgar Wolfrum: Krieg und Frieden in der Neuzeit: Vom Westfälischen Frieden bis zum Zweiten Weltkrieg Edgar Wolfrum: Krieg und Frieden in der Neuzeit: Vom Westfälischen Frieden bis zum Zweiten Weltkrieg
Die Reihe "Kontroversen um die Geschichte", von denen der vorliegende Titel besprochen wird, vermittelt problemorientiert die Schlüsselfragen und zentralen Deutungskonflikte zu ausgewählten Themen. Er gibt einen kompetenten Überblick über die historische und politikwissenschaftiche Forschung zu Krieg und Frieden von der Antike bis heute - sogar über den zweiten Weltkrieg hinaus, da in... – weiterlesen (Rezension vom 23. Dezember 2003)
 
Bassam Tibi: Krieg der Zivilisationen: Politik und Religion zwische Vernunft und Fundamentalismus Bassam Tibi: Krieg der Zivilisationen: Politik und Religion zwische Vernunft und Fundamentalismus
Ich halte dieses Buch für hochinteressant. Man mag zu der Hauptthese dieses Buches, dass ein Krieg der Zivilisationen möglich sei - der Autor bekennt offen, dass er Huntingtons diesbezüglichen Denkansatz in dessen umstrittenen Werk: "Kampf der Kulturen" teilt, jedoch optimistischer als Huntington die Möglichkeit einer Versöhnung der Kulturen beurteilt. Wenn es gelänge, eine alle Zivilisationen... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2003)
 
Otfried Preussler: Krabat Otfried Preussler: Krabat
"Krabat" von Otfried Preußler ist mein absolutes Lieblingsbuch. Es erschien nach zehnjähriger Arbeit 1972 und erhielt sofort den Deutschen Jugendliteraturpreis. Der mythisch-phantastische Stoff, der auf eine wendische Volkssage zurückgeht, erzählt die Geschichte des 14-jährigen Waisenjungen Krabat, der Anfang des Jahres, zu Dreikönig, an eine sogenannte "Schwarze Mühle",... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2003)
 
Fritz Mierau: Kauderwelsch des Lebens: Prosa der russischen Moderne Fritz Mierau: Kauderwelsch des Lebens: Prosa der russischen Moderne
Die Frankfurter Buchmesse im Jahre 2003 stellte schwerpunktmäßig Neuerscheinungen russischer Literatur vor. Zu diesem Anlass gab Fritz Mierau, von dem ich eine wunderbare Gedichtsausgabe Jessenins besitze, Texte, in der Regel kurze Erzählungen, der russischen Moderne heraus. Verstanden werden dabei Erzähler, die im vergangenen Jahrhundert publiziert haben und durch das Ereignis der russischen Revolution... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2003)
 
Gert Ueding: Karl-May-Handbuch Gert Ueding: Karl-May-Handbuch
Karl May ist der meistgelesenste deutsche Volksschriftsteller. Seit 1969 beschäftigt sich die Karl-May-Gesellschaft mit ihm. Bei diesem Handbuch handelt es sich um einen ersten großangelegten Versuch, die gesamte für den Laien kaum noch zu überblickende Einzelforschung zu Karl Mays Leben und Werk zusammenzufassen. Nachdem die erste Auflage von 1987 länger vergriffen war, erfüllt diese Neuauflage... – weiterlesen (Rezension vom 17. Juni 2004)
 
Astrid Lindgren: Kalle Blomquist (Gesamtausgabe) Astrid Lindgren: Kalle Blomquist (Gesamtausgabe)
Die Kalle-Blomquist-Trilogie (in Deutschland erschienen 1950 - 1954) gehört für mich zu den besten Kinderkrimis in Deutschland. Das "Lexikon der Kriminalliteratur" aus dem Corian-Verlag bezeichnete den zweiten Teil "Kalle Blomquist lebt gefährlich" sogar als besten schwedischen Kinderkrimi überhaupt. Im ersten Teil "Meisterdetektiv Blomquist" entlarvt Kalle Blomquist... – weiterlesen (Rezension vom 11. Mai 2003)
 
John C. G. Röhl: Kaiser, Hof und Staat: Wilhelm II. und die deutsche Politik John C. G. Röhl: Kaiser, Hof und Staat: Wilhelm II. und die deutsche Politik
John C. G. Röhl ist "der" Historiker des deutschen Kaiserreiches. Neben der sehr verdienstvollen Studie von Volker Ullrich, "Die nervöse Grossmacht", stellt diese Studie, die zentrale Aufsätze Röhls über die Person Wilhelms II., seinen Freund Eulenburg, über Hof und Hofgesellschaft unter Kaiser Wilhelm II., einen Aufsatz über den "Königsmechanismus" im Kaiserreich,... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2003)
 
Stefan Zweig: Joseph Fouche Stefan Zweig: Joseph Fouche
Im vergangenen Jahr jährte sich zum 60. Mal der Todestag Stefan Zweigs, der sich in Brasilien - aus Verzweiflung über den Zweiten Weltkrieg und die Verbrechen des Nationalsozialismus - das Leben genommen hat. Seine hervorragenden Biographien, Essays und Erzählungen liegen daher vollständig vor. Besonders fasziniert hat mich - schon als Kind - immer wieder die Biographie des Polizeiministers Napoleons,... – weiterlesen (Rezension vom 31. Dezember 2002)
 
Andreas Etges: John F. Kennedy Andreas Etges: John F. Kennedy
Andreas Etges, Historiker für amerikanische Geschichte am John F. Kennedy Institut für Nordamerikastudien an der Freien Universität in Berlin, hat eine hervorragende Biographie über John F. Kennedy vorgelegt. Wie in allen mir bekannten Bänden der Reihe dtv portrait besticht diese Biographie auch optisch: neben dem Haupttext werden - z.T. farbig illustrierte - weitere Texteinschübe gegeben, etwa... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
Benjamin R. Barber: Imperium der Angst: Die USA und die Neuordnung der Welt Benjamin R. Barber: Imperium der Angst: Die USA und die Neuordnung der Welt
Zur Zeit erscheinen zahlreiche Bücher, die sich kritisch mit der Innen- und Außenpolitik der Vereinigten Staaten unter George W. Bush Junior auseinandersetzen. Sie gehören, wie etwa Joseph Nye (Das Paradox der Amerikanischen Macht), den linksliberalen Ostküstenestablishment an und in der Politikwissenschaft zur Denkschule der Liberalisten bzw. Institutionalisten. Sie kritisieren die neokonservative... – weiterlesen (Rezension vom 09. Dezember 2003)
 
Otfried Höffe: Immanuel Kant: Zum ewigen Frieden  (Klassiker auslegen; Bd. 1) Otfried Höffe: Immanuel Kant: Zum ewigen Frieden (Klassiker auslegen; Bd. 1)
Die Hessisch/Niedersächsische Allgemeine Zeitung hat anläßlich des 200. Todestages von Immanuel Kant im Februar 2004 völlig zu recht bemerkt: "Was ihn [Kant] heute so attraktiv macht, sind eher die Ideen, die er in der Schrift: "Zum ewigen Frieden" formulierte. Da geht es um die Perspektive eines aufgeklärten Weltbürgertums, dessen moralische Prinzipien in gültiges Recht gekossen... – weiterlesen (Rezension vom 18. Februar 2004)
 
Erich Maria Remarque: Im Westen Nichts Neues Erich Maria Remarque: Im Westen Nichts Neues
Erich-Maria Remarques "Im Westen nichts Neues" ist sicherlich einer der bedeutendsten und - für mich - der eindringlichste Anti-Kriegs-Roman der Weltliteratur. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist nun über 90 Jahre her. In einem sehr eindringlichen Dossier in der "Zeit" vom 29.07.2004 hat Josef Joffe den Ersten Weltkrieg als "tödliche Frucht der industriellen Revolution" bezeichnet, denn... – weiterlesen (Rezension vom 04. August 2004)
 
Ross Leckie: Ich, Hannibal Ross Leckie: Ich, Hannibal
Ich war in der Ausstellung: "Hannibal ad portas" und habe auch einige Hannibal-Biographien gelesen. Fasziniert hat mich immer zweierlei: die Tragik in Hannibals Leben, der sein grosses Ziel, Karthago zu retten, nicht erreichte und schließlich auf der Flucht vor den Römern durch Freitod endete und sein Zug über die Alpen. Dies wird in diesem Buch in Ich-Form, also aus Sicht Hannibals,... – weiterlesen (Rezension vom 12. Dezember 2004)
 
Joachim Fest: Hitler: Eine Biografie Joachim Fest: Hitler: Eine Biografie
Auch 30 Jahre nach ihrem Erscheinen ist Joachim Fests Hitler-Biographie ein wichtiges Standardwerk. Sie beleuchtet eindrucksvoll Aufstieg und Werdegang Hitlers. Dabei legt sie den Schwerpunkt auf die Persönlichkeit des Diktators, der - im Gegensatz zur Biographie von Kershaw - durchaus als "starker" Diktator begriffen wird, der seine Ziele bis zum Ende durchsetzen konnte, eine These, die... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2003)
 
Arthur Miller: Hexenjagd Arthur Miller: Hexenjagd
Ich habe Arthur Millers "Hexenjagd" im Theater gesehen und bin stark beeindruckt. Miller hat einen historischen Stoff aus den Pioniertagen der amerikanischen Geschichte neu geformt. Die Kleinstadt Salem lebt in einer streng hierarichisch-puritanischen Gesellschaftsordnung, überwacht von Moralgesetzen, von Tabu- und Verhaltenszwängen. Eines Tages wird die Nichte des sehr bigotten Pfarrers... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2004)
 
Wilfried Loth: Helsinki, 1. August 1975: Entspannung und Abrüstung Wilfried Loth: Helsinki, 1. August 1975: Entspannung und Abrüstung
Wilfried Loth, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Essen, ist bereits mehrfach als Autor der neueren Geschichte und der Zeitgeschichte hervorgetreten. Man denke nur an sein Werk über die DDR, "Stalins ungeliebtes Kind" oder den kompetenten Überblick über die Geschichte des Kaiserreiches von 1871-1914. 1998 erschien in der Reihe: 20 Tage im 20. Jahrhundert" Loths umfassende... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2003)
 
Walter Fellmann: Heinrich Graf Brühl Walter Fellmann: Heinrich Graf Brühl
Walter Fellmann hat eine hervorragende Biographie über Graf Heinrich von Brühl verfasst, die 1989 erstmalig erschienen ist. Fellmann gilt als einer der besten Kenner der sächsischen Geschichte (unter anderem hat er eine ebenfalls lesenswerte Biographie über den letzten sächsischen König Friedrich August III. publiziert). Fellmann hält Brühl für einen fähigen Diplomaten, der allerdings dem... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2004)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Stein der Weisen Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Stein der Weisen
Nach dem Erscheinen von Band 5 habe ich den ersten Band von Harry Potter erneut gelesen. Zunächst war ich sehr skeptisch gewesen, weil mir der "Rummel" der Vermarktung des Buches zu weit ging. Allerdings muß ich sagen: ich finde, die Autorin hat ein wirklich wunderschönes Fantasy-Buch geschrieben. Die Charaktere sind glaubwürdig dargestellt, Harry, Ron und Hermine wirken altersgemäß.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2003)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Halbblutprinz
Der sechste Teil der Reihe beschreibt die Vorbereitung des Endkampfes von Harry mit Lord Voldemort, dem finsteren und gefährlichen Gegenspieler. Die Geschichte beginnt mit einem Treffen des amtierenden britischen Premierministers mit dem bisherigen Zaubereiminiser Fudge. Dieser informiert den britischen Regierungschef über wichtigeEreignisse in der Welt der Zauberer, die der Leser aus den vorherigen... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2005)
 
Joachim Kaiser: Harenberg: Das Buch der 1000 Bücher Joachim Kaiser: Harenberg: Das Buch der 1000 Bücher
Mir hat das vorliegende Buch sehr gut gefallen. Es vereint 1000 wichtige Bücher von Kobo Abe bis Stefan Zweig. Das Auswahlkriterium wird von den Autoren folgendermaßen formuliert: wichtig, wegweisend und lesenswert. Aufgebaut ist das Buch nach Autoren. Jeder Artikel gibtr zunächst Auskunft über den Autor, wobei seine literaturgeschichtliche Wirkung ebenso beleuchtet wird wie seine Biographie. Am... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2004)
 
Stephan Bierling: Geschichte der amerikanischen Außenpolitik: Von 1917 bis zur Gegenwart Stephan Bierling: Geschichte der amerikanischen Außenpolitik: Von 1917 bis zur Gegenwart
Stephan Bierling hat eine hervorragende Einführung in die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik seit 1917 auf 270 Seiten vorgelegt. Dabei geht er in einem Abschnitt auch auf die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik seit ihrer Gründung im Jahre 1789 ein und macht seine Darstellung plausibel. Ähnlich wie Christian Hacke in seiner - wesentlich umfangreicheren - Darstellung über die amerikanische... – weiterlesen (Rezension vom 23. Oktober 2003)
 
Jack Ritchie: Für alle ungezogenen Leute Jack Ritchie: Für alle ungezogenen Leute
Jack Ritchie ist für mich der Meister der amerikanischen Krminalkurzgeschichte. Der Diogenes-Verlag hat mehrere Bände dieser "Short Storys" herausgebracht, wovon die vorliegende die beste ist. "Jack Ritchie ist nun einmal ein brillianter Mann auf dem falschen Dampfer, ein Miniaturenmaler im Zeitalter der Elefantenkrankheit. Er weiß, und das wahrscheinlich besser als irgend jemand... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004)
 
Ingrid Mittenzwei: Friedrich II. von Preußen: Eine Biographie Ingrid Mittenzwei: Friedrich II. von Preußen: Eine Biographie
Ingrid Mittenzwei hat diese Biographie erstmals 1979 in der DDR veröffentlicht. 1982 erschien sie in erweiterter Ausgabe als Taschenbuch. Diese Lebensbeschreibung war zu ihrer Zeit eine Sensation. Die DDR entdeckte Persönlichkeiten in der Geschichte und wich von ihrem bisherigen Standpunkt ab, die Geschichte bestimme sich aus Klassenkampf und sei daher entpersonalisiert darzustellen. Große weitere... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juni 2004)
 
Johannes Unger: Friedrich - ein deutscher König Johannes Unger: Friedrich - ein deutscher König
Friedrich - ein deutscher König (anlässlich des 300. Geburtstages Friedrichs des Großen) Wenn man als Laie eine Einführung in das Leben Friedrichs des Großen sucht, der den bisherigen Forschungsstand zusammenfasst aber dennoch verständlich und für Wissenschaftsinteressierte spannend geschrieben ist, sollte man zu diesem Buch greifen. Neben den Biographien "Friedrich der Große"... – weiterlesen (Rezension vom 22. Januar 2012)
 
Alain Jaubert: Fotos, die lügen Alain Jaubert: Fotos, die lügen
"Fotos, die lügen" ist eines der besten Sachbücher, welches ich kenne. Es befasst sich mit der Manipulation von Fotos bedeutender Persönlichkeiten in Diktaturen. Durch "Politik mit gefälschten Bildern" wurden unbequeme Pesönlichkeiten, die in der Diktatur in Ungnade gefallen waren, einfach wegretouchiert. Nicht umsonst hat der Verfasser ein Zitat aus Orwells berühmten "1984"... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2004)
 
Patrick Quentin: Familienschande Patrick Quentin: Familienschande
Patrick Quentins "Familienschande" gehört, wie Jochen Schmidt in seinem Buch "Gangster, Opfer, Detektive: Eine Typengeschichte des Kriminalromans" geschrieben hat, zu den besten Krimis, die es gibt. "Family Skeletons" spielt in einer reichen, vornehmen Familie in New York. Es kombiniert - so Schmidt - die Vorzüge der englischen mit denen der amerikanischen Detektivgeschichte.... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2003)
 
Edgar Allan Poe: Erzählungen Edgar Allan Poe: Erzählungen
Edgar Allan Poe, der nur 40 Jahre alt wurde, gilt heute als der Begründer der amerikanischen Detektivgeschichte, Kurzgeschichte und als der Klassiker der Gespenster- und Horrorgeschichte. Wer kennt nicht sein: "Der Untergang des Hauses Usher", der in jeder Anthologie von Horrorgeschichten vorhanden ist - oft kopiert (z.B. in der Geschichte: "Das Haus im Sturm von Matthew Phipps Shiel),... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Antonio Tabucchi: Erklärt Pereira Antonio Tabucchi: Erklärt Pereira
Antonio Tabucchi hat eine sehr beeindruckende Geschichte eines "unpolitischen Menschen" geschrieben, der aufgrund der Ereignisse in seiner Heimat - das Werk spielt zur Zeit der Salazar-Diktatur 1938 in Portugal - "aufwacht" und politisches Bewußtsein erlebt. Pereira ist Kulturredakteur einer Lissabonner Zeitung. Er lebt einsam als Witwer und hat keine Freunde. Darauf legt er jedoch... – weiterlesen (Rezension vom 08. November 2003)
 
Jan Costin Wagner: Eismond Jan Costin Wagner: Eismond
Jan Costin Wagner, 1972 in Langen/Hessen geboren, wurde durch seinen Roman: "Nachtfahrt" bekannt. Hierfür erhielt er im Jahre 2002 den Marlowe-Preis für den besten Krimi. Doch es war der vorliegende Roman, Eismond, der seinen literarischen "Durchbruch" bewirkte. Der Tod seiner Frau Sanna stürzt den Protagonisten Kimmo Joenta in tiefe Verzweiflung. Es scheint nun nichts Lebenswertes... – weiterlesen (Rezension vom 13. Juli 2006)
 
Christian Krockow: Eine Frage der Ehre Christian Krockow: Eine Frage der Ehre
Christian Graf von Krockow hat eine sehr lesenswerte Biographie von Stauffenberg geschrieben. Er zeigt auf, warum sich der zunächst begeisterte Hitler-Anhänger zum Widerständler wandelte. Besonders eindrucksvoll ist es, dass Krockow aufzeigt, wie mutig die Entscheidung, gegen Hitler ein Attentat zu verüben, gewesen ist. Denn bei einem Fehlschlag bezahlte man im totalitären Staat mit dem eigenen... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2004)
 
Anke Faust, Maritgen Matter: Ein Schaf fürs Leben Anke Faust, Maritgen Matter: Ein Schaf fürs Leben
Das obige Buch gehört zu meinen Lieblingsneuerscheinungen in der Kinder- und Jugendliteratur. Es beschreibt die "friedliche Koexistenz" zwischen einem Wolf und einem Schaf. Der Wolf legt es darauf an, das Schaf aus dem sicheren Stall zu locken, um es zu fressen, doch das Schaf merkt davon nichts. Mit freundlicher Naivität und Liebenswürdigkeit "umgarnt" es den Wolf und rettet... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2003)
 
Alexander McCall Smith: Ein Krokodil für Mma Ramotswe Alexander McCall Smith: Ein Krokodil für Mma Ramotswe
Ein Krokodil für Mma Ramotswe" ist der erste Fall der afrikanischen "Miss Marple", der gutmütig-scharfsinnigen Mma Ramotswe. Durch den Tod ihres Vaters hat Mma Ramotswe viel Geld geerbt und baut in Botswana, am Rande der Kalahari, damit eine Detektei auf. Zunächst scheint dies ein gewagtes Unternehmen zu sein: kann eine solche Detektivagentur sich überhaupt tragen? Doch mit viel... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2007)
 
Rotraut Susanne Berner, Edmund Jacoby: Dunkel war's, der Mond schien helle Rotraut Susanne Berner, Edmund Jacoby: Dunkel war's, der Mond schien helle
Sehr lange habe ich auf dem Buchmarkt Gedichte gesucht, die in anderen Publikationen verstreut anzutreffen sind. Dieser wunderschön und fast surrealistisch illustrierte Band von Edmund Jacoby und Rotraut Susanne Berner erfüllt diese Wünsche. Wer kennt nicht das Titelgedicht: "Dunkel war's der Mond schien helle?" Der Band enthält Kinderreime, Ringelreihen, Abzählreime, Limericks, Wort-... – weiterlesen (Rezension vom 11. Mai 2003)
 
Tschingis Aitmatow: Dshamilija Tschingis Aitmatow: Dshamilija
Der kirgisische Autor Tschingis Aitmatow gehört zu den bekanntesten Schriftstellern der früheren Sowjetunion. Seinen Ruhm begründete er mit der 1958 erschienenen Erzählung "Dschamilija", die Louis Aragon in seinem 1959 veröffentlichten Vorwort zu recht die "schönste Liebesgeschichte der Welt" nannte. Dschamilija spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges im Nordosten von Kirgisien.... – weiterlesen (Rezension vom 21. Februar 2003)
 
Christian Zentner: Drittes Reich und II. Weltkrieg: Daten, Fakten, Hintergründe Christian Zentner: Drittes Reich und II. Weltkrieg: Daten, Fakten, Hintergründe
Das vorliegende Werk bietet eine umfassende Gesamtdarstellung des Dritten Reiches. In der Tradition von William L. Shirers "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches" schafft es der Autor, Prof. Dr. Christian Zentner, auf 500 Seiten eine reich illustrierte und faktenreiche Darstellung des Dritten Reiches zu geben. Zielgruppe sind in erster Linie interessierte Laien. In 14 Kapiteln wird die Vorgeschichte... – weiterlesen (Rezension vom 07. Juni 2004)
 
Hans Traxler: Die Wahrheit über Hänsel und Gretel Hans Traxler: Die Wahrheit über Hänsel und Gretel
"Die Wahrheit über Hänsel und Gretel" ist eine der besten Satiren, die ich kenne und ein genialer Streich des Cartoonisten Hans Traxler. Er untersucht "in strenger Wissenschaftlichkeit" den Wahrheitsgehalt des bekannten Grimmschen Volksmärchens und kommt dahinter, dass die böse Hexe im Märchen das arme Opfer und "Hänsel und Gretel" ganz verruchte Verbrecher sind...... – weiterlesen (Rezension vom 23. Februar 2004)
 
George Soros: Die Vorherrschaft der USA - eine Seifenblase George Soros: Die Vorherrschaft der USA - eine Seifenblase
George Soros, weltbekannter Volkswirtschaftler, Börsenmakler und Philosoph, legt hier eine Abrechnung mit der amerikanischen Außenpolitik unter Präsident George W. Bush junior vor, die in deutlicher Tradition der Neo-Institutionalisten steht. Genau dieselben Thesen hat Joseph S. Nye in seinem - ebenfalls hervorragenden Buch "Das Paradox der amerikanischen Macht" vorgelegt. Die Hauptthese... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2004)
 
Helmuth Plessner: Die verspätete Nation Helmuth Plessner: Die verspätete Nation
Seit den 1990-ger Jahren negieren Historiker und Politologen die These eines deutschen Sonderweges, der zum Aufstieg des Nationalsozialismus geführt habe. Bücher, die einen solchen Sonderweg postulierten, gibt es zwar - angefangen von Shirers "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches", Meineckes bereits 1946 publizierte "Die deutsche Katastrophe" bis hin zu Winklers "Der lange... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juni 2004)
 
Alexander Stahlberg: Die verdammte Pflicht Alexander Stahlberg: Die verdammte Pflicht
Die Geschichte des Dritten Reiches ist eigentlich sehr gut erforscht. Dennoch sind Berichte von Zeitzeugen, die die Herrschaft des Nationalsozialsozialismus und Hitlers erlebt haben, immer besonders interessant, da sie es schaffen, das damalige Geschehen "begreiflich" zu machen. Dies gilt auch für die vorliegenden Memoiren. Anlässlich des Jahrestages des 20. Juli 1944 haben mich die... – weiterlesen (Rezension vom 25. August 2004)
 
Maurice Druon: Die unseligen Könige Maurice Druon: Die unseligen Könige
Wenn man mich fragt, welches mein historischer Lieblingsroman ist, so muss ich immer noch sagen: der 1958 erstmals in deutscher Übersetzung erschienene Roman "Die unseligen Könige", der zur Zeit Philipps des Vierten von Frankreich spielt. Der Romanzyklus - insgesamt inzwischen 7 Teile, beginnt mit dem Band "Der Fluch aus den Flammen" und beginnt mit dem Machtkampf zwischen dem... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2004)
 
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