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Günter Sachse: Die Meuterei auf der Bounty Günter Sachse: Die Meuterei auf der Bounty
Günter Sachses Abenteuerklassiker aus dem Jahre 1959: "Die Meuterei auf der Bounty" gehört nach wie vor bis heute zu meinen Lieblingsbüchern. Der Stoff ist 1935, 1962 und 1984 jeweils verfilmt worden. Literarische Quellen der Meuterei bieten die Schilderungen von Kapitän William Bligh: " "A narrative of the Mutiniy on board His Majesty`s Ship Bounty" aus dem Jahre 1790,... – weiterlesen (Rezension vom 20. Juni 2009)
 
Anatolij Rybakow: Die Kinder von Arbat Anatolij Rybakow: Die Kinder von Arbat
Die "Kinder vom Arbat" sind das Buch, welches mich von allen politischen Büchern im vergangenen 20. Jahrhundert am meisten beeindruckt hat. Neben Granins "Jahrhundert der Angst" (ebenfalls im Aufbau-Verlag erschienen) ist dies "die" Abrechnung mit dem Stalinismus der Vergangenheit. Aus Anlass von Stalins 50. Todestag, am 5. März 1953, stelle ich es hier vor. 1933: Diktator... – weiterlesen (Rezension vom 05. März 2003)
 
Anatolij Rybakow: Jahre des Terrors Anatolij Rybakow: Jahre des Terrors
Ich habe mich zum Verfassen einer Rezension dieses Bandes entschlossen, da er der unmittelbare Folgeband des berühmten Romans "Die Kinder vom Arbat" darstellt. Der Roman beginnt unmittelbar nach den Geschehnissen, mit denen "Die Kinder vom Arbat" enden, nach der - vermutlich von Stalin veranlassten - Ermordung des Leningrader Stadtparteichefs Kirow. In dem vorliegenden Band führt... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2003)
 
Anatolij Rybakow: Stadt der Angst Anatolij Rybakow: Stadt der Angst
Zunächst muss konstatiert werden, dass "Stadt der Angst" ein weiterer Folgeband der Trilogie "Die Kinder vom Arbat" ist. Der erste und künstlerisch eindrucksvollste Band ist "Die Kinder vom Arbat", der mit dem 17. Parteitag im Februar 1934 beginnt, auf dem Josef Stalin seine Macht festigt und mit der - vermutlich von diesem veranlassten - Ermordung seines Rivalen, des... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Martin Rupps: Helmut Schmidt: eine politische Biographie Martin Rupps: Helmut Schmidt: eine politische Biographie
Helmut Schmidt kommt wieder in "Mode". Sind es die - insbesondere außenpolitisch - unruhigeren Zeiten nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes und der drohenden Wiederkehr des Krieges als Mittel internationaler Politik oder ist es der Überdruss über die als Taktiererei empfundenen Darstellungen unserer politischen "Klasse" (ein von Schmidt häufig verwendeter Begriff?"). Nachdem... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2003)
 
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland
Das vorliegende Studienbuch liegt nun in der 6. Auflage vor. Es hat den Anspruch, in Selbstverständnis, institutionellen Aufbau und Praxis des politischen Systems der Bundesrepublik unter Berücksichtigung seines Wandels nach der Wiedervereinigung einzuführen und einen problemorientierten Überblick über die verfassungs- und außenpolitischen Grundentscheidungen, die die westdeutsche Demokratie... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2004)
 
Maximilien Rubel: Stalin Maximilien Rubel: Stalin
Über Josef Stalin liegen zahlreiche Biographien vor, unter anderem die von Trotzki und als neueste Publikation das zweibändige Werk von Löwe. Absicht des Autors ist es, keine Kurzbiographie Stalins zu schreiben, sondern herauszuarbeiten, dass Stalin eine doppelte Fälschung begangen habe: an der eigenen Lebensgeschichte und der Revolutionsgeschichte Rußlands. Was hier vorliegt ist eine hervorragende... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2003)
 
Joanne K. Rowling: Ein plötzlicher Todesfall Joanne K. Rowling (Biografie): Ein plötzlicher Todesfall
Ich habe das Buch jetzt gelesen und mir eine Meinung dazu gebildet. Kurz gesagt, finde ich es bei weitem nicht so schlecht, wie erste Kritiken es vermuten ließen. Für mich ist es ein sozialkritischer Gesellschaftsroman. Wenn es in Harry Potter Band 7 am Ende heißt: "All was well", so zeigt die Autorin hier, dass dies nicht stimmt. Die Schicksale der einzelnen Protagonisten werden mit großem... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2012)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter and the deathly Hallows Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter and the deathly Hallows
Harry Potter and the deathly Hallows hat bei mir einen zwiespältigen Gesamteindruck hinterlassen. Das Buch - soviel sei im Voraus verraten - enthält ein schlüssiges Ende. Die so merkwürdig klingende Prophezeiung: "Keiner kann leben, während der andere überlebt" geht haargenau in Erfüllung. Das Buch ist auch ein sehr politisches Werk. Voldemort hat das Zaubereiministerium erobert und... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2007)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter and the Half-Blood Prince Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter and the Half-Blood Prince
Der vorliegende Harry-Potter-Roman ist meines Erachtens gut gelungen. Zum Inhalt sei, da die deutsche Ausgabe noch nicht erschienen ist, nicht allzu viel verraten. Nur so viel: Es gibt aus meiner Sicht ein Thema des Buches: die lange Vorbereitung im Endkampf mit Voldemort. Daher auch die zahlreichen Handlungsfäden, die sich mit der Vergangenheit dieser Zentralfigur beschäftigen. Harry, Ron und Hermine... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2005)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Feuerkelch Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Feuerkelch
Der 4. Band der Abentuer von Harry Potter wurde in mehr als 1 Mio. Exemplaren im Oktober 2000 ausgeliefert und ist mit 766 Seiten wesentlich umfangreicher als seine drei Vorgängerbände. Im vorliegenden Band muss Harry nicht nur gegen Lord Voldemort, den bösen Magier, kämpfen, sondern sich auch mit Schülern aus anderen Zauberschulen in einem "Trimagischen Turnier" messen. Erneut stehen... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2003)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Gefangene von Askaban Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Ich habe mich zum Verfassen dieser Rezension entschlossen, da ich die begeisterten Rezensionen zu Band 3 der Harry-Potter-Reihe nicht teile. Harry Potter, der hier seinem Paten, Sirius Black, erstmals begegnet erfährt hier Neuigkeiten über seinen Vater. Erstmals wird deutlich gemacht, warum Snape Harry hasst. Dies ist aber auch die einzige weiterführende Information gegenüber den ersten beiden... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2003)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Halbblutprinz
Der sechste Teil der Reihe beschreibt die Vorbereitung des Endkampfes von Harry mit Lord Voldemort, dem finsteren und gefährlichen Gegenspieler. Die Geschichte beginnt mit einem Treffen des amtierenden britischen Premierministers mit dem bisherigen Zaubereiminiser Fudge. Dieser informiert den britischen Regierungschef über wichtigeEreignisse in der Welt der Zauberer, die der Leser aus den vorherigen... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2005)
 
Rufus Beck, Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz - Hörbuch Rufus Beck, Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Halbblutprinz - Hörbuch
Rufus Beck gehört neben dem verstorbenen Gert Westphal zu den bedeutendsten Hörbucherzählern in Deutschland. Ihm gelingt es, seinen Figuren "Leben" einzuhauchen. Neben den "Kern-Charakteren" Harry, Dumbledore, Hermine Ron und Snape (dessen Interpretation mir gut gefällt) ziehe ich allerdings einen Punkt ab. Horace Slughorn wurde immitiert - ganz offenbar hat hier die Stimme... – weiterlesen (Rezension vom 22. Februar 2006)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Orden des Phönix Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Orden des Phönix
Glückwunsch an die Autorin. Ich finde, dass "Harry Potter und der Orden des Phoenix" ausgesprochen spannend geschrieben und fesselnd zu lesen ist. Einige, in den bisherigen Bänden unklare Dinge klären sich auf (so wird Snapes Hass auf Harry nachvollziehbarer, mehr soll hier nicht verraten werden). Während Band 4 meines Erachtens durch seine außergewöhnliche Grausamkeit am Ende etwas... – weiterlesen (Rezension vom 11. November 2003)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Stein der Weisen Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Stein der Weisen
Nach dem Erscheinen von Band 5 habe ich den ersten Band von Harry Potter erneut gelesen. Zunächst war ich sehr skeptisch gewesen, weil mir der "Rummel" der Vermarktung des Buches zu weit ging. Allerdings muß ich sagen: ich finde, die Autorin hat ein wirklich wunderschönes Fantasy-Buch geschrieben. Die Charaktere sind glaubwürdig dargestellt, Harry, Ron und Hermine wirken altersgemäß.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2003)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
"Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" hat bei mir einen zwiespältigen Gesamteindruck hinterlassen. Das Buch - soviel sei im Voraus verraten - enthält ein schlüssiges Ende. Die so merkwürdig klingende Prophezeiung: "Keiner kann leben, während der andere überlebt" geht haargenau in Erfüllung. Das Buch ist auch ein sehr politisches Werk. Voldemort hat das Zaubereiministerium... – weiterlesen (Rezension vom 27. Oktober 2007)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und die Kammer des Schreckens Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Bei diesem zweiten Band von Harry Potter handelt es sich meines Erachtens um eine gelungene Fortsetzung von Band 1. Harry erlebt sein zweites Jahr in Hogwarts und erlebt mit seinen Freunden Ron und Hermine neue Abenteuer. Insbesondere kommt er seiner Vergangenheit auf die Spur. Er erfährt, dass sein großer Gegner, Lord Voldemort, früher Tom Riddle hieß, und der bislang beste Slytherin-Schüler... – weiterlesen (Rezension vom 14. Dezember 2003)
 
Ralf Rothmann: Im Frühling sterben Ralf Rothmann: Im Frühling sterben
70 Jahre nach Kriegsende erscheint mit Ralf Rothmanns Roman einer der eindringlichsten Bücher über das Kriegsende und den Leiden der einzelnen Soldaten. Walter Urban, Jahrgang 1927, ist Melker und 18 im Jahre 1945. Zusammen mit seinem Freund Fiete wird er im Dorfkrug von der Waffen-SS zwangsrekrutiert. Der kräftige Walter und der schmale Fiete ziehen zunächst gemeinsam in den von beiden abgelehnten... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juli 2015)
 
Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz Tilman Röhrig: Wir sind das Salz von Florenz
Tilman Röhrig, bekannt für seine äußerst fundierten historischen Romane (etwa "Übergebt sie den Flammen") hat hier das Zeitalter der Medici im Florenz des Jahres 1470 packend und fesselnd geschildert. Für mich ist dies der beste Roman über die Renaissance seit langem. Im Mittelpunkt der farbigen Handlung stehen Lorenco und Giuliano di Medici, die Herren von Florenz, deren letzte Gegner... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2004)
 
John C. G. Röhl: Kaiser, Hof und Staat: Wilhelm II. und die deutsche Politik John C. G. Röhl: Kaiser, Hof und Staat: Wilhelm II. und die deutsche Politik
John C. G. Röhl ist "der" Historiker des deutschen Kaiserreiches. Neben der sehr verdienstvollen Studie von Volker Ullrich, "Die nervöse Grossmacht", stellt diese Studie, die zentrale Aufsätze Röhls über die Person Wilhelms II., seinen Freund Eulenburg, über Hof und Hofgesellschaft unter Kaiser Wilhelm II., einen Aufsatz über den "Königsmechanismus" im Kaiserreich,... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2003)
 
John C. G. Röhl: Wilhelm II: Der Weg in den Abgrund; 1900-1941 John C. G. Röhl: Wilhelm II: Der Weg in den Abgrund; 1900-1941
Der Historiker John G. Röhl hat nun den langerwarteten dritten Band seiner monumentalen Biographie über Wilhelm II. vorgelegt. Sie ist als Gegenanalyse zu dem Werk des verstorbenen Historikers Wolfgang J. Mommsen: War der Kaiser an allem schuld?" angelegt. Dieser Historiker hatte im Jahre 2002 die Innen-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Außenpolitik des deutschen Kaiserreiches in der Epoche... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2008)
 
Jack Ritchie: Für alle ungezogenen Leute Jack Ritchie: Für alle ungezogenen Leute
Jack Ritchie ist für mich der Meister der amerikanischen Krminalkurzgeschichte. Der Diogenes-Verlag hat mehrere Bände dieser "Short Storys" herausgebracht, wovon die vorliegende die beste ist. "Jack Ritchie ist nun einmal ein brillianter Mann auf dem falschen Dampfer, ein Miniaturenmaler im Zeitalter der Elefantenkrankheit. Er weiß, und das wahrscheinlich besser als irgend jemand... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004)
 
Robert von Rimscha: Die Bushs: Weltmacht als Familienerbe Robert von Rimscha: Die Bushs: Weltmacht als Familienerbe
Ich habe mir dieses Buch aufgrund positiver Rezensionen besorgt und gelesen. Mein Eindruck ist zwiespältig. Es ist einerseits flott geschrieben, enthält meines Erachtens aber zu wenig Informationen über den Präsidenten und seine - in anderen Publikationen ausgebreiteten - Beziehungen zu Bin Laden, der texanischen Ölindustrie. Diese Informationen werden zwar angesprochen, insbesondere im Kapitel... – weiterlesen (Rezension vom 01. April 2004)
 
Ralf Georg Reuth: Hitler Ralf Georg Reuth: Hitler
Ralf Georg Reuth hat mit seiner Hitler-Biographie ein Werk vorgelegt, welches meines Erachtens in keinster Weise an die Standardbiographien von Haffner und Fest, heranreicht. Die Bographie lässt jeden Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Kräften und Mentalitäten einerseits und der biographierten Person außer acht und führt alle Entwicklungen der Herrschaft des Dritten Reiches auf den "Diktator... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2006)
 
Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz: Enzyklopädie Erster Weltkrieg Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz: Enzyklopädie Erster Weltkrieg
Für eine Hausarbeit über die Außenpolitik des Kaiserreiches bis zum Ersten Weltkrieg habe ich mir - trotz des immensen Preises von 78 € - das vorliegende Buch angeschafft. Insgesamt bietet es einen hervorragenden Überblick über die kaum noch zu überblickende Forschung zum Thema Erster Weltkrieg, wobei Ereignisgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Alltag des Weltkrieges in... – weiterlesen (Rezension vom 11. Februar 2005)
 
Ruth Rendell: Schwefelhochzeit Ruth Rendell: Schwefelhochzeit
Schon immer habe ich Schwierigkeiten mit den psychologischen Romanen (Krimis ?) von Highsmith/Millar und auch Ruth Rendell alias Barbara Vine gehabt. Da wurde mir empfohlen, die "Schwefelhochzeit" zu lesen. Die Figuren sind differenziert gezeichnet. Allerdings - leider muß ich dies in dieser Härte sage - ist der Roman für mich Ausdruck einer krankhaft zu nennenden Phantasie und strotzt... – weiterlesen (Rezension vom 07. September 2003)
 
Nicolas Remin: Schnee in Venedig Nicolas Remin: Schnee in Venedig
Dieser an Donna Leon erinnernde Kriminalroman - der ermittelnde Inspektor Tron hat viel gemeinsam mit seinem "Kollegen" Brunetti - spielt zur Zeit der italienischen Einigungskriege im Jahre 1862. Auf einem österreichischen Schiff wird ein österreichischer Hofrat, Vertrauter des Kaisers, ermordet aufgefunden. Dem ermittelnden venezianischen Kommissar Tron wird unter einem Vorwand der Fall... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2008)
 
Erich Maria Remarque: Im Westen Nichts Neues Erich Maria Remarque: Im Westen Nichts Neues
Erich-Maria Remarques "Im Westen nichts Neues" ist sicherlich einer der bedeutendsten und - für mich - der eindringlichste Anti-Kriegs-Roman der Weltliteratur. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges ist nun über 90 Jahre her. In einem sehr eindringlichen Dossier in der "Zeit" vom 29.07.2004 hat Josef Joffe den Ersten Weltkrieg als "tödliche Frucht der industriellen Revolution" bezeichnet, denn... – weiterlesen (Rezension vom 04. August 2004)
 
Boris Reitschuster: Wladimir Putin: Wohin steuert Rußland Boris Reitschuster: Wladimir Putin: Wohin steuert Rußland
Boris Reitschusters Putin-Biographie ist nicht nur die aktuellste, sondern meines Erachtens auch die bislang beste aller erschienenen Putin-Biographien. Der Autor zeigt eindeutig auf, dass sich Russland unter Putin auf dem Weg rückwärts in den autoritären "starken" Staat befindet und Putin eindeutig - wie übrigens auch Jurij Andropow - nicht zu den Reformatoren, sondern zu den Gegenreformatoren... – weiterlesen (Rezension vom 06. März 2004)
 
Marcel Reich-Ranicki: Meine Geschichten: von Johann Wolfgang von Goethe bis heute Marcel Reich-Ranicki: Meine Geschichten: von Johann Wolfgang von Goethe bis heute
Marcel Reich-Ranicki, der "Literaturpapst" unseres Landes, hat seinen mit Spannung erwarteten "Kanon" an Geschichten von Wolfgang von Goethe bis Peter Bichsel vorgelegt. Er enthält wirklich lesenswerte Werke. Reich-Ranicki schreibt in seinem Vorwort: "Für beide Anthologien [er bezieht sich auch noch auf seine Anthologie an Gedichten von Walter von der Vogelweide bis heute]... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2003)
 
Marcel Reich-Ranicki: Sieben Wegbereiter Marcel Reich-Ranicki: Sieben Wegbereiter
Zum 100. Todestag von Thomas Mann suchte ich aus der Fülle der Literatur über ihn einen kurzen Essay über ihn, welcher den Zusammenhang zwischen Person und Werk herausstellen sollte. Das für mich interessanteste Portrait fand ich in Marcel Reich-Ranickis Werk. Zugegeben, Marcel Reich-Ranicki ist ein Verehrer von Mann. Aber sind nicht auch die Buddenbrocks ein wichtiges Werk des beginnenden 20.... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2005)
 
Marcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die Seinen Marcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die Seinen
"Ich glaube, dass es in Deutschland in diesem Jahrhundert keine bedeutendere, orginellere und interessantere Familie Familie gegeben hat als die Manns" schreibt der bekennende Bewunderer Thomas Manns, Marcel Reich-Ranicki. Anlässlich des 50. Todestages Thomas Manns im August 2005 erscheint diese erweiterte Ausgabe von Aufsätzen Reich-Ranickis zur Familie Mann. Eine Erstausgabe war bereits... – weiterlesen (Rezension vom 01. August 2005)
 
Patrick Redmond: Das Wunschspiel Patrick Redmond: Das Wunschspiel
"Das Wunschspiel" von Parick Redmond gehört zu den besten Thrillern, die ich je gelesen habe. In einem englischen Elite-Internat sterben 1954 mehrere Schüler und ein Lehrer. Warum? Was sind die Hintergründe dieser Tat? Ein Journalist stößt bei seinen Recherchen auf eine unglaubliche Geschichte: Richard, ein einsamer, als gefühlskalt und hochintelligent beschriebener Junge lehnt sich... – weiterlesen (Rezension vom 17. August 2003)
 
Alexander Rahr: Wladimir Putin: Der Deutsche im Kreml Alexander Rahr: Wladimir Putin: Der Deutsche im Kreml
Die von dem Gorbatschow-Biographen Alexander Rahr neu vorgelegte Putin-Biographie ist schlicht hervorragend. Lebenslauf und Politik - insbesondere die Kapitel, welche die Verflechtung der Oligarchen mit Wirtschaft und Politik insbesondere in der zweiten Amtszeit von Boris Jelzin beschreiben - im Westen bekannt sind insbesondere die Magnaten Beresowski, Gussinski und Abramowitsch, geben einen für mich... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2003)
 
Iris Radisch: Mein Jahrhundertbuch Iris Radisch: Mein Jahrhundertbuch
Bei über 300.000 Neuerscheinungen pro Jahr stellt sich immer mehr die Frage: Was von dieser quantitativen Unmenge an Literatur "bleibt" bestehen? Nicht umsonst gibt es derzeit auf dem Buchmarkt zahlreiche sogenannte "Kanons", die - sowohl in der Erwachsenenliteratur, als auch im Kinder- und Jugendbuch zeigen sollen, welche Literatur in dem Dschungel an Neuerscheinungen bleibenden... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2003)
 
Horst Rabe: Deutsche Geschichte 1500-1600: Das Jahrhundert der Glaubensspaltung Horst Rabe: Deutsche Geschichte 1500-1600: Das Jahrhundert der Glaubensspaltung
Horst Rabes "Deutsche Geschichte 1500-1600" ist bis heute die unübertroffen beste Gesamtdarstellung des 16. Jahrhunderts. In gekürzter Fassung im Rahmen der im gleichen Verlag publizierten "Neuen Deutschen Geschichte" erschienen, stellt die vorliegende Monographie die ungekürzte Gesamtdarstellung dieser Epoche dar. Sie steht in der Tradition Leopold von Rankes berühmter "Deutscher... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2004)
 
Patrick Quentin: Familienschande Patrick Quentin: Familienschande
Patrick Quentins "Familienschande" gehört, wie Jochen Schmidt in seinem Buch "Gangster, Opfer, Detektive: Eine Typengeschichte des Kriminalromans" geschrieben hat, zu den besten Krimis, die es gibt. "Family Skeletons" spielt in einer reichen, vornehmen Familie in New York. Es kombiniert - so Schmidt - die Vorzüge der englischen mit denen der amerikanischen Detektivgeschichte.... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2003)
 
Patrick Quentin: Puzzle für Schwindler Patrick Quentin: Puzzle für Schwindler
Dieser Kriminalroman von Patrick Quentin erschien bereits 1945 und wurde in deutscher Sprache erstmals unter dem Titel: "Liebe und Mord in Reno" im Schweizer Verlag Albert Müller veröffentlicht (worauf der Diogenes-Verlag leider nicht hinwies). Er ist einer der 9 Romane, die um den Theaterregisseur Peter Duluth und seine liebenswerte Frau Iris spielen, die hier einen verzwickten Mordfall... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2003)
 
Patrick Quentin: Puzzle für Spieler Patrick Quentin: Puzzle für Spieler
Patrick Quentin ist ein Pseudonym. Hinter diesem verbirgt sich der 1912 geborene Hugh Callingham Wheeler. Seine Romane verbinden den klassischen britischen "Who-done-it-Krimi" mit Elementen der amerikanischen Detektivgeschichte. Francis Iles, besser bekannt als Anthony Berkeley, hat Quentin als "Die Nummer Eins der amerikanischen Kriminalautoren" bezeichnet und so dürfte es kein... – weiterlesen (Rezension vom 07. April 2006)
 
Ellery Queen: Der mysteriöse Zylinder Ellery Queen: Der mysteriöse Zylinder
"Der mysteriöse Zylinder", mit dem die Dumont-Kriminalbibliothek den ersten von neun Kriminalromanen der Autoren Daniel Nathan und Manford Lepofsky mit ihrem Kommissar Ellery Queen wieder auf. Das beste am dem Buch ist das sehr informative Nachwort des Herausgebers der Reihe, Volker Neuhaus. Für alle Interessierten der Geschichte des Genres ein Muß. Aber ich kann mir dennoch nicht helfen... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2004)
 
Ellery Queen: Sherlock Holmes und Jack the Ripper Ellery Queen: Sherlock Holmes und Jack the Ripper
Ich habe jetzt das Buch: "Sherlock Holmes und Jack the Ripper" des Autorenduos Frederic Dannay und Manfred B. Lee unter dem Pseudonym: Ellery Queen enthält eine faszinierende Idee. Wie kommt es - so fragen beide Autoren - dass sich der berühmte Sherlock Holmes und sein Kompagnon, Watson, niemals mit der berühmten Mordserie um Jack the Ripper befasst haben, obwohl sie 1888 auf dem Höhepunkt... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2005)
 
Wolfram Pyta: Hindenburg Wolfram Pyta: Hindenburg
Wolfram Pyta: Hindenburg: Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler Immense Forschungsleistung, aber wo bleibt der "Wald vor lauter Bäumen?" Wolfram Pyta hat mit seiner Hindenburg-Biographie eine enorme Forschungsleistung erbracht und sicherlich die Biographie vorgelegt, die wirklich alle verfügbaren - auch neuen - Quellen zu Hindenburg erarbeitet hat. Besonderen Wert erhält die... – weiterlesen (Rezension vom 14. Oktober 2007)
 
Otfried Preussler: Die Abenteuer des starken Wanja Otfried Preussler: Die Abenteuer des starken Wanja
Preußler hat hier die russischen Märchenmotiven zugrunde liegenden Abenteuer des starken Wanja niedergeschrieben. In drei Teilen beschreibt er Entwicklung, Abenteuer und Heldentum des Protagonisten Wanja. Dieser wird von einem geheimnisvollen Fremden gebeten, sieben Jahre auf einem Backofen zu verbringen, um Kräfte für bevorstehende Abenteuer zu gewinnen, denn ihm sei die Zarenkrone bestimmt...... – weiterlesen (Rezension vom 03. August 2003)
 
Otfried Preussler: Die kleine Hexe Otfried Preussler: Die kleine Hexe
Die kleine Hexe von Otfried Preußler ist ein wunderbares Buch, welches sich hervorragend zum Vorlesen eignet. Man kann so richtig in eine Hexen- und Zauberwelt "eintauchen". Es ist auch eine Geschichte der Angstbewältigung. Preußler erzählte, dass er das Buch schrieb, weil seine kleine Tochter Angst vor den bösen Hexen in der Dunkelheit hatte. "Aber es gibt doch keine bösen Hexen!"... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2003)
 
Otfried Preussler: Krabat Otfried Preussler: Krabat
"Krabat" von Otfried Preußler ist mein absolutes Lieblingsbuch. Es erschien nach zehnjähriger Arbeit 1972 und erhielt sofort den Deutschen Jugendliteraturpreis. Der mythisch-phantastische Stoff, der auf eine wendische Volkssage zurückgeht, erzählt die Geschichte des 14-jährigen Waisenjungen Krabat, der Anfang des Jahres, zu Dreikönig, an eine sogenannte "Schwarze Mühle",... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2003)
 
Otfried Preussler, Werner Schinko: Wasserschratz und Tatzenkatze Otfried Preussler, Werner Schinko: Wasserschratz und Tatzenkatze
Otfried Preußler ist mit Märchen- und Sagenstoffen seiner Heimat vertraut. Dies beweist er auch mit seinem Bilderbuch Wasserschratz und Tatzenkratze. In einer Mühle leben ein Müller und seine zwei Müllerburschen. Als sie eines Tages einen Hecht fangen und verspeisen wollen, erscheint plötzlich um Mitternacht ein grasgrüner Kerl mit breitem Froschmaul. Er möchte auch von dem gebratenen Fisch... – weiterlesen (Rezension vom 12. Oktober 2003)
 
Mirjam Pressler: Malka Mai Mirjam Pressler: Malka Mai
Im Jahre 1943 flieht die jüdische Ärztin Hanna Mai mit ihren töchtern Minna und Malka in Polen vor den nationalsozialistischen neuen Machthabern. Hanna, die Mutter, sieht zunächst keine Gefahr durch die "Aktionen", die von SS und Gestapo ausgehen. Doch in letzter Minute entschließt sie sich zur Flucht - Hals über Kopf. Da wird ihre Tochter im benachbarten Ungarn, unter dem Horthy-Regime... – weiterlesen (Rezension vom 24. Januar 2004)
 
Ursula Poznanski: Erebos Ursula Poznanski: Erebos
Der 16-jährige Nick geht mit seinen Freunden Jamie und Colin in eine Londoner Schule. Genervt stellt er fest, dass Colin und immer mehr Mitschüler eine geheimnisvolle CD erhalten, ohne darüber miteinander zu sprechen. Als auch Nick eine Kopie dieser CD zugesteckt wird, stellt er fest, dass es sich um ein Fantasy-Rollenspiel namens Erebos handelt. Dessen Spielregeln sind äußerst streng: niemand... – weiterlesen (Rezension vom 16. August 2011)
 
Stephan Burgdorff, Norbert F. Pötzl, Klaus Wiegrefe: Preußen: Die unbekannte Großmacht Stephan Burgdorff, Norbert F. Pötzl, Klaus Wiegrefe: Preußen: Die unbekannte Großmacht
Das hier zu besprechende Werk ist aus dem Spiegel-Spezial-Sonderband: "Preußen" hervorgegangen, der im vergangenen Jahr erschienen ist. Das Buch folgt der gängigen Geschichtsschreibung und sieht Preußen - in Anlehnung an die französische Schriftstellerin Germaine de Stael - als janusköpfigen "Doppelstaat". Auf der einen Seite stehe das "gute" Preußen, in welchem... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2008)
 
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