Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
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Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
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Rolf Stolz: Machtbestreitung. Politische Essays I | |
Das 20. Jahrhundert hat eine grausame Entwurzelung mit sich geführt. Orte, Regionen und Staaten wurden zerstört, umgedeutet, Verortungen wurden unterlaufen. Die neue "Diskursgemeinschaft" des späten 20. Jahrhunderts und des Nachkriegszeitalters entstand als blutleeres Regelwerk. Dem nachfolgenden "anihilement" der globalen Welt, das in Weltstaat und Weltgesellschaft kulminiert... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juli 2009) | ||
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Edgar Julius Jung: Föderalismus als Weltanschauung | |
Für viele politische Philosophen beruht die Höhe der Kultur auf Geistigkeit und innerer Gesittung in Gemeinschaft. Da für den Individualismus das Einzelwesen der höchste Wert ist, so ist die Gemeinschaft für diese Autoren damit diskreditiert. Die Seelenlosigkeit des individualistischen Menschen und die sittliche Hemmungslosigkeit als Folge sind die zentralen Themen des Philosophen und Juristen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2009) | ||
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Hans-Hermann Hertle: Chronik des Mauerfalls. Die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989 | |
Ohne den Präventivschlag der Abriegelung Berlins 1961 mit dem Bau der Mauer wäre die Instabilität der DDR auf Dauer fundiert und stärker als in den folgenden Jahren gewesen. Die Existenzangst und die Befürchtung der Infragestellung der DDR blieben im Handeln des Politbüros bestehen. So war die internationale Lage durch ein erhebliches Anerkennungsdefizit seitens des westlichen Auslands geprägt.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2009) | ||
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Michael Funken: Das Jahr der Deutschen. Die glückliche Geschichte von Mauerfall und deutscher Einheit, | |
Der Mauerbau als Gipfel der DDR-Unterdrückungspolitik gilt als die Schaffung der letzten Voraussetzung für den Aufbau des Sozialismus, der unter völliger Ignoranz realpolitischer Tatsachen, gemeint ist der vehemente Widerspruch seitens der DDR-Bevölkerung, vollzogen wurde. Eine rechtlose Manövriermasse der Partei blieb für Jahrzehnte zurück. Das wird durch die uneingeschränkte Fortsetzung der... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2009) | ||
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Gerd Langguth: Machtmenschen: Kohl, Schröder, Merkel | |
Gerd Langguth, Autor hochgelobter Biographien über Bundespräsident Köhler und Kanzlerin Angela Merkel, hat hier Portraits der "Machtmenschen" Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel vorgelegt. Alle drei Personen seien "Machtmenschen" insofern, als der Erwerb und der Erhalt einer Machtposition ihr Lebensziel sei. Politiker - so Langguth - wollten vor allem öffentliche... – weiterlesen (Rezension vom 30. April 2009) | ||
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Niccolo Machiavelli: Der Fürst | |
Um 1500 erfolgten erste Ansätze einer Globalisierung, erste Raubzüge, Entdeckungsfahrten sowie die Herausbildung von Nationalstaaten. Die Reformation erwirkte eine Denk- und Mentalitätsrevolution, Glaubens- und Bürgerkriege. Es beginnen der okzidentale Rationalismus und die Entzauberung der Welt. Die Politik nimmt eine eigene Rationalität an, deren Zentrum die Frage nach der eigentlichen Selbsterhaltung... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2009) | ||
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Detlef Bald: Politik der Verantwortung. Das Beispiel Helmut Schmidt, Der Primat des Politischen über das Militärische 1965-1975 | |
Seitdem es Politik als Wissenschaft gibt, besteht eine Spannung zwischen utopischer Gesinnungs- und pragmatischer Verantwortungsethik. Die Arbeitsteilung zwischen Religion und Politik ist unumkehrbar. Absolute Ethik gilt als dysfunktional, sobald es in allem politischen Tun um Sachgesetzlichkeit, Kompromissfindung und Konsensstiftung geht. Erst als der säkularisierte Glaube an den sittlichen Allgemeinvertretungsanspruch... – weiterlesen (Rezension vom 07. März 2009) | ||
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Rudolf Bahro: Denker - Reformator - Homo politicus. Nachlasswerk | |
Mit der gnadenlosen Sozialismuskritik "Die Alternative" wurde Rudolf Bahro 1977 weltweit bekannt. Das SED-Regime verurteilte ihn daraufhin zu einer Haftstrafe und wies ihn nach Westdeutschland aus. Das bedeutete aber nicht, daß er dort sich pfleglich ins wissenschaftliche Establishment der nachkriegsdemokratischen Banalität einordnete. Nein! Es ging ihm weiter um mehr, um wahres und unabhängiges... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2009) | ||
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Guido Knopp: Stauffenberg. Die wahre Geschichte | |
"Die wahre Geschichte" niederschreiben zu wollen, wie es das vorliegende Buch im Titel sich vornimmt, bedeutet, wesentlich Neues an den Tag zu legen, das dem allgemein Interessierten aber auch dem profunden Kenner noch verborgen blieb. Was Knopp aber in seinem Buch darbietet, ist lediglich das, was die durchaus bekannte Geschichte ausmacht, wobei wesentliche geistesgeschichtliche und politische... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009) | ||
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Egmont R. Koch: Die CIA-Lüge. Folter im Namen der Demokratie | |
Die USA, die zu Beginn des Zweiten Weltkrieges so gut wie keinen Geheimdienst hatten, verfügten gegen Ende der militärischen Operationen gegen Deutschland 1945 über einen wissenschaftlichen und praktisch-interventionistischen Geheimdienstapparat. Er exerzierte die Durchdringung Deutschlands militärisch über ins Reich eingeschleuste mit Sabotageaufträgen versehene Agenten sowie politisch-geistig... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009) | ||
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Carl Melchers: Carl Schmitt als Imperialismustheoretiker. Zur Renaissance der Vorstellung von der imperialen Souveränität der Vereinigten Staaten | |
Was ist von einem wissenschaftlichen Buch zu halten, welches die Gedankenwelt seines Forschungsgegenstandes, der Person des Staatsrechtlers Carl Schmitt, gleich im Vorwort und sogar im Klappentext als "verwirrend" und gar "paranoid" brandmarkt. Wohl dieses: Es kann sich nicht um ergebnisoffene Wissenschaft im Sinne einer vorherigen Reflexion über die verschiedenen Arten von Interpretationen... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2009) | ||
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Eric Frey: Schwarzbuch USA | |
Es ist zu den realökonomischen Entwicklungen zu zählen, daß infolge der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts in Europa die Vormachtstellung weniger kapitalistischer Nationalstaaten signifikant ist. Die Ursache dafür war die einhergehende Rationalisierung zu effizienterem Einsatz von Arbeitskräften und der Aufstieg der Maschinenkultur. Die Erkenntnis, daß es keine Wirtschaftsmacht ohne... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2008) | ||
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Wolfgang Kraushaar: Achtundsechzig. Eine Bilanz | |
Daß die Revolte von 1968 keiner Heroisierung anheim fallen darf, davon zeugt die heutige Verklärung derselben durch ihre veralteten, senilen und bedeutungslosen Repräsentanten. Zwar war die Zeit noch geprägt durch die Dominanz des kräftigen Zupackens und des theoretischen Denkens des Agitators, die psychologischen Aspekte der Revolte dahinter jedoch liegen in der Suche nach Autorität, welche... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2008) | ||
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Helmut Schmidt: Ausser Dienst | |
Helmut Schmidts Werk: "Außer Dienst" ist eine würdige Bilanz eines außerordentlichen Staatsmannes. Dabei äußert er sich zu zentralen Problemen unserer Zeit. Er verweist auf die Wichtigkeit von Verlässlichkeit und Vertrauen in der Politik. Deutsche sollten aus ihrer Geschichte lernen und sich auch künftig mindestens dreier entscheidender Lehren aus dieser Geschichte bewußt zu bleiben:... – weiterlesen (Rezension vom 17. Dezember 2008) | ||
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Wilhelm Hoffmann, Gisela Riescher, Theo Stammen: Hauptwerke der politischen Theorie | |
Die Politische Ideengeschichte ist das geistige Archiv der Politikwissenschaft. Alte Theorien werden mit neuen Zutaten versetzt und weiter entwickelt. Sie bildet das Zentrum der Wissenschaft und muss die Forschungskomponenten immer wieder zusammenfügen und theoretisch-integrativ vereinen. Seit der Gründung antiker Stadtstaaten ist die politische Ideengeschichte immer wieder ihren Weg weitergegangen.... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2008) | ||
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Carl Schmitt: Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber | |
Die Prinzipien des Staates und der Souveränität sind die Grundlage der bisher erreichten völkerrechtlichen Begrenzungen von Krieg und Feindschaft. Der Begriff des Staates setzt den des Politischen voraus. Der Staat ist für den Juristen und politischen Philosophen Carl Schmitt der politische Status eines in territorialer Geschlossenheit organisierten Volkes. Politik und Macht gehören damit auch... – weiterlesen (Rezension vom 02. November 2008) | ||
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Nils C. Bandelow, Klaus Schubert: Lehrbuch der Politikfeldanalyse | |
Die Policy-Forschung in der Politikwissenschaft widmet sich der Untersuchung der Inhalte politischer Regelungstätigkeit in den Einzelbereichen der Politik, den Politikfeldern - oder Policies. Diese Policy-Dimension drückt damit die inhaltlich materiellen Aspekte der Politik aus, die Gesamtheit der Bestrebungen, gesellschaftliche Probleme zu bearbeiten. D.h. wie ist gute Politik - verstanden als effektive... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2008) | ||
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Giorgio Agamben: Ausnahmezustand | |
Das vorliegende Buch behandelt den Ausnahmezustand als herrschendes Paradigma gegenwärtiger Politik. Es ist weithin bekannt, daß der Parlamentarische Rat bei der Schöpfung des nachkriegsdemokratischen Grundgesetzes Konsequenzen aus der Weimarer Reichsverfassung (WRV) zog. Der Parlamentarische Rat wollte mit der Notstandsgesetzgebung einen funktionstüchtigen Parlamentarismus errichten. Das Grundgesetz... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2008) | ||
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Abtprimas Notker Wolf: Worauf warten wir? Ketzerische Gedanken zu Deutschland | |
Schauen wir uns heute im Lande um, so bedarf es nicht vieler Mühe um zu erkennen, daß Politiker anscheinend und zunehmend eine Oligarchie der Professionellen in einem allgemeinen Klima der Unverantwortlichkeit innerhalb einer selbst geschaffenen pathologischen Normalität bilden, deren suggerierendes Modell durch einen Mangel an wahrem Interesse daran geprägt ist, intellektuelle Kreativität in... – weiterlesen (Rezension vom 27. Januar 2008) | ||
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Frank Janning, Katrin Toens: Die Zukunft der Policy-Forschung. Theorien, Methoden, Anwendungen | |
Daß Policy-Forschung bedeutet, die Untersuchung der Inhalte politischer Regelungstätigkeit in den Einzelbereichen der Politik, den Politikfeldern (Policies), vorzunehmen, braucht man einem heutigen Politikwissenschaftler nicht zu erzählen. Trotzdem hat sich in diesem Forschungsbereich viel getan, was dazu führen kann, daß der ausgebildete Politologe in diesem Bereich nicht immer auf der Höhe... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2008) | ||
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Henryk M. Broder, Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist | |
Das Denken und Handeln einer Masse von Menschen, so meinten gewisse Philosophen, könne als Quantität ohne Qualität verstanden werden, weil der Inhalt der von dieser Masse eifrig ergriffenen Informationen seitens der Medien weniger an das kritische Urteilsvermögen appelliere, als vielmehr an die Affekte und die automatische Wirkung der durch Wiederholung und Gewohnheit gebildeten Gedankenverbindung.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2008) | ||
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Johannes Heinrichs: Kultur - in der Kunst der Begriffe | |
Heute stehen Wirtschaftsstaat und Kulturstaat zunehmend in einem komplementär-dienendem Verhältnis zu den anderen Dimensionen von Staat. An institutionellen und terminologischen Vorkehrungen bezüglich dieser Entwicklung mangelt es aber gravierend. Sie sind deshalb zunehmend im Sinne der Wahrung einheimischer Primärkultur zu agieren gezwungen, weil sich im Zuge der Belastung der Integrationsfähigkeit... – weiterlesen (Rezension vom 13. Januar 2008) | ||
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Hans-Hermann Hoppe: Demokratie - Der Gott, der keiner ist | |
Wer sich Bücher der Reihe "Sonderwege" von Manuscriptum zulegt, kann sicher sein, daß er Werke vor sich liegen hat, die den Rahmen des Gewohnten verlassen. So finden wir dort eine übersichtliche Ausgabe zu den Schriften des Philosophen einer Metaphysik der Entropie, Philipp Mainländer, unter dem Titel "Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten" (2004), die bereits bei webcritics... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2007) | ||
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Karl Marx: Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte. Kommentar von Hauke Brunkhorst | |
Der Achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte meint den Tag des Jahres 1851, an dem der Neffe Napoleons durch einen Staatsstreich die traurigen Reste der revolutionären parlamentarischen Republik beseitigte. Die vorliegende Schrift hat eine Schlüsselstellung inne, sowohl bei Karl Marx (1818-1883) als auch in der politischen Theorie. Sie wurde 1851 geschrieben und erschien - erstaunlicherweise - zunächst... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2007) | ||
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Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft | |
Der Versuch, die europäischen Staaten in ihrem eventuellen Status der Vasallität gegenüber den USA in Relation zu den klassischen Imperialismusdefinitionen zu setzen, ist bisher nicht unternommen worden. Brezezinski füllt diese Lücke aus geopolitischer Perspektive mit seinem Buch, welches bereits 1997 mit einem Vorwort von Hans-Dietrich Genscher erschien und bei Fischer neu aufgelegt wurde. Was... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2007) | ||
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