Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
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Klaus Servene: Fell und Seife | |
Hoffnung und Scheitern Einen "Doppelroman" nennt Klaus Servene diese Kompilation aus zwei Romanen, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind ("Seife" erschienen im Jahr 2000, "Fell" erschienen 2007). Und dies ist ein guter Titel. Denn obwohl beide Romane einander nicht bedingen, nicht aufeinander aufbauen und auch das "Personal" in beiden Romanen... – weiterlesen (Rezension vom 16. September 2011) | ||
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Susan Cain: Still | |
Reden ist Silber, Schweigen manchmal Gold Zum Glück ist es kein stilles Buch, welches Susan Cain zu einem faszinierenden Thema vorlegt, sondern durchaus beredt, wortgewandt und auf den Punkt treffend. Immerhin nimmt sie sich, nach neuesten Zahlen, fast 50% der Weltbevölkerung in ihrem "Temperament" zum Thema. In einer Welt, in der Small Talk, Souveränität, die Werbetrommel vor... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juni 2011) | ||
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Sven Kuntze: Altern wie ein Gentlemam | |
Ein sehr persönlicher Blick auf das Altern Eine ganz besondere Zeit ist es, nach eigener Aussage, in der Sven Kuntze sich befindet. Eine "geschenkte" Zeit, geschenkte 15 Jahre, die Generationen vorher nicht gegeben waren. Jene Zeit zwischen 60 und 75 (plus minus), die einerseits meist schon im Ruhestand verbracht werden, keine dringende "Arbeitsaufgabe" (und damit landläufig... – weiterlesen (Rezension vom 31. Mai 2011) | ||
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Julian Fellowes: Eine Klasse für sich | |
Erlebnis der Eleganz Nicht nur die Geschichte, die Figuren und die dargestellten Ereignisse samt Atmosphäre greifen zurück auf eine vergangene, der Zeit anheim gefallene Lebenshaltung. Auch die Form, der Stil, den Fellowes zur Darstellung wählt, ist bereits ein elegantes und geschliffenes Erlebnis für sich. Mit vielerlei bildlichen Darstellungen, meist ebenso diskret und indirekt andeutend... – weiterlesen (Rezension vom 31. Mai 2011) | ||
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Fabio Geda: Im Meer schwimmen Krokodile | |
Ankommen "Und merke dir, dass es sich lohnt zu leben, wenn man immer einen Wunsch vor Augen hat wie der Esel eine Karotte". Dies ist wohl der wichtigste Satz, den seine Mutter dem kleinen, 10jährigen Enaiatollah mit auf den Weg zu geben vermag. Viel mehr wird es nicht mehr sein, denn über Nacht ist die Mutter verschwunden, bereits in der Fremde in Pakistan, wohin sie mit ihrem Sohn... – weiterlesen (Rezension vom 06. Mai 2011) | ||
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Jürgen Schmieder: Ich will in den Himmel oder als glückliche Kuh wiedergeboren | |
Spirituelle Wege Es gab da Tage, da hetzte Jürgen Schmieder im Rahmen seines durchaus ernst gemeinten Selbstversuches von einer spirituellen Aktivität (oder Regel, oder Vorschrift) zur nächsten, quer durch die Religionen dieser Welt. Gut zunächst, dass Schmieder zum damaligen Zeitpunkt dann bereits wusste, was die einzelnen Heilswege von ihm erwarteten an Verrichtungen und inneren Haltungen.... – weiterlesen (Rezension vom 06. Mai 2011) | ||
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Jon Kabat-Zinn: Gesund durch Meditation | |
Die Praxis der Achtsamkeit Jon Kabat-Zinn, mittlerweile emeritierter Professor der Medizin, hat als 'Lebenswerk' die von ihm entfaltete Methode des Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) entwickelt und zu diesem Thema, allgemein unter dem Begriff 'Achtsamkeit' in immer breiteren Kreisen bekannt und adaptiert, eine Vielzahl von Veröffentlichungen bereits vorgelegt. 'Gesund durch Meditation'... – weiterlesen (Rezension vom 28. April 2011) | ||
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Colson Whitehead: Der letzte Sommer auf Long Island | |
Colson Whitehead - Der letzte Sommer auf Long Island Schwarze Jugend in den 80ern Long Island ist für den New Yorker der ultimative Ort der schnellen Entspannung und Sommerfrische vor den Toren der Stadt. Damals, in den 80ern, sauber getrennt natürlich in den Bereich Long Islands für die vermögenderen weißen Besucher und in jenen Bereich der schwarzen Bevölkerung. Azurest Beach ist jener... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2011) | ||
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Helgo Bretschneider: Und täglich grüßt die Datenflut | |
Stressabbau durch Informations-Effizienz In erster Linie wendet sich Helgo Bretschneider an den Bereich der professionellen Tätigkeiten auf Leitungsebenen. Sicherlich ein stimmiger Ansatz, denn dort laufen Informationen fast sekündlich auf. Doch auch viele andere Bereichen des Arbeitslebens, des engagierten Ehrenamtes oder des privaten Bereiches erleben eine Steigerung von Mailverkehr, Informationen... – weiterlesen (Rezension vom 07. April 2011) | ||
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Murray Stein: C.G.Jungs Landkarte der Seele | |
Einführung in die analytische Psychologie Jungs "Der Mensch steht in einem umfassenden Sinnzusammenhang, der weit über das Offensichtliche hinausgeht". Dies ist eine der wesentlichen Grundannahmen C.G. Jungs über den Menschen und führt zu einer Sicht auf die Erlebniswelt des Menschen, die immer auch verbunden ist mit einer geistigen Wirklichkeit. Ein Verständnis, dass Jung zu einem... – weiterlesen (Rezension vom 01. April 2011) | ||
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Jan Wallentin: Strindbergs Stern | |
Eine Reise durch den Mythos zum Nordpol "Ich wollte eine Geschichte schreiben, die sich dem Leser entzieht, wollte ihn über den weiteren Verlauf im Unklaren lassen". So sagt es Jan Wallentin in einem Interview zum Buch und genauso ist ihm dieses fulminante Debüt gelungen. Ein Buch, dass sich nicht nur immer wieder dem Leser entzieht, sondern dass auch virtuos mit verschiedenen Genres... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2011) | ||
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Zülfü Livaneli: Roman meines Lebens | |
Die zwei Gesichter der Türkei Regelmäßig wird innerhalb der EU beraten, wieweit die Türkei bereit ist, um der EU beizutreten. Eine aktuelle und ständig neu angefachte Integrationsdebatte geht seit Monaten durch die Medien und türkischstämmige Menschen spielen eine nicht unerhebliche Rolle darin. Der türkische Ministerpräsident tourt durch Deutschland und macht Stimmung für ein Festhalten... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2011) | ||
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Walther Kohl: Leben oder gelebt werden | |
Wege aus dem Schatten heraus Helmut Kohl ist noch in guter Erinnerung, nicht nur als Kanzler der Einheit, sondern auch als einer, der über 16 Jahre als Kanzler der Bundesrepublik sich vor allem anderen auch ein gewiefter, in Teilen rücksichtsloser Machtpolitiker erwiesen hat, mit dem als Gegner nicht gut Kirschen essen war. Einer mit einem intuitiven Gespür, sich darzustellen und andere in den... – weiterlesen (Rezension vom 15. März 2011) | ||
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Ryan David Jahn: Ein Akt der Gewalt | |
Jeder ist allein sich selbst der Nächste, oder? Durch die modernen Zeiten hindurch zieht sich ein immer drängender werdendes Thema im Blick auf eine immer egozentrischer sich drehende Welt. Die Frage nach dem Zusammenleben der Menschen, der Verantwortung füreinander, dem, was wirklich hinter den vielfach heilen Kulissen vor sich geht und, zu guter letzt, natürlich den Fragen der Zivilcourage... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2011) | ||
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Paul Nicklen: Polarwelten | |
Nah und Fern Arktis und Antarktis, dass sind die Faszinationen für Paul Nicklen, bei deren Erkundung und Dokumentationen er ein ums andere Mal in schwierige bis gefährliche Situationen geriet. Er selbst nennt diese beiden entgegen gesetzten Erdbereiche ungezähmt, wunderschön, unbarmherzig und extrem gefährdet. Adjektive, die er in seinen Fotografien, die im Buch in höchster Qualität vorliegen,... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2011) | ||
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Arne Dahl: Opferzahl | |
Hinderliche Vorurteile In seinem neuesten Roman spielt Arne Dahl in gewohnt sprachstarker, intensiver Weise mit den, sicher zum Teil durchaus gerechtfertigten, Vorurteilen und Ängsten der westlichen Welt ob der islamischen, terroristischen Bedrohung und führt vor Augen, was gut es sich hinter diesem Deckmantel sich verstecken lässt und zu welchen Irrwegen diese gerechtfertigte Sorge auch führen... – weiterlesen (Rezension vom 01. März 2011) | ||
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Knut Hickethier: Einführung in die Medienwissenschaft | |
Breiter Überblick über den aktuellen Stand der Medienwissenschaft Zurecht bemerkt Knut Hickethier bereits im Vorwort die zunehmende Breite, Spezifizierung und Bedeutung der Medien in Kultur und Gesellschaft und die damit einhergehende Unübersichtlichkeit des Feldes der Medien und des Redens über die Medien. Es bedarf einer Orientierung und einer Übersicht. Hierbei setzt Hickethier einerseits... – weiterlesen (Rezension vom 26. Februar 2011) | ||
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Antonin Varenne: Fakire | |
Selbstmorde und Todesfälle Eine fast surreale Welt in der französischen Hauptstadt ist es, in der Antonin Varenne seine fast ebenso surreal anmutende Geschichte ansiedelt. Zumindest aber die dunklen Ecken von Paris sind es, die häufig in den Blick gerückt werden von den Protagonisten der Geschichte, die ebenfalls dunkle, dem Wahnsinn nahe Seiten nicht nur in sich, sondern ganz offenkundig nach... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2011) | ||
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Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt | |
Die Stellung der Weichen für die Moderne Welch ein umfassendes Buch. Schon der äußere Eindruck erschlägt fast. 1307 Seiten, zudem 260 Seiten Anhang (bestens aufbereitet übrigens unter Anmerkungen, einem ausführlichem Literaturverzeichnis, einem Personen- Sach- und Orts- Register). All dies weist zunächst auf eine ungeheure Fleißarbeit des Autors hin, ein Eindruck, der sich von der ersten... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2011) | ||
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Jerold J. Kreismann, Hal Straus: Ich hasse Dich, verlass mich nicht | |
Innere Extreme Innere Stabilität ist jene menschliche Eigenschaft, die dem Borderliner vollständig fehlt. In ständiger, innerer Schwankung begriffen, von "Himmel Hoch" zu "zu Tode betrübt" in weniger als zwei Minuten sind Menschen mit einer Borderline Störung Persönlichkeiten, die für sich selber und für ihre Umwelt ein hohes Rätsel darstellen, nie wirklich einzuschätzen... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2011) | ||
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Chris Cleave: Little Bee | |
Die zwei Seiten der Medaille Ein Autor, der sich wünscht, dass man nicht weitererzählt, was im Buch passiert. Damit ein Autor, der von der Kraft seines Buches, seiner Geschichte so überzeugt ist, dass er fest überzeugt davon ausgeht, dass es einem von den Lippen drängt, was man gelesen hat. Und ein Autor, der genau damit recht hat. Ein umwerfender, wunderschöner, vor allem aber die einzelnen... – weiterlesen (Rezension vom 18. Februar 2011) | ||
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Jürg Amman: Der Kommandant | |
Erschütternd Auschwitz war das größte, im perversen Sinne bestens organisierte Vernichtungslager, dass die Welt je gesehen hat. Und Rudolf Höß war sein Kommandant. Nationalsozialist mit bis zum Ende ungebrochener Überzeugung, vor allem aber einer der ganz wenigen Nationalsozialisten überhaupt (und zudem ein ausführendes Organ an extrovertierter Stelle), der ein umfassendes Selbstzeugnis... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2011) | ||
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Marie-Sabine Roger: Das Labyrinth der Wörter | |
Poetische Schönheit In wunderschöner, poetisch und bildreich fließender Sprache lässt Marie-Sabine Roger ihren Protagonisten Germain in der Ich-Form Kapitel für Kapitel seine intensive und anrührende Geschichte erzählen. Er, der bereits im ersten Satz verkündet, dass er seine 86jährige Freundin Margueritte zu adoptieren gedenkt, denn die Zeit ist knapp, alte Leute sterben gern. Groß,... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2011) | ||
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Harlich H. Stavemann: ...und ständig tickt die Selbstwertbombe | |
Entwicklung eines gesunden Selbstwertes Zwei Pole von Persönlichkeitstypen, die hochgradig ihren Selbstwert und damit ihr inneres Wohlergehen durch die Anerkennung von der Außenwelt abhängig gestalten, setzt Harlich H.Stavemann als Kunstfiguren kontinuierlich in den Blick des Buches. In diesen beiden Polen setzt er die Grundproblematik des Empfindens von Selbstwert einer fundierten Betrachtung... – weiterlesen (Rezension vom 29. Januar 2011) | ||
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Martin Schleske: Der Klang | |
Spiritualität der Klänge Was hat der Bau eines Instrumentes mit dem Leben selbst zu tun? Die Antwort gibt Martin Schleske, Meistergeigenbauer auf knapp 340 Seiten in einer Art und Weise, die tatsächlich durchaus an den klang einer guten Geige erinnert. Keine theoretische Abhandlung legt er vor, keine abstrakten Gedankengebilde philosophischer Prägung, sondern Gleichnisse setzt er sich zum... – weiterlesen (Rezension vom 25. Januar 2011) | ||