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Gerhard Nebel: Schmerz des Vermissens. Essays Gerhard Nebel: Schmerz des Vermissens. Essays
Gerhard Nebel gehört zu den am meisten verschollenen Autoren dieses Jahrhunderts in Deutschland. Geboren im anhaltinischen Dessau, war er stets der Sucher nach dem "Normativen", nach einer gleichsam metaphysischen Beheimatung. Durch den Niedergang der Weimarer Republik politisiert, tritt er zunächst der SPD bei, um später mit dem Syndikalismus Sorels zu sympathisieren. Später wird er... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2007)
 
Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes
Oswald Spenglers "Untergang des Abendlandes" gehört zu den meistgelesenen geschichtsphilosophischen Werken des 20. Jahrhunderts. So ist es manchmal ratsamer, sich für zentrale literarische Werke durchaus bibliophile Ausgabe zuzulegen, da diese beständiger sind und den Wert des Schriftinhalts für Liebhaber optisch zu untermalen in der Lage sind. Neben den bisher bei dtv und im Patmos-Verlag... – weiterlesen (Rezension vom 15. November 2007)
 
 QRT: Zombologie. Teqste QRT: Zombologie. Teqste
Daß der Leser hier ein außergewöhnliches Buch vor sich hat, stellt sich schon auf dem ersten Blick heraus: das Thema, der Klappentext und die ersten Seiten, welche sich durch einen eigenen ästhetisch-stilistischen Schreibstil auszeichnen, verleiten erfolgreich zu tiefgehender Lektüre. Kurz gesagt: Inhaltlich findet man in "Zombologie" "Teqste" - also Texte - und Teqstfragmente... – weiterlesen (Rezension vom 09. November 2007)
 
David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand
David Humes (1711-1776) 1748 erschienene Schrift "An Enquiry concerning Human Understanding" gehört zu den einflußreichsten und wichtigsten Texten der Philosophiegeschichte, insbesondere angesichts ihrer Bedeutung für die Philosophiegeschichte Deutschlands und ihre Erkenntnistheorie. Selbst Kant verdankt nach eigener Aussage Hume die "Unterbrechung seines dogmatischen Schlummers"... – weiterlesen (Rezension vom 02. November 2007)
 
Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. Nachwort von Detlef Felken Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte. Nachwort von Detlef Felken
Er sah sich selbst als Dichterdenker, der aus der Vogelperspektive die Geschichte der Kulturen beschreiben wollte und für sich eine höhere Wahrheit beanspruchte - Oswald Spengler (1880-1936). Er wollte Poesie betreiben, ein mythopoetisches Kunstwerk schaffen, er war ein Metahistoriker, d.h. er dachte eher über den Sinn der Geschichte nach als über die Richtigkeit historischer Fakten, und er interessierte... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2007)
 
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von  Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano
Ein enger Bekannter und Freund Immanuel Kants (1724-1804), Bernhard Jachmann, schrieb in einer erst 1912 publizierten Schriftsammlung über seinen gelehrten Freund: "Mehr aber als der tote Buchstabe, war der lebende Mensch Gegenstand seines sorgfältigen Studiums. Er schätzte den Wert der Menschen nicht nach dem bürgerlichen Marktpreise ab, sondern nach der sittlichen Würde, zu der ein jeder... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2007)
 
Winfried H. Müller-Seyfahrt: Anleitung zum glücklichen Nichtsein. Offenbacher Mainländer Essay-Wettbewerb 2005 Winfried H. Müller-Seyfahrt: Anleitung zum glücklichen Nichtsein. Offenbacher Mainländer Essay-Wettbewerb 2005
Auf Anregung der Mainländer-Kenner Dr. Winfried H. Müller-Seyfarth (Herausgeber der Mainländer-Gesamtausgabe) und Dr. Thomas Regehly (Vorstandsmitglied der Schopenhauer-Gesellschaft) wurde am 28. November 2005 in Offenbach die "Internationale Mainländer-Gesellschaft e.V." gegründet. Kurz danach erschien der Sammelband "Was Philipp Mainländer ausmacht". Das vorliegende Buch... – weiterlesen (Rezension vom 05. Oktober 2007)
 
Ulrich Horstmann: Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht Ulrich Horstmann: Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht
Die Erstausgabe des "Untiers" von Ulrich Horstmann erschien 1983 im Wiener Medusa-Verlag. Mit dem vorliegenden Buch des Hoof-Verlages erscheint dieses damals Furore machende Buch in erneuter Auflage, ergänzt um ein sowohl biographisches als auch bibliographisches Nachwort über den Autor. Und gewiß, die Schrift Horstmanns hat nichts an Bedeutung verloren. Das Stichwort für die im Nachwort... – weiterlesen (Rezension vom 03. Oktober 2007)
 
André Gorz: Brief an D. - Geschichte einer Liebe André Gorz: Brief an D. - Geschichte einer Liebe
Heldentum und Leiden sowie das Ertragen und praktische Ausleben beider Elemente mit entsprechenden Konsequenzen im Leben gehören für den Philosophen wohl zu leitenden Maximen des Daseins. Und so schrieb der Vermittler zwischen Hegel und Schopenhauer ("Phänomenologie des Willens") Julius Bahnsen (1830-1881) in einer noch vor dem Wirken des Charakterologen Ludwig Klages erschienenen charakterologischen... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2007)
 
Holger Kalweit: Platons Totenbuch. Eros, Seelenenergie und Leben nach dem Leben Holger Kalweit: Platons Totenbuch. Eros, Seelenenergie und Leben nach dem Leben
"Man brachte ihn nach Hause, und als er am zwölften Tage bestattet werden sollte (...), wurde er wieder lebendig. Da erzählte er, was er im Jenseits gesehen hatte. - Nachdem meine Seele entflohen, wanderte sie mit vielen anderen gemeinsam nach einem den Menschen nicht zugänglichen Orte." So beginnt die Beschreibung der wohl ältesten Todeserfahrung, die sich im 10. Buch von Platons "Der... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2007)
 
Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl
Der Begriff der "wissenschaftlichen Begründung" des Sozialismus ist eine inflationär gebrauchte Phrase, die angesichts ihres zum geflügelten Wort gewordenen Wesens kaum mehr der Erwähnung würdig ist - ebenso ihr in Trier geborener und in London wirkender Initiator. Aber wie steht es um die wissenschaftliche Begründung des Atheismus? Ist so etwas denkbar? Diese Frage ist zu bejahen,... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2007)
 
Domenico Conte: Weltgeschichte und Pathologie des Geistes. Benedetto Croce zwischen Historischem Denken und Krise der Moderne Domenico Conte: Weltgeschichte und Pathologie des Geistes. Benedetto Croce zwischen Historischem Denken und Krise der Moderne
Fortschritt und Rückschritt in der Geschichte Der Niedergang der idealistischen Strömung im philosophischen aber auch geschichtswissenschaftlichen Denken vollzog sich im 19. Jahrhundert schon kurz nach dem Tode Hegels. Der Aufschwung der naturalistischen und irrationalistischen Tendenzen im Denken, der Naturwissenschaft und des Primats der Ökonomie setzte ein. Benedetto Croce (1866-1952) war... – weiterlesen (Rezension vom 05. August 2007)
 
Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum
Wenn der Staat ein Moloch ist Erfolgt die Wertbestimmung des Menschen innerhalb einer Fassade seiner reinen Funktionsbestimmung, innerhalb seiner Reduzierung auf ein produktives Abstraktum, so wächst damit der Leerraum zwischen dem, was der Mensch gern tut, und dem, wovon er aber abhängt. Hob der Staat einst den freien und einzigen Menschen hervor, integriert in seine Gemeinschaft und wirkend... – weiterlesen (Rezension vom 04. August 2007)
 
Peter Deussen, Peter Michel: Die Upanishaden. Die Geheimlehre des Veda Peter Deussen, Peter Michel: Die Upanishaden. Die Geheimlehre des Veda
Selbsterkenntnis als Gotteserkenntnis Das Eigene, das Subjektive, das Ich ist in der traditionellen deutschen Philosophie zunächst immer unabhängig von der wahrgenommen Objektivität. Dieser Umstand veranlaßte Kant dazu, zu meinen, daß durch ein Subjekt in seiner Abgeschiedenheit von der Objektivität niemals die Wahrheit erkannt werden kann. Vielmehr kann infolge der Vermittlung durch die Sinnesorgane... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juli 2007)
 
Werner Kunze: Philosophie für Neugierige. Geist, der die Welt bewegt Werner Kunze: Philosophie für Neugierige. Geist, der die Welt bewegt
Zeitenwende und neue Formen der Philosophie "Verachte deiner Zeit geliebte Freuden. Mit kalter Lippe strafe ihre Ziele und ihres Pöbels feile Leiden. Sei stolz, daß niemand gleiches mit dir fühle! Und sondere deinen Sinn und deine Taten - Vergessenheit sei um dein Ende, auf dass dein Leben dir allein geraten, der Ruhm aus aller Mund nicht deine Tage schände." (Oswald Spengler, Zitiert... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juli 2007)
 
Armin Mohler: Georges Sorel. Erzvater der Konservativen Revolution Armin Mohler: Georges Sorel. Erzvater der Konservativen Revolution
Antaios - Sohn des Poseidon und der Gaia - gewann alle Kämpfe mit unbezwingbarer Stärke. Er schöpfte seine Kraft beharrlich aus der Erde, seiner Mutter Gaia, bis ihn Herakles in die Luft stemmte und dort, seiner natürlichen Energien beraubt, erwürgte. Konnte man übersehen, daß die Erde den Sieg des Antaios wollte, daß der überdauernde über den später erschienenen Maßstab dominieren sollte?... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007)
 
Johannes Heinrichs: Philosophie am Scheideweg Johannes Heinrichs: Philosophie am Scheideweg
Philosophie am Scheideweg Die Frage der Selbstproblematisierung - der Selbstreflexion mit praktischen Konsequenzen - gehört zu einer jeden anspruchsvollen Wissenschaft, die diesen Namen verdient. Wohl kaum hat jemand über jegliche akademische, parteiliche und konfessionelle Grenzen hinweg in seinen Schriften so großen Wert auf die Realisierung dieses Anspruchs gelegt, wie Johannes Heinrichs.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007)
 
Winfried H. Müller-Seyfahrt: Was Philipp Mainländer ausmacht Winfried H. Müller-Seyfahrt: Was Philipp Mainländer ausmacht
Der Weg vom Selbst-Denker zum Selbst-Henker Der Philosoph Philipp Mainländer (1841-1876) ist vielen inneruniversitären Wissenschaftlern entweder kein Begriff mehr oder ein Denker von vermeintlich geringfügiger Bedeutung. Und so mag man als umfassend philosophisch interessierter Sucher womöglich des einen oder anderen Umweges bedürfen, um überhaupt etwas seinem Wesen und Niveau angemessenes... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2007)
 
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Der Reiz des Außenseiters liegt in seinem Exotismus, der ihn zu einem gefährlichen und zugleich anziehenden Wesen macht. Er weiß heute, im Zeitalter permanenten Produktivitätszwanges und der Reproduktion immergleicher denkerischer Konfigurationen in Politik, Kultur und Kunst, daß es Symbol des menschlichen und damit geistigen Fleißes ist, aus Geld nicht immer wieder mehr Geld machen zu wollen,... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2007)
 
Johannes Heinrichs: Öko-Logik. Geistige Wege aus der Klima- und Umweltkatastrophe Johannes Heinrichs: Öko-Logik. Geistige Wege aus der Klima- und Umweltkatastrophe
Wahre Philosophie und kosmischer Naturbegriff Was die heute dominierende wissenschaftliche Zunft ausmacht, läßt sich leicht benennen. Sie besitzt fertige Resultate und stellt sich und ihren Mitläufern in der Megamaschine des Opportunismus Aufgaben im Rahmen vorgegebener profitversprechender Interessensgebiete. Aber diese "Wissenschaft" kennt keine eigentlichen Probleme mehr. Wahre... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2007)
 
Karlheinz Weißmann: Arnold Gehlen. Vordenker eines neuen Realismus Karlheinz Weißmann: Arnold Gehlen. Vordenker eines neuen Realismus
Vor 36 Jahren erschien Gehlens (1904-1976) letztes Werk, in dem er sich in die politische Vergangenheitsbewältigung Westdeutschlands einmischte, um ihrem bedrückenden "Humanitarismus" die Idee einer "pluralistischen Ethik" für differenzierte Gesellschaften und die Idee einer differenzierteren Argumentationen entgegenzusetzen. Sein Werk wurde rege diskutiert und gewinnt im Zuge... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Michael Wiesberg: Botho Strauß. Dichter der Gegenaufklärung Michael Wiesberg: Botho Strauß. Dichter der Gegenaufklärung
"Beharren auf der Substanz des Deutschen" - das könnte auch die Maxime des scharfen Beobachters Botho Strauß sein, der mit seinem Spiegel-Essay "Anschwellender Bocksgesang" (1993) eine Absage an die nachkriegsdemokratischen Konventionen der Vergangenheitsbewältigung formulierte. Es ging ihm um das "Unsere", das durch die Dominanz überbordender Moralität der Bedeutungslosigkeit... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Erik Lehnert: Gerhard Nebel. Wächter des Normativen Erik Lehnert: Gerhard Nebel. Wächter des Normativen
"Das Nichts ist das Elend unserer Zeit, aber keine unübersteigbare Notwendigkeit, sondern immer für den Einzelnen mit der Lizenz des Ausstiegs verbunden." So schreibt Gerhard Nebel (1903-1974) 1973 über den protestantischen Mystiker Hamann, den er als geknechteten Autor deutscher Tradition betrachtete. Nebel gehört - trotz einer Ausgabe einiger seiner Essays im Jahre 2000 ("Schmerz... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Till Kinzel: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen Till Kinzel: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen
Einer jeden Wissenschaft zu entrinnen, war das Anliegen Nicolás Gómes Dávilas (1913-1994), wenn er in seinen 1954 verfaßten "Notas" - erstmals 2005 in deutscher Sprache veröffentlicht - schreibt: "Den starren Koordinaten der Wissenschaft wie der Unterdrückung durch die kollektiven Mythen zu entgehen, ist die Gegenwärtige Aufgabe des Geistes." Wer war dieser Mann, der provokant... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Alexander Pschera: Leon Bloy. Pilger des Absoluten Alexander Pschera: Leon Bloy. Pilger des Absoluten
Ist dem Leser Dávila kein Hindernis, so wird er womöglich bei der Lektüre Leon Bloys (1846-1917) an seine Grenzen gelangen. Dem promovierten Historiker und Germanisten Alexander Pschera ist es zu verdanken, diesem Fall entgegenzuwirken und eine einführende Studie zu Bloy vorzulegen. "Warum sollte man also heute noch Bloy lesen? Und vor allem wie? Das vorliegende Buch versucht, auf beide Fragen... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Johannes Heinrichs: Logik des Sozialen. Woraus Gesellschaft entsteht Johannes Heinrichs: Logik des Sozialen. Woraus Gesellschaft entsteht
Die Reflexions-Systemtheorie ist das erste und seiner ganzen weiteren geistigen Entwicklung zugrundeliegende Projekt von Johannes Heinrichs. Sie ist nunmehr in einer erweiterten Wiederauflage der erstmaligen Schrift von 1976 ("Reflexion als soziales System. Zu einer Reflexions-Systemtheorie der Gesellschaft") neu erhältlich. Wichtig ist diese Schrift besonders für das tiefere Verständnis... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2007)
 
Johannes Heinrichs: Das Geheimnis der Kategorien. Die Entschlüsselung von Kants zentralem Lehrstück Johannes Heinrichs: Das Geheimnis der Kategorien. Die Entschlüsselung von Kants zentralem Lehrstück
Immanuel Kant (1724-1804) erhoffte sich im Vorwort zu der ersten Ausgabe der "Kritik der reinen Vernunft" (1781) einen Leser, der zugleich die "Unparteilichkeit eines Richters" und den weiterführenden "Beistand eines Mithelfers" an den Tag legt. Beide Eigenschaften bietet diese Interpretation von "Kants zentralem Lehrstück". Heinrichs ergründet unvoreingenommen... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2007)
 
Johannes Heinrichs: Sprung aus dem Teufelskreis Johannes Heinrichs: Sprung aus dem Teufelskreis
Der Leser erhält in der Neuauflage dieses Buchs einen charakteristischen und theoretisch fundierten Überblick zu den Diagnosen der kulturellen und sozialen Grundprobleme, welche sich an der Basis bestehender Wirtschafts- und Gesellschaftsformen unserer Zeit anhäufen. Es wäre kein Buch von Johannes Heinrichs, wenn nicht auch hier das Plädoyer für eine an der Wurzel beginnende und damit im konstruktiven... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2007)
 
Otto Weininger: Über die letzten Dinge. Mit einem Essay von Theodor Lessing Otto Weininger: Über die letzten Dinge. Mit einem Essay von Theodor Lessing
Sich über Millionen Formen und Gestalten, Eindrücke und Ängste zu erheben und den unabdingbaren Generalnenner in ihnen zu finden, den Generalnenner für die hin und her reißende Fülle der Impressionen und Bestrebungen - das ist der Weg zur Philosophie, die noch Probleme sieht und entgegen eines um ich greifenden Komforts mit potentieller Denkfaulheit noch richtig denkt. Otto Weininger, geboren... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juni 2007)
 
Oswald Spengler: Der Mensch und die Technik. Pessimismus? Oswald Spengler: Der Mensch und die Technik. Pessimismus?
Negative Dialektik Aus Anlaß des 70. Jahrestages des Todes Oswald Spenglers am 8. Mai 1936 hat der Karolinger-Verlag zwei erwähnenswerte Schriften des Kulturphilosophen aus den Jahren 1921 und 1931 neu aufgelegt. Der Verlag trägt damit der Tatsache Rechnung, daß Spengler immer noch weltweit gelesen und weltweit erörtert wird. Adorno schrieb einst: "Spengler hat kaum einen Gegner gefunden,... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2007)
 
Frank Lisson: Oswald Spengler. Philosoph des Schicksals Frank Lisson: Oswald Spengler. Philosoph des Schicksals
Die Auseinandersetzung mit Oswald Spengler (1880-1936), dem begeisterten und zugleich leidenden Philosophen des Schicksals, hat wieder Hochkonjunktur. Sein Schicksalsbegriff ist zwar antirationalistisch, aber umso mehr - wenn man ihn zu verstehen gewillt ist - der Wirklichkeit nahe. Die nunmehr erschienene Studie von Frank Lisson bringt Licht in das Dunkel blind kultivierter Anschuldigungen und Mißverständnisse... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2007)
 
Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes
Edgar Julius Jung (1894-1934), Rechtsanwalt und Verfasser der am 17. Juni 1934 von Franz von Papen gehaltenen Marburger Rede vor Studenten, welche für Jung zum tödlichen Verhängnis werden sollte, schrieb noch kurz vor seiner Ermordung in der Nacht zum 1. Juli 1934 durch die SS folgende Sätze über die Ausgabe der Politischen Schriften Oswald Spenglers im selben Jahre: "Persönlich Stolzeres... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2007)
 
Hans Jörg Sandkühler: Handbuch Deutscher Idealismus Hans Jörg Sandkühler: Handbuch Deutscher Idealismus
In einer alten, fast verschollenen Sonderausgabe der Gedichte Friedrich Hölderlins (1770-1843) mit dem Titel "Vom heiligen Reich der Deutschen" steht Hölderlins Gedicht "Gesang des Deutschen": "Du Land des hohen, ernsteren Genius! Du Land der Liebe! bin ich der deine schon, Oft zürnt ich weinend, daß du immer Blöde die eigene Seele leugnest." Worin dieser geistige... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2007)
 
Johannes Heinrichs: Revolution der Demokratie. Eine Realutopie für die schweigende Mehrheit Johannes Heinrichs: Revolution der Demokratie. Eine Realutopie für die schweigende Mehrheit
Dieses Buch markiert Johannes Heinrichs’ praktische Konsequenz im Bereich des Politischen, die er hervorgehend aus dem von ihm erkannten Scheideweg zwischen der in monotoner Philologie verharrenden universitären Philosophie und einer Wissenschaft mit praktischen Konsequenzen zieht. Was hier in elf Kapiteln geboten wird, ist - vor allem für die deutsche Nachkriegsdemokratie - ein schwerwiegender... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2007)
 
Bernhard Schlink: Vergewisserungen Bernhard Schlink: Vergewisserungen
International bekannt wurde Bernhard Schlink 1998 mit seinem Roman "Der Vorleser", das als erstes deutsches Buch auf Platz 1 der Bestsellerliste der New York Times stand. Auch die erfolgreichen Krimis und anderen Romane des 1944 in Bielefeld geborenen Autors wurden mit Preisen ausgezeichnet, verfilmt oder sonstwie geehrt. Doch Schlink, der als Schriftsteller arbeitet, weil ihn eine "Liebe... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2007)
 
Ewald Gerhard Seeliger: Peter Voß, der Meisterdieb Ewald Gerhard Seeliger: Peter Voß, der Meisterdieb
Zeitlos lesenswert mit philosophischem Anspruch. Der Protagonist ist nett, hilfsbereit und ständig auf der Flucht. Sein Ziel ist im wahren Sinne der Weg. Sein Diebstahl und die daran anschließende Jagd sind ein wohl geplantes Ablenkungsmanöver, um von dem prekären Liquiditätsengpass der Bank seines angehenden Schwiegervaters abzulenken. Sein Jäger ist die ganze Welt und der berühmter Meisterdetektiv... – weiterlesen (Rezension vom 18. September 2004)
 
Maarten 't Hart: Gott fährt Fahrrad oder Die wunderliche Welt meines Vaters Maarten 't Hart: Gott fährt Fahrrad oder Die wunderliche Welt meines Vaters
In diesem aus mehreren Episoden bestehenden Roman verarbeitet Maarten t'Hart den Tod seines Vaters. Nach einem Zusammenbruch des Vaters wird Maarten mitgeteilt, das sein Vater schwer an Krebs leide, und er noch wenige Wochen zu leben hat. Er entschließt sich, seinen Vater im Unklaren über diesen Zustand zu lassen. Er befürchtet, der als Totengräber arbeitende Vater, ließe sich dann gehen und Maarten... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juli 2004)
 
Jostein Gaarder: Sofies Welt Jostein Gaarder: Sofies Welt
Als eines Tages ein geheimnisvoller Brief Sofie in ihrem Geheimversteck erreicht, soll sich ihr Leben und ihre Einstellung dazu schlagartig verändern. Ein unbekannter Briefeschreiber unterrichtet sie in Philosophie - begonnen an deren Ursprung und endend in unserer Zeit. Doch Sofies Leben spielt auch ohne philosophische Gedanken ordentlich verrückt. Mit jedem neuen Philosophen kommen sie und ihr... – weiterlesen (Rezension vom 26. April 2004)
 
Maarten 't Hart: Gott fährt Fahrrad oder Die wunderliche Welt meines Vaters Maarten 't Hart: Gott fährt Fahrrad oder Die wunderliche Welt meines Vaters
Maarten 't Hart ist ein ausgezeichneter Autor, und "Gott fährt Fahrrad" eines seiner besten, vielleicht sein persönlichstes Buch. In ihm würdigt er seinen verstorbenen Vater. In berührenden, nahezu zerfließenden Worten wird der Kindheit und Jugend Maartens gedacht, immer in Hinblick auf die existenzielle Angst über den baldigen Verlust des Vaters. Der Vater, "Grabmacher" von... – weiterlesen (Rezension vom 18. Februar 2004)
 
Wilhelm Weischedel: Die philosophische Hintertreppe: 34 große Philosophen in Alltag und Denken Wilhelm Weischedel: Die philosophische Hintertreppe: 34 große Philosophen in Alltag und Denken
In dieser Woche erschien der "Spiegel" mit dem Titel "Kant" zu dessen bevorstehenden 200. Todestag am 12. Februar 2004. Anlass für mich, mich über die Gedanken dieses großen Philosphen genauestens zu informieren. Wo tat ich dies? Nicht in der - ebenfalls von Wilhelm Weischedel herausgegebenen - hervorragenden Ausgabe seiner Werke. Diese sind mir - zugegebermaßen - zu schwer... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2004)
 
Raymond Smullyan: Das Tao ist Stille Raymond Smullyan: Das Tao ist Stille
Sind Hunde weiser als Menschen? Solche und ähnlich sonderbar wirkende Fragen stellt der Autor Raymond Smullyan in diesem Buch ständig an den Leser. Damit stellt er eine aktive Verbindung zum Leser her. Stellenweise wirkt es wie ein Dialog, den der mitdenkende Leser mit dem Autor führt. In vier Kapiteln versucht der Autor sich und auch den Leser, dem Taoismus zu nähern. Die vier Leitgedanken sind... – weiterlesen (Rezension vom 09. August 2003)
 
Jostein Gaarder: Sofies Welt Jostein Gaarder: Sofies Welt
Die kleine Sofie erhält merkwürdige Briefe. "Wer bist du?" und "Woher kommt die Welt?" verbirgt sich auf den weißen Zetteln. Alles scheint merkwürdig zu sein, bis Sofie Herrn Knox kennenlernt, der sie auf die Reise in die Welt der Philosophie mitnimmt und begeistert... – weiterlesen (Rezension vom 15. Februar 2003)
 
Klaus Held: Treffpunkt Platon Klaus Held: Treffpunkt Platon
In "Treffpunkt Platon - Philosophischer Reiseführer durch die Länder des Mittelmeers" vermittelt der ehemalige Philosophie-Professor Klaus Held einen Einblick in das Denken der antiken Philosophen. Jeder, der von Platon, Aristoteles oder Plotin abgeschreckt wird, bekommt anhand dieses Buches eine humorvolle Einführung in die antike Philosophie geboten. Komplexe Sachzusammenhänge werden... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2003)
 
Dr. Laurenz Andrzejewski: Paradiese und andere Orte Dr. Laurenz Andrzejewski: Paradiese und andere Orte
Dr. Laurenz Andrzejewski ist normalerweise in einer anderen Buchsparte bekannt: Er schreibt Ratgeber zum Karrieremanagement. Doch mit diesem Buch ist dem Usinger ein besonderes Werk gelungen. Mit der Malerin Brigitte Loschert veröffentlicht er eine Zusammenstellung aus kurzen Geschichten und Bildern, die auf die Texte abgestimmt sind. Normalerweise schreibt das Leben diese Geschichten, in diesem Fall... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
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