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Dieter Henrich: Denken und Selbstsein. Vorlesungen über Subjektivität Dieter Henrich: Denken und Selbstsein. Vorlesungen über Subjektivität
Zur reflexionstheoretischen Ordnung demokratischer Systeme ausgehend von der Selbsteflexionsfähigkeit des Menschen gehört für den Sozialphilosophen Johannes Heinrichs 1. instrumentales Handeln (sachbezogen), 2. strategisches Handeln (politische Interessen), kommunikatives Handeln (Verständigung) und 4. metakommunikatives Handeln (normenorientiert). (Vgl. Johannes Heinrichs, Revolution der Demokratie,... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2008)
 
Hans-Hermann Hertle: Chronik des Mauerfalls. Die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989 Hans-Hermann Hertle: Chronik des Mauerfalls. Die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989
Ohne den Präventivschlag der Abriegelung Berlins 1961 mit dem Bau der Mauer wäre die Instabilität der DDR auf Dauer fundiert und stärker als in den folgenden Jahren gewesen. Die Existenzangst und die Befürchtung der Infragestellung der DDR blieben im Handeln des Politbüros bestehen. So war die internationale Lage durch ein erhebliches Anerkennungsdefizit seitens des westlichen Auslands geprägt.... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juni 2009)
 
Otfried Höffe: Praktische Philosophie. Das Modell des Aristoteles Otfried Höffe: Praktische Philosophie. Das Modell des Aristoteles
Für den Philosophen Aristoteles kann die Welt nicht als Einheit gedacht werden. Es müsse die Vielheit zugelassen werden. Er gliedert die Wissenschaft in theoretische Philosophie (die naturgeschaffenen Dinge sind unabänderlich) und in praktische Philosophie (die menschengeschaffenen Dinge sind änderbar). So entsteht für ihn erstmals die vielfältige Entscheidung zwischen Subjekt und Objekt. Das... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2009)
 
Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie Peter Hoffmann: Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie
In der deutschen Staatsphilosophie des Wissenschaftlers Max Wundt kommt es immer wieder auf die Differenzierung an, ob in einer Form des Staates mehr die Einheit oder mehr die Trennung zur Geltung kommt. Der wahre Staat solle in seiner Form beides enthalten, denn dann ist die Vernünftigkeit des staatlichen Willens am sichersten gewährleistet. Dominiert jedoch ein Element, so etwa das Destruktive,... – weiterlesen (Rezension vom 07. März 2009)
 
Wilhelm Hoffmann, Gisela Riescher, Theo Stammen: Hauptwerke der politischen Theorie Wilhelm Hoffmann, Gisela Riescher, Theo Stammen: Hauptwerke der politischen Theorie
Die Politische Ideengeschichte ist das geistige Archiv der Politikwissenschaft. Alte Theorien werden mit neuen Zutaten versetzt und weiter entwickelt. Sie bildet das Zentrum der Wissenschaft und muss die Forschungskomponenten immer wieder zusammenfügen und theoretisch-integrativ vereinen. Seit der Gründung antiker Stadtstaaten ist die politische Ideengeschichte immer wieder ihren Weg weitergegangen.... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2008)
 
Friedrich Hölderlin, Jochen Schmidt: Gedichte. Text und Kommentar Friedrich Hölderlin, Jochen Schmidt: Gedichte. Text und Kommentar
Hölderlin ist jener Dichter der Deutschen, der in einmaliger Weise Dichter und Denker zugleich war. Im Unterschied zu Goethe stand er nicht in einem gespaltenen Verhältnis zur großen professionellen Philosophie seiner Zeit. Er liebte die von Kant geprägte Kunst der Begriffe (486) und las ihren Nachfolger Fichte, obwohl der dem fichteschen Idealismus mit seiner Absolutsetzung des Subjekts ablehnend... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2008)
 
Bernd Hontschik: Körper, Seele, Mensch. Versuch über die Kunst des Heilens Bernd Hontschik: Körper, Seele, Mensch. Versuch über die Kunst des Heilens
Traktate über die Heilkunst haben eine lange Tradition. Sei es Paracelsus oder Hahnemann, Hildegard von Bingen oder Hans Blüher - die Geschichte der Gedanken über eine umfassende Heilung von Menschen ist umfassend. Und dennoch scheint die heutige Schulmedizin eben umfassendere Konzepte, integrale Ansätze zur Heilung und alternative Erwägungen über Gesundheit und Krankheit im Rahmen von Profitdenken... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2007)
 
Hans-Hermann Hoppe: Demokratie - Der Gott, der keiner ist Hans-Hermann Hoppe: Demokratie - Der Gott, der keiner ist
Wer sich Bücher der Reihe "Sonderwege" von Manuscriptum zulegt, kann sicher sein, daß er Werke vor sich liegen hat, die den Rahmen des Gewohnten verlassen. So finden wir dort eine übersichtliche Ausgabe zu den Schriften des Philosophen einer Metaphysik der Entropie, Philipp Mainländer, unter dem Titel "Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten" (2004), die bereits bei webcritics... – weiterlesen (Rezension vom 01. Dezember 2007)
 
Ulrich Horstmann: Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht Ulrich Horstmann: Das Untier. Konturen einer Philosophie der Menschenflucht
Die Erstausgabe des "Untiers" von Ulrich Horstmann erschien 1983 im Wiener Medusa-Verlag. Mit dem vorliegenden Buch des Hoof-Verlages erscheint dieses damals Furore machende Buch in erneuter Auflage, ergänzt um ein sowohl biographisches als auch bibliographisches Nachwort über den Autor. Und gewiß, die Schrift Horstmanns hat nichts an Bedeutung verloren. Das Stichwort für die im Nachwort... – weiterlesen (Rezension vom 03. Oktober 2007)
 
Ulrich Horstmann: Die Aufgabe der Literatur oder Wie Schriftsteller lernten, das Verstummen zu überleben Ulrich Horstmann: Die Aufgabe der Literatur oder Wie Schriftsteller lernten, das Verstummen zu überleben
Fromme und schöngeistige Appelle finden sich heute nahezu überall im medialen Zirkus. Anstelle von problemlösendem oder systematischem Denken sind sie deutliche Zeichen von Rechtfertigungs- und Ablenkungsideologien, die so manchen Literaten oder Philosophen zur Weißglut treiben, weil dieser - so meint er zumindest über sich - die Welt tiefgründiger betrachtet, sie durchschaut. Nur sehr schöpferische... – weiterlesen (Rezension vom 02. Januar 2010)
 
David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand
David Humes (1711-1776) 1748 erschienene Schrift "An Enquiry concerning Human Understanding" gehört zu den einflußreichsten und wichtigsten Texten der Philosophiegeschichte, insbesondere angesichts ihrer Bedeutung für die Philosophiegeschichte Deutschlands und ihre Erkenntnistheorie. Selbst Kant verdankt nach eigener Aussage Hume die "Unterbrechung seines dogmatischen Schlummers"... – weiterlesen (Rezension vom 02. November 2007)
 
Frank Janning, Katrin Toens: Die Zukunft der Policy-Forschung. Theorien, Methoden, Anwendungen Frank Janning, Katrin Toens: Die Zukunft der Policy-Forschung. Theorien, Methoden, Anwendungen
Daß Policy-Forschung bedeutet, die Untersuchung der Inhalte politischer Regelungstätigkeit in den Einzelbereichen der Politik, den Politikfeldern (Policies), vorzunehmen, braucht man einem heutigen Politikwissenschaftler nicht zu erzählen. Trotzdem hat sich in diesem Forschungsbereich viel getan, was dazu führen kann, daß der ausgebildete Politologe in diesem Bereich nicht immer auf der Höhe... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2008)
 
Henryk M. Broder, Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist Henryk M. Broder, Josef Joffe, Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Schöner Denken. Wie man politisch unkorrekt ist
Das Denken und Handeln einer Masse von Menschen, so meinten gewisse Philosophen, könne als Quantität ohne Qualität verstanden werden, weil der Inhalt der von dieser Masse eifrig ergriffenen Informationen seitens der Medien weniger an das kritische Urteilsvermögen appelliere, als vielmehr an die Affekte und die automatische Wirkung der durch Wiederholung und Gewohnheit gebildeten Gedankenverbindung.... – weiterlesen (Rezension vom 26. Januar 2008)
 
C. G. Jung: Das Rote Buch C. G. Jung: Das Rote Buch
Kein Mensch hat ein augenblickliches Bewußtsein von allem, was er jemals erlernte, obschon es unbewußt in ihm liegt, um bei geeigneter Frage in sein Bewußtsein zu treten. Der Geist erkennt, das Sein ist, aber nur das Leben lebt. Selbst Menschen von immer rechenbereiter Nüchternheit werden sich wenigstens aus ihrer Jugend erinnern, daß es ein Erwachen gibt, wo die Seele sich wie aus schützenden... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2009)
 
Edgar Julius Jung: Föderalismus als Weltanschauung Edgar Julius Jung: Föderalismus als Weltanschauung
Für viele politische Philosophen beruht die Höhe der Kultur auf Geistigkeit und innerer Gesittung in Gemeinschaft. Da für den Individualismus das Einzelwesen der höchste Wert ist, so ist die Gemeinschaft für diese Autoren damit diskreditiert. Die Seelenlosigkeit des individualistischen Menschen und die sittliche Hemmungslosigkeit als Folge sind die zentralen Themen des Philosophen und Juristen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2009)
 
Ernst Jünger: Annäherungen. Drogen und Rausch Ernst Jünger: Annäherungen. Drogen und Rausch
Der moderne Glaube an das autonome Subjekt, an die Vernunft und die Wissenschaft als Mittel der Welterkenntnis sind bei Ernst Jünger im 1. Weltkrieg zerstört worden. Er sah den Krieg als Nullpunkt, der die Chance eröffnete, die eigenen Ideale zu verwirklichen. Gegen den potentiellen Nihilismus einer materialistischen pluralistischen Zeit sehnte er sich nach der Gewißheit eines religiösen Zeitalters.... – weiterlesen (Rezension vom 22. März 2009)
 
Holger Kalweit: Platons Totenbuch. Eros, Seelenenergie und Leben nach dem Leben Holger Kalweit: Platons Totenbuch. Eros, Seelenenergie und Leben nach dem Leben
"Man brachte ihn nach Hause, und als er am zwölften Tage bestattet werden sollte (...), wurde er wieder lebendig. Da erzählte er, was er im Jenseits gesehen hatte. - Nachdem meine Seele entflohen, wanderte sie mit vielen anderen gemeinsam nach einem den Menschen nicht zugänglichen Orte." So beginnt die Beschreibung der wohl ältesten Todeserfahrung, die sich im 10. Buch von Platons "Der... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2007)
 
Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von  Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kommentar von Christoph Horn, Corinna Mieth und Nico Scarano
Ein enger Bekannter und Freund Immanuel Kants (1724-1804), Bernhard Jachmann, schrieb in einer erst 1912 publizierten Schriftsammlung über seinen gelehrten Freund: "Mehr aber als der tote Buchstabe, war der lebende Mensch Gegenstand seines sorgfältigen Studiums. Er schätzte den Wert der Menschen nicht nach dem bürgerlichen Marktpreise ab, sondern nach der sittlichen Würde, zu der ein jeder... – weiterlesen (Rezension vom 24. Oktober 2007)
 
Thomas Karlauf: Stefan George. Die Entdeckung des Charisma Thomas Karlauf: Stefan George. Die Entdeckung des Charisma
Karlaufs George-Biographie trägt den Subtitel "Die Entdeckung des Charismas" und läßt damit den Leser auf einen spannenden Inhalt schließen. Denn im Zuge der Debatten von der "Konstruktion" des Vaterlandes und dergleichen ist es etwas Besonderes, nicht sogleich von der "Konstruktion" des Charismas zu lesen. Zudem ist recht klar, daß konsequent zu Ende gedacht eine... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2008)
 
Peter Kemper: John Lennon. Mit zahlreichen Abbildungen Peter Kemper: John Lennon. Mit zahlreichen Abbildungen
"Geköpft werden verändert deine ganze Einstellung." - Diese und andere Sprüche finden sich in einem Buch John Lennons, welches in Deutschland mit dem Titel "Zwei Jungfrauen oder wahnsinnig in Dänemark" zuletzt 1993 erschien. Lennon trat neben seiner musikalischen Arbeit bereits oft ins Rampenlicht literarischer Tätigkeit, und viele Biographien über ihn lassen es an eingehender... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2007)
 
Helmuth Kiesel: Ernst Jünger. Die Biographie Helmuth Kiesel: Ernst Jünger. Die Biographie
Der Frühvollendete und Germanist Eugen Gottlob Winkler schrieb vor seinem Suizid 1936: "Bücher bilden uns allgemach eine Welt, die abseits und nur für sich besteht als eine gewaltige Aufbewahrungsstätte von Möglichkeiten des Geistes, deren Kenntnis uns für die Anforderungen eines seltsam neu und anders empfundenen Lebensbereiches nur wenig Hilfe zu bringen scheint." (Eugen Gottlob Winkler,... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2008)
 
Florian Kiesewetter: Sternbildsonate. Gedichte Florian Kiesewetter: Sternbildsonate. Gedichte
Je schneller sich die Auswirkungen des modernen Zeitalters und das Credo vom "permanenten Wachstum" hemmungslos ausbreiten, der Mißbrauch der Möglichkeiten der virtuellen Welt einen Zustand hervorzubringen scheint, in dem fast alles schon verschwunden zu sein anmutet, desto unausweichlicher nötig werden die schöpferischen und konventionellen, um nicht zu sagen die "langsamen",... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2009)
 
Till Kinzel: Michael Oakeshott. Philosoph der Politik Till Kinzel: Michael Oakeshott. Philosoph der Politik
Der Begriff "Demokratie" verbindet sich heute allzu leicht mit dem Ziel, unermesslichen Wohlstand und grenzenlose Selbstentfaltung des Einzelnen als Kernaufgabe der Politik zu betrachten. Man könnte diesen nachkriegsdemokratischen "Grundkonsens" in Deutschland und Westeuropa deshalb immer auch dann als bedroht und unrealistisch betrachten, wenn das angemessene Verhältnis zwischen... – weiterlesen (Rezension vom 14. Dezember 2007)
 
Till Kinzel: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen Till Kinzel: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen
Einer jeden Wissenschaft zu entrinnen, war das Anliegen Nicolás Gómes Dávilas (1913-1994), wenn er in seinen 1954 verfaßten "Notas" - erstmals 2005 in deutscher Sprache veröffentlicht - schreibt: "Den starren Koordinaten der Wissenschaft wie der Unterdrückung durch die kollektiven Mythen zu entgehen, ist die Gegenwärtige Aufgabe des Geistes." Wer war dieser Mann, der provokant... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Astrid Kirchherr, Max Scheler: The Beatles - Wie alles begann Astrid Kirchherr, Max Scheler: The Beatles - Wie alles begann
Es gibt keine Meinungen auf der Welt - sondern nur die Sache selbst, von der viele Menschen sich viele Meinungen bilden. So nehmen sich üblicherweise viele Interessierte an dem Phänomen "Beatles" aus dem endlosen Gewirre der Publikationen eine einzige heraus, eine Stimmung oder Empfindung, um uns daran zu zeigen, was nun die beste Biographie oder der beste Buchbeitrag ist. Es ist dabei... – weiterlesen (Rezension vom 06. Februar 2010)
 
Adolph von Knigge: Über Freimaurer, Illuminaten und echte Freunde der Wahrheit Adolph von Knigge: Über Freimaurer, Illuminaten und echte Freunde der Wahrheit
Adolph Freiherr Knigge (1752-1796) ist hauptsächlich bekannt für sein 1788 erschienenes Werk "Über den Umgang mit Menschen". Kaum bekannt hingegen ist, daß er eine bedeutende Person im Geheimbundwesen seiner Zeit war. Okkulte Gesellschaften sprossen zu Lebzeiten Knigges und infolge der französischen Revolution zahlreich aus dem Boden. Ihre Absicht und diejenige entsprechender Schriften,... – weiterlesen (Rezension vom 24. Januar 2009)
 
Guido Knopp: Stauffenberg. Die wahre Geschichte Guido Knopp: Stauffenberg. Die wahre Geschichte
"Die wahre Geschichte" niederschreiben zu wollen, wie es das vorliegende Buch im Titel sich vornimmt, bedeutet, wesentlich Neues an den Tag zu legen, das dem allgemein Interessierten aber auch dem profunden Kenner noch verborgen blieb. Was Knopp aber in seinem Buch darbietet, ist lediglich das, was die durchaus bekannte Geschichte ausmacht, wobei wesentliche geistesgeschichtliche und politische... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Egmont R. Koch: Die CIA-Lüge. Folter im Namen der Demokratie Egmont R. Koch: Die CIA-Lüge. Folter im Namen der Demokratie
Die USA, die zu Beginn des Zweiten Weltkrieges so gut wie keinen Geheimdienst hatten, verfügten gegen Ende der militärischen Operationen gegen Deutschland 1945 über einen wissenschaftlichen und praktisch-interventionistischen Geheimdienstapparat. Er exerzierte die Durchdringung Deutschlands militärisch über ins Reich eingeschleuste mit Sabotageaufträgen versehene Agenten sowie politisch-geistig... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
Matthias Koßler (Hrsg.): Politik und Gesellschaft im Umkreis Arthur Schopenhauers Matthias Koßler (Hrsg.): Politik und Gesellschaft im Umkreis Arthur Schopenhauers
Schopenhauers Schriften gründen auf Erfahrung und auf den Lektionen des eigenen Lebens selbst, die auch dann noch standhalten, wenn alles Chimärische des ichbezogenen Wollens, alle Eitelkeiten und maßlosen Sehnsüchte von der Wirklichkeit korrigiert worden sind. Neben diesen Lebenserfahrungen des Philosophen standen bisher seine politische Theorie und diejenige seiner philosophischen Nachfolger... – weiterlesen (Rezension vom 10. November 2008)
 
Andreas Kossert: Damals in Ostpreußen. Der Untergang einer deutschen Provinz Andreas Kossert: Damals in Ostpreußen. Der Untergang einer deutschen Provinz
Ostpreußen bleibt eine große Stätte der deutschen Geistesgeschichte: Johann Gottfried Herder, E.T.A. Hoffmann, Siegfried Lenz und schließlich Immanuel Kant prägten das deutsche Denken. Insbesondere mit Kant wurde eine mentale Grundhaltung firmiert, deren Wurzel in Königsberg liegt und das deutsche Denken bis heute prägt. Der Staatsvertrag ist für ihn die allgemeine Verbindlichmachung und die... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2009)
 
Wolfgang Kraushaar: Achtundsechzig. Eine Bilanz Wolfgang Kraushaar: Achtundsechzig. Eine Bilanz
Daß die Revolte von 1968 keiner Heroisierung anheim fallen darf, davon zeugt die heutige Verklärung derselben durch ihre veralteten, senilen und bedeutungslosen Repräsentanten. Zwar war die Zeit noch geprägt durch die Dominanz des kräftigen Zupackens und des theoretischen Denkens des Agitators, die psychologischen Aspekte der Revolte dahinter jedoch liegen in der Suche nach Autorität, welche... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2008)
 
Wolfgang Krebs: Die imperiale Endzeit. Oswald Spengler und die Zukunft der abendländischen Zivilisation Wolfgang Krebs: Die imperiale Endzeit. Oswald Spengler und die Zukunft der abendländischen Zivilisation
Oswald Spengler ist seinerzeit der Nachweis treffend gelungen, daß die abendländische Kultur des Westens von Beginn an im Zeichen einer neuen Auffassung von Raum und Zeit, wie sie Carl Schmitt (1888-1985) in seinem Spätwerk "Land und Meer" von 1954 mit dem Begriff der Raumrevolution beschreibt, stand. Ihr Ursymbol ist das Unendliche, das Faustische. Der entwurzelte Mensch ist aus seine... – weiterlesen (Rezension vom 29. August 2009)
 
Werner Kunze: Philosophie für Neugierige. Geist, der die Welt bewegt Werner Kunze: Philosophie für Neugierige. Geist, der die Welt bewegt
Zeitenwende und neue Formen der Philosophie "Verachte deiner Zeit geliebte Freuden. Mit kalter Lippe strafe ihre Ziele und ihres Pöbels feile Leiden. Sei stolz, daß niemand gleiches mit dir fühle! Und sondere deinen Sinn und deine Taten - Vergessenheit sei um dein Ende, auf dass dein Leben dir allein geraten, der Ruhm aus aller Mund nicht deine Tage schände." (Oswald Spengler, Zitiert... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juli 2007)
 
Uwe Lammla: Das Jahr des Heils. Gedichte Uwe Lammla: Das Jahr des Heils. Gedichte
Die heutige Analyse des gegenwärtigen Zeitalters ist zum Teil, ohne davon zu wissen, notwendig eine späte Spengler-Reprise. Es steht ein Mensch zu befürchten, der in eine vorgeschichtliche Phase, in die Fellachisierung, zurückfällt. Sie generiert einen Menschen, der aller tragenden, haltenden und orientierenden Kräfte beraubt ist. Es bringt den modernen Christen eine Faktizität nahe, die ihnen... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2009)
 
Uwe Lammla: Der Seerosenritter. Gedichte Uwe Lammla: Der Seerosenritter. Gedichte
Die Ubiquität der Technik, die nivellierenden Folgen der Industrialisierung und der entproblematisierende Anspruch der Rationalisierung haben, beschleunigt durch den Zerfall der bisher geschichtsbildenden Staaten, Reiche, Imperien und des Christentums die entortenden Tendenzen zu fixen Dominanten in der Lage der Moderne aufsteigen lassen. Das Besondere droht vom Allgemeinen more geometrico verschlungen... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2009)
 
Uwe Lammla: Der Weiße Falter. Gedichte Uwe Lammla: Der Weiße Falter. Gedichte
Dieses Buch ist eine inhaltlich gefächerte Gedicht-Sammlung, denn nicht in einer durchgehenden Thematik, sondern auf vielen Feldern zeigt der Dichter, worum es ihm geht. Dies sind Wanderungen durch Nordeuropa und den Schwarzwald, Darstellungen politischer Gewaltherrschaft mit dem Scheitern an eigenen Lügen - wohl eine Reminiszenz an die DDR. Das Buch wirkt wie eine symbolische Autobiographie mit... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2009)
 
Uwe Lammla: Engelke up de Muer. Gedichte Uwe Lammla: Engelke up de Muer. Gedichte
Dieses Buch ist eine Gabe des Autors an seine große Liebe, die er in Ostfriesland gefunden hat. Die Gedichte thematisieren die Polder-Landschaft und ihren eigenwilligen Menschenschlag, die Vegetation der Salzwiesen, die Moore, die Vogelwelt, Sagen und Geschichte der friesischen Lande und Inseln. Im Mittelpunkt steht die Stadt Emden, das Wappen und die Geschichte. Auch der SMS Emden wird in einem langen... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2009)
 
Uwe Lammla: Erlkönig. Essays zur deutschen Dichtung und Religion Uwe Lammla: Erlkönig. Essays zur deutschen Dichtung und Religion
Die Einsicht in das geschichtslose und durch Technik regulierte System unserer Zivilisation verleitet leicht dazu, seine Demontage zu verlangen und eine Rückkehr in ein gleichsam primäres System zu erstreben. So könne nach dieser Haltung die Weltanschauung, welche die Reduktion des Individuums und die Erfahrungsleere des modernen Menschen, verdingt in Fließbandarbeit, beruflichen Alltag und mechanistische... – weiterlesen (Rezension vom 09. Mai 2009)
 
Uwe Lammla: Idaeisches Licht. Erstes und Zweites Buch Uwe Lammla: Idaeisches Licht. Erstes und Zweites Buch
Empirisch-soziologische Untersuchungen sind oftmals an den Gesellschaftsstrukturen orientiert und haben die Form der Kulturkritik. Das Modell des zivilisatorischen Apparates einer Linearität des Fortschrittes wird verworfen, indem man sich auf die griechische Mythologie mit ihrem linearen Geschichtsbild beruft, um den mentalen Progressismus der Moderne über die klassische Linearität zu kompensieren.... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2009)
 
Uwe Lammla: Tannhäuserland. Erstes und Zweites Buch. Gedichte Uwe Lammla: Tannhäuserland. Erstes und Zweites Buch. Gedichte
"Noch das äußerste Bewußtsein vom Verhängnis droht zum Geschwätz zu entarten. Kulturkritik findet sich der letzten Stufe der Dialektik von Kultur und Barbarei gegenüber: nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch, und das frißt auch die Erkenntnis an, die ausspricht, warum es unmöglich ward, heute Gedichte zu schreiben." - Diese Worte Theodor W. Adornos prägten das... – weiterlesen (Rezension vom 08. März 2009)
 
Uwe Lammla: Traum von Atlantis. Gedichte Uwe Lammla: Traum von Atlantis. Gedichte
Uwe Lammla ist seinem Zeitalter gegenüber fundamental-kritisch eingestellt. Seine Lyrik spiegelt das stets formenreich wider und möchte einen Gegenentwurf zum Unisono der materialistischen Moderne anbieten. Neben der Betrachtung der Natur, die für ihn eine heilende Wirkung auf den Menschen hat, und der verstärkenden Darstellung menschlicher Gefühle, stehen im vorliegenden Lyrik-Band fiktive Orte... – weiterlesen (Rezension vom 15. März 2009)
 
Uwe Lammla: Waldeinsamkeit. Gedichte zu Schlesien und nach Bildern von Joachim Karsch Uwe Lammla: Waldeinsamkeit. Gedichte zu Schlesien und nach Bildern von Joachim Karsch
Mit "Waldeinsamkeit" liegt ein Gedichtbuch vor, das sich vor allem mit dem deutschen Osten befasst. Dieses Buch ist Schlesien und den angrenzenden Gebieten wie der Neumark und den Nordsudeten gewidmet und vor allem den Dichtern, an denen dieses Land reicher ist als die meisten deutschen restlichen Länder. Beide Schlesische Dichterschulen des Barock werden bedichtet, dann Kleist, Zedlitz,... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2009)
 
Erik Lehnert: Gerhard Nebel. Wächter des Normativen Erik Lehnert: Gerhard Nebel. Wächter des Normativen
"Das Nichts ist das Elend unserer Zeit, aber keine unübersteigbare Notwendigkeit, sondern immer für den Einzelnen mit der Lizenz des Ausstiegs verbunden." So schreibt Gerhard Nebel (1903-1974) 1973 über den protestantischen Mystiker Hamann, den er als geknechteten Autor deutscher Tradition betrachtete. Nebel gehört - trotz einer Ausgabe einiger seiner Essays im Jahre 2000 ("Schmerz... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
John Lennon: Imagine John Lennon: Imagine
Geliebt und genial, kämpfend und leidend, mutig und ängstlich, zuversichtlich und verzweifelt - auf John Lennon trifft das alles zu. Seine Musik und sein Auftreten verkörperten seine innere emotionelle Zerrissenheit, die sich in seinem Selbst und seiner differenzierten Musik widerspiegelte. Nachdem Lennon in einem Interview erklärt hatte, die Beatles seien bekannter als Jesus Christus, wurden in... – weiterlesen (Rezension vom 04. Juli 2009)
 
Frank Lisson: Oswald Spengler. Philosoph des Schicksals Frank Lisson: Oswald Spengler. Philosoph des Schicksals
Die Auseinandersetzung mit Oswald Spengler (1880-1936), dem begeisterten und zugleich leidenden Philosophen des Schicksals, hat wieder Hochkonjunktur. Sein Schicksalsbegriff ist zwar antirationalistisch, aber umso mehr - wenn man ihn zu verstehen gewillt ist - der Wirklichkeit nahe. Die nunmehr erschienene Studie von Frank Lisson bringt Licht in das Dunkel blind kultivierter Anschuldigungen und Mißverständnisse... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2007)
 
John Locke, Ludwig Siep: Zweite Abhandlung über die Regierung John Locke, Ludwig Siep: Zweite Abhandlung über die Regierung
Das Hauptwerk John Lockes (1632-1704) zur Politischen Philosophie sind die "Two Treatises of Government". Die erste Abhandlung dekonstruiert die Theorie einer auf Gottes Gnade beruhenden Alleinherrschaft. Die hier vorliegende zweite Abhandlung (1689) ist ein klassischer Text liberalistischen politischen Denkens. Für praktisches politisches Handeln in England erlangten die Texte erst später... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2008)
 
Niccolo Machiavelli: Der Fürst Niccolo Machiavelli: Der Fürst
Um 1500 erfolgten erste Ansätze einer Globalisierung, erste Raubzüge, Entdeckungsfahrten sowie die Herausbildung von Nationalstaaten. Die Reformation erwirkte eine Denk- und Mentalitätsrevolution, Glaubens- und Bürgerkriege. Es beginnen der okzidentale Rationalismus und die Entzauberung der Welt. Die Politik nimmt eine eigene Rationalität an, deren Zentrum die Frage nach der eigentlichen Selbsterhaltung... – weiterlesen (Rezension vom 29. März 2009)
 
Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl Philipp Mainländer: Vom Verwesen der Welt und anderen Restposten. Eine Werkauswahl
Der Begriff der "wissenschaftlichen Begründung" des Sozialismus ist eine inflationär gebrauchte Phrase, die angesichts ihres zum geflügelten Wort gewordenen Wesens kaum mehr der Erwähnung würdig ist - ebenso ihr in Trier geborener und in London wirkender Initiator. Aber wie steht es um die wissenschaftliche Begründung des Atheismus? Ist so etwas denkbar? Diese Frage ist zu bejahen,... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2007)
 
Bernard Manin: Kritik der repräsentativen Demokratie Bernard Manin: Kritik der repräsentativen Demokratie
Halbe politische Repräsentation oder wirkliche Demokratie In einer 1935 verbotenen, inzwischen fast verschollenen aber seit 2005 wieder publizierten Schrift des Wissenschaftlers Ernst Niekisch (1889-1967) macht dieser anhand eines dualistischen Verhältnisses deutlich, wie Regierende und Regierte eines Staates einander bedingen und in Relation zueinander stehen: "Die Tat des Untertanen ist... – weiterlesen (Rezension vom 24. März 2007)
 
Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung
Toleranz dient den verschiedenen Interessen der Unterdrückung. Sie ist kein Selbstzweck, sondern wird hinsichtlich der etablierten Politik zum Zwangsverhalten. So wird die ohnmächtige Toleranz gegenüber dem Betrug zum Wesen des herrschenden Systems, das Toleranz fördert als ein Mittel, den Kampf ums Dasein zu verewigen und Alternativen zu unterdrücken. - Diese Überzeugungen vertrat der Philosoph... – weiterlesen (Rezension vom 01. Februar 2009)
 
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