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Paul Auster: Buch der Illusionen Paul Auster: Buch der Illusionen
Sehr gutes Buch. Erzählt wird die Geschichte David Zimmers, dessen Familie, d. h. seine Frau und die beiden gemeinsamen Kinder, tödlich verunglückt ist. Zimmer verkraftet diesen schlagartigen Verlust nicht, er droht dem Alkohol zu verfallen. Sein Leben nimmt erst wieder Sinn an, als er, Professor für vergleichende Literaturwissenschaft, sich mit Hector Mann beschäftigt, der als letzter Slapstick-Komiker... – weiterlesen (Rezension vom 18. Februar 2004)
 
Kathy Lette: Zu gut für diese Welt Kathy Lette: Zu gut für diese Welt
Kathy Lettes überaus humorvoller Roman "Zu gut für diese Welt" unterhält bis zur Unglaublichkeit. Mit sexisitsch sprühendem, politisch temporeichem, sehr makabren, teils sarkastischen Witz werden die Abgründe der Beziehung zwischen (Ehe)Frau und (Ehe)Mann beäugt. Kein Kapitel bleibt ohne dieses-Buch-ist-für-Leser-unter-18-Jahren-nicht-geeignet-Stelle. Beispiel: "Ich habe den... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2004)
 
Wilfried Wruck: Zur Ruhe kommst du, Adrian Brügge, nie. Eine Lebensbeschreibung. Wilfried Wruck: Zur Ruhe kommst du, Adrian Brügge, nie. Eine Lebensbeschreibung.
Hätte Wilfried Wruck diese "Lebensbeschreibung" in eine Elegie gefasst, wäre eine gute Elegie entstanden; so ist’s ein mäßiger, romanhafter Bericht geworden, unentschieden zwischen Autobiografie, Mein-Leben-am-Wendepunkt-Literatur ("Stehe ich noch zu meiner Tätigkeit als Beamter?"), Nachruf und Liebeserklärung an seinen Sohn Meinhard ("Aus einem zarten Wesen entwickelte... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2004)
 
Günter Harzig: Mit Schwung durchs Leben Günter Harzig: Mit Schwung durchs Leben
Seltsam romantisch strahlen die Gedichte Günter Harzigs. Dass es wunderbar und naturverbunden zugeht, verrät schon der Blick ins Inhaltsverzeichnis: "Blumensprache", "Morgenstimmung" und "Naturmelodie" lauten die ersten Titel. Sie halten, was sie versprechen, und so grast Harzig fleißig die gesamte Motivlandschaft der literarischen Romantik ab. Leider verwickelt er... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2004)
 
Nikolaj Gogol: Die Nase Nikolaj Gogol: Die Nase
In Nikolaj Gogols "Die Nase" findet der Barbier Ivan Jakovlevic in seinem Frühstücksbrot die Nase eines seiner Kunden, des Kollegienassessor Kovalev ("Ein außerordentlich merkwürdiger Vorfall"), "es war eine Nase, eine richtige Nase! und noch dazu, wie ihm schien, eine bekannte Nase". Um allen Konflikten zu entgehen, wirft er die Nase in die Neva. Kovalev hat sich... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2004)
 
Ruth Gilg-Ludwig: Von Nudeln und Nächten Ruth Gilg-Ludwig: Von Nudeln und Nächten
"Gabi glaubte nicht an Fortschritt. Sie glaubte nur an Konsum, Verkauf und Liebe." damit ist alles gesagt zur Protagonistin in "Von Nudeln und Nächten". Gabi ist Nudelverkäuferin, nicht weniger, leider auch nicht mehr - - "Kunst des Verkäufers ist zu verkaufen, was da ist", "Es war schon neun Uhr fünfzehn, und Gabi hatte noch kein Kilo verkauft. Das hielt sie... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2004)
 
Günter Grass: Letzte Tänze Günter Grass: Letzte Tänze
Grass eigentlichstes Metier ist bekanntlich der Roman; deswegen und weil nicht alle Gedichte seines neuesten Gedichtebandes "Letzte Tänze" geglückt sind, eignet sich dieses Buch für Grassliebhaber und für jene, die auf Gedichte, die an die Brillanz der 1956er "Die Vorzüge der Windhühner" nicht anknüpfen, nicht verzichten wollen. Dieses Buch kostet, für den Umfang, den es... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2004)
 
Ferdinand Althoff: Ein gewisser Herr Wertz oder Warum Herr Stein eine andere Identität annehmen wollte Ferdinand Althoff: Ein gewisser Herr Wertz oder Warum Herr Stein eine andere Identität annehmen wollte
Als Sven Stein eines Tages wiederholt mit "Tag, Herr Wertz" gegrüßt wird, bleibt ihm, nach anfänglichem Zweifeln ("Nein, er war Sven Stein, da gab es gar kein Vertun. Was sollte das alles? War er verrückt, oder waren es die Leute?") bald nichts anderes übrig als der Entschluss, selbst Herr Wertz zu sein bzw. zu werden. Sven, "ein leidenschaftlicher Hasardeur, ein ausgeprägter... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Claudia Rusch: Meine freie deutsche Jugend Claudia Rusch: Meine freie deutsche Jugend
Als Witze über Honecker zu Arrest führten, Ernst Thälmann "für DDR-Kinder so etwas wie Robin Hood und Superman in Personalunion" war, als rot kandierte Weihnachtsäpfel einem Kind seine volle Aufmerksamkeit abverlangten, als sich Stasi-Leute, Kakerlaken ähnlich, zu ungeliebten Mitbewohnern machten, als es "keine Oliven, keinen Lachs, keinen richtigen Käse" gab, Neil Young... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Lutz Seiler: vierzig kilometer nacht Lutz Seiler: vierzig kilometer nacht
Den rar gesäten Freunden gehobener Dichtkunst rate ich zu Lutz Seilers "vierzig kilometer nacht". Brillanz, die an Unverstehbarkeit grenzt, schillernde Wortgefäße, die man vor Glanz kaum fassen kann, Liebes und Böses, Aufwendiges und Schlichtes, Glückliches und unglücklich Machendes: alles drin. Was z. B. würde ich darum geben, "Vertigo" einmal von Seiler gelesen zu hören... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
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