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Daniel Wolf: Die Templer – Rose und Kreuz Daniel Wolf: Die Templer – Rose und Kreuz
In dem neuen historischen Roman von Daniel Wolf gibt es ein Wiedersehen mit einer bekannten Familie. So mancher wird die Kaufmannsfamilie der Fleurys aus den ersten Romanen des Autors noch kennen. Mit 800 Seiten ist er ein passender Roman zum Jahresausklang und für Liebhaber historischer Romane ein unnachahmliches Weihnachtsgeschenk. Frankreich im Jahr 1293 wird von Unruhen erschüttert, und selbst... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2024)
 
Harlan Coben: Nichts ruht für immer Harlan Coben: Nichts ruht für immer
Dies ist der mittlerweile zwölfte Thriller um den Ex-Baketballspieler und Ex-Sportagent, jetzt Anwalt und Privatermittler, Myron Bolitar und seinem Partner Win. Der Titel der amerikanischen Ausgabe der im September als deutsche Erstausgabe lautet »Think Twice«. Harlan Cobens Thriller sind bei Lesern sehr beliebt. In letzter Zeit haben sie durch die vielen Verfilmungen – meist auf Netflix zu sehen... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2024)
 
Matthias Horx: Der Zauber der Zukunft Matthias Horx: Der Zauber der Zukunft
Aus dem Gestern das Morgen in den Blick nehmen "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", so schrieb einst Hermann Hesse in seinem Gedicht der "Stufen". Und Matthias Horx ist alt genug, war immer interessiert genug und geht weiterhin wie bisher mit offenen Augen durch das Leben, dass er die verschiedensten "Zauber" eines Anfangs in seinem Leben erlebt hat. Von der... – weiterlesen (Rezension vom 11. November 2024)
 
Justin Cronin: Ferryman Justin Cronin: Ferryman
Anderes Setting, ganz anderer Ton und dennoch wieder überaus fesselnd Nach der epischen "Passage-Reihe" im Raum eines "Vampir-Westerns" mit Weltvernichtungsqualität, wendet sich Cronin in seinem nun neuen Werk zwar ebenfalls einer andersartigen, fiktiven Welt zu, nimmt hier aber eher einen Anlauf in die Gattung der Science-Fiction. Was sich erst im letzten Viertel des Werkes... – weiterlesen (Rezension vom 17. September 2024)
 
Michael Crichton, James Patterson: Eruption Michael Crichton, James Patterson (Biografie): Eruption
Gut zu lesen aber nicht umfassend fesselnd Vorweg bereits gesagt, leider ergeht es diesem Werk (aus dem Nachlass Crichtons) ebenso, wie manchen Werken des ebenfalls verstorbenen Tom Clancy oder weiteren Fiktionen von Robert Ludlum zu Zeiten. Das "gewisse Etwas", das Crichton durchaus ja ausgezeichnet hat in seinen technisch versierten und damit an der Grenze zwischen Fantasy und Science-Fiction... – weiterlesen (Rezension vom 17. September 2024)
 
Ian Rankin: Das Erbe der Toten Ian Rankin: Das Erbe der Toten
Rebus im Fadenkreuz erheblicher Ermittlungen Zwei neue Impulse sind es auf jeden Fall, die Ian Rankin in seinem neuesten Werk um den eigenwilligen, hartnäckigen und wenig obrikseitsgetreuen Inspektor John Rebus (nun im Ruhestand) auf den Weg bringt. Zum einen ist Rebus tatsächlich von allen Seiten bedrängt und steht für ein ernstes Verbrechen vor Gericht. "John Rebus war schon oft bei... – weiterlesen (Rezension vom 28. August 2024)
 
Ruth Hoffmann: Das deutsche Alibi Ruth Hoffmann: Das deutsche Alibi
Zum 80. male jährt sich in 2024 das Attentat auf Hitler am 20. Juli. Bekannt ist es als "Stauffenberg-Attentat". Der Anschlag missglückte und bereits am selben Abend im Jahre 1944 verkündete das NS-Regime, dass es sich bei den Verschwörern lediglich um eine "ganz kleine Clique" gehandelt habe. Dass es sich hierbei um eine bewusste Fehldarstellung der Bevölkerung gegenüber... – weiterlesen (Rezension vom 13. August 2024)
 
Sia Piontek: Die Sehenden und die Toten Sia Piontek: Die Sehenden und die Toten
Was von damals bis heute schwelt…… Zumindest bei diesem jungen Mann, 18 Jahre alt, Justus mit Namen, ein wenig ein Nerd mit seiner Art, auf das Leben zuzugehen, da stimmt der Titel wie die Faust aufs Auge. Denn wenn Tote sehen könnten, dann er auf keinen Fall. Dazu fehlen ihm die Linsen in den Augen, die der Mörder ihm präzise durch Spiegelscherben ersetzt hat. So können also die Lebenden... – weiterlesen (Rezension vom 21. Juli 2024)
 
Michael Finkel: Der Meisterdieb Michael Finkel: Der Meisterdieb
Von einer klugen und ästhetischen Haltung zum kriminellen Tun Das Motiv: Tiefe, innere Freude am Schönen. An der Ästhetik. Das Ziel: Teils weltbekannte Maler und deren Werke Der Ort: Museen und am Ende überall da, wo es solche bildende Kunst zu finden gab. Die Methode: Hoch intelligent und ohne anderen Menschen Schaden zuzufügen. Der Titel: "Gentleman-Gauner". Stephane Breitwieser... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juli 2024)
 
James T. Butcher: Dead Man's Hand James T. Butcher: Dead Man's Hand
Magische Gefahren Es ist alles andere al sein Top-Job. Für den Hexer, der als einer der wenigen die Prüfung zum "Auditor" nicht bestanden hat und so eben nicht im "Department für unorthodoxe Angelegenheiten" eine coole Aufgabe erhalten hätte, Stattdessen, Anklänge an "McDonalds" sind klar erkennbar, arbeitet der Mann in einer Fast-Food Kette, die man nicht wegen... – weiterlesen (Rezension vom 15. Juli 2024)
 
Steve Cavanagh: Gegen alle Regeln Steve Cavanagh: Gegen alle Regeln
Flynn ist unter Druck am Besten… Es ist eine fast goldene Regel in der Eddie Flynn Reihe: Der Anwalt, der immer irgendwie ums Überleben kämpft, kennt beruflich kein Vertun. Und geht auch härteste Wege, wenn er von der Unschuld seines Klienten überzeugt ist. Was aber, wenn dieser umfassende Einsatz für einen Mandanten droht, die eigene Frau mit in den Abgrund zu ziehen? Flynn wird sich... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2024)
 
Steve Cavanagh: Fifty-Fifty Steve Cavanagh: Fifty-Fifty
Ein Höhepunkt der mitreißenden Thriller-Reihe "Sie war es!" - Das behauptet mit inbrünstiger Glaubwürdigkeit Alexandra von ihrer Schwester Sofia. Sie war es. Die den Vater, während Alexandra im Haus war und sich später im Badezimmer verschanzt haben will, auf brutalste und blutrünstigste Weise ermordet hat. Und, soweit sei vorweggegriffen, nicht nur die Aussage der Schwester... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2024)
 
Steve Cavanagh: Thirteen Steve Cavanagh: Thirteen
Spannend und intelligent inszeniert Auch der neue Band um den heutigen Rechtsanwalt und damaligen Trickbetrüger Eddie Flynn zeugt von der verwickelten Struktur der Fälle, die Steve Cananagh allgemein zu eigen ist. Was da aus einer Ein-Dollar-Note an Hinweisen abzuleiten ist, wie eine DNA, die gar nicht mehr "von dieser Welt" sein dürfte, auf einen dieser Scheine gerät und mit welch... – weiterlesen (Rezension vom 10. April 2024)
 
Steve Cavanagh: Seven Days Steve Cavanagh: Seven Days
Mit diesem Thriller von Steve Cavanagh habe ich zum ersten Mal diesen Autor kennengelernt. Ich bereue es nicht. Ich habe einen ungemein spannend und unterhaltsam schreibenden Schriftsteller kennengelernt, der all die Jahre bis jetzt an mir vorbeigegangen war. Es wurde höchste Zeit, einen Thriller vom Autor der Spiegelbestseller zu lesen. In einem kleinen County agiert seit fünfzehn Jahren ein... – weiterlesen (Rezension vom 29. Februar 2024)
 
Matteo Strukul: Die venezianische Verschwörung Matteo Strukul: Die venezianische Verschwörung
Ein Auftrag mit vielen Tücken Eigentlich ist Canaletto (Antonio Canal) einfach nur Maler. Im Venedig zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Und kein Schlechter. Wovon nicht nur seine Bühnenbilder für das geliebte und geachtete Theater zeugen. Doch einen Fehler hat er gemacht. In seiner Liebe zu Venedig, in seinem Bemühen, technisch immer "lebendigere" Bilder hervorzubringen, hat er (neben... – weiterlesen (Rezension vom 25. Februar 2024)
 
Steve Cavanagh: Seven Days Steve Cavanagh: Seven Days
Glänzend Die Blaupause dieses neuen Thrillers um den charismatischen, hartnäckigen und durchaus idealistischen New Yorker Anwalt Eddie Flynn ist nicht unbedingt neu. Rassismus, ein unschuldig auf der Anklagebank sitzender Mann, der am Ende "einfach die falsche Hautfarbe" (oder, aus Sicht des Anklägers, zum Glück die für ihn "passende Hautfarbe") hat und ein fast sicher schon... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2024)
 
Neal Stephenson: Termination Shock Neal Stephenson: Termination Shock
Breit erzählt mit technischer Finesse und anregenden Volten "Gute Frage- Die Antwort ist, es gibt einen Mann unten in Houston, der vor ein paar Jahren die Geistesgegenart besessen hat, eine Axt auf dem Dachboden der Welt zu deponieren. Wir sind hier, um herauszufinden, ob es an der Zeit ist, sie in die Hand zu nehmen". Knapp 1000 Seiten warten in neuestem Werk von Neil Stephenson auf... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2024)
 
Bernd Kleine-Gunk, Stefan Lorenz-Sorgner: Homo EX Machina Bernd Kleine-Gunk, Stefan Lorenz-Sorgner: Homo EX Machina
Ein Blick in Gegenwart und Zukunft des Transhumanismus "Die Anti-Aging Medizin startete vor 25 Jahren ebenfalls als eher belächelte Außenseiterdisziplin" - was sicher nicht am Thema der Fachrichtung selbst begründet liegt, sondern eher in den teils wenig solide wirkenden Thesen aus der Anfangszeit der Anti-Aging Versuche. Denn dass das Thema Lebensverlängerung ein existenziell spannendes... – weiterlesen (Rezension vom 09. Oktober 2023)
 
Michael Kobr: Sonne über Gudhjem Michael Kobr: Sonne über Gudhjem
Mehr Inselbegeisterung denn Kriminalfall Das Autorengespann Kobr / Klüpfel ist ja zumindest in Deutschland inzwischen breit bekannt. Die "Kluftinger-Krimis" sind Kult und immer eine Lektüre wert. Vor allem aufgrund des intensiven Lokalkolorits, das um Kluftinger herum immer mit eine tragende Rolle spielt und, hier und da, die eigentlichen Kriminalfälle überlagert. Dies trifft auch... – weiterlesen (Rezension vom 09. Oktober 2023)
 
Philipp Mattheis: Die neue Seidenstraße Philipp Mattheis: Die neue Seidenstraße
Unter Xi Jinping wandelte sich in China Vieles. Er führt die Wirtschaftspolitik seiner Vorgänger fort, setzte sich konsequent zum Ziel, China in allen Belangen als Weltmacht Nummer Eins zu etablieren. Dabei schreckt er anscheinend vor nichts zurück. Grundlage seiner autokratischen Regierung ist die innenpolitische Zementierung seiner Macht. Seit Mao Zedong gab es keinen Herrscher in China, dessen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2023)
 
Colin Cotterill: Dr. Siri und das sitzende Skelett Colin Cotterill: Dr. Siri und das sitzende Skelett
Mysteriöse Vorkommnisse, die schon mal überfordern können Es ist die 13. "Mitarbeit" des etwas linkischen, inzwischen auch älteren Mannes. Ehemaliger Leichenbeschauer, durchaus vom Fach. Und niemand sollte sich täuschen lassen, weder Verdächtige noch Leser und Leserinnen und schon gar nicht der Täter, dass Dr. Siri Palboun in Vientiane, der Hauptstadt von Laos, nicht doch auf seine... – weiterlesen (Rezension vom 06. Juli 2023)
 
Cassandra Clare: Chain of Thorns. Die letzten Stunden Cassandra Clare: Chain of Thorns. Die letzten Stunden
Umfangreiches, manchmal ausuferndes Finale der Buchreihe Ähnlich wie beim Herrn der Ringe, bei Harry Potter oder Game of Thrones betreten Leser und Leserinnen, natürlich in originär gestalteter Weise, bei den drei Bänden um Cassandra Clare, Schattenjägerin, eine ganz eigene, vielfältige und durchaus verzweigtes Buch-Welt. Die Welt der "Schattenjäger". Liebevoll gestaltet schon... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juni 2023)
 
Karen Swan: Sommernächte in Paris Karen Swan: Sommernächte in Paris
Mein erster Roman von Karen Swan überraschte mich mit einer Spannung, die ich so nicht erwartet hatte. Dabei war ich tatsächlich über einige Sätze im Klappentext auf diesen Roman aufmerksam geworden, die in mir den Wunsch erweckten, ihn besprechen zu wollen. Ich glaube, es wird nicht mein letzter Roman dieser Autorin gewesen sein. Flora Sykes ist Kunstagentin und jettet durch die Welt, um für... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2023)
 
Matteo Strukul: Das Erbe der sieben Familien Matteo Strukul: Das Erbe der sieben Familien
Breit dargestellte Machtränke im mittelalterlichen Italien Es ist auf allen Ebenen Vorsicht geboten. Einfluss muss gesichert werden, Feinde ausgemacht, Verbündete bei der Stange gehalten und immer alle Augen, vor allem im Rücken, aufgehalten werden. Im Kleinen, was den eigenen Einflussbereich angeht, innerhalb der Fürstentümer, aber auch in der Familie, im Größeren, wenn es um die Macht im... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Sarah Pearse: Das Sanatorium Sarah Pearse: Das Sanatorium
Gefährlicher Luxus und aktuelles Trauma Man trifft sich. Aus familiärem Anlass. Die Ermittlerin zumindest. Aus einem gescheiterten Berufsleben heraus (wofür man nichts kann) als Zimmermädchen. Als Begleitung. Als Bruder mit Verlobter. Als Chef des Ganzen. Und zudem als Leiche. Hier und da. In jenem Luxusressort hoch in den Schweizer Bergen, das zuvor eine Geschichte hatte. Die es immer noch... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2023)
 
Matthew Harffy: Krone und Macht Matthew Harffy: Krone und Macht
Mit diesem hoistorischen Roman gehen die Chroniken von Bernicia weiter. Es ist mittlerweile der dritte Roman in dieser umfangreichen Reihe, die im siebten Jahrhundert spielt. Ab der ersten Seite geraten die Leser in einen Kampf. Der Herrschaftssitz von Beobrand war überfallen worden. Beobrands Frau getötet. Er ist nun auf Rachefeldzug mit seinen Kampfgefährten und schlägt erfolgreich die räuberischen... – weiterlesen (Rezension vom 27. Januar 2023)
 
Andreas Gruber: Todesschmerz (Sneijder und Nemez Band 7) Andreas Gruber: Todesschmerz (Sneijder und Nemez Band 7)
In Oslo schlägt die Ermordung der deutschen Botschafterin und ihres Sicherheitschefs hohe Wellen. Um die Ermittlungen vor Ort zu unterstützen und zu beobachten, werden Maarten S. Sneijder und seine Kollegin Sabine Nemez vom BKA nach Oslo geschickt. Zusammen mit ihrem Team treffen sie dort auf Cora Petersen, die beim BND arbeitet und ebenfalls bei den Untersuchungen helfen soll. Die burschikose Art... – weiterlesen (Rezension vom 02. Januar 2023)
 
Matthew Harffy: Kreuz und Fluch Matthew Harffy: Kreuz und Fluch
Dieser historische Roman ist der zweite Teil der Chroniken von Bernicia, dem späteren Northumberland, der im 7. Jahrhundert spielt. Der historische Roman schließt direkt an den ersten Band »Schwert & Ehre« an. König Oswald hat eine Schlacht gewonnen, doch die Waliser wurden noch nicht endgültig besiegt. Sie marschieren jetzt auf Bebbanburg, dem heutigen Bamburgh an der britischen Ostküste in... – weiterlesen (Rezension vom 03. Dezember 2022)
 
Matthew Harffy: Schwert und Ehre Matthew Harffy: Schwert und Ehre
Mit diesem historischen Roman von Matthew Harffy geht es zurück in das Britannien des siebten Jahrhunderts. Northumbria gibt es noch nicht und besteht aus mehreren Königreichen, von denen eines Bernicia ist. Und so werden aus dem vorliegenden Roman auch Die Chroniken von Bernicia. Es beginnt mit einem hinterhältigen Mordpunkt, bei dem das Motiv purer Neid ist. Es wird der Krieger Octa getötet und... – weiterlesen (Rezension vom 06. November 2022)
 
Harlan Coben: Was im Dunkeln liegt Harlan Coben: Was im Dunkeln liegt
Der in Deutschland frisch erschienene Thriller von Harlan Coben ist eine mysteriöse Geschichte mit vielen Themen der heutigen Zeit. Im Mittelpunkt steht mehr denn je der Privatdetektiv Wilde, der jedem Geheimnis früher oder später auf die Spur kommt. Wilde ist als Kleinkind in den Wäldern der Appalachen ausgesetzt worden. Als er gefunden wurde, wurde sein Alter auf fünf bis sieben Jahre geschätzt.... – weiterlesen (Rezension vom 17. September 2022)
 
Silvia Vasquez-Lavado: Im Schatten des Mount Everest Silvia Vasquez-Lavado: Im Schatten des Mount Everest
Der Everest und das persönliche Trauma Zum einen, auf der privaten, persönlichen Ebene, legt Silvia Vasquez-Lavado dem Leser eindringlich (aber gar nicht ständig durch die Seiten des Buches hindurch) dem Leser wieder einmal vor Augen, dass auch offenkundige "Gewinner" ihre dunklen Schatten zu schultern haben. Vielleicht sogar sind dies aber auch Antriebe, sich selbst in dieser Welt... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2022)
 
Lucinda Riley: Die Toten von Fleat House Lucinda Riley: Die Toten von Fleat House
Im besten Sinne klassischer Kriminaloman Es ist ein Ort, der in vielen Filmen und Büchern schon Kulisse war für mannigfaltige Geschichten. Das englische Internat. Immer mit dem klaren Vorteil, dass die handelnden Personen und möglichen Täter in einem eingegrenzten Gebiet durchaus wohl zu finden sein könnten. Und selbst, wenn ein solcher von außerhalb kommen sollte (da benimmt sich eine Mutter... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2022)
 
Debra Bokur: Aloha. Tod im Paradies Debra Bokur: Aloha. Tod im Paradies
Mit diesem Debütroman von Debra Bokur begeben sich die Leser in die sonnigen Regionen von Magnum und Hawaii-5-0, in den sonnigstens Bunndesstaat der USA. Es ist ein Krimi, der neue Landschaften in den deutschen Krimialltag bringt. Hauptschauplatz ist die Insel Maui. An ihrem paradiesischen Strand wird eine männliche Leiche gefunden. Es ist der 17jährige Surfer Kekipi Smith. Alle denken im ersten... – weiterlesen (Rezension vom 29. April 2022)
 
Cassandra Clare: Die letzten Stunden 2 Cassandra Clare: Die letzten Stunden 2
Wenn Schattenjäger gejagt werden Und weiter gehen die Gefahren, die Hatz auf Schattenjäger, die im ersten Band dem Leser näher gebracht, vorgestellt und emotional verbunden worden sind. Im nun zweiten Band sieht zunächst natürlich alles nach eitel Sonnenschein und wunderbaren Aussichten aus. Cornelia Carstairs scheint "ganz oben" anzulangen. Stark und mutig, ausgestattet mit einer... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2021)
 
Christian Busemann: Easy nach Assisi Christian Busemann: Easy nach Assisi
Eine etwas andere "Pilgerhaltung" Dürre Schultern, schlaksig, Trageriemen, die einschneiden, weil es ungewohnt ist, einen mittelschweren Rucksack über längere Strecken zu tragen und dann noch ein Baum, der so unglücklich auf den Weg gestürzt ist, dass der arme Pilger klettern muss. So trifft der Leser gleich zu Beginn Busemann auf seinem Weg nach Assisi ETA in Höhe Sannt'Ellero an.... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2021)
 
Katharina Höftmann-Ciobotaru, Waldemar Zeiler: Unfuck the economy Katharina Höftmann-Ciobotaru, Waldemar Zeiler: Unfuck the economy
Leidenschaftlich, aber sehr polarisierend Es ist eine eher einfache Beobachtung, welche die Autoren zugrunde legen bei Ihrem Resümee des "Corona-Schocks". Wenn ein privater Mensch im Lauf seines Arbeitslebens Geld verdient, so ist er gehalten, Rücklagen zu bilden (so überhaupt möglich), um für das "Alter" oder für "schwere Zeiten" vorzusorgen. Die "guten... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2020)
 
Max Bentow: Der Mondscheinmann Max Bentow: Der Mondscheinmann
Schleimige Morde Lilienblüten in Massen. Und ebenso Weinbergschnecken in Massen. So findet Nils Trojan die erste Leiche vor. Und auch wenn der Mann kaum mehr kann. Mental, nichts anders als ein Sabbatjahr möchte. Keine Zeit zu atmen, Überstunden bis zum abwinken und von morgens bis abends konfrontiert mit den dunklen Seiten des Lebens. Und zu allem Überfluss ist noch ein Kollege überfällig,... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2020)
 
Harlan Coben: Der Junge aus dem Wald Harlan Coben: Der Junge aus dem Wald
Routiniert verfasst und flüssig zu lesen Zunächst trügt der Titel ein stückweit schon. Denn zwar bildet jener "Wilde", der damals, vor Jahrzehnten, alleine und wohl ausgesetzt im Wald gefunden wurde, eine der wesentlichen Figuren dieses Thrillers, aber um dieses bis dato unaufgeklärte Auffinden im Wald geht es nicht. Das bildet nur hier und da eine Art roten Faden, der auf zukünftige... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2020)
 
Colin Cotterill: Dr. Siri und die Spiele der Rattenfänger Colin Cotterill: Dr. Siri und die Spiele der Rattenfänger
Was man nicht alles tut….. "Weil alle anderen Kandidaten ihre Anmeldung zurückgezogen haben" - "Selbst Supasit, der Augenarzt?" - "Selbst der" Was vielleicht Gründe hat, weiß man, worum man sich bewerben konnte, welches Interesse Dr. Siri daran hat (und ja, nicht zuletzt und gerade auch seine geliebte Ehefrau) und wie es gelingen konnte, dass ein staatlicher... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2020)
 
Blake Crouch: Gestohlene Erinnerung Blake Crouch: Gestohlene Erinnerung
Starker Anfang, starkes Ende, leicht abfallende Mitte Es ist ein interessantes, in der Form (dem Inhalt dann geschuldet) nicht einfach im roten Faden zu verfolgendes Thema mit ebenso spannenden Folgerungen, welches Blake Crouch in einfacher und gerader Sprache dem Leser vor Augen führt. Was ist Realität? So könnte man die leitende Frage im Hintergrund des Thrillers auch formulieren. Persönliche,... – weiterlesen (Rezension vom 23. April 2020)
 
Elsa Dix: Die Tote in der Sommerfrische Elsa Dix: Die Tote in der Sommerfrische
In dem Roman »Die Tote in der Sommerfrische« von Elsa Dix werden wir in das mondäne Norderney des Jahres 1912 eingeladen. Hier verbringt die feine Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs ihren Sommerurlaub. Zu dieser Gesellschaft gehört auch Viktoria Berg, die vor dem Antritt ihrer Stellung als Lehrerin die Sommerfrische genießt. Dass sie als Lehrerin arbeiten möchte, ruft nicht gerade Freudenschreie... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2020)
 
Sinclair McKay: Die Nacht, als das Feuer kam Sinclair McKay: Die Nacht, als das Feuer kam
Schritt für Schritt gründlich vor Augen geführt "Die Trümmer glühten vor Hitze und einst bekannte Straßen waren bis zur Unkenntlichkeit zerstört". Dresden nach der "Feuernacht". Bombenhagel ununterbrochen. Schlimm genug, aber mit weiteren "Folgern", denn tatsächlich hat die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes "geglüht" mit vielfachen Opfern auch... – weiterlesen (Rezension vom 03. Februar 2020)
 
Michael Robotham: Schweige still Michael Robotham: Schweige still
Hervorragender Start mit neuem Personal Da wird ein kommender Stern am Eislaufhimmel im Wald tot aufgefunden. Mit allem, was dazugehört. Verdacht auf Vergewaltigung, Samenspuren im Haar, fast ertrunken, vorher erschlagen und am Ende erstickt. Eine Leiche, die viele Fragen im Umfeld aufwirft, ein Mord, der Eltern erschüttert, den Onkel als Trainer des Mädchens aus der Bahn wirft. Und ein Verbrechen,... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2020)
 
Ian Rankin: Ein Haus voller Lügen Ian Rankin: Ein Haus voller Lügen
Ein wenig unübersichtlich Immer noch versteht es Ian Ranking durch alle seine Rebus-Thriller hindurch seine Hauptpersonen zu entfalten und zu entwickeln. Rebus selbstverständlich, der inzwischen im Ruhestand angelangt ist, sich langsam fragt, wie lange er noch die Stiegen zu seiner Wohnung hinaufsteigen kann und soll. Siobhan Clarke, "Zögling" von John Rebus, den polizeilichen Kinderschuhen... – weiterlesen (Rezension vom 09. Dezember 2019)
 
Blake Crouch: Psychose - Ein Wayward-Pines-Thriller Blake Crouch: Psychose - Ein Wayward-Pines-Thriller
Ich habe mich gefreut, diesen besonderen Roman in den Händen halten zu können. Es handelt sich um einen Mystery-Thriller. Horror wäre die falsche Beschreibung dafür, aber dennoch hat dieser Roman etwas von denen eines Stephen King. Und natürlich gibt es Beispiele aus dem TV. Vielleicht kennt noch jemand die TV-Serie "Twin Peaks"? Ich selbst hatte mein erstes Zusammentreffen mit dem kleinen... – weiterlesen (Rezension vom 05. Dezember 2019)
 
Harlan Coben: Suche mich nicht Harlan Coben: Suche mich nicht
...und doch wird gefunden werden Es ist kein Zufall, dass Simon, Ehemann und Vater von drei Kindern, an diesem Ort im Central Park sitzt. Seit seine älteste Tochter von jetzt auf gleich fast verschwunden ist, freiwillig gegangen, ist er auf der Suche, streift durch die Stadt. Eine Suche, die die eigentlich feste Einigkeit mit seiner Frau auf die Probe stellt. Denn diese steht auf dem Standpunkt,... – weiterlesen (Rezension vom 11. August 2019)
 
Stina Jackson: Dunkelsommer Stina Jackson: Dunkelsommer
Düster Da ist dieses Mädchen. Das von seiner Mutter in die Einöde Norwegens quasi "verschleppt" wird. Eine Mutter, die, vor allem wenn sie ihre Medikamente nicht nimmt, psychisch überaus instabil wird. Eine Mutter, die sich ein Leben "ohne Mann" nicht vorstellen kann, die Versorgung braucht und die nun, wo der Körper verblüht und viele Türen bereits zugeschlagen wurden,... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2019)
 
Stina Jackson: Dunkelsommer Stina Jackson: Dunkelsommer
Eine Autorin, die wie ein Star am skandinavischen Bücherhimmel gefeiert wird: Stina Jackson. Sie hat zum Schreiben gefunden, nachdem sie in die USA übergesiedelt ist und bringt die Düsterheit Nordschwedens, die unendlich langen Landstraßen und dichten Wälder zurück in den Fokus der Leser. Vor drei Jahren hatte Lelle seine Tochter verloren. Sie verschwand spurlos. Seitdem findet er keine Ruhe.... – weiterlesen (Rezension vom 04. Juli 2019)
 
Martha Grimes: Inspektor Jury und der Weg des Mörders Martha Grimes: Inspektor Jury und der Weg des Mörders
Verschlungen, unterhaltsam, aber auch hier und da zu konstruiert erzählt Vorweggesagt, der Titel passt perfekt zum Inhalt, denn am Ende geht es um reale und geographische Wege, die eine harte Nuss zu knacken sind für Inspektor Jury und seinen, wie immer meist griesgrämigen, Searganten Wiggins. Wer ist der Mörder und wie hat er sich verkehrstechnisch bewegt, das ist nicht nur wichtig für die... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juni 2019)
 
Dolores Redondo: Alles was ich dir geben will Dolores Redondo: Alles was ich dir geben will
Hervorragender literarischer Thriller Zunächst scheint es so gut wie nichts zu sein, was Alfaro Manuel, der Hauptperson des Romans, noch zu geben hätte. Außer seinem Tod durch Unfall, wie es zunächst heißt. Doch dass da ein ganzes, geheimes Leben aus den letzten 2, 3 Jahren durch Alfaro verschwiegen wurde, dass er seinem Mann Manuel nichts vom Tod seines Vaters und von diesem umfassenden Erbe... – weiterlesen (Rezension vom 24. April 2019)
 
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