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Hannah Fry, Adam Rutherford: Der ultimative Guide zu absolut Allem (gekürzt) Hannah Fry, Adam Rutherford: Der ultimative Guide zu absolut Allem (gekürzt)
Die Geschichte des Universums, mit Humor, fachkundig und nicht ganz vollständig erzählt Nun, das beide Autoren deutlich Humor besitzen und ihr Werk mit einem (leichten) Augenzwinkern versehen, ist bereits im Titel deutlich. An jenem kleinen Wort "gekürzt". Denn tatsächlich ist es, natürlich, schlichtweg unmöglich, auf 275 Seiten das gesamte Universum und was darin enthalten ist und... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Mazda Adli: Stress in the City Mazda Adli: Stress in the City
Was Städte mental ermöglichen, aber auch anrichten Der Trend zur Urbanität ist nicht nur ungebrochen, sondern potenziert seine Geschwindigkeit, und das weltweit. Was die dichte Besiedlung, die Preise für das Wohnen in den Städten ( was ebenso exponentiell nach oben schießt, auch das weltweit), die Möglichkeiten, die Arbeitsplätze angeht und was dies für Auswirkungen hat auf die Bewohner... – weiterlesen (Rezension vom 30. Mai 2017)
 
Florence Braunstein, Jean-Francoise Pepin: 1 Kilo Kultur Florence Braunstein, Jean-Francoise Pepin: 1 Kilo Kultur
Ein anregender Überblick, der komprimiert und eher allgemein gehalten vorliegt Zig-Tausende von Büchern sind über die Kultur des Menschen, seine Geschichte, seine Entwicklung und die vielfachen aufeinander sich beziehenden Ereignisse und Vernetzungen zu einzelnen Themen geschrieben worden. Und durchaus auch "Kulturgeschichten" hier und da im Überblick. Was dieses Buch zunächst auszeichnet,... – weiterlesen (Rezension vom 29. Mai 2017)
 
Wolf Biermann: Im Bernstein der Balladen Wolf Biermann: Im Bernstein der Balladen
282 Balladen, Liedtexte, mal kurz, mal mit längeren Versen sind es, die aus Biermanns Lebenswerk in diesem Buch versammelt sind. "Es sind die Verse – sie erwiesen sich als meine stärkste Waffe im Streit der Welt. Feinde, aber auch Freunde, ich ohnehin….sind nun gut aufgehoben im Bernstein meiner Balladen". Mit markigen und, wie so oft, hintergründigen und sehr klaren Worten erläutert... – weiterlesen (Rezension vom 05. Dezember 2016)
 
Itzig Manger: Dungelgod Itzig Manger: Dungelgod
Mit ganz eigener Färbung Beginnend bei der "Ballade meiner Kindheit" und dann durch die verschiedenen Stadien des Lebens, der zeitgeschichtlichen Ereignisse, der bewegenden großen, aber auch kleinen Dinge hindurch, oft mit einem Ahnen, einem Verweis, einem "Nach-Schwingen" hinein in das Große, allgemein menschliche hinein versehen, so gestaltet Itzig Manger seine jiddischen... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2016)
 
Wolfgang Schühly (Hg.): Natursprache. Deutsche Naturdichter der Nachkriegszeit Wolfgang Schühly (Hg.): Natursprache. Deutsche Naturdichter der Nachkriegszeit
Der humanistische Fortschritt wird von vielen Philosophen und Dichtern als Abkehr von der Archaik gesehen. In der modernen Welt spielen kaum noch Götter, metaphysische Mächte, Bünde, Opfer oder Dienste eine Rolle. Weder Leidenschaft noch Enthaltung begründen eine tiefere beseelte Weltschau. Zu den modernen Annehmlichkeiten gehört die Sekurität. Der Sinn für die Tragik, für die Natur erstirbt.... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2010)
 
Ulf Diederichs: Französische Märchen Ulf Diederichs: Französische Märchen
Die Französischen Märchen gehören zu den Märchen der Weltliteratur, die im Eugen Diederichs Verlag erschienen sind und von Friedrich von der Leyen begründet wurden. Die vorliegende Ausgabe besteht aus zwei Bänden. Es ist eine Kassettenausgabe. Der erste Band wurde von Ulf Diederichs herausgegeben. Er wurde 1937 in Jena geboren und verlegte unter anderem viele erfolgreiche Anthologien. Hier... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2010)
 
Gerd Herholz (Hg.): Stimmenwechsel - Poesie entlang der Ruhr Gerd Herholz (Hg.): Stimmenwechsel - Poesie entlang der Ruhr
Anthologien bieten Lesern die Möglichkeit, Entdeckungen machen zu können. Im Januar ist anlässlich zum Jahr der Kulturhauptstadt 2010 der Titel "Stimmenwechsel. Poesie längs der Ruhr" im Essener Klartext Verlag erschienen, ein Hardcover-Band mit 149 Seiten. Auffallend ist die außergewöhnliche Gliederung: Im ersten Teil des Bandes findet sich eine Sammlung von stilistisch sehr verschiedenen... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2010)
 
Florian Kiesewetter: Sternbildsonate. Gedichte Florian Kiesewetter: Sternbildsonate. Gedichte
Je schneller sich die Auswirkungen des modernen Zeitalters und das Credo vom "permanenten Wachstum" hemmungslos ausbreiten, der Mißbrauch der Möglichkeiten der virtuellen Welt einen Zustand hervorzubringen scheint, in dem fast alles schon verschwunden zu sein anmutet, desto unausweichlicher nötig werden die schöpferischen und konventionellen, um nicht zu sagen die "langsamen",... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2009)
 
Uwe Lammla: Waldeinsamkeit. Gedichte zu Schlesien und nach Bildern von Joachim Karsch Uwe Lammla: Waldeinsamkeit. Gedichte zu Schlesien und nach Bildern von Joachim Karsch
Mit "Waldeinsamkeit" liegt ein Gedichtbuch vor, das sich vor allem mit dem deutschen Osten befasst. Dieses Buch ist Schlesien und den angrenzenden Gebieten wie der Neumark und den Nordsudeten gewidmet und vor allem den Dichtern, an denen dieses Land reicher ist als die meisten deutschen restlichen Länder. Beide Schlesische Dichterschulen des Barock werden bedichtet, dann Kleist, Zedlitz,... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2009)
 
Uwe Lammla: Idaeisches Licht. Erstes und Zweites Buch Uwe Lammla: Idaeisches Licht. Erstes und Zweites Buch
Empirisch-soziologische Untersuchungen sind oftmals an den Gesellschaftsstrukturen orientiert und haben die Form der Kulturkritik. Das Modell des zivilisatorischen Apparates einer Linearität des Fortschrittes wird verworfen, indem man sich auf die griechische Mythologie mit ihrem linearen Geschichtsbild beruft, um den mentalen Progressismus der Moderne über die klassische Linearität zu kompensieren.... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2009)
 
Uwe Lammla: Engelke up de Muer. Gedichte Uwe Lammla: Engelke up de Muer. Gedichte
Dieses Buch ist eine Gabe des Autors an seine große Liebe, die er in Ostfriesland gefunden hat. Die Gedichte thematisieren die Polder-Landschaft und ihren eigenwilligen Menschenschlag, die Vegetation der Salzwiesen, die Moore, die Vogelwelt, Sagen und Geschichte der friesischen Lande und Inseln. Im Mittelpunkt steht die Stadt Emden, das Wappen und die Geschichte. Auch der SMS Emden wird in einem langen... – weiterlesen (Rezension vom 28. März 2009)
 
Uwe Lammla: Der Weiße Falter. Gedichte Uwe Lammla: Der Weiße Falter. Gedichte
Dieses Buch ist eine inhaltlich gefächerte Gedicht-Sammlung, denn nicht in einer durchgehenden Thematik, sondern auf vielen Feldern zeigt der Dichter, worum es ihm geht. Dies sind Wanderungen durch Nordeuropa und den Schwarzwald, Darstellungen politischer Gewaltherrschaft mit dem Scheitern an eigenen Lügen - wohl eine Reminiszenz an die DDR. Das Buch wirkt wie eine symbolische Autobiographie mit... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2009)
 
Uwe Lammla: Der Seerosenritter. Gedichte Uwe Lammla: Der Seerosenritter. Gedichte
Die Ubiquität der Technik, die nivellierenden Folgen der Industrialisierung und der entproblematisierende Anspruch der Rationalisierung haben, beschleunigt durch den Zerfall der bisher geschichtsbildenden Staaten, Reiche, Imperien und des Christentums die entortenden Tendenzen zu fixen Dominanten in der Lage der Moderne aufsteigen lassen. Das Besondere droht vom Allgemeinen more geometrico verschlungen... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2009)
 
Uwe Lammla: Das Jahr des Heils. Gedichte Uwe Lammla: Das Jahr des Heils. Gedichte
Die heutige Analyse des gegenwärtigen Zeitalters ist zum Teil, ohne davon zu wissen, notwendig eine späte Spengler-Reprise. Es steht ein Mensch zu befürchten, der in eine vorgeschichtliche Phase, in die Fellachisierung, zurückfällt. Sie generiert einen Menschen, der aller tragenden, haltenden und orientierenden Kräfte beraubt ist. Es bringt den modernen Christen eine Faktizität nahe, die ihnen... – weiterlesen (Rezension vom 21. März 2009)
 
Uwe Lammla: Traum von Atlantis. Gedichte Uwe Lammla: Traum von Atlantis. Gedichte
Uwe Lammla ist seinem Zeitalter gegenüber fundamental-kritisch eingestellt. Seine Lyrik spiegelt das stets formenreich wider und möchte einen Gegenentwurf zum Unisono der materialistischen Moderne anbieten. Neben der Betrachtung der Natur, die für ihn eine heilende Wirkung auf den Menschen hat, und der verstärkenden Darstellung menschlicher Gefühle, stehen im vorliegenden Lyrik-Band fiktive Orte... – weiterlesen (Rezension vom 15. März 2009)
 
Uwe Lammla: Tannhäuserland. Erstes und Zweites Buch. Gedichte Uwe Lammla: Tannhäuserland. Erstes und Zweites Buch. Gedichte
"Noch das äußerste Bewußtsein vom Verhängnis droht zum Geschwätz zu entarten. Kulturkritik findet sich der letzten Stufe der Dialektik von Kultur und Barbarei gegenüber: nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch, und das frißt auch die Erkenntnis an, die ausspricht, warum es unmöglich ward, heute Gedichte zu schreiben." - Diese Worte Theodor W. Adornos prägten das... – weiterlesen (Rezension vom 08. März 2009)
 
Joachim Werneburg: Die Klage der Gorgonen. Gedichte Joachim Werneburg: Die Klage der Gorgonen. Gedichte
Solange man die Poesie pflegt, setzt man sich nicht der inneren Leere aus, die das Leben immer wieder bedrängt. Das Werk und der Leser gehören demselben Universum an. Es verbindet sie eine Nähe, eine ungewöhnliche Nähe, ein gemeinsames Anliegen und eine eigene Erfahrungswelt. Deshalb meinte der Philosoph E.M. Cioran 1988 in einem Brief an Sylvie Jaudeau auch, daß man in der Lyrik etwas Wesentliches... – weiterlesen (Rezension vom 07. Dezember 2008)
 
Joachim Werneburg: Das Zeitalter der Eidechse, Gedichte 1993 bis 1996 Joachim Werneburg: Das Zeitalter der Eidechse, Gedichte 1993 bis 1996
Die Urgestalt des Mythos als objektives, aber heute nicht mehr für jedermann wahrnehmbares Weltgefühl, ist reine, wahllose und unbewußte Schöpfung. Seine immanenten Wahrheiten stehen fest und zwar zeitlos, absolut, das bedeutet abgelöst von Schicksal und Geschichte, abgelöst aber auch von den Tatsachen unseres eigenen Lebens und Sterbens. Die unberechenbaren Geschehnisse der Tatsachenwelt werden... – weiterlesen (Rezension vom 30. November 2008)
 
Klaus E. Bohnenkamp (Hrsg.): Rainer Maria Rilke - Norbert von Hellingrath. Briefe und Dokumente Klaus E. Bohnenkamp (Hrsg.): Rainer Maria Rilke - Norbert von Hellingrath. Briefe und Dokumente
An den Wänden reihten sich edle Bücherschränke. Auf Tischen lagen besonders schöne Bücher. Neben einer antiken Büßte befanden sich noch weitere edle Exemplare. In dieser bibliophilen Umgebung trifft der Dichter Rainer M. Rilke (1875-1926) am 2. Oktober 1910 auf Friedrich Norbert von Hellingrath. Von diesem gibt heute kaum noch ein Buch Kunde. Seine überlieferte grüblerische Natur und die... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2008)
 
Friedrich Hölderlin, Jochen Schmidt: Gedichte. Text und Kommentar Friedrich Hölderlin, Jochen Schmidt: Gedichte. Text und Kommentar
Hölderlin ist jener Dichter der Deutschen, der in einmaliger Weise Dichter und Denker zugleich war. Im Unterschied zu Goethe stand er nicht in einem gespaltenen Verhältnis zur großen professionellen Philosophie seiner Zeit. Er liebte die von Kant geprägte Kunst der Begriffe (486) und las ihren Nachfolger Fichte, obwohl der dem fichteschen Idealismus mit seiner Absolutsetzung des Subjekts ablehnend... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2008)
 
Stefan George: Gedichte, Herausgegeben und mit einem Nachwort von Ernst Osterkamp Stefan George: Gedichte, Herausgegeben und mit einem Nachwort von Ernst Osterkamp
Es ist wohl niemandem mehr der erfolgreich realisierte literarische Anspruch, das Menschliche in Kunst und Kunst zur Kunstreligion konvertieren zu lassen, nachzuweisen, als dem Dichter Stefan George (1868-1933). Er wurde mit diesem Anspruch zum lichtbringenden Propheten, zum Verkünder einer Wiedergeburt des Menschen und seines Reiches. Das Werk und die Gestalt Georges, sein Kreis und seine umfassende... – weiterlesen (Rezension vom 04. Februar 2008)
 
Jesse Thoor: Jesse Thoor: Gedichte Jesse Thoor: Jesse Thoor: Gedichte
In den Literaturlexika der Gegenwart ist er mit keinem Wort erwähnt. Kein Wunder, der Dichter Jesse Thoor brachte es seinerzeit nur auf eine Publikation. Diese aber hat es in sich! Peter Karl Höfler oder Jesse Thoor, wie er sich später nannte, wurde am 23. Januar 1905 in Berlin geboren und ist am 15. August 1952 in Lienz in Osttirol gestorben. Thoor, einer der großen Unbekannten der deutschen Literatur... – weiterlesen (Rezension vom 19. November 2007)
 
Johannes Heinrichs: Revolution aus Geist und Liebe. Hölderlins "Hyperion" durchgehend kommentiert Johannes Heinrichs: Revolution aus Geist und Liebe. Hölderlins "Hyperion" durchgehend kommentiert
Der Dichter Friedrich Hölderlin (1770-1843) ist in Deutschland und der Welt mehr durch seinen "Wahnsinn" als durch sein Werk berühmt. Nur so konnte der Erstherausgeber des hölderlinschen Gesamtwerkes, der 1916 vor Verdun gefallene Norbert von Hellingrath, 1913 schreiben, dass es lediglich das "Fremdartige" an der sich in der kurzen Epoche des deutschen Geistes hervorwagenden... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2007)
 
Heinz-Jürgen Kliewer: Die Wundertüte Heinz-Jürgen Kliewer: Die Wundertüte
Beim Durchlesen und Blättern des kleinen Reclam-Büchleins "Die Wundertüte" kommen einem so manche Kindheitserinnerungen hoch. "Die drei Spatzen" stand in einem Buch, welches wir uns als Kinder in der Weihnachtszeit aus der Bücherei geliehen haben, "Vom Büblein auf dem Eis" hatten wir ein kleine Laparello, "Ein Hund lief in die Küche" haben wir oft gesungen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2006)
 
Günter Stolzenberger: Gedichte für Kinder Günter Stolzenberger: Gedichte für Kinder
"Die Made Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde Sie ist Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte. Diente so auf diese Weise einer Ameise als Speise..."* Gedichte machen Spaß. Sie sind weder antiquiert, noch angestaubt - und können auch den jüngsten Leser zum Lachen und Schmunzeln bringen. Es kommt einzig auf die Auswahl der Gedichte an, die man... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2005)
 
René Sommer: eine störung erreicht westeuropa René Sommer: eine störung erreicht westeuropa
Bizarre Wortwelten blühen in René Sommers "Eine Störung erreicht Westeuropa"; Beispiele für die Bilderflut bietet nicht nur die erste Zeile des Titelgedichtes - - "schon bald soll es/weiß gepolsterte kissenmonster geben/die ohne sonnenbrille & schminke/eine fantasie für orgel/& toilettenspülung spielen/hennen/die dem wolf die tür öffnen/&lackstiefel/welche ohne frau spazieren... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004)
 
Gertrud Kolmar: Das lyrische Werk Gertrud Kolmar: Das lyrische Werk
Sie gilt, zusammen mit Nelly Sachs und Else Lasker-Schüler, als bedeutendste deutschsprachige Lyrikerin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Erschließung ihres Werkes gipfelt mit den sämtlichen Gedichten in drei Bänden in einem nächsten Höhepunkt. Damit hat der Wallenstein-Verlag sich nicht nur selbst, sondern vor allem allen, d. h. den wenigen Kolmar-Liebhabern einen Gefallen getan.... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004)
 
Günter Harzig: Mit Schwung durchs Leben Günter Harzig: Mit Schwung durchs Leben
Seltsam romantisch strahlen die Gedichte Günter Harzigs. Dass es wunderbar und naturverbunden zugeht, verrät schon der Blick ins Inhaltsverzeichnis: "Blumensprache", "Morgenstimmung" und "Naturmelodie" lauten die ersten Titel. Sie halten, was sie versprechen, und so grast Harzig fleißig die gesamte Motivlandschaft der literarischen Romantik ab. Leider verwickelt er... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2004)
 
Günter Grass: Letzte Tänze Günter Grass: Letzte Tänze
Grass eigentlichstes Metier ist bekanntlich der Roman; deswegen und weil nicht alle Gedichte seines neuesten Gedichtebandes "Letzte Tänze" geglückt sind, eignet sich dieses Buch für Grassliebhaber und für jene, die auf Gedichte, die an die Brillanz der 1956er "Die Vorzüge der Windhühner" nicht anknüpfen, nicht verzichten wollen. Dieses Buch kostet, für den Umfang, den es... – weiterlesen (Rezension vom 30. Januar 2004)
 
Lutz Seiler: vierzig kilometer nacht Lutz Seiler: vierzig kilometer nacht
Den rar gesäten Freunden gehobener Dichtkunst rate ich zu Lutz Seilers "vierzig kilometer nacht". Brillanz, die an Unverstehbarkeit grenzt, schillernde Wortgefäße, die man vor Glanz kaum fassen kann, Liebes und Böses, Aufwendiges und Schlichtes, Glückliches und unglücklich Machendes: alles drin. Was z. B. würde ich darum geben, "Vertigo" einmal von Seiler gelesen zu hören... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2003)
 
Matthias Politycki: Ratschlag zum Verzehr der Seidenraupe Matthias Politycki: Ratschlag zum Verzehr der Seidenraupe
Mit "aller Zeit der Welt" richtet sich ein alter Chinese auf, um "Schleim, tief aus dem Schlund" auszurotzen; paar Zeilen später schmückt asiatischen Boden eine "runde Sache, gewaltig grün in seiner Art", zum Berühren verführend. So, nur viel rhythmischer und eleganter, beginnt Matthias Polityckis Gedichtband "Ratschlag zum Verzehr der Seidenraupe". Es folgen... – weiterlesen (Rezension vom 08. November 2003)
 
Brigitte Ehring: Das Grauen vor dem Morgengrauen Brigitte Ehring: Das Grauen vor dem Morgengrauen
Vor sechs Jahren entdeckte Brigitte Ehring das Dichten für sich; nun legt sie ihr erstes eigenes Buch vor, etwas unglücklich betitelt mit "Das Grauen vor dem Morgengrauen". 30 Beiträge zum alltäglichen und weniger alltäglichen Dasein, mal in Gedicht-, mal erzählter Form, wobei die Gedichte deutlich besser abschneiden. Vielleicht findet man ihr "Freude am Leben" in einer Anthologie... – weiterlesen (Rezension vom 29. Oktober 2003)
 
Fritz Köhler: Vom Beten werden keine Hände schmutzig Fritz Köhler: Vom Beten werden keine Hände schmutzig
Nach über 30 Jahren Tätigkeit bei der Deutschen Bundespost tritt Fritz Köhler in den Ruhestand. Seitdem, 1995, "stehen Aktuelles und Satirisches im Mittelpunkt seines lyrischen Schaffens", so sagt es der Buchumschlag von "Vom Beten werden keine Hände schmutzig", einem seiner gelungeneren Bücher, selbstredend erschienen im Verlag Frieling & Partner. Köhler greift tief in die... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2003)
 
Michael Krüger: Kurz vor dem Gewitter Michael Krüger: Kurz vor dem Gewitter
Michael Krüger hat mit "Kurz vor dem Gewitter" einen sehr guten Gedichtband verfasst. In "Schatten und Licht", dem ersten Gedicht, fasst er die positive Feindschaft zwischen Erkennendem und Erkanntem auf eine derart nahe liegende Weise in Worte, dass man schnell, begierig, sorglos zu einem der nächsten Gedichte, zum Beispiel "Rede des Reisenden", blättert, in dem die... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2003)
 
Hans Magnus Enzensberger: Meditationen Hans Magnus Enzensberger: Meditationen
Hans Magnus Enzensberger hat mit seinen "Meditationen" einen 99 Gedichte fassenden Band verfasst, 99fach überflüssig. Zwei, drei gute Gedichte findet man, "Kleiner Abgesang auf die Mobilität" zum Beispiel, wo es innerhalb weniger Zeilen von Bogota über Turin nach Helsinki geht, bis das Gedicht unter einem Birnenbaum zur Ruhe kommt. Oder "Die Geschichte der Wolken",... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2003)
 
Hans Carl Artmann: Sämtliche Gedichte Hans Carl Artmann: Sämtliche Gedichte
Hans Carl Artmann, 1921 in Wien geboren, schreibt seine ersten Gedichte 1945. 1954 unternimmt er seine erste große Reise, sie führt von Belgien nach Holland über Frankreich bis Italien. In den Jahren 1961 bis 1968 wohnt er in fünf verschiedenen europäischen Metropolen. Artmann, der Unstete. Artmanns Kultivertheit und breite Bildung merkt man schon seinem ersten Gedichtband med ana schwoazzn dintn... – weiterlesen (Rezension vom 10. September 2003)
 
Rotraut Susanne Berner, Edmund Jacoby: Dunkel war's, der Mond schien helle Rotraut Susanne Berner, Edmund Jacoby: Dunkel war's, der Mond schien helle
Sehr lange habe ich auf dem Buchmarkt Gedichte gesucht, die in anderen Publikationen verstreut anzutreffen sind. Dieser wunderschön und fast surrealistisch illustrierte Band von Edmund Jacoby und Rotraut Susanne Berner erfüllt diese Wünsche. Wer kennt nicht das Titelgedicht: "Dunkel war's der Mond schien helle?" Der Band enthält Kinderreime, Ringelreihen, Abzählreime, Limericks, Wort-... – weiterlesen (Rezension vom 11. Mai 2003)
 
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