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Urs Widmer: Herr Adamson Urs Widmer: Herr Adamson
Im Jahre 2032 erzählt der 94jährige Horst seiner Enkelin Anni von seinen Erlebnissen mit Herr Adamson als 8jähriger im Jahre 1946. Was für ein Abenteuer. Horst war als 8jähriger ein unbeschwerter Junge, der zu jung war für die Tumulte des Krieges und seine Kindheit im wild-wuchernden Garten seines ewig-abwesenden Nachbarn als Indianer verbrachte. Dort trifft er eines Tages Herrn Knut Adamson,... – weiterlesen (Rezension vom 16. Oktober 2009)
 
Martin Suter: Der letzte Weynfeldt Martin Suter: Der letzte Weynfeldt
Adrian Weynfeldt ist der letzte Weynfeldt und lebt ein sorgenfreies und lediges Leben. Er unterhält freundschaftliche Beziehungen zu den unterschiedlichsten Leuten, keiner von ihnen ist in seinem Alter. Seine Eltern sind spät Eltern geworden, so dass die Kinder derer Freunde, die Adrians Freunde wurde, Jahrzehnte älter waren oder Jahrzehnte jünger waren. In beiden Gruppen steht er hervor. Währen... – weiterlesen (Rezension vom 13. Oktober 2009)
 
George Eliot: Silas Marner George Eliot: Silas Marner
Silas Marner ist ein alter, betrübter und einsamer Weber, dessen Gutgläubigkeit einmal so schwer ausgenutzt wurde, dass er fortan zurückgezogen im Wald lebte und sich mit keinem Menschen des Ortes näher abgibt. Bis er eines Tages Opfer eines Diebstahls wird. Sein einziger Schatz und Quell für Freude, war ein Säckchen voll Gold. Als das Gold verschwunden ist, fällt Marner noch tiefer in seine... – weiterlesen (Rezension vom 06. Oktober 2009)
 
William Faulkner: Die Freistatt William Faulkner: Die Freistatt
Horace Benbow macht in "Die Freistatt" Bekanntschaft mit Lee Goodwin und seinen Freunden, die eine illegale Schnappsbrennerei in den 30er Jahren betreiben. Kurze Zeit später geschieht ein Mord, für den Lee Goodwin beschuldigt wird. Benbow wird sein Anwalt. Bevor der Mord geschah waren der junge Gowan Stevens und die hübsche Temple Drake bei Goodwin nach einem Autounfall in der Falle. ... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2009)
 
John Steinbeck: Tortilla Flat John Steinbeck: Tortilla Flat
Danny erbt nach dem Krieg 2 Häuser von seinem Großvater im Tortilla Flat, eine flache Anhöhe in California, wo viele arme Paisanos leben. Danny lebt ein planloses, zielloses und geldfreies Leben. Da er das zweite Haus nicht braucht, vermietet er es an seinen guten Freund. Sie vereinbaren zwar eine Miete, wissen aber beide, dass sie es nie bezahlen und auch nie erhalten werden. Aber kurze Zeit später... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2009)
 
Henry Fielding: Tom Jones: Die Geschichte eines Findelkindes Henry Fielding: Tom Jones: Die Geschichte eines Findelkindes
Das Werk ist in 18 Bücher unterteilt, ein jedes Buch beginnt mit einem einführenden Kapitel, das sich mehr mit dem Schreiben und dem Sein als Schriftsteller und der Lage von Romanen beschäftigt. In diesen Einführungskapitel zeigt sich die Belesenheit Fieldings, die sich aber auch in anderen Kapitel offenbart, er bezieht sich gerne auf griechische Philosophen oder andere englische Literaten und... – weiterlesen (Rezension vom 22. September 2009)
 
Joan Aiken: Fanny und Scylla oder die zweite Frau Joan Aiken: Fanny und Scylla oder die zweite Frau
Fanny heiratet mit 16 Jahren den alten Thomas Paget, einen widerwärtigen und grausamen alten Witwer, der Fanny nur wegen ihrer Jugend geheiratet hat. Fanny erlebt eine unliebsame und missgünstige Zeit, auch seine Stieftöchter, wovon zwei paar Jahre älter sind als Fanny und die kleine Patty mögen sie nicht wirklich. Fanny steht in der Familie hervor wie ein bunter Hund. Ihre Gutmütigkeit, Sanftheit... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2009)
 
Amanda Foreman: Georgiana, Das lustvolle Leben der Herzogin von Devonshire Amanda Foreman: Georgiana, Das lustvolle Leben der Herzogin von Devonshire
Georgiana ist die strahlendste Persönlichkeit des mittleren und zu Ende gehenden 18.Jhd. Sie war in mehrerlei Hinsicht ein Multitalent und Phänomen. Georgiana ist die älteste von 3 Kindern der Lady Spencer. Die Mutter spielt eine sehr wichtige Rolle in Georgianas Leben, kann sie aber dennoch nicht von ihren Fehlern abhalten. Jung wurde sie mit dem Herzog von Devonshire verheiratet, zu dem sich... – weiterlesen (Rezension vom 06. September 2009)
 
Rolf Dobelli: Fünfunddreißig Rolf Dobelli (Biografie): Fünfunddreißig
Gehrer sitzt auf einer Bank am Züricher See und sinniert über die letzten 35 Jahre und was es bedeutet 35 zu sein. Es ist ein einschneidendes Alter, man gehört nicht mehr zu den rastlosen Jungen sondern ruhigen Alten. Viele Ansichten haben sich geändert, er ist mit 35 anders als mit 25. Nichts geschieht mehr planlos, ein Urlaub ist Erholung und keine Reise ins Unbekannte, er "ließe sich nicht... – weiterlesen (Rezension vom 27. August 2009)
 
Aminatta Forna: Abies Steine Aminatta Forna: Abies Steine
Abie bekommt einen Brief aus Afrika, der sie über eine Plantage berichtet, die ihr gehört. In Afrika erzählen ihr 4 Tanten von ihren Leben in Afrika. Der Roman ist in 3 Staffel geteilt, in der 1. Staffel berichten sie über die Kindheit, in der 2. Über Ehen und andere Entwicklungen und in der 3. Ziehen sie Resümee. Sie erzählen von ihrem afrikanischen Leben und den unterschieden zu einem westlichen... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2009)
 
Theodor Fontane: Unwiederbringlich Theodor Fontane: Unwiederbringlich
Schon der Titel lässt Unschönes vermuten. Von Anfang an ist zu spüren, dass diese Geschichte, auch ohne Vorwissen, in einer Tragödie enden wird. Das Ehepaar Holk und Christine könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist ein Lebemann, nimmt vieles locker und teilt nicht die strengen christlichen Ansichten seiner stets in Besorgnis umgehenden Christine. Die Liebe zu Holk, die Christine empfindet,... – weiterlesen (Rezension vom 21. August 2009)
 
Theodor Fontane: Die Poggenpuhls Theodor Fontane: Die Poggenpuhls
Die Poggenpuhls bestehen aus der verwitweten Fr. Majorin, ihrer ältesten Tochter Therese, Sophie, Manon, Leo und Wendelin. Sie sind zwar adelig aber es mangelt ihnen an Geld. Ihre Wohnung ist bescheiden aber gemütlich, sie sind dennoch geschätzt und werden geachtet. Die Rollen sind klar verteilt. Therese, die eine übertriebene Wichtigkeit dem Namen Poggenpuhl beimisst und sich für adelig hält,... – weiterlesen (Rezension vom 16. August 2009)
 
Fanny Morweiser: Lalu lalula, arme kleine Ophelia Fanny Morweiser: Lalu lalula, arme kleine Ophelia
Das ist mit Abstand der skurrilste Roman, den ich in letzter Zeit gelesen habe. Martha ist ein "Findelkind", sind kann sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern, lebt aber ein friedliches Leben bei der "alten Frau", bis eines Tages ein Brief von Charlotte, der Schwester der "alten Frau" kommt, die beide zu sich einlädt. Aber die "alte Frau" fühlt sich zu schwach... – weiterlesen (Rezension vom 29. Juli 2009)
 
Willa Cather: Lucy Gayheart Willa Cather: Lucy Gayheart
Lucy Gayheart ist ein kurzweiliger aber sehr sympathischer Roman. Lucy ist ein junges und beliebtes Mädchen aus einem kleinen Ort in Amerika, das sich allein nach Chicago begibt um dort Klavier zu studieren. Sie ist eine talentierte Schülerin und bekommt die Möglichkeit die Proben eines berühmten Sängers, namens Sebastian, zu begleiten. Das junge und noch unerfahrene Mädchen verliebt sich in... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juli 2009)
 
Roger Martin du Gard: Die Thibaults Roger Martin du Gard: Die Thibaults
Für dieses Epos, so kann man ihn ruhig nennen, erhielt du Gard den Nobelpreis. In der mir hier vorliegenden Version fehlen die letzten 2 Kapitel (Sommer 1914 und Epilog), die erst später erschienen sind. Wieso der dtv-Verlag diese letzten Kapitel ebenfalls herausgebracht hat, ob zusammen mit dem Rest oder separat, da sie allein schon über 1000 Seiten Umfang haben, ist mir ein Rätsel. "Die... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juni 2009)
 
Leon de Winter: Malibu Leon de Winter: Malibu
Joop ist Drehbuchautor und Vater der 17jährigen Mirjam. Als diese an ihrem 17. Geburtstag durch einen Unfall verstirbt, gerät seine Welt aus den Fugen. Am gleichen Tag bekommt er ein Angebot von einem israelischen Geheimdienst, einem Marokkaner zu beobachten und er würde gut bezahlt bekommen. Joop nimmt die Aufgabe erst nicht erst, findet sogar Gefallen an seinem Objekt. Er könnte ihm sogar... – weiterlesen (Rezension vom 06. April 2009)
 
Stieg Larsson: Verdammnis Stieg Larsson (Biografie): Verdammnis
Mikael Blomkvist ist Journalist beim Magazin Millennium. Eines Tages bekommt das Magazin das Angebot eines freien Journalisten, Dag, der einen Bericht über Mädchenhandel und in weiterer Folge ein Buch herausbringen will. Das Thema ist brisanter als anfangs gedacht. Es sind viele prominente und hochkarätige Persönlichkeiten darin verflochten. Lisbeth Salander, Researcherin, nimmt sich eine Auszeit... – weiterlesen (Rezension vom 02. März 2009)
 
Margery Sharp: Das Auge der Liebe Margery Sharp: Das Auge der Liebe
Mr. Gibson, knapp 50, führt eine bereits 10 Jahre andauernde Affäre mit der fast 40jährigen Miss Dolores Diver. Doch als sein Geschäft kurz vorm Aus steht, muss er einer Zweckheirat mit Miranda Joyce einwilligen um sein Geschäft zu retten. Für Miss Diver beginnen damit extensielle Nöte, denen sie vorher nie ausgeliefert war, Harry Gibson hat sich immer damit beschäftigt. Dann ist da auch noch... – weiterlesen (Rezension vom 24. Februar 2009)
 
Javier Marías: Mein Herz so weiß Javier Marías: Mein Herz so weiß
Juan, der Ich-Erzähler, beginnt diesen Roman mit dem Bericht über den Tod seiner Tante Teresa. Diese war mit seinem Vater verheiratet und brachte sich nach der Hochzeitsreise um. Keiner weiß warum. Auch Juan hat sich lange nicht dafür interessiert. Aber jetzt ist er selber verheiratet und sein Vater stellt ihm merkwürdige Fragen, warnt ihn, über alle Geheimnisse zu reden. Juan plagen Ängste,... – weiterlesen (Rezension vom 16. Februar 2009)
 
Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray
Dorian Gray ist ein unschuldiger Jünglings bis auf Lord Henry Wotton trifft, dieser mit seiner sorgenlosen Lebensweise und grenzenlosen Genussbefriedigung zieht den unerfahrenen und bezaubernden Dorian in seinen Bann. "Seien Sie immer auf der Suche nach neuen Erlebnissen für ihre Sinne! Fürchten Sie nichts!..." Auf der anderen Seite steht der Maler Basil, der das verhängnisvolle Gemälde... – weiterlesen (Rezension vom 18. Januar 2009)
 
Adolf Muschg: Kinderhochzeit Adolf Muschg: Kinderhochzeit
Wie soll man diesen Roman beschreiben? Ich fühlte mich die ganze Zeit, als ob ich mit dem Kopf in den Wolken stecken würde und vor lauter Wörter verlor ich das Verständnis für sie. Dieser Roman ist abstrakte Kunst, der eine versteht es, der andere steht am Schlauch. Der Roman besteht aus Prolog, 5 Büchern, Epilog, sowie einem Anhang mit Briefen. Klaus Marbach, 40 Jahre, frisch von der... – weiterlesen (Rezension vom 03. Januar 2009)
 
Patricia Highsmith: Ripley Under Water Patricia Highsmith: Ripley Under Water
Der 5. und letzte Ripley-Roman. In diesem wird Ripleys auf seine kriminelle Vergangenheit aufgebaute Welt von einem anderen bedroht, David Pritchard. In diesem letzten Buch ist nicht von Ripley als Mörder die Rede, nein, hier versucht er sein Leben zu schützen, was er sich aufgebaut hat aber nie wirklich sicher gefühlt hat, weil von außen immer wieder was kommen kann. Er kümmert sich hingebungsvoll... – weiterlesen (Rezension vom 29. Dezember 2008)
 
Ian McEwan: Saturday Ian McEwan: Saturday
Henry Perowne, 48, steht an einem Samstagmorgen am Fenster uns sieht ein Flugzeug im Sturzflug über den Himmel fliegen. Bis dahin führte er ein Leben in einer privaten Glücksblase mit seiner geliebten Frau und den 2 Parade-Kindern Daisy und Theo. Ihn hat das Außenleben, die Politik und all das, wenig taktiert, so wie es war, war es für ihn perfekt. Aber dieser Beginn in diesen Samstag bringt ihn... – weiterlesen (Rezension vom 26. Dezember 2008)
 
D.H. Lawrence: Lady Chatterley's Lover D.H. Lawrence: Lady Chatterley's Lover
"Lady Chatterley" war ein Skandal- Buch Anfang des 20. Jhd. Die Freizügigkeit, mit der Lawrence über die Bedürfnisse einer Frau, ihren Orgasmus und ihrer Begeisterung am männlichen Geschlecht, erzählte. Auch heute, will ich meinen, ist es eine überraschend unverblümte aber nicht plumpe Herangehensweise an das Tabu-Thema Sex, was heutzutage kaum als solches bezeichnet werden kann, heute... – weiterlesen (Rezension vom 18. Dezember 2008)
 
Siân Rees: Elisa Lynch Siân Rees: Elisa Lynch
Elisa trifft in Paris den Sohn des Präsidenten von Paraguay und wird seine Geliebte. Lopez ist der Anwerten auf den Thron seinen Vaters. Elisa fährt mit ihm nach Paraguay, wo ihr von Anfang nur Unfreundlichkeit und Abgrenzung entgegen gebracht werden, man verbreitet die wirrsten Gerüchte über sie, aber sie bleibt Lopez’ Lieblingsgeliebte, die ihm 4 Söhne schenkt. Rees Geschichte ist weniger... – weiterlesen (Rezension vom 14. Dezember 2008)
 
Patricia Highsmith: Der Junge, der Ripley folgte Patricia Highsmith: Der Junge, der Ripley folgte
Der 3. Folgeroman über den talentierten Tom Ripley. Wie es schon in den 2 letzten Romanen aufgefallen ist, zeigt Highsmith Ripley von seiner menschlichen Seite. Diesmal einem 16jährigen amerikanischen Jungen gegenüber, der nach dem Mord an seinem Vater (wobei Tom bis zum Ende daran zweifelt, ob der Junge es tatsächlich getan haben könnte) von zu Hause ausreißt und in Frankreich Ripley aufsucht... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2008)
 
Brian Moore: Die Versuchung der Eileen Hughes Brian Moore: Die Versuchung der Eileen Hughes
Eileen ist Anfang 20, weil ihre Mutter zweimal einen Herzinfarkt erlitten hat und nicht arbeiten kann, sucht sie sich eine Stellung als Verkäuferin in einem großen irischen Kaufhaus, Besitz des Ehepaares McAuleys, Bernard und Mona. Diese laden Eileen zu einer Woche London- Urlaub ein. Auf dieser Reise entwickelt sich aber alles in eine unerwartete und beunruhigende Richtung. Bernard beichtet ihr,... – weiterlesen (Rezension vom 29. November 2008)
 
John Irving: Bis ich dich finde John Irving: Bis ich dich finde
Meine Begeisterung für Irving wurde durch "Garp und wie er die Welt sah" entfacht. "Bis ich dich finde" ist das 3.Werk von Irving, das ich lese. Leider wollte sich die Begeisterung nicht einstellen, mit der ich fix gerechnet hatte. In diesem Roman schwingt ein ganz anderes Gefühl. Es ist noch immer abstrakt, voller verrückter Persönlichkeiten und skurriler Begebenheiten.... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2008)
 
Ian McEwan: Amsterdam Ian McEwan: Amsterdam
Vernon, Chefredakteur, und Clive, Komponist, der gerade an einer Jahrhundertsinfonie arbeitet, die in Amsterdam geprobt werden soll, sind gute und beste Freunde. Doch nach dem Tod ihrer gemeinsamen Geliebten Molly beginnen sich ihre Wege zu trennen. Beide werfen sich Morallosigkeit vor. Der dritte Geliebte ist ein Politiker, über den Mollys Mann pikante Informationen für Vernon hat. Als Vernon Clive... – weiterlesen (Rezension vom 12. Oktober 2008)
 
Patrick Süskind: Die Geschichte von Herrn Sommer Patrick Süskind: Die Geschichte von Herrn Sommer
Der Erzähler erzählt von seiner Kindheit und den Begegnungen mit dem geheimnisvollen Herrn Sommer, der den ganzen lieben langen Tag spaziert ohne Ziel und ohne Halt. Er redet mit keinem, ist ständig in Eile, den ganzen Tag lang, bei Wind und Wetter. Es ist eine lustig und irgendwie bedrückende Geschichte, lustig, weil es immer wieder Spaß macht, die Welt aus den Augen eines kleinen Jungen zu... – weiterlesen (Rezension vom 11. Oktober 2008)
 
F. Scott Fitzgerald: Der große Gatsby F. Scott Fitzgerald: Der große Gatsby
Fitzgerald handelt die Falle "der Amerikanische Traum" ab, sein Opfer: James Gatz, der sich als Jay Gatsby ausgibt. Als mittelloser Kriegsheld kommt er nicht in die Gesellschaft der Reichen und Schönen der Goldenen Zwanziger". Erst als er viel Geld hat und es protzig zur Schau stellt, interessieren sich Leute für ihn, habgierige und geizige Menschen, die nur andere auszunutzen wissen.... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2008)
 
Catherine Texier: Victorine Catherine Texier: Victorine
Ende des 19.Jhd, Victorine, eine junge Lehrerin, die sich jung in eine Ehe begibt, die sich bald als eine Einengung herausstellt. Victorine war schon immer die eigenwilligere ihrer Geschwister, ehrgeizig und erfolgreich, untypisch für Frauen von damals. Amand ihr Ehemann ist wie sie Lehrer, aber er ist ein einfacher Mann, im Gegenteil zu Antoine. Antoine ist geheimnisvoll, voller Träume, Wünsche... – weiterlesen (Rezension vom 04. Oktober 2008)
 
Brian Moore: Katholiken Brian Moore: Katholiken
Ende des 20. Jhds. Vater Kinsella bekommt den Auftrag eine irische Insel aufzusuchen, die auch schon in den Medien ist, weil dort die Messen noch in Latein abgehalten werden und noch andere Sache, die von der fortschrittlichen Kirche geändert und so nicht mehr geduldet sind, man fürchtet eine Gegenrevolution, wenn das in der Welt bekannt wird. Hier muss man dazu sagen, dass Moore diesen Roman... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2008)
 
Patricia Highsmith: Ripley's Game Patricia Highsmith: Ripley's Game
Ripley verwickelt in diesem 2.Folgeroman einen bis dato unbescholtenen Mann in seine Machenschaft. Jonathan Trevanny, Leukämie- krank und Bilderrahmer. Ripley verbreitet das Gerücht, es stünde schlechter um Jonathan, als dieser behaupte. Reeves, ein alter Gauner- Kollege von Ripley, der mit Anliegen 2 Mafiosi zu ermorden von Ripley den Rat bekommt Jonathan zu fragen, nützt Jonathans Ängste und... – weiterlesen (Rezension vom 29. September 2008)
 
André Heller: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein André Heller: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein
Paul besucht eine katholische Bubenschule, er wirft einem Lehrer ein Tuch vollgezogen mit Übergebenem ins Gesicht, geht von der Schule, weil sein Vater stirbt. Paul ist über keins der Tatsachen traurig. Sein Vater war ein Tyrann, einer mit Marotten zerfressener Misanthrop, der seiner Familie das Leben zur Hölle gemacht. Er schickt seine Kinder auf katholische Schulen, damit sie nicht so jüdisch... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2008)
 
Josef Conrad: Herz der Finsternis Josef Conrad: Herz der Finsternis
Seeman Marlow erzählt von einer Reise ins Innere Afrika (Herz der Finsternis) und seine Bekanntschaft mit dem Elfenbein"jäger" Kurtz. Entweder liegt es an der Übersetzung oder es ist einfach zu hoch für mich. Nur marginal verstehe ich worum es geht, was aber klar rüber kommt und den Leser mit Entsetzen packt, ist die Grausamkeit des Kolonialismus. Wir lesen von sterbenden Afrikanern,... – weiterlesen (Rezension vom 21. September 2008)
 
Jane Austen: Frederic und Elfrida Jane Austen: Frederic und Elfrida
Jane Austen war zwischen 12 und 15 Jahrem alt, als sie "Frederic und Elfrida" geschrieben hat. Da frag ich mich, wie kann ein so junges Mädchen schon so zynisch sein? Frederic und Elfrida, die sich ähneln wie Zwillinge, heiraten schlussendlich, weil Elfrida beobachtet, wie Frederic Gefallen an einem 18jährigen Mädchen findet. Jahrelang waren sie eher passiv gegenüber eine Heirat eingestellt.... – weiterlesen (Rezension vom 21. September 2008)
 
John Galsworthy: Die Forsyte Saga John Galsworthy: Die Forsyte Saga
Die Forsytes brachten Galsworthy den Nobelpreis. Jeder Leser dieser Familiengeschichte wird dem recht geben. Der Einstieg ist schwierig, viele verschiedene Forsytes prasseln auf einen nieder und man ist die ersten 60 Seiten bemüht, die Charaktere auseinander zu halten. Aber dann lässt die Faszination dieser Geschichte einen nicht mehr los. Galsworthys Abrechnung mit den oberen 10.000. Denn... – weiterlesen (Rezension vom 17. September 2008)
 
Michael Köhlmeier: Idylle mit ertrinkendem Hund Michael Köhlmeier: Idylle mit ertrinkendem Hund
Köhlmeiers neuestes Werk besticht nicht durch hunderte von Seiten, es sind bisschen mehr als 100, sondern durch eine die kurze Lesezeit andauernde Emotionalität. Einerseits geht es um seine Beziehung zu seinem Lektor, die sich schon so lange kennen aber außer beruflich keine andere Beziehung pflegen. Und es geht um den traumatischen Verlust der Tochter Paula. Wie verarbeitet man das? Gar nicht.... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2008)
 
Patricia Highsmith: Ripley under Ground Patricia Highsmith: Ripley under Ground
Tom Ripley geht es dank Dickie Greenleafs Erben recht passabel, noch dazu ist er mit einer reichen Französin, Heloise verheiratet und lebt in Frankreich ein angenehmes Leben. Hin und wieder peppt er sein Konto mit kleinkriminellen Diensten auf, aber das meiste Geld kommt durch eine Galerie, die er zusammen mit 2 Engländern betreibt, herein. Die Galerie verkauft unter anderem Werke von dem verschollenen... – weiterlesen (Rezension vom 18. August 2008)
 
Sibylle Mulot: Die Fabrikanten Sibylle Mulot: Die Fabrikanten
"Vorwärts, aufwärts" ... Das ist das Motto der Familie Kahn, einer Fabrikantenfamilie, die mit Holz handeln. Der Roman wird in 5 Teile geteilt und in umgekehrter Reihenfolge erzählt, beginnend bei Lis Kahn, der jüngsten Kahn, bis hin zur Geschichte der großen Lilo Thea Kahn, der Urgroßmutter. Der Familie Kahn geht es nicht gut, Lis Vater Ladislaus steckt tief in den Schulden,... – weiterlesen (Rezension vom 07. August 2008)
 
Alex Capus: Eine Frage der Zeit Alex Capus: Eine Frage der Zeit
Rüter, Wendt und Tellmann bekommen 1913 den Auftrag ein Schiff zu bauen, dass man dann wieder in seine Einzelteile abbaut um es dann in Deutsch- Ostafrika wiederum aufzubauen, wo es seinen Dienst verrichten soll. Die 3 Männer machen sich als auf einen beschwerlichen Weg von Norddeutschland über Daressalam zum Tanganikasee, wo der Götzen zusammengebaut werden soll. Rüter, Wendt und Tellmann... – weiterlesen (Rezension vom 03. August 2008)
 
Ian McEwan: Abbitte Ian McEwan: Abbitte
Briony, 13, träumt davon eine große Schriftstellerin zu sein. Doch sie wird ihrer kindischen Märchenerzählungen leid und beschließt, das wahre Leben, das Leben der Erwachsenen einzufangen. Ihrer kindlichen Ignoranz für die weit reichende Tragik ihrer anfangs nur harmlosen Geschichte sollte sie ihr Leben lang begleiten und martern. "Abbitte" ist ein atmosphärischer Roman, es zeichnet... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2008)
 
Simon Beckett: Kalte Asche Simon Beckett (Biografie): Kalte Asche
Dr. Hunter ist am Weg nach London, zu Jenny, die er schon oft genug vertröstet hat. Doch er muss ihr wieder absagen. Er muss nach Runa, einem abgelegenen Inseldörfchen. Es wurde eine verbrannte Leiche gefunden. Hunter ist nicht begeistert. Doch dort angekommen, lassen ihn die Überreste nicht unbeeindruckt. Der Finder der Leiche ist ein pensionierter Polizist. Langsam verstärkt sich der Eindruck... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juli 2008)
 
Jo Nesbø: Rotkehlchen Jo Nesbø: Rotkehlchen
Es sind mehrere Stränge, die parallel erzählt werden und irgendwann ineinander münden. Es spielt im 2. WK an der Ostfront, wo die Norweger für die Deutschen kämpfen, weswegen sie später noch des Landesverrates schuldig gesprochen werden; es ist die Geschichte des frustrierten alkoholkranken Polizisten Harry; die Geschichte eines "alten Mannes", der näher nicht beschrieben wird und... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juli 2008)
 
Meir Shalev: Judiths Liebe Meir Shalev: Judiths Liebe
Sejde weiß nicht, wer sein Vater ist. Er hat 3 zur Auswahl, alle 3 wollen der beste Vater sein. Vater 1 Mosche, vererbt Sejde seinen Hof, Jakob, der Vogelmann, sein Haus, der Schlächter sein Geld. Judith verließ die Welt, die 3 Männer, die verrückt (jeder auf seine Weise) und vor allem ihren Sohn mit vielen Fragen. Wer ist der Vater, gibt es überhaupt einen Vater, warum gab sie ihm diesen Namen... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2008)
 
Paulo Coelho: Die Hexe von Portobello Paulo Coelho: Die Hexe von Portobello
Die Geschichte der Entwicklung einer "modernen Hexe" von P. Coelho, die plötzlich verschwindet. Verschiedene Menschen, denen Athena begegnet und die sie bzw. von denen sie beeinflusst wurde ist, erzählen ihre Sichtweise des Lebens und der Eigenschaften, die Athena ausmachen. Dabei werden die Fähigkeiten Athenas nicht von allen geschätzt und anerkannt, vielen machen sie Angst. Die gesamte... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2008)
 
Paulo Coelho: Der Zahir Paulo Coelho: Der Zahir
Eine Frau verlässt ihren Mann, der glaubt, seine Frau zu kennen und sie zu lieben. Erst durch die Auseinandersetzung mit einem anderen Mann (Mikhail), der in einer Gruppe ist, die die pure Liebe sucht gewinnt er ein neues Bild seiner Frau, aber auch ein anderes Bild über das Leben, Beziehungen, Trennungen und die Liebe an sich. Der allmächtige Zahir, der ihn zu erdrücken scheint, wird kleiner und... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2008)
 
Melissa Nathan: Mit Milch und Zucker Melissa Nathan: Mit Milch und Zucker
Katie ist Kellnerin, aber nur auf Zeit, bis sie weiß, was sie sein will, aber genau da liegt der Hund begraben: Mal will sie Lehrerin werden, dann doch Floristin, oderdoch Psychologin? Tja... also kellnert sie [im englischen ist "wait" doppelsinnig: sowohl warten als auch bedienen] Auch bei den Männern ist sie ehr entscheidungsunfreudig...Dan muss am eigenen Leib spüren, als sie ihn... – weiterlesen (Rezension vom 19. Mai 2008)
 
Simon Beckett: Die Chemie des Todes Simon Beckett (Biografie): Die Chemie des Todes
David Hunter, eine Londoner forensischer Anthropologe, den ein traumatisches Familiedrama aus seinem alten Leben ins verschlafene Manham flüchten lässt. Dort arbeitet in der ländlichen Anonymität in einer Hausarztpraxis mit Henry. Er ist schon 3 Jahre in Manham und fühlt sich noch immer wie ein Fremder, als eine weibliche stark verweste Leiche im Wald gefunden wird. Wer ist sie und WER ist der... – weiterlesen (Rezension vom 19. Mai 2008)
 
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