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Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt - Neuauflage 2005 Christian Hacke: Zur Weltmacht verdammt - Neuauflage 2005
Ich habe zu dem vorliegenden Buch bereits eine Rezension zu einer früheren Auflage verfasst. Die Neuauflage 2005 enthält jedoch eine solche grundlegende Überarbeitung und Konzeption, dass ich persönlich sagen muss: ich habe bislang kein Buch gelesen, welches sich so differenziert und kenntnisreich mit der Außenpolitik von George Bush und der Rolle der USA im 21. Jahrhundert befasst, wie die vorliegende... – weiterlesen (Rezension vom 23. August 2005)
 
Siegfried Augustin: Winnetou und der Scout Siegfried Augustin: Winnetou und der Scout
Das vorliegende Buch legt erstmals die Urfassung der Karl-May-Erzählung: "Der Scout" in einer selbstständigen Urfassung vor. Der Scout fand - leider in stark bearbeiter Form - Eingang in "Winnetou II". Über die Gründe der Bearbeitung informiert ausführlich Prof. Dr. Claus Roxin in seiner Einführung zum Repring der Hausschatz-Fassung durch die Karl-May-Gesellschaft 1997. Geschildert... – weiterlesen (Rezension vom 07. September 2003)
 
John C. G. Röhl: Wilhelm II: Der Weg in den Abgrund; 1900-1941 John C. G. Röhl: Wilhelm II: Der Weg in den Abgrund; 1900-1941
Der Historiker John G. Röhl hat nun den langerwarteten dritten Band seiner monumentalen Biographie über Wilhelm II. vorgelegt. Sie ist als Gegenanalyse zu dem Werk des verstorbenen Historikers Wolfgang J. Mommsen: War der Kaiser an allem schuld?" angelegt. Dieser Historiker hatte im Jahre 2002 die Innen-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Außenpolitik des deutschen Kaiserreiches in der Epoche... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2008)
 
Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag Nicholas Sparks (Biografie): Wie ein einziger Tag
Der Verfasser von "Message in a bottle" hat in seinem Debutroman eine ergreifende Liebesgeschichte vorgelegt. Der arme Arbeiter Noah liebt die aus reichem Elternhaus stammende Allie. Doch Allies Eltern sind gegen diese Verbindung und trennen die beiden. Nach 14 Jahren jedoch treffen sie sich wieder... Was zunächst als Dreiecksgeschichte äußerst vorhersehbar scheint, überrascht durch... – weiterlesen (Rezension vom 12. Januar 2005)
 
Harper Lee: Wer die Nachtigall stört... Harper Lee: Wer die Nachtigall stört...
Das vorliegende Buch hat mich sehr beeindruckt und nicht mehr losgelassen. In der Tradition von Mark Twain behandelt dieser Südstaaten-Klassiker das gesellschaftliche Leben in den USA im Jahre 1935, also zur Zeit von Präsident Roosevelt. Rassenhass und Vorurteile bestimmen das Leben in Maycomb City (Alabama). Dort wächst die neunjährige "Scout", eigentlich Jean-Louise Fink, zusammen mit... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2006)
 
Gabriele Krone-Schmalz: Was passiert in Russland Gabriele Krone-Schmalz: Was passiert in Russland
Gabriele Krone-Schmalz hat mit ihrem neuen Werk ein sehr engagiertes und lesenswertes Buch über Russland unter Putin vorgelegt. Wurde Putin zunächst im Westen als neuer Präsident Russlands geschätzt, weil er Stabilität und Berechenbarkeit in dieses Land brachte, so muss mit dem Fischer-Weltalmanach 2008 korrekterweise konstatiert werden, dass die Beziehungen Russlands mit dem Westen seit dem Mord... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2007)
 
Raymond Kaugver: Was heisst hier schuldig? Raymond Kaugver: Was heisst hier schuldig?
Jugendkriminalität kannte man bislang hauptsächlich aus dem Westen. Rußland und der frühere Ostblock wurden zwar mit mafiöser Kriminalität verbunden und sicherlich ist auch bekannt, dass im Zuge der sozialen Umbrüche seit 1985 auch die Jugendkriminalität zugenommen hat. Aber dass dieses Thema bereits 1990 durch einen estnischen Autor thematisiert - und zwar äußerst packend thematisiert worden... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2006)
 
Gisbert Kranz: Warum wurden sie Despoten? Gisbert Kranz: Warum wurden sie Despoten?
Gisbert Kranz hat hier eine meisterhafte Schilderung von acht Despoten (so die Neuausgabe 2000) vorgelegt. Er geht der Frage nach, warum Herodes, Nero, Richard III., Iwan der Schreckliche, Robespierre, Stalin, Ceausescu und Hitler Diktatoren geworden sind. Allen Diktatoren gemeinsam ist die Gier nach Macht. Alle kennen keine moralischen Skrupel, ihre Ziele zu erreichen. "Lebendige Darstellung... – weiterlesen (Rezension vom 17. Oktober 2004)
 
Hans-Ulrich Wehler: Von der "Deutschen Doppelrevolution" bis zum Beginn des ersten Weltkrieges Hans-Ulrich Wehler: Von der "Deutschen Doppelrevolution" bis zum Beginn des ersten Weltkrieges
Hans-Ulrich Wehlers "Deutsche Gesellschaftsgeschichte" Band 3 von 1849 bis 1914 gehört zum besten, was über diesen Zeitraum geschrieben ist. Vergleichbar sind nur die beiden voluminösen Bände von Wolfgang J. Mommsen: "Das Ringen um den nationalen Staat (1850-1890)" sowie der Fortsetzungsband: "Bürgerstolz und Weltmachtstreben (1890-1918)", die sich allerdings - ähnlich... – weiterlesen (Rezension vom 05. Februar 2005)
 
Hans-Ulrich Wehler: Vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten Hans-Ulrich Wehler: Vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten
Hans-Ulrich Wehler hat mit dem vierten Band seiner Deutschen Gesellschaftsgeschichte ein wahres Meisterwerk vorgelegt. Es ist eine unglaubliche Leistung, ein derartiges Projekt - vier Bände über die deutsche Gesellschaftsgeschichte - zu wagen und mit Bravour zu bestehen. Denn es handelt sich um ein wichtiges Standardwerk zur Deutschen Geschichte, ähnlich wie es meines Wissens nur der britische Marxist... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2005)
 
Iwan Bunin: Verfluchte Tage Iwan Bunin: Verfluchte Tage
Oh traurig, traurig ist mir! Schweres Dunkel legt sich auf den fernen Westen, das Land heiliger Wunder: Die früheren Leuchten brennen nieder und verblassen!" Dieser prophetische Ausspruch von Alejek Chomjakov, eines panslawistischen Dichters aus dem 19. Jahrhundert, kam mir in den Sinn, als ich das Revolutionstagebuch Iwan Bunins las, welches erstmals jetzt auf deutsch veröffentlicht wurde und... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2005)
 
Gerd Koenen: Utopie der Säuberung: Was war der Kommunismus? Gerd Koenen: Utopie der Säuberung: Was war der Kommunismus?
Gerd Koenens Studie über den Kommunismus ist eine der besten Analysen über das sowjetische kommunistische System, welches ich gelesen habe. Koenens These ist, dass der Kommunismus im wesentlichen die Utopie einer totalen Säuberung, Homogenisierung und Gleichschaltung einer Gesellschaft gewesen sei. Dies habe sich letztlich als nicht einlösbar erwiesen. Eindrucksvoll und plastisch beschreibt Koenen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Oktober 2005)
 
Frank Schätzing: Tod und Teufel Frank Schätzing (Biografie): Tod und Teufel
Frank Schätzing hat mit dem vorliegenden Werk einen spannenden Kriminalroman aus dem Mittelalter in Köln geschrieben. Im Jahre 1260 n. Chr. sieht Jacob der Fuchs, ein kleiner Dieb, wie der Baumeister des Kölner Doms, Gerhard Morart, von einer dunklen Gestalt vom Gerüst gestoßen wird. Da der Mörder Jacob gesehen hat, beginnt eine gnadenlose Jagd, denn der Tod des Dombaumeisters erweist sich als... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2007)
 
Marcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die Seinen Marcel Reich-Ranicki: Thomas Mann und die Seinen
"Ich glaube, dass es in Deutschland in diesem Jahrhundert keine bedeutendere, orginellere und interessantere Familie Familie gegeben hat als die Manns" schreibt der bekennende Bewunderer Thomas Manns, Marcel Reich-Ranicki. Anlässlich des 50. Todestages Thomas Manns im August 2005 erscheint diese erweiterte Ausgabe von Aufsätzen Reich-Ranickis zur Familie Mann. Eine Erstausgabe war bereits... – weiterlesen (Rezension vom 01. August 2005)
 
Harry Graf Kessler, Johannes Steck: Tanz auf dem Vulkan Harry Graf Kessler, Johannes Steck: Tanz auf dem Vulkan
Im Audiobuchverlag ist eine wunderbare historische CD erschienen: "Tanz auf dem Vulkan". Sie behandelt die Notizen Harry Graf Kesslers, eines Kunstmäzens und Diplomaten, der - wie wenige andere -als ein wichtiger Chronist der Weimarer Republik betrachtet werden muss und im März 1933 vor den Nazis fliehen mußte. Verarmt starb er im November 1937 in Paris. Seine Tagebücher werden zur... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2009)
 
Solomon Wolkow: Stalin und Schostakowitsch Solomon Wolkow: Stalin und Schostakowitsch
Ich habe mit großem Interesse das Buch: Stalin und Schostakowitsch gelesen. Zum einen interessiere ich mich sehr für die russische Geschichte des 20. Jahrhunderts und liebe auch die russische Musik, insbesondere die Werke Schostakowitschs, Chatchaturians und Prokowjews. Nun hatte insbesondere Schostakowitsch in der bisherigen westlichen Presse immer den Ruf eines systemtreuen Künstlers, eines Opportunisten.... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2005)
 
Robert Polidori: Sperrzonen: Pripjat und Tschernobyl Robert Polidori: Sperrzonen: Pripjat und Tschernobyl
Apokalyptisch - so und nicht anders wirken die Bilder, die der kanadische Fotograph Robert Polidori von Pripjat und der "Zone" um den Reaktorblock von Tschernobyl aufgenommen hat. "Eine Rückkehr gibt es nicht. Lebt wohl! Pripjat, 28. April 1986." Das Ende eines Paradieses aber auch einer Illusion, der Illusion der immerwährenden Sicherheit und Geborgenheit, war mit dem furchtbaren... – weiterlesen (Rezension vom 05. April 2006)
 
Siegfried Lenz: Schweigeminute Siegfried Lenz: Schweigeminute
Wenn ich bislang über meine schönste Liebesgeschichte in der Weltliteratur befragt wurde, so war Aitmatovs "Dschamilia" das Werk, welches mich am meisten beindruckt hatte. In diesem Jahr ist es Siegfried Lenz gelungen, mit "Schweigeminute" eine Novelle vorzulegen, die mich ebenso stark beeindruckt und in letzter Zeit das Buch ist, welches mich am meisten emotional gepackt hat.... – weiterlesen (Rezension vom 04. Februar 2009)
 
Hans-Ulrich Wehler: Scheidewege der deutschen Geschichte: Von der Reformation bis zur Wende 1517-1989 Hans-Ulrich Wehler: Scheidewege der deutschen Geschichte: Von der Reformation bis zur Wende 1517-1989
Für ein privates Fernstudium über die neuzeitliche Geschichte von der Reformation bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 suchte ich einen kurzen und kompetenten Überblick. Da fiel mir beim Recherchieren dieser Sammelband auf, den der langjährige Bielefelder Sozialhistoriker Hans-Ulrich Wehler, bekannt durch seine "Deutsche Gesellschaftsgeschichte" und sein bahnbrechendes Buch zum deutschen... – weiterlesen (Rezension vom 15. Januar 2005)
 
Ernot Gerler: Russland kommt Ernot Gerler: Russland kommt
Erstmals leitete Russland im Sommer 2006 den Gipfel der G8, der führenden Industriestaaten der Welt. Dies war ein Anlass für zahlreiche Artikel und Berichte über das gegenwärtige Russland unter Präsident Wladimir Putin. Gernot Erler, heute Staatsminister im Auswärtigen Amt, hat sich sein Leben lang mit russischer Geschichte beschäftigt und spricht fließend russisch. "Seit 40 Jahren... – weiterlesen (Rezension vom 12. August 2006)
 
Rüdiger Safranski: Romantik: Eine deutsche Affäre Rüdiger Safranski: Romantik: Eine deutsche Affäre
"Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehn, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es." Diese Definition des Romantischen stammt von Novalis und ist nach Ansicht des deutschen Philosophen Rüdiger Safranski, der bereits mehrere große Biographien, u.a. über Schopenhauer, E.T.A.... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juli 2008)
 
Joschka Fischer: Risiko Deutschland Joschka Fischer: Risiko Deutschland
Peter Glotz hat von dem vorliegenden Buch gesagt, es sei das beste außenpolitische Buch eines deutschen Politikers seit den frühen Arbeiten von Helmut Schmidt. Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. No nie habe ich auf so kurzem Raum so viel über die leidgeprüfte Geschichte Deutschlands seit der Reformation und die Gründe seines "Sonderwegs" gelesen wie hier. Und auch die im abschließenden... – weiterlesen (Rezension vom 07. Oktober 2006)
 
Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten
Das vorliegende Buch - nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit dem Katholischen Jugendbuchpreis - ist das schönste Kinderbuch, welches ich dieses Jahr gelesen habe. Warmherzig im Ton erinnert es mich zum Teil an die Entdeckungslust des "Kleinen Prinzen" von Saint-Exupery, auch wenn der "kleine Prinz" Rico um einiges frecher und vorlauter daherkommt.... – weiterlesen (Rezension vom 13. Juli 2009)
 
Christian Krockow: Rheinsberg Christian Krockow: Rheinsberg
Ich bin vergangenes Wochenende - inspiriert durch eine Fontane-Lesung über Rheinsberg - in Rheinsberg gewesen und habe mir das imposante Schloss und die wunderbare Umgebung - einschließlich des Parks - angesehen. Zur Vorbereitung der Reise habe ich nicht nur das entsprechende Rheinsberg-Kapitel von Fontane, sondern auch Krockows Bändchen erschienen. Ich muss sagen: die Lektüre lohnt sich. Wer... – weiterlesen (Rezension vom 17. Mai 2007)
 
Patrick Quentin: Puzzle für Spieler Patrick Quentin: Puzzle für Spieler
Patrick Quentin ist ein Pseudonym. Hinter diesem verbirgt sich der 1912 geborene Hugh Callingham Wheeler. Seine Romane verbinden den klassischen britischen "Who-done-it-Krimi" mit Elementen der amerikanischen Detektivgeschichte. Francis Iles, besser bekannt als Anthony Berkeley, hat Quentin als "Die Nummer Eins der amerikanischen Kriminalautoren" bezeichnet und so dürfte es kein... – weiterlesen (Rezension vom 07. April 2006)
 
Stephan Burgdorff, Norbert F. Pötzl, Klaus Wiegrefe: Preußen: Die unbekannte Großmacht Stephan Burgdorff, Norbert F. Pötzl, Klaus Wiegrefe: Preußen: Die unbekannte Großmacht
Das hier zu besprechende Werk ist aus dem Spiegel-Spezial-Sonderband: "Preußen" hervorgegangen, der im vergangenen Jahr erschienen ist. Das Buch folgt der gängigen Geschichtsschreibung und sieht Preußen - in Anlehnung an die französische Schriftstellerin Germaine de Stael - als janusköpfigen "Doppelstaat". Auf der einen Seite stehe das "gute" Preußen, in welchem... – weiterlesen (Rezension vom 09. März 2008)
 
Arthur A. Kreutzer: Preemptive Self-Defense: Die Bush-Doktrin und das Völkerrecht Arthur A. Kreutzer: Preemptive Self-Defense: Die Bush-Doktrin und das Völkerrecht
Was ist die Bush-Doktrin? Welche Auswirkungen hat sie auf das Völkerrecht? Was sind die sogenannten "Neokonservativen" und welchen Einfluss haben sie auf die Politik der amerikanischen Administration unter Bush? Welche Interessen haben die USA in Nahost? Wird es zu einer Pax Americana kommen? All diese Fragen beantwortet diese interessante Studie, die in hervorragender Weise in die Prinzipien... – weiterlesen (Rezension vom 26. September 2006)
 
David Cordingly: Piraten: Furcht und Schrecken auf den Weltmeeren David Cordingly: Piraten: Furcht und Schrecken auf den Weltmeeren
Zur Vorbereitung unserer bevorstehenden Büchereiwoche über "Piraten" im November 2005 suchte ich selber kompakte, gut ausgearbeitete Information zu diesem Thema. Das meines Erachtens beste, weil umfassendste Buch gilt als die erste umfassende Darstellung der Geschichte des Seeräubertums. Jenseits des romantisierenden Bildes, welches durch zahlreiche Romane und Filme geistert und bis heute... – weiterlesen (Rezension vom 19. Oktober 2005)
 
Rainer F. Schmidt: Otto von Bismarck: 1815-1898 Rainer F. Schmidt: Otto von Bismarck: 1815-1898
Es gibt zahlreiche Bismarck-Biographien, unter anderem die voluminöse Lebensbeschreibung von Lothar Gall. Diese Biographie besticht insbesondere deshalb, weil sie Bismarcks, v.a. außenpolitisches, Wirken hervorhebt. Seine "Politik der Saturiertheit" sicherte dem deutschen Reich zwischen 1871 und 1890 Frieden und Sicherheit. Es war das Verlassen dieser "eindrucksvollen Friedenspolitik"... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2004)
 
Theo Schwarzmüller: Otto von Bismarck Theo Schwarzmüller: Otto von Bismarck
Neben Volker Ullrichs Biographie über den Reichsgründer ist dies das lesbarste Werk über Otto von Bismarck. Zunächst zeichnen sich alle dtv-portraits durch Lesbarkeit und besonders durch Übersichtlichkeit aus. Erläuterungen - z.T. farbig unterlegt - und zahlreiche Abbildungen illustrieren den Text. Schwarzmüller ist eine lesbare Biographie gelungen, die keinesfalls den Vergleich mit den Standardwerken... – weiterlesen (Rezension vom 28. Dezember 2004)
 
Maynard Solomon: Mozart: Ein Leben Maynard Solomon: Mozart: Ein Leben
Zum 250. Geburtstag Mozarts im Jahre 2006 sind zahlreiche Publikationen über Mozart erschienen. Ein Juwel ist meines Erachtens die Mozart-Biographie von Maynard Solomon, die mit zahlreichen Mythen bisheriger Geschichtsschreibung bricht. Ursprünglich bereits in den USA 1995 erschienen, dauerte es 10 Jahre, bis diese bahnbrechende Biographie auch auf Deutsch vorlag. Von Joseph Haydn stammt der Satz:... – weiterlesen (Rezension vom 28. Januar 2006)
 
John Granger: Looking for God in Harry Potter John Granger: Looking for God in Harry Potter
John Granger untersucht in seinem Buch die Frage nach christlichen Symbolen und Elementen in der Harry-Potter-Serie und fragt, ob die Rückbesinnung auf spirituelle Werte nicht der Grund für den Erfolg der Reihe darstellten. "I am convinced that the fundamental reason for the astonishing popularity of the Harry Potter novels is their ability to meet a spiritual longing for some experience of... – weiterlesen (Rezension vom 15. Mai 2006)
 
Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz: Literaturland Hessen Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz: Literaturland Hessen
In der Lokalpresse wurde über eine Lesung zweier Autoren in Offenbach aus ihrem neuen Buch: "Literaturland Hessen" berichtet. Neugierig geworden, habe ich mir dieses Buch besorgt und ich muß gleich sagen: es ist ein Juwel. Auf 415 Seiten wird eine Literatur- und Kulturgeschichte Hessens dargeboten, die an Verständlichkeit der Darstellung, Spannung und Plastizität meines Erachtens bisher... – weiterlesen (Rezension vom 31. Dezember 2005)
 
Michael Connelly: Letzte Warnung Michael Connelly (Biografie): Letzte Warnung
Michael Connelly hat mit "Letzte Warnung" einen meines Erachtens hervorragenden Thriller um Detektiv Harry Bosch geschrieben. Es ist mein erstes Buch, welches ich von Connelly gelesen habe und ich war sofort begeistert. Harry Bosch steht in der Tradtion des "Hard-Boiled"-Krimis um Dashiell Hammett, Raymond Chandler und Ross MacDonald. Auch er erzählt in der Ich-Form über einen... – weiterlesen (Rezension vom 30. Juli 2006)
 
Rainer Crummenerl: Leselöwen Piraten-Wissen Rainer Crummenerl: Leselöwen Piraten-Wissen
Ein schönes neues Kinderbuch zum beliebten Thema "Piraten" ist in der Reihe: "Leselöwen" erschienen. Die Reihe in großer Fibelschrift wendet sich an Leserinnen und Leser ab 8 Jahren. Sie enthält kurze Geschichten, die mit kurzen Sachtexten und Bildern zum Thema ergänzt werden. Rainer Crummenerl hat fünf Geschichten von jeweils rund 10 Seiten geschrieben, die Erlebnisse mit... – weiterlesen (Rezension vom 19. Oktober 2005)
 
Håkan Nesser: Kim Novak badete nie im See von Genezareth Håkan Nesser: Kim Novak badete nie im See von Genezareth
Zwei Jugendliche, Erik und Edmund, verbringen im Sommer 1962 gemeinsam die Ferien. Diese lassen sich zunächst idyllisch an. Da geschieht etwas schreckliches: ein Mord an dem früheren brutalen Freund der neuen, heißgeliebten Lehrerin Eva Kaludis. Wer war der Täter? Hakan Nesser ist es gelungen, einen eindrucksvollen und einfühlsamen Roman über das Ende der Kindheit zu schreiben. Ihm gelingt... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2005)
 
Morris L. West: In den Schuhen des Fischers Morris L. West: In den Schuhen des Fischers
Morris L. West hat mit seinem bereits 1964 erschienenen Werk: "In den Schuhen des Fischers" (verfilmt mit Anthony Quinn) ein sehr eindrucksvolles Buch geschrieben. Ich habe es jetzt erneut gelesen. Der Leser bekommt einen wichtigen Einblick in die Institution des Papsttums und des Vatikans. Außerdem reflektiert das Buch Zeitgeschichte. Nach dem Tode des Papstes wird der aus der Ukraine stammende... – weiterlesen (Rezension vom 22. April 2005)
 
Gerhard Besier, Gerhard Lindemann: Im Namen der Freiheit: Die amerikanische Mission Gerhard Besier, Gerhard Lindemann: Im Namen der Freiheit: Die amerikanische Mission
Für einen Vortrag suchte ich nach Werken über die amerikanische Geschichte. Der vorliegende Band von Gerhard Besier und Gerhard Lindemann untersuchen die amerikanische Geschichte unter dem Freiheitsbegriff, den sie - in Anlehnung an die neuere Forschung von I. Berlin, H. Arendt und J. Rawls definieren, indem sie "positive" und "negative" Freiheit voneinander abgrenzen. Ähnlich... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juni 2006)
 
Niccolo Machiavelli: Ill Principe - Der Fürst Niccolo Machiavelli: Ill Principe - Der Fürst
"Niccolo Machiavelli gilt manchen als der Inbegrif politischer Unmoral. Er ist aber auch der Ahnherr einer emprisch-pragmatischen Politikwissenschaft. Vor allem sein Buch über den Fürsten (Il principe) ist als eine Provokation empfunden worden und hat die Diskussion über das Verhältnis von Macht und Moral im Staat über die Zeiten stets wach gehalten. Der Principe ist nicht zuletzt deshalb... – weiterlesen (Rezension vom 20. Februar 2006)
 
Joachim Fest: Ich nicht Joachim Fest: Ich nicht
Vom "Herbst der Flakhelfergeneration", die ihre Erinnerungen schreibe, hat der "Spiegel" im August 2006 geschrieben und darin auch die Erinnerungen des kürzlich verstorbenen Historikers und Publizisten Joachim Fest gewürdigt. Ich möchte gleich sagen: diese Erinnerungen wurden zu recht gewürdigt. Sie bieten ein beeindruckendes Portrait einer Familie, die aus Überzeugung gegen... – weiterlesen (Rezension vom 25. September 2006)
 
Alexander Bothe: Hidalgonia: Die Schicksalkarte Alexander Bothe: Hidalgonia: Die Schicksalkarte
Auf der Buchmesse in Leipzig fiel mir im Vorbeigehen ein Verlag auf, der einen neuen Fantasy-Roman eines 16-jährigen Autors präsentierte: Hidalgonia - die Schicksalskarte. Nun gibt es ja gerade im Fantasy-Bereich zahlreiche Neuerscheinungen, so dass dieser Roman nicht untergehen darf. Doch das Thema ist wirklich interessant. Ein König hat eine Schicksalskarte in seinem Universum, Hidalgonia, an... – weiterlesen (Rezension vom 23. April 2008)
 
Jakob Hein: Herr Jensen steigt aus Jakob Hein: Herr Jensen steigt aus
Ein eindrucksvolles Bändchen - Roman oder Novelle - ist Jakob Hein hier gelungen. Beschrieben wird das Psychogramm eines Außenseiters, der niemals dauerhafte Kontakte zu Mitmenschen knüpfen konnte. Eines Tages wird er bei seiner Arbeitsstelle, der Post, entlassen. Kapitel für Kapitel wird nun beschrieben, wie die Arbeitslosigkeit Herrn Jensen verändert und letztlich in den Wahnsinn treibt; er... – weiterlesen (Rezension vom 14. Dezember 2006)
 
Cornelia Funke: Herr der Diebe Cornelia Funke: Herr der Diebe
Cornelia Funke hat mit dem "Herrn der Diebe" ein außergewöhnlich beeindruckendes Buch geschrieben, welches Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen viel Stoff zum Nachdenken gibt. Prosper flieht mit seinem kleinen Bruder Bo nach dem Tode seiner Eltern aus Deutschland nach Venedig. Von diesem Ort hatte ihm seine verstorbene Mutter viel erzählt. Dort trifft er Gruppe von Straßenkindern,... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2004)
 
Rufus Beck, Jonathan Swift: Gullivers Reisen Rufus Beck, Jonathan Swift: Gullivers Reisen
Preisfrage: Was sind die Yahoos? Es ist nicht nur eine bekannte Suchmaschine des Internet. Es sind die Menschen im Land der Hoyhnhnmms, in dem die Menschen den Pferden (Hoyhnhnmms) untergeordnet sind. Die Gründer der Internet-Suchmaschine nahmen ihren Namen von Jonathan Swifts Klassiker. Diesen Klassiker in der bearbeiteten Übersetzung von Sybil Gräfin Schönfeldt in einer gekürzten Lesung zu hören,... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juni 2005)
 
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