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Wolfgang Reinhard (Hrsg.): Geschichte der Welt. 1350-1750: Weltreiche und Weltmeere Wolfgang Reinhard (Hrsg.): Geschichte der Welt. 1350-1750: Weltreiche und Weltmeere
Das hier zu besprechende Werk ist der dritte Band einer in Kooperation der Verlage C.H. Beck und Harvard University Press publizierten neuen Weltgeschichte. Es ist ein ambitioniertes Unterfangen, das auch einen anderen Weg beschreitet als die (ebenfalls noch nicht abgeschlossene) "Neue Fischer Weltgeschichte". Die "Geschichte der Welt" schildert große Zeitabschnitte und betrachtet... – weiterlesen (Rezension vom 29. November 2014)
 
Joe Abercrombie: Königsklingen Joe Abercrombie: Königsklingen
Um es gleich zu Beginn zu sagen: Kaufen Sie dieses Buch. Egal, ob Sie sich für Fantasy interessieren oder nur ganz allgemein eine packende, wenngleich teils recht düstere Handlung mögen: geben Sie Abercrombie eine Chance - und wenn Sie es nur in der Bücherei anlesen. Man mag es immer wieder sagen: Fantasyleser haben es nicht ganz leicht, weil das allgemeine Publikum sie gerne mit Vorurteilen... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2008)
 
Joe Abercrombie: Königsschwur Joe Abercrombie: Königsschwur
Prinz Yarvi von Gettland ist kein Held. Er hat eine verkrüppelte Hand und ist auch kein Krieger wie sein Vater und sein älterer Bruder. Als beide jedoch ermordet werden verändert sich Yarvis Leben schlagartig und er schwört Rache - er mag nur ein halber König sein, aber er wird seinen Schwur vollständig einhalten. Doch schon bald muss Yarvi erkennen, dass selten alles so ist wie es scheint und... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2015)
 
Joe Abercrombie: Kriegsklingen Joe Abercrombie: Kriegsklingen
Eine neue Fantasyserie bedeutet manchmal leider auch der x-te Aufguss bereits allzu bekannter Elemente, von edlen Helden, dumpfen Bösewichtern und einem vorhersehbaren Ende. Für die absolute Gegenrichtung stehen Autoren wie Steven Erikson, George R. R. Martin oder R. Scott Bakker, die mit überzeugenden Charakteren, hervorragend ausgearbeiteten Plots und gutem Erzählstil auftrumpfen können. Der... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2008)
 
Marie-Henriette Alimen, Marie-Joseph Steve: Fischers Weltgeschichte (36 Bände) Marie-Henriette Alimen, Marie-Joseph Steve: Fischers Weltgeschichte (36 Bände)
Die "Fischer Weltgeschichte" stellt die umfassenste Weltgeschichte in deutscher Sprache dar, die dem breiten Publikum zugänglich ist. In 36 Bänden, verfasst von Dutzenden namenhaften Historikern aus Europa und Amerika, legt es seinen Schwerpunkt auf die Sozialgeschichte, vergisst also nicht, dass Geschichte nicht nur die Geschichte von Feldherren und Politikern ist, sondern auch die des... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
 Aristoteles: Politik Aristoteles: Politik
Aristoteles "Politik" ist eine der berühmtesten polit-theoretischen Schriften der Antike. Mit scharfen Verstand analysiert Aristoteles die verschiedenen Formen menschlichen Zusammenlebens und die verschiedenen Staatsformen seiner Zeit. Anders als seine "Nikomachische Ethik" ist die "Politik" eher praktisch orientiert, und doch muss man beide Schriften als Symbiose verstehen.... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2003)
 
Thomas Asbridge: Die Kreuzzüge Thomas Asbridge: Die Kreuzzüge
Vor über 900 Jahren, genauer gesagt im Jahr 1095, rief Papst Urban II. in Clermont zur "bewaffneten Pilgerfahrt" ins "Heilige Land" auf. "Deus lo volt" - Gott will es, soll die Masse der Anwesenden gerufen haben, um die während des 7. Jahrhunderts von den muslimischen Arabern eroberten ehemaligen oströmischen Gebiete für die Christen zurückzuerobern. Es war der Beginn... – weiterlesen (Rezension vom 30. November 2010)
 
Isaac Asimov: Foundation (Trilogie) Isaac Asimov: Foundation (Trilogie)
In einer fernen Zukunft hat die Menschheit die Sterne erobert. Die Erde ist nur noch ein Mythos, die Erinnerung daran verblasst. Regiert wird das Imperium von Trantor aus, wo der Kaiser fast uneingeschränkt herrscht. Und doch zeichnet sich ein drohender Zusammenbruch ab. An den Rändern spalten sich ganze Provinzen ab, die Armee revoltiert immer wieder und Kindkaiser herrschen. Doch nur ein Mann erkennt... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
R. Scott Bakker: Der Prinz aus Atrithau. Der Krieg der Propheten 2 R. Scott Bakker: Der Prinz aus Atrithau. Der Krieg der Propheten 2
Der hier anzuzeigende Fantasyroman "Der Prinz aus Atrithau" ist der zweite Teil einerTrilogie, die in englischer Sprache bereits komplett vorliegt. Da der erste Teil, Schattenfall. Der Krieg der Propheten 1, bereits an anderer Stelle besprochen wurde, seien nur einige kurze Vorbemerkungen gemacht. Die Welt von Eärwa wird von einem Krieg gewaltigen Ausmaßes erschüttert. Der neue Tempelvorsteher... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2007)
 
R. Scott Bakker: Schattenfall. Der Krieg der Propheten 1 R. Scott Bakker: Schattenfall. Der Krieg der Propheten 1
Leser von Fantasyliteratur haben es nicht immer leicht: Oft schütteln viele Leute den Kopf über Bücher, in denen von Fabelwesen und mythischen Helden die Rede ist. Wer sich genauer mit dem Genre beschäftigt, wird die enorme Bandbreite erkennen, die von recht billigen Geschichten über Harry Potter bis zur High-Fantasy reicht. Letzere nimmt für sich in Anspruch, durchaus anspruchsvollere Geschichten... – weiterlesen (Rezension vom 19. Dezember 2006)
 
Matthias Becher: Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt Matthias Becher: Chlodwig I. Der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt
In diesem Jahr jährt sich ein Jubiläum, das in Deutschland wohl eher wenige Menschen zur Kenntnis nehmen werden, das aber dennoch bedeutend ist: das 1500. Todesjahr des fränkischen Königs Chlodwig I., dem Gründer des Frankenreichs, deren späterer König und Kaiser Karl der Große heute oft zum "Vater Europas" stilisiert wird. Doch waren die politischen Erfolge der Karolinger, die seit... – weiterlesen (Rezension vom 30. März 2011)
 
Matthias Becher: Otto der Große. Kaiser und Reich Matthias Becher: Otto der Große. Kaiser und Reich
Mit dem ostfränkischen König Otto I. ("der Große", gestorben 973) beginnt die deutsche Geschichte - so zumindest eine geläufige Annahme. In der neueren Forschung wird dies differenzierter und kritischer betrachtet. Dennoch ist die Regierungszeit Ottos sicherlich eine bedeutende Phase der mittelalterlichen Geschichte. 2012 jährt sich die Kaiserkrönung Ottos des Großen im Jahr 962 zum... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2012)
 
Pierce Brown: Golden Son (The Red Rising Trilogy 2) Pierce Brown: Golden Son (The Red Rising Trilogy 2)
Darrow au Andromedus ist auf den ersten Blick ein junger Mann, der sich glücklich schätzen kann. In der von Pierce Brown erdachten Zukunftsgesellschaft gehört er zur Spitzenkaste der "Goldenen", die seit Jahrhunderten über das von Menschen besiedelte Sonnensystem herrschen. Er ist intelligent, einfallsreich und mutig, ja, sogar charismatisch. Doch wie die Leser bereits seit dem ersten... – weiterlesen (Rezension vom 07. Januar 2015)
 
Pierce Brown: Red Rising Pierce Brown: Red Rising
"Ich hätte in Frieden leben können. Aber meine Feinde brachten mir den Krieg." Mit diesen einprägsamen Worten beginnt Pierce Browns sehr lesenswertes Erstlingswerk, das nun auch in deutscher Übersetzung vorliegt. In Browns erstem Band der "Red Rising"-Trilogie (der zweite englischsprachige Band "Golden Son" erscheint im Januar 2015) hat die Menschheit in der Zukunft... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2014)
 
Sebastien de Castell: Blutrecht. Greatcoats Sebastien de Castell: Blutrecht. Greatcoats
Staaten ohne Gerechtigkeit sind dem gelehrten spätantiken Kirchenvater Augustinus zufolge nichts anderes als große Räuberbanden. Dies trifft für das (fiktive) Königreich Tristia in mehr als einer Hinsicht zu. Das Land wird von mächtigen Herzögen regiert, die absolut herrschen und sich vor niemandem für ihre Taten rechtfertigen müssen. Als der letzte König Paelis die Jahrhunderte zuvor aufgelösten... – weiterlesen (Rezension vom 25. November 2014)
 
Karl Christ: Geschichte der römischen Kaiserzeit Karl Christ: Geschichte der römischen Kaiserzeit
Die Zeit des ersten römischen Kaisers Augustus (27 v.Chr. - 14 n. Chr) bis zur Regierungszeit Konstantins des Großen (306 - 337) ist das Thema der Buches von Karl Christ. Diese Kernzeit der römischen Imperatoren beleuchtet Christ in seinem ausführlichen Werk, wobei er nicht nur Ereignisgeschichte widergibt, sondern gerade auch die sozialen Felder miteinbezieht, ganz der modernen anglo-amerikanischen... – weiterlesen (Rezension vom 27. Februar 2003)
 
Werner Dahlheim: Augustus. Aufrührer - Herrscher - Heiland Werner Dahlheim: Augustus. Aufrührer - Herrscher - Heiland
Gaius Octavius (63 v. Chr. bis 14 n. Chr.), der Nachwelt besser bekannt als Augustus ("der Erhabene"), war eine zwiespältige, aber auch interessante Persönlichkeit. Augustus, Neffe Julius Caesars und erster römischer Kaiser, begann seinen Aufstieg nach dem Tod des Onkels 44 v. Chr., der ihn noch adoptiert hatte. Brutal, rücksichtslos und teils unter gewaltigen Schwierigkeiten schaltete... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2012)
 
Werner Dahlheim: Die Welt zur Zeit Jesu Werner Dahlheim: Die Welt zur Zeit Jesu
Biographisch angelegte Darstellungen zu Jesus von Nazareth gibt es massenhaft. Gleich, wie man zum Christentum oder generell zum Konzept von Religion steht, so hat das Leben, vor allem aber die Wirkungsgeschichte des Nachlebens eines Zimmermanns am Rande des römischen Imperiums die Weltgeschichte ganz entscheidend beeinflusst. Werner Dahlheim, ein Kenner der römischen Kaiserzeit und zugleich ein... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2013)
 
Ekkehard Eickhoff: Kaiser Otto III. Die erste Jahrtausendwende und die Entfaltung Europas Ekkehard Eickhoff: Kaiser Otto III. Die erste Jahrtausendwende und die Entfaltung Europas
"Mirabilia Mundi" wurde er bewundernd genannt, das "Wunder der Welt". Kaiser Otto III. (gest. 1002) hat bereits seine Zeitgenossen in Erstaunen versetzt. Als sein Vater, Kaiser Otto II., 983 starb, war der Sohn noch ein Kleinkind. Seine Mutter Theophanu, eine Verwandte des byzantinischen Kaiserhauses, sorgte für eine umfassende Erziehung des Jungen und dafür, dass er 994 die Herrschaft... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2011)
 
Odilo Engels: Die Staufer Odilo Engels: Die Staufer
"Vernichtet sie mit Sproß und Samen" Mit diesen Worten begann der Anfang vom Ende für das Geschlecht der Staufer. Keine mittelalterliche Dynastie fand ein Ende wie die Staufer, und keine andere polarisierte damals wie heute so stark. Von den einen als Höhepunkt des mittelalterlichen Kaisertums betrachtet, empfanden andere nur Verachtung für sie. Unproblematisch war eine Betrachtung... – weiterlesen (Rezension vom 09. Oktober 2003)
 
Steven Erikson: Das Spiel der Götter: Die Gärten des Mondes Steven Erikson: Das Spiel der Götter: Die Gärten des Mondes
In einer Welt, in der die Götter von Sterblichen getötet werden können, zahlreiche Spezien existieren und die Magie kuriose Formen annehmen kann, spielt Eriksons hervorragendes Fantasy Epos: Das malazanische Imperium hat sich wie ein Leviathan auf die freien Städte von Genabackis gestürzt. Doch die letzte freie Stadt Darujihstan erweist sich als ein härteres Ziel, als zuerst angenommen.... ... – weiterlesen (Rezension vom 05. Januar 2003)
 
Steven Erikson: Reaper's Gale Steven Erikson: Reaper's Gale
Mit "Reaper's Gale" ist der mittlerweile siebte Band des Fantasyzyklus "A Tale of the Malazan Book of the Fallen" des kanadischen Schriftstellers Steven Erikson erschienen. Auch in seinem neuesten Band ist Erikson eine sehr spannende, hoch komplexe und düstere Erzählung gelungen, die nicht nur für Fantasyfans lesenswert ist. Die Handlung spielt (wie schon im fünften Band... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juni 2007)
 
Steven Erikson: The Bonehunters Steven Erikson: The Bonehunters
Kanada scheint ein gutes Pflaster für Fantasyautoren zu sein, denn sowohl Guy Gavriel Kay als auch R. Scott Bakker stammen von dort - ebenso wie Steven Erikson. Erikson, eigentlich Archäologe und Anthropologe, veröffentliche 1999 das Buch "Gardens of the Moon" (dt. Ausgabe Die Gärten des Mondes), welches auf Anhieb positiv aufgenommen wurde. Dabei war die Geschichte alles andere als leicht... – weiterlesen (Rezension vom 18. Dezember 2006)
 
Ian Cameron Esslemont: Return of the Crimson Guard Ian Cameron Esslemont: Return of the Crimson Guard
"A Novel of the Malazan Empire" ist der Untertitel des anzuzeigenden Fantasyromans. Aufmerksame Leser werden nun vielleicht stutzig werden, weil der Name Steven Erikson nicht auftaucht, doch das hat alles seine Richtigkeit. "Return of the Crimson Guard" (RCG) ist der zweite Roman von Ian Esslemont, der sich vor Jahren zusammen mit Erikson die Welt von Malaz ausdachte und dann in... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2008)
 
Robin Lane Fox: Die klassische Welt. Eine Weltgeschichte von Homer bis Hadrian Robin Lane Fox: Die klassische Welt. Eine Weltgeschichte von Homer bis Hadrian
Populärwissenschaftliche Werke bergen immer die Gefahr in sich, dass sie zugunsten der Unterhaltung des Lesers die Faktentreue vernachlässigen. Umgekehrt sind Handbücher für den Laien, anders als für den Wissenschaftler, selten eine interessante Lektüre, gerade wenn sie Vorwissen voraussetzen. Selten hingegen sind die Werke, in denen sowohl wissenschaftliche Genauigkeit und gute Lesbarkeit vereint... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juli 2010)
 
John Freely: Platon in Bagdad John Freely: Platon in Bagdad
"Platon in Bagdad" ist ein kultureller Reiseführer, doch führt der (keineswegs unpassende) Titel etwas in die Irre. Der in Istanbul lebende Wissenschaftshistoriker Freely schildert darin nicht nur, wie im frühen Mittelalter das Wissen der griechischen Antike in den arabischen Raum gelangte, sondern berichtet ebenfalls (wenngleich teils sehr knapp) über die ursprünglichen antiken griechischen... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2012)
 
Johannes Fried: Das Mittelalter. Geschichte und Kultur Johannes Fried: Das Mittelalter. Geschichte und Kultur
Wenn ein neues Buch von Johannes Fried erscheint, darf sowohl der Fachmann als auch der Laie gespannt sein. Der an der Universität Frankfurt am Main lehrende Fried gilt als einer der angesehensten Mediävisten Deutschlands. Sein "Weg in die Geschichte" (1994), eine umfassende und gleichzeitig hervorragend lesbare Geschichte der Anfänge Deutschlands, wurde völlig zu Recht mehrfach ausgezeichnet,... – weiterlesen (Rezension vom 15. Oktober 2008)
 
Johannes Fried, Olaf B. Rader: Die Welt des Mittelalters. Erinnerungsorte eines Jahrtausends Johannes Fried, Olaf B. Rader: Die Welt des Mittelalters. Erinnerungsorte eines Jahrtausends
Einführungen, Gesamtdarstellungen und Lesebücher zum Mittelalter gibt es genug - doch keines wie das vorliegende. Johannes Fried, einer der führenden deutschen Mediävisten, und Olaf Rader, Autor einer viel beachteten Biographie Kaiser Friedrichs II., sind die Herausgeber dieses Bandes sind, in dem ein innovativer Zugriff auf die Welt des Mittelalters erprobt wird. Es ist ein gewisses Wagnis, wenn... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2011)
 
Johannes Fried: Karl der Grosse. Gewalt und Glaube Johannes Fried: Karl der Grosse. Gewalt und Glaube
2014 jährt sich der Todestag des berühmten Frankenherrschers und Kaisers Karl dem Großen zum 1200. Mal. In diesem Zusammenhang werden noch einige neuere Werke erscheinen und sie werden sich an der hier vorliegenden Biographie Johannes Frieds messen lassen müssen. Fried, einer der bekanntesten und angesehensten Mittelalterforscher Deutschlands, hat sich mit Karl dem Großen bereits mehrfach auseinandergesetzt,... – weiterlesen (Rezension vom 30. September 2013)
 
Ulf Dirlmeier, Gerhard Fouquet, Bernd Fuhrmann: Europa im Spätmittelalter 1215 - 1378 (Oldenbourg Grundriss Geschichte 8) Ulf Dirlmeier, Gerhard Fouquet, Bernd Fuhrmann: Europa im Spätmittelalter 1215 - 1378 (Oldenbourg Grundriss Geschichte 8)
Spätmittelalter - alleine der Begriff suggeriert etwas "was zu Ende geht", ein "Absterben". Der aus der Kunstgeschichte hervorgegangene Begriff beschreibt die Zeit etwa vom Tode Kaiser Friedrichs II. und dem Zusammenbruch der Stauferherrschaft, bis zum Ende des Mittelalters, welches je nach Gusto und Forschungsmeinung von Ende des 15. Jahrhunderts bis zu den Bauernkriegen um 1525... – weiterlesen (Rezension vom 08. Oktober 2003)
 
Michaela Geiberger: Imperium Romanum. Römer, Christen, Alamannen - Die Spätantike am Oberrhein Michaela Geiberger: Imperium Romanum. Römer, Christen, Alamannen - Die Spätantike am Oberrhein
Bei dem anzuzeigenden Band handelt es sich um den Katalog zur Ausstellung in Karlsruhe (Oktober 2005 bis Februar 2006), die Teil der großen Römerausstellung des Landes Baden-Württemberg war. Während sich die Ausstellung in Stuttgart (zu der ebenfalls ein Katalog erschienen ist) mit der Römerherrschaft in Germanien vom 1. Jahrhundert n.Chr. bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts beschäftigte, behandelte... – weiterlesen (Rezension vom 19. März 2006)
 
Max Gladstone: Two Serpents Rise Max Gladstone: Two Serpents Rise
Vor 60 Jahren wurden in Dresediel Lex die alten Götter gestürzt, nun ist sie eine der wohlhabendsten und prosperierendsten Städte der Welt mit über 16 Millionen Einwohnern und schwebenden Hochhäusern aus Kristall. Caleb Altemoc ist ein Krisenmanager bei RKC (Red King Consolidated), das die Stadt am Laufen hält und vor allem mit Wasser versorgt. Calebs Vater ist der letzte lebende Hohepriester... – weiterlesen (Rezension vom 24. November 2014)
 
Jacques Le Goff: Die Geburt Europas im Mittelalter Jacques Le Goff: Die Geburt Europas im Mittelalter
Jacques Le Goff ist einer der einflussreichsten noch lebenden Mediävisten. Seine Werke zeichnen sich meistens durch eine enge Vernetzung von Kultur- und Sozialgeschichte aus (beispielsweise sein Band in der Reihe "Fischer Weltgeschichte, Bd. 11, Das Hochmittelalter"). Im Rahmen der Reihe "Europa bauen", dessen Herausgaber er ist und das in Deutschland beim renomierten Verlag C.H.... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2004)
 
Knut Görich: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie Knut Görich: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie
Kaiser Friedrich I. aus dem Hause der Staufer (gest. 1190), auch bekannt als Friedrich Barbarossa, galt lange Zeit als ein großer mittelalterlicher Herrscher. Doch ist der Barbarossa-Mythos modernen Ursprungs. Im 19. Jahrhundert wurde das Interesse an "Nationalhelden" geweckt, so dass unter anderem Friedrich I. eine Rolle im neuen Nationalbewusstsein der Deutschen spielte - vor allem als... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2011)
 
Klaus Held: Treffpunkt Platon Klaus Held: Treffpunkt Platon
In "Treffpunkt Platon - Philosophischer Reiseführer durch die Länder des Mittelmeers" vermittelt der ehemalige Philosophie-Professor Klaus Held einen Einblick in das Denken der antiken Philosophen. Jeder, der von Platon, Aristoteles oder Plotin abgeschreckt wird, bekommt anhand dieses Buches eine humorvolle Einführung in die antike Philosophie geboten. Komplexe Sachzusammenhänge werden... – weiterlesen (Rezension vom 14. Februar 2003)
 
Frank Herbert: Dune - der Wüstenplanet Frank Herbert: Dune - der Wüstenplanet
In einer fernen Zukunft hat die menschliche Rasse die Sterne besiedelt. Ein galaktisches Imperium sichert den Frieden. Regiert von den Padisha-Imperatoren des Hauses Corrino, der Raumgilde, die ein Monopol auf die interstellare Raumfahrt hält und den Adelshäusern, scheint es eine sichere Zukunft zu sein. Doch der Schein trügt. Hinter den Kulissen tobt eine blutige Vendetta zwischen den Häusern... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2003)
 
Elisabeth Herrmann-Otto: Konstantin der Große Elisabeth Herrmann-Otto: Konstantin der Große
Konstantin der Große (reg. 306 bis 337) gilt als der erste christliche Kaiser und als der bedeutendste Kaiser der Spätantike. Er privilegierte nicht nur das Christentum (das allerdings erst von Theodosius I. zur Staatsreligion erhoben wurde), sondern errichtete auch im Osten des Reiches eine neue Hauptstadt, Konstantinopel, das Neue Rom - und heutige Istanbul. Ansonsten sind viele Details über sein... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007)
 
Alfred Heuß, Golo Mann: Propyläen Weltgeschichte Alfred Heuß, Golo Mann: Propyläen Weltgeschichte
Monographien zur Geschichte gibt es unendlich viele. Die Meisten sind hochspezialisiert, doch selten hat der historisch interessierte Leser eine allgemeine Darstellung zur Hand, ein Werk, welches ihm das "große Ganze" vermitteln kann. Sicher, es gibt den Ploetz und den dtv-Geschichtsatlas, beide sind jedoch Nachschlagewerke, zur Vermittlung des Kontextes der historischen Gesamtereignisse... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2003)
 
Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp: Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike Karl-Joachim Hölkeskamp, Elke Stein-Hölkeskamp: Die griechische Welt. Erinnerungsorte der Antike
Eine Geschichte der antiken griechischen Welt in Form einer Sammlung von Einzelbeiträgen zu geschichtlichen "Erinnerungsorten" zu schreiben, ist durchaus innovativ und interessant zugleich. Der vorliegende von Elke Stein-Hölkeskamp und Karl-Joachim Hölkeskamp herausgegebene Sammelband vereint über 30 Beiträge von anerkannten und namhaften Fachwissenschaftlern. Es bildet zugleich den... – weiterlesen (Rezension vom 06. Oktober 2010)
 
James Howard-Johnston: Witnesses to a World Crisis: Historians and Histories of the Middle East in the Seventh Century James Howard-Johnston: Witnesses to a World Crisis: Historians and Histories of the Middle East in the Seventh Century
Der bis vor kurzem noch in Oxford lehrende James Howard-Johnston ist ein angesehener Experte für die ausgehende Spätantike und besonders für das frühe 7. Jh. Mit dieser Darstellung legt er eine umfassende quellenkritische Studie vor, die - wie ich vermuten möchte - wohl bald als einschlägiges Standardwerk für die Zeit von ca. 600 bis 700 für den östlichen Mittelmeerraum gelten dürfte. ... – weiterlesen (Rezension vom 16. Oktober 2010)
 
Akira Iriye, Jürgen Osterhammel: Geschichte der Welt 1870-1945: Weltmärkte und Weltkriege Akira Iriye, Jürgen Osterhammel: Geschichte der Welt 1870-1945: Weltmärkte und Weltkriege
Das hier zu besprechende Werk ist der erste Band einer in Kooperation der Verlage C.H. Beck und Harvard University Press publizierten Weltgeschichte. Es ist ein ambitioniertes Unterfangen, nicht nur aufgrund der Komplexität des Themas, sondern auch aufgrund eines veränderten Leseverhaltens im digitalen Zeitalter. Umso mehr ist es zu begrüßen, dass hier Wissen nicht verknappt, sondern in anspruchsvoller... – weiterlesen (Rezension vom 05. November 2012)
 
Guy Gavriel Kay: Sailing to Sarantium Guy Gavriel Kay: Sailing to Sarantium
In einer Gewitternacht stirbt in der Hauptstadt Sarantium der Kaiser Apius. Keiner seiner Neffen kann ihm auf den Thron folgen, so dass es zu einem Machtkampf kommt, den der Kommandeur der Garde, Valerius, dank seines klugen Neffen Petrus für sich entscheiden kann. Einige Jahre später ist Petrus Kaiser und ruft aus dem fernen Batiara den Mosaikmeister Crispius an den Hof. Er soll ein Mosaik im Tempel... – weiterlesen (Rezension vom 31. Januar 2003)
 
John Keegan: Der Erste Weltkrieg. Eine europäische Tragödie John Keegan: Der Erste Weltkrieg. Eine europäische Tragödie
In diesen Tagen hat sich ein trauriger Jahrestag zum 90. Mal ereignet - der Beginn des Ersten Weltkriegs, dieser "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" - denn für viele Historiker war dieser Weltkrieg die Ursachen aller Übel des 20. Jahrhunderts. Vor dessen Beginn existierten zwar überall fast fühlbare Spannungen zwischen den Großmächten (deutsch-französische Spannungen; das Wettrüsten... – weiterlesen (Rezension vom 07. August 2004)
 
Mark Lawrence: König der Dunkelheit Mark Lawrence: König der Dunkelheit
Jorg von Ankrath ist ein von Rache getriebener junger Mann. In Prinz der Dunkelheit hat Mark Lawrence den Anti-Helden Jorg eingeführt, der als kleiner Junge der brutalen Ermordung seiner Mutter und seines kleinen Bruders hilflos zuschauen musste. Nun zwar erst 18 Jahre alt, hat er sein erstes Ziel erreicht: er hat sich eine Königswürde erstritten. Jorg ist ein Kind seiner Zeit - und dies ist eine... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2014)
 
Mark Lawrence: Prinz der Dunkelheit Mark Lawrence: Prinz der Dunkelheit
Was Menschen in ihrer Kindheit und Jugend erleben, prägt sie oft für ihr restliches Leben. Prinz Jorg von Ankrath ist diesbezüglich keine Ausnahme. Der "Prinz der Dornen" (der engl. Originaltitel lautet "Prince of Thorns") hatte eine liebende Mutter und einen geliebten Bruder, doch Jorg musste ihre Ermordung ansehen, während er selbst schwer verletzt in einem Dornenstrauch versteckt... – weiterlesen (Rezension vom 24. April 2014)
 
Gustav Adolf Lehmann: Perikles. Staatsmann und Stratege im klassischen Athen Gustav Adolf Lehmann: Perikles. Staatsmann und Stratege im klassischen Athen
Vor einigen Jahren, so schrieb Helmut Schmidt in einem Artikel in der ZEIT ("Schreibt lesbare Geschichtsbücher!", Die ZEIT, 14.4.2004), war der Ex-Bundeskanzler und bekannte Verfasser politischer Bücher einer Einladung zur Teilnehme an einer Geschichtsvorlesung an der Universität der Bundeswehr in Hamburg gefolgt. Als der referierende Geschichtsprofessor auf den berühmten Historiker Thukydides... – weiterlesen (Rezension vom 02. Juni 2008)
 
Jörn Leonhard: Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkrieges Jörn Leonhard: Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkrieges
2014 ist aus historischer Perspektive ein bedeutendes Jubiläumsjahr. Es ist sowohl das 1200. Todesjahr Karls des Großen als auch der 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs, der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". Letzterer Jahrestag wird im (leider zunehmend schwindenden) Geschichtsbewusstsein der deutschen Gesellschaft wohl die größere Rolle einnehmen. Zahlreiche neue Buchpublikationen... – weiterlesen (Rezension vom 19. April 2014)
 
Hartmut Leppin: Justinian. Das christliche Experiment Hartmut Leppin: Justinian. Das christliche Experiment
Im November des Jahres 565 starb der oströmische Kaiser Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus, der Nachwelt besser bekannt als Justinian. Noch heute ist dieser spätantike Herrscher von Bedeutung, denn auf ihn geht die berühmte und bahnbrechende Rechtskodifikation des Corpus Iuris Civilis zurück. Er ließ zudem die Hagia Sophia im heutigen Istanbul (damals noch als Konstantinopel Hauptstadt des vollkommen... – weiterlesen (Rezension vom 28. Oktober 2011)
 
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