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Arnulf Zitelmann: Kein Ort für Engel Arnulf Zitelmann: Kein Ort für Engel
Arnulf Zitelmann legt hier einen sozialkritischen Jugendroman vor, der mit der Institution Schule abrechnet. Der aus Ecuador stammende amos Filip, dessen Geschichte hier erzählt wird, geht nicht gerne in die Darmstädter Hauptschule, die sowieso nur Arbeitslose produziere. Viel lieber treibt er sich im Darmstädter Landesmuseum herum, wo er sich von Beuys und anderen Malern inspirieren läßt oder... – weiterlesen (Rezension vom 26. März 2004)
 
Christoph Wortberg: Novembernacht Christoph Wortberg: Novembernacht
Christoph Wortberg hat in der Reihe: Labyrinthe-Krimi einen spannenden Jugendkrimi geschrieben. Roman, der Freund der 16-jährigen Protagonistin Julia, wird im Hof des Klosterinternates bewußtlos aufgefunden. Er ist mit Drogen vollgepumpt. Wenige Tage später ist er tot. Es taucht ein Abschiedsbrief auf, der auf Selbsttötung hindeutet. Doch Julia wird stutzig: ihr Freund nahm weder Drogen und war... – weiterlesen (Rezension vom 13. Mai 2006)
 
Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie
Edgar Wolfrum, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg, unternimmt das Wagnis, auf 694 Seiten eine Gesamtdarstellung der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland vorzunehmen. Dabei beleuchtet er mehrere Aspekte, unter denen die Geschichte Deutschlands nach 1945 untersucht werden kann. Er unterscheidet: Nation und Nationengeschichte, Supranationalität und internationale Verflechtung,... – weiterlesen (Rezension vom 08. April 2006)
 
Hermann Vinke: Das Dritte Reich Hermann Vinke: Das Dritte Reich
Das vorliegende Buch von Hermann Vincke, der mit seinen hervorragenden Biographien über Sophie Scholl, Carl von Ossietzky und Cato Bontjes van Beek als Kenner der Geschichte des Widerstandes im Dritten Reich hervorgetreten ist, hat eine vielgelobte und lesenswerte Einführung für Jugendliche vorgelegt. Sein Anspruch ist, dass das vorliegende Buch mithelfen soll, das Wissen über das Dritte Reich... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2005)
 
Gregor Tessnow: Knallhart Gregor Tessnow: Knallhart
Gregor Tessnows Debüt erinnert an Jugendroman von Zoran Dvenkar, der auch das Vorwort zum vorliegenden Roman beigesteuert hat. Dieser ist jetzt mit D. Buck in der Hauptrolle auch erfolgreich verfilmt worden. Kurz gesagt: ich habe selten ein so schonungsloses Buch eines deutschen Autors über Jugend- und Bandenkriminalität gelesen wie das von Gregor Tessnow. Es geht buchstäblich unter die Haut.... – weiterlesen (Rezension vom 18. März 2006)
 
Jonathan Swift: Gullivers Reisen Jonathan Swift: Gullivers Reisen
Gullivers Reisen gehört zu den Klassikern der Weltliteratur und ist einer der ersten - und besten! - Fantasyromane überhaupt. Der Roman erhählt in vier Büchern von abenteuerlichen Reisen des englischen Schiffsarztes Lemuel Gulliver. Auf seinen Reisen lernt er die Inseln Liliput, Brobdingnag, Laputa sowie das Land der Hoyhnhnms kennen. Zahlreiche Passagen in diesem Klassiker sind mehr oder weniger... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juni 2005)
 
Jonathan Stroud: Der Ring des Salomo Jonathan Stroud: Der Ring des Salomo
Jonathan Stroud hat mit seiner Serie um den Dschinn "Bartimäus", der im "Amulett von Samarkand" von dem jungen Magier Nathaniel beschworen wird und ihn bis zu dessen Tod in "Die Pforte des Magiers" begleitet, einen schlagfertigen und witzigen und zugleich sehr eigensinnigen Charakter geschaffen. Stroud mag geahnt haben, dass der Erfolg der Bartimäus-Trilogie genau dieser... – weiterlesen (Rezension vom 21. Dezember 2010)
 
Bernd Stöver: Der kalte Krieg Bernd Stöver: Der kalte Krieg
Der Potsdamer Historiker Bernd Stöver legt auf 128 Seiten eine informative Kurzeinführung in die Geschichte des Kalten Krieges dar. Im Rahmen der Beckschen Reihe "Wissen" ist hier nicht beabsichtigt, umfassende Informationen zu geben, sondern eine kompetente kurze Einführung in das Thema zu geben. Dieses ist Stöver gelungen. Er beleuchtet die Ursachen des "Ost-West-Konfliktes",... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2003)
 
Jason Starr: Top Job Jason Starr: Top Job
Jason Starr hat hier einen hervorragenden Thriller in der Tradition von James M. Cain und Jim Thompson geschrieben. In Ich-Perspektive berichtet der Telefonverkäufer Bill Moss über sein Abgleiten in die Kriminalität. Bill Moss, knapp über 30, wohnt in New York mit seiner jüdischen Freundin Julie zusammen. Obwohl er glänzende Qualifikationen aufweisen kann, findet er keine Stelle in der ihn interessierenden... – weiterlesen (Rezension vom 28. Oktober 2005)
 
Hans-Peter Schwarz: Republik ohne Kompaß Hans-Peter Schwarz: Republik ohne Kompaß
Hans-Peter Schwarz, Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, hat - in Anlehnung an frühere Publikationen, u.a. seinem Buch: "Zentralmacht Europas" von 1994 eine interessante Analyse der deutschen Außenpolitik vorgelegt. In der Schule der internationalen Beziehungen gehört Schwarz zu den sogenannten konservativen Neo-Realisten. Diese sehen in Staaten und ihren Interessen... – weiterlesen (Rezension vom 16. Oktober 2005)
 
Gerhard Schröder: Entscheidungen: Mein Leben in der Politik Gerhard Schröder: Entscheidungen: Mein Leben in der Politik
Erinnerungen von Politikern sind - wie Wilhelm von Sternburg zu recht in der Wochenzeitung "Die Zeit" dargestellt hat - zwiespältig. Sie sind häufig Rechtfertigungsliteratur oder Anklageliteratur. Ersteres trifft zwar durchaus auch auf die Erinnerungen von Gerhard Schröder zu. Im Gegensatz zu den Erinnerungen, die sein Vorgänger Helmut Kohl hinterlassen hat, klagt er jedoch nicht an,... – weiterlesen (Rezension vom 28. Oktober 2006)
 
Günther Scholz, Martin E. Süskind: Die Bundespräsidenten: Von Theodor Heuss bis Horst Köhler Günther Scholz, Martin E. Süskind: Die Bundespräsidenten: Von Theodor Heuss bis Horst Köhler
Wenn über Amt, Amtsverständnis und Bedeutung des Amtes des Bundespräsidenten die Rede ist, wird in der politischen Literatur, etwa den Einführungen in das politische System der Bundesrepublik beim Thema: "Bundespräsident" auf das vorliegende, nun um die Präsidentschaft Horst Köhlers aktualisierte, Buch Bezug genommen. Zu recht. Scholz und Süskind sagen in diesem Buch alles, was es... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2004)
 
Gregor Schöllgen: Der Auftritt: Deutschlands Rückkehr auf die Weltbühne Gregor Schöllgen: Der Auftritt: Deutschlands Rückkehr auf die Weltbühne
Gregor Schöllgen hat mit diesem Buch eine sehr interessante Analyse der deutschen Außenpolitik seit der Wiedervereinigung vorgelegt. Er schreibt somit sein Werk "Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland" fort. Detailliert zeigt Schöllgen, dass mit der Wiedervereinigung, die durch den Wegfall des Ost-West-Konfliktes erst möglich wurde, neue Erwartungen einer aktiveren weltpolitischen... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2003)
 
Eric-Emmanuel Schmitt: Oscar und die Dame in Rosa Eric-Emmanuel Schmitt: Oscar und die Dame in Rosa
Ein Junge erkrankt an Leukämie. Eine Operation bleibt erfolglos, er stirbt. Wie begegnen ihm nun seine Verwandten? Sie versuchen, dass Thema Tod krampfhaft zu vermeiden. Bis auf die sehr direkte, resolute Oma Rosa, die ihm rät, seine Erfahrungen an Gott aufzuschreiben. Das Buch wurde von der Kritik sehr unterschiedlich aufgenommen. Mir hat es gut gefallen, ich konnte die Beobachtungen des Jungen... – weiterlesen (Rezension vom 10. Februar 2004)
 
Helmut Schmidt: Globalisierung Helmut Schmidt: Globalisierung
Helmut Schmidt hat im vorliegenden Band drei Vorlesungen zum Thema "Globalisierung" referiert. Die Stärke des vorliegenden Buches ist, dass Schmidt verständlich schreibt und das Buch eine gute Einführung in die Probleme der Globalisierung gibt. Für Schüler, die ein Referat zu dem Themenkomplex halten sollen, ist das vorliegende Werk sicherlich neben den Informationen zur politischen... – weiterlesen (Rezension vom 21. November 2004)
 
Gunther Hellmann, Siegmar Schmidt, Reinhard Wolf: Handbuch zur deutschen Außenpolitik Gunther Hellmann, Siegmar Schmidt, Reinhard Wolf: Handbuch zur deutschen Außenpolitik
Besprechung des Buches "Handbuch zur deutschen Außenpolitik / Siegmar Schmidt; Gunther Hellmann, Reinhard Wolf (Hrsg.). Siegmar Schmidt, Gunther Hellmann und Reinhard Wolf haben aus meiner Sicht "das" deutsche Standardwerk zur deutschen Außenpolitik seit der Wiedervereinigung 1990 vorgelegt. Es wird aus meiner Sicht auf Jahre hinaus das wichtigste Fach- und Standardwerk zur deutschen... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2007)
 
Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen
Das vorliegende Buch stellt aus meiner Sicht neben dem Werk von Gert Krell (2. Aufl., 2003) die beste Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen dar. In einer ausführlichen Einleitung begründen die Herausgeber Siegfried Schieder und Manuela Spindler ihre Einteilung und Methodik. Im Gegensatz zu Krell findet sich der Begriff des Institutionalismus nicht als eigene "Großtheorie"... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2005)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter and the Half-Blood Prince Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter and the Half-Blood Prince
Der vorliegende Harry-Potter-Roman ist meines Erachtens gut gelungen. Zum Inhalt sei, da die deutsche Ausgabe noch nicht erschienen ist, nicht allzu viel verraten. Nur so viel: Es gibt aus meiner Sicht ein Thema des Buches: die lange Vorbereitung im Endkampf mit Voldemort. Daher auch die zahlreichen Handlungsfäden, die sich mit der Vergangenheit dieser Zentralfigur beschäftigen. Harry, Ron und Hermine... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2005)
 
Rufus Beck, Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz - Hörbuch Rufus Beck, Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Halbblutprinz - Hörbuch
Rufus Beck gehört neben dem verstorbenen Gert Westphal zu den bedeutendsten Hörbucherzählern in Deutschland. Ihm gelingt es, seinen Figuren "Leben" einzuhauchen. Neben den "Kern-Charakteren" Harry, Dumbledore, Hermine Ron und Snape (dessen Interpretation mir gut gefällt) ziehe ich allerdings einen Punkt ab. Horace Slughorn wurde immitiert - ganz offenbar hat hier die Stimme... – weiterlesen (Rezension vom 22. Februar 2006)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Orden des Phönix Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und der Orden des Phönix
Glückwunsch an die Autorin. Ich finde, dass "Harry Potter und der Orden des Phoenix" ausgesprochen spannend geschrieben und fesselnd zu lesen ist. Einige, in den bisherigen Bänden unklare Dinge klären sich auf (so wird Snapes Hass auf Harry nachvollziehbarer, mehr soll hier nicht verraten werden). Während Band 4 meines Erachtens durch seine außergewöhnliche Grausamkeit am Ende etwas... – weiterlesen (Rezension vom 11. November 2003)
 
Joanne K. Rowling: Harry Potter und die Kammer des Schreckens Joanne K. Rowling (Biografie): Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Bei diesem zweiten Band von Harry Potter handelt es sich meines Erachtens um eine gelungene Fortsetzung von Band 1. Harry erlebt sein zweites Jahr in Hogwarts und erlebt mit seinen Freunden Ron und Hermine neue Abenteuer. Insbesondere kommt er seiner Vergangenheit auf die Spur. Er erfährt, dass sein großer Gegner, Lord Voldemort, früher Tom Riddle hieß, und der bislang beste Slytherin-Schüler... – weiterlesen (Rezension vom 14. Dezember 2003)
 
Ralf Rothmann: Im Frühling sterben Ralf Rothmann: Im Frühling sterben
70 Jahre nach Kriegsende erscheint mit Ralf Rothmanns Roman einer der eindringlichsten Bücher über das Kriegsende und den Leiden der einzelnen Soldaten. Walter Urban, Jahrgang 1927, ist Melker und 18 im Jahre 1945. Zusammen mit seinem Freund Fiete wird er im Dorfkrug von der Waffen-SS zwangsrekrutiert. Der kräftige Walter und der schmale Fiete ziehen zunächst gemeinsam in den von beiden abgelehnten... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juli 2015)
 
Marcel Reich-Ranicki: Sieben Wegbereiter Marcel Reich-Ranicki: Sieben Wegbereiter
Zum 100. Todestag von Thomas Mann suchte ich aus der Fülle der Literatur über ihn einen kurzen Essay über ihn, welcher den Zusammenhang zwischen Person und Werk herausstellen sollte. Das für mich interessanteste Portrait fand ich in Marcel Reich-Ranickis Werk. Zugegeben, Marcel Reich-Ranicki ist ein Verehrer von Mann. Aber sind nicht auch die Buddenbrocks ein wichtiges Werk des beginnenden 20.... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2005)
 
Otfried Preussler, Werner Schinko: Wasserschratz und Tatzenkatze Otfried Preussler, Werner Schinko: Wasserschratz und Tatzenkatze
Otfried Preußler ist mit Märchen- und Sagenstoffen seiner Heimat vertraut. Dies beweist er auch mit seinem Bilderbuch Wasserschratz und Tatzenkratze. In einer Mühle leben ein Müller und seine zwei Müllerburschen. Als sie eines Tages einen Hecht fangen und verspeisen wollen, erscheint plötzlich um Mitternacht ein grasgrüner Kerl mit breitem Froschmaul. Er möchte auch von dem gebratenen Fisch... – weiterlesen (Rezension vom 12. Oktober 2003)
 
Mirjam Pressler: Malka Mai Mirjam Pressler: Malka Mai
Im Jahre 1943 flieht die jüdische Ärztin Hanna Mai mit ihren töchtern Minna und Malka in Polen vor den nationalsozialistischen neuen Machthabern. Hanna, die Mutter, sieht zunächst keine Gefahr durch die "Aktionen", die von SS und Gestapo ausgehen. Doch in letzter Minute entschließt sie sich zur Flucht - Hals über Kopf. Da wird ihre Tochter im benachbarten Ungarn, unter dem Horthy-Regime... – weiterlesen (Rezension vom 24. Januar 2004)
 
Ursula Poznanski: Erebos Ursula Poznanski: Erebos
Der 16-jährige Nick geht mit seinen Freunden Jamie und Colin in eine Londoner Schule. Genervt stellt er fest, dass Colin und immer mehr Mitschüler eine geheimnisvolle CD erhalten, ohne darüber miteinander zu sprechen. Als auch Nick eine Kopie dieser CD zugesteckt wird, stellt er fest, dass es sich um ein Fantasy-Rollenspiel namens Erebos handelt. Dessen Spielregeln sind äußerst streng: niemand... – weiterlesen (Rezension vom 16. August 2011)
 
Günter Ohnemus: Siebzehn Tage im August Günter Ohnemus: Siebzehn Tage im August
"Der Tag, an dem Sven Kammermeier aus der Elften erschossen wurde, war schon schlimm genug, obwohl da noch niemand etwas davon gewusst hatte." So beginnt ein Roman, der vielschichtig ist. Sven Kammermeier, ein übler Schläger, belästigt die türkische Freundin von Finn. Es kommt auf dem Schulhof zu einer Auseinandersetzung, bei der Sven Finn mit einem Messer angreift, doch von Finn geschickt... – weiterlesen (Rezension vom 23. September 2011)
 
Håkan Nesser: Der unglückliche Mörder Håkan Nesser: Der unglückliche Mörder
Hakan Nesser gehört sicherlich zu den besten Krimi-Autoren Schwedens. "Der unglückliche Mörder" ist sein sechster Kriminalroman - nachdem er mit zahlreichen anderen Titeln wie: "Das falsche Urteil", "Das vierte Opfer", "Das grobmaschige Netz", "Die Frau mit dem Muttermal" und "Münsters Fall" bekannt geworden ist. Protagonist ist sein Kommissar... – weiterlesen (Rezension vom 23. Mai 2003)
 
Håkan Nesser: Und Piccadilly Curcus liegt nicht in Kumla Håkan Nesser: Und Piccadilly Curcus liegt nicht in Kumla
Hakan Nesser knüpft mit diesem Adoleszenzroman, der meines Erachtens deutlich in der Tradition von Salingers: "Fänger im Roggen" steht (in dessen Lektüre der Protagonist, der 17-jährige Mauritz zu dieser Zeit, Sommer 1967, vertieft ist) an seinen früheren Roman: "Kim Novak badete nie im See Genezareth" an. Es gibt auch mehrere Anspielungen an den in "Kim Novak" beschriebenen... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2005)
 
Herfried Münkler: Die neuen Kriege Herfried Münkler: Die neuen Kriege
Die Terroranschläge auf die USA am 11. September 2001 haben es für jedermann sichtbar gemacht: es gibt eine neue Kriegsform. Die sogenannten klassischen Staatenkriege, die die Szenarien des Kalten Krieges während der Ost-West-Konfrontation geprägt haben, gehören der Vergangenheit an. Die Staaten haben als "Monopolisten des Krieges" faktisch abgedankt. An ihre Stelle treten immer häufiger... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2004)
 
Herfried Münkler: Imperien Herfried Münkler: Imperien
Herfried Münkler hat sich - in Anlehnung an Raymond Arons:"Die imperiale Republik", ein Titel, der im sonst umfangreichen Literaturverzeichnis leider nicht angeführt wird, tiefer mit der Frage, was Imperien sind, beschäftigt. Wodurch zeichnen sich Imperien aus? Welche Gefahren birgt eine imperiale Ordnung? Welche Chancen bietet sie? Das Buch ist sehr interessant geschrieben und kann in... – weiterlesen (Rezension vom 22. August 2005)
 
Harald Müller: Amerika schlägt zurück: Die Weltordnung nach dem 11. September Harald Müller: Amerika schlägt zurück: Die Weltordnung nach dem 11. September
Harald Müller, Professor an der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, hat hier einen imposanten Beitrag über die Welt nach dem 11. September vorgelegt. Müller gehört der "liberalistischen" Schule in den Internationalen Beziehungen an und argumentiert in der Tradition seines Lehrers Czempiel, dessen Politikverständnis und -ansätze er teilt und dem er sich verpflichtet... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juni 2003)
 
Wolfgang Merkel: Systemtransformation Wolfgang Merkel: Systemtransformation
Der Systemwechsel - insbesondere in Osteuropa nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme des Ostblocks und der früheren Sowjetunion - ist seitdem in der politikwissenschaftlichen Forschung als neues Themengebiet entdeckt. Neben Klaus von Beyme hat sich insbesondere der Mainzer Professor Dr. Wolfgang Merkel mit verschiedenen Publikationen auf diesem Gebiet verdient gemacht. Untersucht werden... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2003)
 
Sean McMeekin: Juli 1914: Der Countdown in den Krieg Sean McMeekin: Juli 1914: Der Countdown in den Krieg
Im Rahmen eines Vortrages über die Juli-Krise 1914 stieß ich auf dieses Buch. Volker Berghahn, Autor des Buches: "Der Erste Weltkrieg" im Beck-Verlag schrieb, dass dieses Werk das Buch von Christopher Clark: "Die Schlafwandler" entscheidend beeinflusst habe. Dieser sei insbesondere in seiner Sicht der Rolle Russlands von McMeekins Buch inspiriert worden. Diese These hat vor McMeekin... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juli 2014)
 
Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer
Ich war in dem Kinofilm "No country for old men" und dieser Film hat mich so beeindruckt, dass ich beschloss, mir das Buch zu besorgen. Zum Inhalt: Llewelyn Moss findet bei einem morgendlichen Ausflug in die texanische Wüste - im Grenzgebiet zu Mexiko - drei zerschossene Geländewagen. Außerdem zahlreiche Tote und Heroin. Moss begeht den Fehler, einen Koffer mit 2,4 Millionen Dollar, der... – weiterlesen (Rezension vom 27. April 2008)
 
Karl May: Ardistan und Dschinnistan Karl May (Biografie): Ardistan und Dschinnistan
Ardistan und Dschinnistan gehört nach Stoff, Form und Gehalt dem Alterswerk Karl Mays an, welches seit der Jahrhundertwende den Autor bemüht zeigt, sein Schaffen in eine literarisch höhere Geistesebene zu transferieren, als er sie bis dahin mit seinen phantasievoll-fiktiven und sehr publikumswirksamen "Reiseerzählungen" innegehabt hatte. Es ist die Periode seiner sogenannten "symbolischen"... – weiterlesen (Rezension vom 11. Dezember 2007)
 
Henning Mankell: Mörder ohne Gesicht Henning Mankell: Mörder ohne Gesicht
Bei diesem Werk des Schweden Mankell, welches als Polizeiroman ganz in der Tradition Sjöwall/Wahlöös sozialkritischer Kriminalromane steht, handelt es sich um einen sehr interessanten und gut gemachten Kriminalroman. Im Mittelpunkt des Kriminalfalles steht die Aufklärung an der Ermordung eines alten Bauernehepaares, welches brutal ermordet wurde. Nach vielen falschen Spuren - das Ende soll hier... – weiterlesen (Rezension vom 08. November 2003)
 
Klaus-Rüdiger Mai: Michail Gorbatschow Klaus-Rüdiger Mai: Michail Gorbatschow
Noch eine Biographie über Michail Gorbatschow? fragte ich mich, als ich die Ankündigung gelesen hatte. Ich interessiere mich sehr für die neuere russische Geschichte und habe alle bisher in Deutsch erschienenen Gorbatschow-Biographien, von der von Christian Schmidt-Häuer bis zu der jetzigen von Klaus-Rüdiger Mai gelesen. Um es kurz zu sagen: diese Biographie ist beeindruckend für denjenigen,... – weiterlesen (Rezension vom 28. Januar 2006)
 
Clive Staples Lewis: Die Chroniken von Narnia Clive Staples Lewis: Die Chroniken von Narnia
Anlässlich des Kinofilms: "Der König von Narina" hat der Ueberreuter-Verlag den siebenbändigen Märchenzyklus: Die Chroniken von Narnia neu herausgebracht. Die Übersetzung entspricht denen der früheren Erstausgaben. Leider gibt es dort zahlreiche Tippfehler. Dennoch: der Band ist insgesamt eine bibliophile Prachtausgabe im Hochformat. Damit ist sie zwar sperrig, aber die wunderschönen... – weiterlesen (Rezension vom 23. Dezember 2005)
 
Christine Lehmann: Kynopolis Christine Lehmann: Kynopolis
Wer kennt nicht Akif Pirincci und seine Katzenkrimis um Kater "Felidae?" Pirincci hat Tierkrimis - also Kriminalromane aus Sicht von Tieren - zum Durchbruch verholfen. Auch Christine Lehmann wandelt erkennbar auf seinen Spuren. "Held" ihres "Hundekrimis" ist die aufgeweckte Dackeline Mini, die - aus dem Tierheim ins Wohngebiet Hasenwinkel (von den Hunden "Kynopolis"... – weiterlesen (Rezension vom 27. Juli 2006)
 
Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz: Enzyklopädie Erster Weltkrieg Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz: Enzyklopädie Erster Weltkrieg
Für eine Hausarbeit über die Außenpolitik des Kaiserreiches bis zum Ersten Weltkrieg habe ich mir - trotz des immensen Preises von 78 € - das vorliegende Buch angeschafft. Insgesamt bietet es einen hervorragenden Überblick über die kaum noch zu überblickende Forschung zum Thema Erster Weltkrieg, wobei Ereignisgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Alltag des Weltkrieges in... – weiterlesen (Rezension vom 11. Februar 2005)
 
Guido Knopp: Die Machtergreifung Guido Knopp: Die Machtergreifung
Guido Knopps Buch über die Phase der "Machteroberung", also der Zeit zwischen dem turbulenten Januar 1933, vom sogenannten "Kölner Gespräch" zwischen Hitler und Papen, den darauf folgenden Intrigen bis zur Ernennung Hitlers durch Reichspräsident von Hindenburg und die folgenden Ereignisse bis zum Abschluss der "Machteroberung", als nach dem Tode Hindenburgs Hitler... – weiterlesen (Rezension vom 29. September 2009)
 
Guido Knopp: Vatikan: Die Macht der Päpste Guido Knopp: Vatikan: Die Macht der Päpste
Das vorliegende Buch von Guido Knopp: "Vatikan: Die Macht der Päpste" bietet gute Porträts der Päpste von Pius XII. bis Johannes Paul II. Jeder Papst wird einfühlsam portraitiert, Prägungen aus der Jugend erläutert. So wird die Tragik des Papstes Pius XII., der den Frieden wollte und während seiner Amtszeit den 2. Weltkrieg und den Holocaust erlebte, deutlich gemacht. Sollte Pius zu... – weiterlesen (Rezension vom 09. April 2005)
 
Michael Kibler: Opfergrube Michael Kibler: Opfergrube
In Michael Kiblers neuestem Darmstadt-Krimi entdeckt der ermittelnde Kommissar Steffen Horndeich im großen Darmstädter Badesee, dem Woog, einen Toten, der vor seiner Ermordung bereits zwei Wochen verschwunden war. Horndeich und seine Kollegin Margot Hesgart stellen Zusammenhänge zu früheren Todesfällen fest und ermitteln eine Gemeinsamkeit: die Toten hatten alle in Darmstadt studiert... Kibler... – weiterlesen (Rezension vom 25. Dezember 2013)
 
Ian Kershaw: Das Ende Ian Kershaw: Das Ende
"Noch nie zuvor ist das apokalyptische Finale des "Dritten Reiches" so aspektreich beschrieben und zugleich tiefschürfend interpretiert worden. Wir verstehen nun tatsächlich besser, warum das Regime funktionieren konnte, bis die Rote Armee buchstäblich vor den Trümmern der Reichskanzlei stand." Diese Worte aus der "Zeit"-Rezension von Volker Ullrich schmücken den... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2015)
 
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