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Mathias Bröckers, Paul Schreyer: Wir sind immer die Guten Mathias Bröckers, Paul Schreyer: Wir sind immer die Guten
Sind wir wirklich (immer) die Guten? Das ist die zentrale politische Frage, der die Autoren mit ihrem jüngst erweiterten und neu aufgelegten Buch nachgehen möchten. Sie betrachten die Kehrseite einer medial inszenierten Medaille, bei der die Russen,und allem voran ihr Präsident Putin, stets die Bösen sind. Weil: wir sind ja die Guten... Das Zentrum der Betrachtungen stellt der seit 2014 gärende... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2019)
 
Wolfgang Schreiber, Christopher Wormell: Das Kriegsgeschehen 2002. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte Wolfgang Schreiber, Christopher Wormell: Das Kriegsgeschehen 2002. Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte
Gibt es etwas wichtigeres als die Frage von Krieg und Frieden? Für Millionen von Menschen stellt sich diese Frage nicht. Krieg, und damit verbunden: Flucht, Vertreibung, Hunger, Durst, Seuchen, Zerstörungen und immer wieder elendiges Krepieren aus Not oder durch die Gewalttaten der Kriegsparteien - das ist für sie Alltag. 28 Kriege und eine Vielzahl bewaffneter Konflikte zählten die Autoren... – weiterlesen (Rezension vom 18. April 2003)
 
Sophie Schönberger: Zumutung Demokratie Sophie Schönberger: Zumutung Demokratie
Demokratie als Staats- und Regierungsform gerät in jüngster Zeit zunehmend unter Druck. Im Zusammenhang mit dem russländischen Angriffskrieg auf sein Nachbarland Ukraine, wurde deutlich: die bestehende Weltordnung gerät ins Wanken. Mächtige, autoritär geführte Staaten wie Russland und China, nutzen die politische Situation und zeigen die Schwachstellen der Demokratie auf, gleich einem Brennglas.... – weiterlesen (Rezension vom 07. August 2023)
 
Günther Scholz, Martin E. Süskind: Die Bundespräsidenten: Von Theodor Heuss bis Horst Köhler Günther Scholz, Martin E. Süskind: Die Bundespräsidenten: Von Theodor Heuss bis Horst Köhler
Wenn über Amt, Amtsverständnis und Bedeutung des Amtes des Bundespräsidenten die Rede ist, wird in der politischen Literatur, etwa den Einführungen in das politische System der Bundesrepublik beim Thema: "Bundespräsident" auf das vorliegende, nun um die Präsidentschaft Horst Köhlers aktualisierte, Buch Bezug genommen. Zu recht. Scholz und Süskind sagen in diesem Buch alles, was es... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2004)
 
Gregor Schöllgen: Der Auftritt: Deutschlands Rückkehr auf die Weltbühne Gregor Schöllgen: Der Auftritt: Deutschlands Rückkehr auf die Weltbühne
Gregor Schöllgen hat mit diesem Buch eine sehr interessante Analyse der deutschen Außenpolitik seit der Wiedervereinigung vorgelegt. Er schreibt somit sein Werk "Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland" fort. Detailliert zeigt Schöllgen, dass mit der Wiedervereinigung, die durch den Wegfall des Ost-West-Konfliktes erst möglich wurde, neue Erwartungen einer aktiveren weltpolitischen... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2003)
 
Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance
Teils offenkundig, teils bedenkenswert, teils zu parteiisch Ein Historiker von Ruf und ein ehemaliger Bundeskanzler, der immer schon für seine klare Sprache samt hier und da provozierender Inhalte bekannt ist. Beide wenden sich der weltpolitischen Lage mit besonderem Blick auf Europa und darin natürlich wiederum mit Schwerpunkt auf Deutschland zu. Mit einer provokanten These zunächst, die... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2021)
 
Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance
Krisen wo man nur hinblickt - politische Krisen, gesundheitliche Krisen, wirtschaftliche Krisen und nicht zuletzt: die Demokratie in Gefahr. Eine düstere Zeit, unerfreulich für die Meisten. So kann es nicht weitergehen. Aber: wie kommen wir da raus? Der Historiker Gregor Schöllgen und der Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder greifen die aktuelle Situation auf und suchen nach (Aus-) Wegen. In 10... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2021)
 
Peter Scholl-Latour: Kampf dem Terror - Kampf dem Islam? Peter Scholl-Latour: Kampf dem Terror - Kampf dem Islam?
Peter Scholl-Latour ist ein Workaholic. Selbst im gesetzten Alter reist der nimmermüde Nahostexperte und populärwissenschaftliche Autor um die halbe Welt. Lohn der Mühe: eine hoch interessante und sehr informative Nahoststudie, die erkennen läßt, wie sehr sich Scholl-Latour mit den historischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten dieser Region auskennt. In seinem neuen Buch "Kampf dem... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2003)
 
Matthias Geyer, Dirk Kurbjuweit, Cordt Schnibben: Operation Rot-grün Matthias Geyer, Dirk Kurbjuweit, Cordt Schnibben: Operation Rot-grün
Operation Rot-grün: Geschichte eines politischen Abenteuers lautet der Titel eines Spiegel-Buches, den die Spiegel-Redakteure Matthias Geyer, Dirk Kurbjuweit und Cordt Schnibben herausgebracht haben. Das Buch erschien vor den aktuellen Entwicklungen, die durch den Ausgang der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen ausgelöst wurden. Vermutlich - so der heutige Stand - wird es bald Neuwahlen geben und... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2005)
 
Anna Schneider: Freiheit beginnt beim Ich Anna Schneider: Freiheit beginnt beim Ich
Liberalismus und Individualismus bilden eine untrennbare Einheit. So sieht und beschreibt es Anna Schneider in ihrem Buch, die sie als "Liebeserklärung an den Liberalismus" versteht. Die gebürtige Österreicherin lebt seit mehreren Jahren in der deutschen Hauptstadt, studierte in Wien Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte, bevor sie als Journalistin tätig wurde. Sie berichtet derzeit... – weiterlesen (Rezension vom 02. August 2023)
 
Carl Schmitt: Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber Carl Schmitt: Gespräch über die Macht und den Zugang zum Machthaber
Die Prinzipien des Staates und der Souveränität sind die Grundlage der bisher erreichten völkerrechtlichen Begrenzungen von Krieg und Feindschaft. Der Begriff des Staates setzt den des Politischen voraus. Der Staat ist für den Juristen und politischen Philosophen Carl Schmitt der politische Status eines in territorialer Geschlossenheit organisierten Volkes. Politik und Macht gehören damit auch... – weiterlesen (Rezension vom 02. November 2008)
 
Helmut Schmidt: Ausser Dienst Helmut Schmidt: Ausser Dienst
Helmut Schmidts Werk: "Außer Dienst" ist eine würdige Bilanz eines außerordentlichen Staatsmannes. Dabei äußert er sich zu zentralen Problemen unserer Zeit. Er verweist auf die Wichtigkeit von Verlässlichkeit und Vertrauen in der Politik. Deutsche sollten aus ihrer Geschichte lernen und sich auch künftig mindestens dreier entscheidender Lehren aus dieser Geschichte bewußt zu bleiben:... – weiterlesen (Rezension vom 17. Dezember 2008)
 
Helmut Schmidt: Die Mächte der Zukunft Helmut Schmidt: Die Mächte der Zukunft
Helmut Schmidt hat mit seinem Buch: "Die Mächte der Zukunft" meines Erachtens ein wegweisendes Buch geschrieben, in dem er an die Thesen seines im Jahre 2000 erschienenen Werkes: "Die Selbstbehauptung Europas" anknüpft. Wie in diesem Buch und in seinem Werk: "Globalisierung" aus dem Jahre 1999 analysiert Schmidt scharf und treffend die gegenwärtigen Weltprobleme, wobei... – weiterlesen (Rezension vom 20. Oktober 2004)
 
Helmut Schmidt: Die Selbstbehauptung Europas: Perspektiven für das 21. Jahrhundert Helmut Schmidt: Die Selbstbehauptung Europas: Perspektiven für das 21. Jahrhundert
Helmut Schmidts Publikationen sind meiner Meinung nach alle hervorragend. Wer einen Einblick in die weltpolitischen Probleme und Konstellationen des 21. Jahrhunderts bekommen möchte, kommt an diesem Buch, für mich das wichtigste politische Buch dieses Jahres, nicht vorbei. Helmut Schmidt analysiert nicht nur die weltpolitischen Probleme der Gegenwart und der Zukunft (neue Formen der Kriege, wie sie... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2003)
 
Gunther Hellmann, Siegmar Schmidt, Reinhard Wolf: Handbuch zur deutschen Außenpolitik Gunther Hellmann, Siegmar Schmidt, Reinhard Wolf: Handbuch zur deutschen Außenpolitik
Besprechung des Buches "Handbuch zur deutschen Außenpolitik / Siegmar Schmidt; Gunther Hellmann, Reinhard Wolf (Hrsg.). Siegmar Schmidt, Gunther Hellmann und Reinhard Wolf haben aus meiner Sicht "das" deutsche Standardwerk zur deutschen Außenpolitik seit der Wiedervereinigung 1990 vorgelegt. Es wird aus meiner Sicht auf Jahre hinaus das wichtigste Fach- und Standardwerk zur deutschen... – weiterlesen (Rezension vom 27. März 2007)
 
Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen Siegfried Schieder, Manuela Spindler: Theorien der Internationalen Beziehungen
Das vorliegende Buch stellt aus meiner Sicht neben dem Werk von Gert Krell (2. Aufl., 2003) die beste Einführung in die Theorien der Internationalen Beziehungen dar. In einer ausführlichen Einleitung begründen die Herausgeber Siegfried Schieder und Manuela Spindler ihre Einteilung und Methodik. Im Gegensatz zu Krell findet sich der Begriff des Institutionalismus nicht als eigene "Großtheorie"... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2005)
 
Ute Schaeffer: Fake statt Fakt Ute Schaeffer: Fake statt Fakt
Oft gelesene Informationen erzeugen Meinung. Je häufiger ein kommentierter Sachverhalt auftaucht, um so mehr erzeugt er den Eindruck: das muss doch richtig sein! Ute Schaeffer, ehemalige Chefredakteurin der Deutschen Welle, begab sich auf die Suche: wie und wo wird Meinung "gemacht"? Das Internet als Informationsquelle nimmt hierbei einen zunehmend wichtigeren Raum ein. Auch wenn Deutschland... – weiterlesen (Rezension vom 24. Juni 2018)
 
Gwendolyn Sasse: Der Krieg gegen die Ukraine Gwendolyn Sasse: Der Krieg gegen die Ukraine
In der Reihe "Wissen" des C.H. Beck-Verlages findet sich seit Kurzem auch ein kompaktes Buch zum Ukraine-Krieg. Das Renommee der Autorin als ausgewiesene Expertin zur Osteuropakunde, verspricht einen sachkundigen Überblick mit hohem Informationsgehalt. Inhaltlich widmet sich Gwendolyn Sasse im ersten Teil des Buches der Frage nach dem "warum". Ist es einfach "Putins Krieg"?... – weiterlesen (Rezension vom 28. November 2022)
 
Anatolij Rybakow: Die Kinder von Arbat Anatolij Rybakow: Die Kinder von Arbat
Die "Kinder vom Arbat" sind das Buch, welches mich von allen politischen Büchern im vergangenen 20. Jahrhundert am meisten beeindruckt hat. Neben Granins "Jahrhundert der Angst" (ebenfalls im Aufbau-Verlag erschienen) ist dies "die" Abrechnung mit dem Stalinismus der Vergangenheit. Aus Anlass von Stalins 50. Todestag, am 5. März 1953, stelle ich es hier vor. 1933: Diktator... – weiterlesen (Rezension vom 05. März 2003)
 
Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland Wolfgang Rudzio: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland
Das vorliegende Studienbuch liegt nun in der 6. Auflage vor. Es hat den Anspruch, in Selbstverständnis, institutionellen Aufbau und Praxis des politischen Systems der Bundesrepublik unter Berücksichtigung seines Wandels nach der Wiedervereinigung einzuführen und einen problemorientierten Überblick über die verfassungs- und außenpolitischen Grundentscheidungen, die die westdeutsche Demokratie... – weiterlesen (Rezension vom 26. August 2004)
 
Maximilien Rubel: Stalin Maximilien Rubel: Stalin
Über Josef Stalin liegen zahlreiche Biographien vor, unter anderem die von Trotzki und als neueste Publikation das zweibändige Werk von Löwe. Absicht des Autors ist es, keine Kurzbiographie Stalins zu schreiben, sondern herauszuarbeiten, dass Stalin eine doppelte Fälschung begangen habe: an der eigenen Lebensgeschichte und der Revolutionsgeschichte Rußlands. Was hier vorliegt ist eine hervorragende... – weiterlesen (Rezension vom 14. März 2003)
 
Michael Roik: Die DKP und die demokratischen Parteien 1968-1984 Michael Roik: Die DKP und die demokratischen Parteien 1968-1984
Zwischen verfassungsrechtlicher Legalität und revolutionärem Anspruch Die Gründung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) in Essen ist ein Paradox der westdeutschen Nachkriegsdemokratie, wie es kein anderes gibt. Die Verfassungsrechtler kennen zwar entgegen anderen "westlichen" Demokratien Europas das 1951 gegen die KPD erfolgreich angewandte Parteiverbot nach Art. 21 GG, mußten... – weiterlesen (Rezension vom 19. März 2007)
 
Andreas Rödder: Konservativ 21.0 Andreas Rödder: Konservativ 21.0
Weltweit schärfen sich die politischen "Ränder", derzeit erleben insbesondere rechtspopulistische Strömungen einen regelrechten Aufwind. Verloren geht die politische Mitte und das wirkt sich, im Hinblick auf Deutschland betrachtet, negativ für die beiden Volksparteien CDU und SPD aus. Auf Dauer gesehen eine Gefahr, so sieht es der Autor des vorliegenden Buchs. Andreas Rödder, profilierter... – weiterlesen (Rezension vom 25. April 2019)
 
Ulrike Guérot, Hauke Ritz: Endspiel Europa Ulrike Guérot, Hauke Ritz: Endspiel Europa
Die Europäische Union hat in weiten Teilen ihrer Historie eine durchaus beachtliche Erfolgsbilanz aufzuweisen. Seit einigen Jahren gerät diese Gemeinschaft jedoch in zunehmend schwieriges Fahrwasser. Eine stetig wachsende Zahl an Mitgliedsstaaten mit teilweise recht unterschiedlichen Interessen einerseits, der Austritt Großbritanniens (Brexit) als eine der führenden Nationen des Kontinents andererseits,... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2022)
 
Berthold Rittberger: Die Europäische Union. Politik, Institutionen, Krisen. Berthold Rittberger: Die Europäische Union. Politik, Institutionen, Krisen.
Die Europäische Union - ein politischer Gigant auf Distanz. Mehr als 70 Jahre ist es her, dass der französische Außenminister Robert Schumann den Plan zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl verlas. Er initiierte federführend das bislang größte europäische Friedensprojekt der Geschichte, gemeinsam mit Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Diese... – weiterlesen (Rezension vom 14. Oktober 2021)
 
Wilhelm Hoffmann, Gisela Riescher, Theo Stammen: Hauptwerke der politischen Theorie Wilhelm Hoffmann, Gisela Riescher, Theo Stammen: Hauptwerke der politischen Theorie
Die Politische Ideengeschichte ist das geistige Archiv der Politikwissenschaft. Alte Theorien werden mit neuen Zutaten versetzt und weiter entwickelt. Sie bildet das Zentrum der Wissenschaft und muss die Forschungskomponenten immer wieder zusammenfügen und theoretisch-integrativ vereinen. Seit der Gründung antiker Stadtstaaten ist die politische Ideengeschichte immer wieder ihren Weg weitergegangen.... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2008)
 
Thomas Reichart: Das Feuer des Drachen Thomas Reichart: Das Feuer des Drachen
Der Autor des Buches ist ein Insider. Thomas Reichart leitete mehrere Jahre das ZDF-Studio in Peking, konnte und durfte seine Erfahrung als erfahrener Journalist im Ostasiatischen Raum sammeln. Seine Eindrücke und Einschätzungen über das Reich der Mitte schildert er in Bezug auf die Mechanismen des Staatsapparates im politischen Systems der Volksrepublik China, einer denkwürdigen Mischung aus Kommunismus,... – weiterlesen (Rezension vom 12. September 2020)
 
William Rasch: Konflikt als Beruf. Die Grenzen des Politischen William Rasch: Konflikt als Beruf. Die Grenzen des Politischen
Konflikt als Mittel souveräner Selbsterhaltung in Geist und Politik Die Dialektik von Exklusion und Inklusion gewinnt in einer globalisierten Welt an Bedeutung und äußert sich darin, daß die Zurückweisung der Ziele des hegemonial universalisierten und eschatologischen Verlangens "westlicher Demokratien" das Verdikt nach sich zieht, "Schurke" oder "Barbar" zu sein.... – weiterlesen (Rezension vom 31. März 2007)
 
Bernd Rabehl: Rudi Dutschke. Revolutionär im geteilten Deutschland Bernd Rabehl: Rudi Dutschke. Revolutionär im geteilten Deutschland
Der Revolutionär verläßt die "Litanei von Frage und Antwort unserer Medien (..) und politischen Wissenschaft, die Kritik nur simulieren, weil sie ohne Konsequenzen bleibt" - so schrieb Bernd Rabehl jüngst in einer Kolumne. Auch er möchte damit den leidenschaftslosen Historismus der akademischen Zunft überwinden und macht diesen Anspruch anhand der Perspektive Rudi Dutschkes (1940-1979)... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Matthias Quent: Deutschland rechts aussen Matthias Quent: Deutschland rechts aussen
Deutlich wurde die Misere nach 2015 in besonderem Maße. Dennoch: das Problem ist altbekannt. Neonazistische, rechtsradikale und extremistische Tendenzen hörten in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg nie ganz auf. In der Bundesrepublik wurde hiermit anders umgegangen, als in der DDR. Wurden im Westen rechtsextremistische Tendenzen verharmlost, durfte es in der ehemaligen DDR derartige Tendenzen offiziell... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2019)
 
Georg Quabbe: Tar a Ri. Variationen über ein konservatives Thema Georg Quabbe: Tar a Ri. Variationen über ein konservatives Thema
Politische Reflexion innerhalb der "Konservativen Revolution" Die von dem Autoren Armin Mohler beschriebene Bewegung der "Konservativen Revolution" in der Weimarer Republik war geprägt von politischer Aussagekraft und aktivistischem Pathos, wie es für eine ganze Generation politischer Philosophen stehen kann, die sich keineswegs einem Rückzug in die vita contemplativa preisgaben,... – weiterlesen (Rezension vom 26. Juni 2007)
 
Jan Plamper: Das neue Wir Jan Plamper: Das neue Wir
WIR - ein integrativer Begriff! Daran dürfte keiner zweifeln. Aber: wer oder was sind "WIR" Deutsche? Hieran dürften sich die Geister erheblich (unter-) scheiden! Für ein neues Wir in "unserem Land", Deutschland, zu werben, das macht sich der Autor des Buches zur Aufgabe. Warum eigentlich ein neues Wir? Als Historiker stellt er schnell klar: WIR Deutsche sind nicht nur diejenigen,... – weiterlesen (Rezension vom 20. März 2019)
 
Peter Pilz: Mit Gott gegen alle: Amerikas Kampf um die Weltherrschaft Peter Pilz: Mit Gott gegen alle: Amerikas Kampf um die Weltherrschaft
Peter Pilz, Mitglied der Österreichischen Grünen, geht scharf mit der amerikanischen Hegemonialpolitik ins Gericht. Diese Politik, verbunden mit einem überdeutlich ausgeprägten Sendungsbewußtsein, sei für die gegenwärtigen Spannungen in der Welt verantwortlich. Seit dem Zweiten Weltkrieg verfolgten die USA das Ziel, die Weltherrschaft zu erringen. George W. Bush habe bereits lange vor den Ereignissen... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2004)
 
André Brodocz, Christoph O. Mayer, Rene Pfeilschifter: Institutionelle Macht André Brodocz, Christoph O. Mayer, Rene Pfeilschifter: Institutionelle Macht
Die Frage der Phänomenologie der Macht wird an Bedeutung gewinnen. In Zeiten politischer Krisen und arbeitsmarktpolitischer Rezession wird das Problem von Ursprung und Leitidee der politischen Macht und Staatsräson gewichtig. Behält ein formalistischer Indifferentismus die Oberhand und schwindet das Vertrauen in die politische Führung, weil diese die Integration der Regierten nicht mehr zu... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2007)
 
Kiran Klaus Patel: Projekt Europa Kiran Klaus Patel: Projekt Europa
Rechtzeitig vor den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 veröffentlicht Kiran Klaus Patel ein Werk, das sich mit dem "Projekt Europa" genauer auseinandersetzt. Das Coverbild lädt zum Grübeln ein: Ein Handwerker, der einen der 12 Sterne des Banners der EU entfernt. Zerbröselt die Europäische Gemeinschaft? Das Bild ist "echt" - es ziert die Wand eines Gebäudes im britischen... – weiterlesen (Rezension vom 03. März 2019)
 
Heike Ortwein, Frank Pilz: Das politische System Deutschlands Heike Ortwein, Frank Pilz: Das politische System Deutschlands
Es handelt sich bei dem Werk um eine umfassende Einführung in Politik und Wirtschaft Deutschlands. Historische Aspekte, wie sie in vergleichbaren Einführungen zumindest stichwortartig vorhanden sind, fehlen völlig. Gesellschaft und Sozialstruktur Deutschlands bleiben in dieser Einführung ebenfalls ausgespart. Die Gliederung seit der 3. Auflage im Einzelnen: 1) Definitionen und Prinzipien (u.a.... – weiterlesen (Rezension vom 06. August 2003)
 
Ernst Niekisch: Die dritte imperiale Figur Ernst Niekisch: Die dritte imperiale Figur
Ernst Niekisch und die dritte imperiale Figur Der Nationalrevolutionär Ernst Niekisch (1889-1967) ist eine interessante Gestalt der Konservativen Revolution, welche die Grenzen zwischen dem, was "links und rechts" ausdrücken soll, recht früh sprengte. Zeit seines Lebens zog es den Nationalrevolutionär zur Arbeiterklasse aber auch zur Nation hin. Begonnen hatte sein Weg in der Münchner... – weiterlesen (Rezension vom 14. Juli 2007)
 
Karlheinz Niclauß: Kanzlerdemokratie Karlheinz Niclauß: Kanzlerdemokratie
Karlheinz Niclauß' Klassiker zur Kanzlerdemokratie von 1988 liegt nun in aktualisierter Auflage vor. Er enthält dadurch eine Bilanz der Kanzlerschaft Helmut Kohls sowie eine erste Einschätzung der Regierungspraxis von seinem Nachfolger Gerhard Schröder. Niclauß begründet in seinem Vorwort, warum er - trotz wissenschaftlicher Bedenken - an seiner These der Kanzlerdemokratie festhält. Seinen... – weiterlesen (Rezension vom 09. September 2004)
 
Peter R. Neumann: Die neue Weltunordnung Peter R. Neumann: Die neue Weltunordnung
Der 24. Februar 2022 wird als historisches Datum einen festen Platz in der neuesten Geschichte einnehmen. Der Beginn der russischen Aggression gegen das Nachbarland Ukraine wirkt über das eigentliche Ereignis hinaus gleichsam wie ein Brennglas, das erbarmungslos die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte offenlegt. Die westliche Staatengemeinschaft rückt hierbei zunehmend in den Fokus kritischer Betrachtungen,... – weiterlesen (Rezension vom 08. Oktober 2022)
 
Peter R. Neumann: Logik der Angst Peter R. Neumann: Logik der Angst
Die westliche Staatenwelt ist geprägt durch die Formen liberaler Demokratie. Nicht erst seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine gerät das Gebilde eben dieser liberalen Demokratie zunehmend ins Wanken. Kritik und Häme von Außen, insbesondere durch autokratische Machthaber, aber auch von Innen geraten scheinbar gefestigte politische Strukturen zunehmend unter Druck. Entsprechende Phänomene... – weiterlesen (Rezension vom 02. Oktober 2023)
 
Dirk Neubauer: Das Problem sind wir Dirk Neubauer: Das Problem sind wir
Ein Buch, das von einem Politik-Insider unmittelbar vor den Wahlen in Sachsen und Brandenburg verfasst und durch das Ergebnis dieser Wahlen an Aktualität bestätigt wurde. Es geht um das Thema "Demokratie", vor allem um die Frage der Bürgerbeteiligung - also Demokratie an der Basis. Davon kann der amtierende Bürgermeister der sächsischen Gemeinde Augustusburg "ein Lied singen."... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2019)
 
Sönke Neitzel, Bastian Matteo Scianna: Blutige Enthaltung Sönke Neitzel, Bastian Matteo Scianna: Blutige Enthaltung
Lange Zeit stand der Bürgerkrieg in Syrien im Fokus, rund um den Globus. In Zeiten der Pandemie ist die Tragödie der syrischen Bevölkerung ins Hintertreffen geraten, aber keineswegs aus der Welt geschafft. Die beiden Militärhistoriker Sönke Neitzel und Bastian Matteo Scianna nehmen diesen Konflikt ins Visier, stellen ihn in Zusammenhang mit dem Arabischen Frühling und den sich hieraus entwickelnden... – weiterlesen (Rezension vom 15. August 2021)
 
Herfried Münkler: Clausewitz' Theorie des Krieges Herfried Münkler: Clausewitz' Theorie des Krieges
Herfried Münkler hat den Begriff der "neuen Kriege" mit seinem 2002 erschienenen Werk einer breiten Öffentlichkeit bewußt gemacht. Seine diesbezügliche Hauptthese ist, dass es sich in den seltensten Fällen um zwischenstaatliche Kriege im klassischen Sinne handelt, sondern um transnationale Kriege, die eine Gemengelage aus Staatenkrieg und Bürgerkrieg bilden. Ist nun Clausewitz Theorie... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2004)
 
Herfried Münkler, Rüdiger Voigt, Ralf Walkenhaus: Demaskierung der Macht: Niccolo Machiavellis Staats- und Politikverständnis Herfried Münkler, Rüdiger Voigt, Ralf Walkenhaus: Demaskierung der Macht: Niccolo Machiavellis Staats- und Politikverständnis
Das Staatsverständnis hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder grundlegend gewandelt. Der klassische moderne Staat, der sich spätestens mit der französischen Revolution ausgebildet hat, scheint sich inzwischen in Auflösung zu befinden, wenn man die zahlreichen politischen, historischen und soziologischen Publikationen zu diesem Themenkomplex sieht. Wer war der Vater des modernen Staatsbegriffes,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
Herfried Münkler: Die neuen Kriege Herfried Münkler: Die neuen Kriege
Die Terroranschläge auf die USA am 11. September 2001 haben es für jedermann sichtbar gemacht: es gibt eine neue Kriegsform. Die sogenannten klassischen Staatenkriege, die die Szenarien des Kalten Krieges während der Ost-West-Konfrontation geprägt haben, gehören der Vergangenheit an. Die Staaten haben als "Monopolisten des Krieges" faktisch abgedankt. An ihre Stelle treten immer häufiger... – weiterlesen (Rezension vom 28. Juni 2004)
 
Herfried Münkler: Imperien Herfried Münkler: Imperien
Herfried Münkler ist wohl einer der bekanntesten Politologen Deutschlands. Mit seinem Buch "Die neuen Kriege" (Rowohlt: 2002) wagte er sich an ein Thema heran, welches in Deutschland lange Zeit kaum Beachtung gefunden hat. Ähnlich verhält es sich mit seinem neuen Buch "Imperien". Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion schien es so, als würden Imperien der Vergangenheit angehören.... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2005)
 
Herfried Münkler: Imperien Herfried Münkler: Imperien
Herfried Münkler hat sich - in Anlehnung an Raymond Arons:"Die imperiale Republik", ein Titel, der im sonst umfangreichen Literaturverzeichnis leider nicht angeführt wird, tiefer mit der Frage, was Imperien sind, beschäftigt. Wodurch zeichnen sich Imperien aus? Welche Gefahren birgt eine imperiale Ordnung? Welche Chancen bietet sie? Das Buch ist sehr interessant geschrieben und kann in... – weiterlesen (Rezension vom 22. August 2005)
 
Herfried Münkler: Machiavelli: Die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz Herfried Münkler: Machiavelli: Die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz
Machiavelli gilt bis heute als einer der wichtigsten politischen Denker, ja man kann meines Erachtens zu Recht in ihm den Begründer des modernen Staatsbegriffes sehen, zumindest gilt er als Begründer des Begriffes der "Staatsraison." Er hat als erster politischer Theoretiker den modernen Staat als Institution definiert, den er als Zwangsinstrument gegen die destruktiven Neigungen des Menschen... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juli 2004)
 
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