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Sherlock Holmes - Die neuen Fälle: Die Spur ins Nichts

Die Spur ins Nichts

von Sherlock Holmes - Die neuen Fälle
Verlag: Romantruhe Audio [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Krimi
ISBN-13 978-3-86473-090-0

Preis: 9,99 Euro bei Amazon.de [Stand: 18. März 2024]
Die kleine Ortschaft Tonbridge wird von einem ungewöhnlichen Todesfall heimgesucht. Mitten auf dem Dorfplatz soll sich ein Mann selbst erstochen haben. Seine blinde Enkeltochter Julie glaubt jedoch nicht an diese Theorie und bittet Sherlock Holmes um Hilfe. Der Meisterdetektiv lässt sich bei einem solch kniffligen Fall nicht lange bitten und begibt sich mit Dr. Watson nach Tonbridge, wo die beiden jedoch nicht mit offenen Armen empfangen werden.

Mit dieser zwanzigsten Folge feiern die neuen Fälle von Holmes und Watson ein kleines Jubiläum. Marc Freund zeichnet sich für diese Episode verantwortlich. Dabei ist ihm ein durchaus gutes Script in Anlehnung an die alten Conan-Doyle-Geschichten gelungen, auch wenn der Fall sicherlich nicht zu den besten der Serie gehört. Die Geschichte an sich ist zwar knifflig und das Ende durchaus überraschend, trotzdem gibt es ein paar Unstimmigkeiten und kleine Hänger, die das Hörvergnügen ein wenig trüben. Auch die Wortgefechte zwischen Holmes und Watson hat man innerhalb der Serie schon deutlich schärfer und bissiger gehört.

Daher liefern Christian Rode und Peter Groeger zwar erneut eine grundsolide Leistung in ihren Paraderollen ab, bekommen aber nicht so viele Gelegenheiten in der Form zu brillieren, wie sie es des Öfteren bereits tun konnten. Mit Jürgen Thormann und Reent Reins sind zwei weitere Urgesteine der Hörspielszene dabei, die gewohnt gute Leistungen abliefern. Nicht ganz so überzeugend fand ich Sandra Steinbach in der Rolle der blinden Julie. Ein ums andere Mal hatte ich das Gefühl, dass sie die Figur zu schwach spricht. Ganz anders dagegen Luise Lunow, die als kratzbürstige Giselda Peterson sicherlich die beste Sprecherleistung dieser Folge anbietet.

Die weitere akustische Umsetzung (Musik, Geräusche) ist wie immer sehr sparsam und akzentuiert, aber auch sehr treffend umgesetzt. Als Hörer kann man sich sehr gut in die einzelnen Szenen einfinden.
Fazit
"Die Spur ins Nichts" zählt zwar nicht zu den absoluten Highlights dieser Serie, ist aber eine grundsolide Folge und sicherlich immer noch besser als der Durchschnitt. Für Fans dieser Sherlock-Holmes-Serie ist daher auch diese Folge ein Muss!
7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne7 Sterne
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Folge 27: Ein ehrbares Haus
Folge 28: Die Rache des Gerechten
Folge 29: Im Labyrinth des Wahnsinns
Folge 30: Das Rätsel der Aurora
Folge 31: Die Todesfalle von Dornwood
Folge 32: Der Fall John Watson
Folge 33: Die Wölfe von Whitechapel
Folge 34: In den Klauen der Angst
Folge 35: Die letzte Symphonie
Folge 36: Remis in zehn Zügen
Folge 37: Schatten der Vergangenheit
Folge 38: Die rote Spinne
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Vorgeschlagen von Michael Krause [Profil]
veröffentlicht am 21. August 2016

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