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Dennis L. McKiernan: Magierkrieg

Magierkrieg

von Dennis L. McKiernan
Verlag: Wilhelm Heyne Verlag [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Fantasy
ISBN-13 978-3-453-52280-0

Preis: 1,89 Euro bei Amazon.de [Stand: 19. April 2024]
Die kleine Abenteurergruppe, bestehend aus den beiden Wurrlingen Tipperton und Beau, den beiden Elfen Phais und Loric und dem Zwergen Bekki macht sich auf den Weg. Sie lassen die freie Stadt Minenburg Nord der Zwerge hinter sich, um einen Auftrag zu erfüllen. Tipperton Thisledown, ehemaliger Müller und jetziger Abenteurer erhielt eine Münze, die er unbedingt zum König bringen soll. Und da hält ihn niemand von ab. Allerdings ist das Reisen in der zeit nicht ganz ungefährlich, denn die Schergen und Heere des Schwarzmagiers Modru überfallen das Land um es sich untertan zu machen. Der Magier, mit dunklen Mächten im Bunde, versucht sich als Herrscher über das Land aufzuschwingen. Aber egal, wohin die kleine Truppe kommt, entweder steht ihnen das Wetter oder der Magier im Weg. Der Weg nach Aven zu König Agron ist weit und Dennis L. McKiernan nutzt die Zeit zum erzählen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Münze, die unbedingt zum König gebracht werden muss. Doch bis zum Schluss bleibt offen, was es mit der Münze auf sich hat. Die Erklärung dafür ist dann allerdings sehr einfach.
Die Erzählung ist reine Abenteuerfantasy die Anklänge an den viel zu oft zitierten Herrn der Ringe hat. Der Aufbau ist sehr ähnlich. Die Erzählung an manchen Stellen etwas lang bis langatmig, knapp an langweilig. Weil man gerade diese Art Fantasy viel zu oft zu lesen bekommt. auch einige Dinge, die wohl durch die Übersetzung kommen, sind mir aufgefallen.

Seite 24, erste Zeile: Bekki deutete mit einem Nicken auf das Feuer.
Dieser Satz ist totaler Mumpitz, denn die Gruppe ist gerade in eine Höhle eingeritten und noch nicht vom Pferd abgestiegen. Woher soll das Feuer kommen? Würde da FeuerHOLZ stehen, würde der Satz Sinn machen.

Seite 28, letzter Abschnitt. "Schätze, er wurde vom Sturm überrascht." "Aye" bestätigte Phais. "Obwohl erst am Ende des Sturms...."
Am Ende des Sturms von ihm überrascht? Was hat er denn am Anfang gemacht?
Fazit
Manchmal ist es mir lieber, die Verlage würden weniger Geld für Übersetzungen und Lektoren ausgeben und mehr deutsche Autoren nehmen. Da braucht man nur die Lektoren. Leider sind die beiden dicht hinter einander auftretenden Übersetzungsfehler nicht die einzigen, die meinen Lesefluss gestört haben. Es hätte so viel besser sein können.
3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne3 Sterne
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Vorgeschlagen von erik schreiber [Profil]
veröffentlicht am 21. Januar 2009

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