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Miyabi Hasegawa: Das Schwert des Wächters

Das Schwert des Wächters

von Miyabi Hasegawa
Verlag: Panini [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Science Fiction
ISBN-13 978-3-8332-1569-8

Preis: 7,04 Euro bei Amazon.de [Stand: 19. April 2024]
Der Band Das Schwert des Wächters ist der erste Band einer Reihe Abenteuergeschichten zum PC-Spiel Final Fantasy XI. Dass mir die Übersetzung aus dem japanischen nicht so sehr gefällt, schrieb ich ja bereits mehrfach, aber Steffen Volkmer bestätigte mir im phantastischen Bücherbrief 442, dass genau diese Art der Übersetzung sehr nah am Original sei und die entsprechende Zielgruppe damit voll einverstanden ist. Also werde ich mich jetzt nur noch um das Buch selbst, und den Inhalt kümmern.
Die Aufmachung des Titelbildes ist minimalistisch und kommt mir sehr entgegen. Dafür gibt es gleich nach dem Aufschlagen des Buches einige Farbseiten, die passend zum Roman gezeichnet wurden. Vor allem lernt man die beteiligten Personen kenne, die auf den Seiten abgebildet wurden.
Die Idee, Erzählungen zu Rollenspielen, PC-Spielen herauszubringen ist nicht neu. Sie unterstütz jedoch das Bedürfnis der Spieler, neues aus dieser Welt kennen zu lernen und eventuell lieb gewonnene Handlungsträger erneut auf Abenteuerfahrt zu begleiten. Der Hume-Abenteurer Doug (Douglas) hört von einer Forschergruppe, die von ihrer Reise nicht zurück kommt. Da sie bereits längere Zeit überfällig ist, gilt sie als verschollen. Zuerst macht er sich keine weiteren Gedanken darüber, denn seine Erhebung in den Ritterstand steht bevor. Doug wünscht sich nichts sehnlicher, als Ritter zu werden, wie es sein Vorbild und Vater einer ist. Doch weil der Vater seines guten Freundes Guava unter den Verschollenen ist, macht er sich auf den Weg. Klar, dass ihn sein Freund Guava begleitet und sich zudem Nim der Magier anschliesst. Den drei Freunden ist nicht ganz klar, warum die Regierung von San d’Oria niemanden aussendet, sich um die verschollenen Forscher zu kümmern. Auch das ist ein Grund, warum Douglas sich entschliesst, seine Erhebung in den Ritterstand zu verschieben. Unterwegs geraten sie in die Auseinandersetzung dreier Frauen, die sich in einer Höhle mit unflätigen Orks herumschlagen. Gemeinsam gelingt es den sechs Abenteurern, sich aus der Gefahr zu lösen. Weil ihr gemeinsames Ziel die Stadt Kazham ist, bleiben sie als schlagkräftige Truppe zusammen.
Fazit
Die Geschichte ist ansprechend geschrieben und beginnt mit einem Ritt durch den Wald, den die sechs Freunde zusammen durchführen. Erst als Lynn ihre Geschichte in einer Art Rückblick erzählt, erfahren die Leser wie sie zusammen kamen. Insgesamt gesehen ist der vorliegende Band ein schöner Jugendroman, der ansprechend geschrieben ist. Nachdem ich mich mit ein paar Spielern von Final Fantasy unterhalten konnte, bin ich zur Überzeugung gelangt, dass die entsprechenden Romane für die Zielgruppe gut gelungen sind. Ich hörte nichts darüber, dass sie zu langweilig wären.
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Vorgeschlagen von erik schreiber [Profil]
veröffentlicht am 07. November 2008

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