Logo buchtips.net

Liste der Bücher

Hier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen.

Suche
Titel:
Autor:
Verlag:
Genre:
Bewertung in Sternen:
Volltextsuche in den Rezensionen:
Suchformular verbergen

die 25 neuesten Bücher zeigen
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A]
Miriam Gebhardt: Unsere Nachkriegseltern Miriam Gebhardt: Unsere Nachkriegseltern
Die Erkenntnis elterlicher Prägung auf ihre Kinder stellt den Kern des vorliegenden Buches von Miriam Gebhardt dar. Sie stellt es jedoch weniger unter ein allgemein betrachtendes Licht, sondern lenkt den Fokus auf die "Nachkriegseltern", also die Eltern, die während des Krieges aufwuchsen und in den Nachkriegsjahren selbst zu Eltern wurden. Ganz ohne Zweifel wurde diese Generation mit außergewöhnlichen... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2023)
 
René Pfister: Ein falsches Wort René Pfister: Ein falsches Wort
Sprachliche Sensibilität ist zweifelsfrei ein wichtiges Gut. Das Gros der Menschen nutzt die Alltagssprache ganz selbstverständlich, ohne größeres Hinterfragen, eventuell auch unreflektiert. Es stellt sich also die Frage, was er "anrichtet", der ganz selbstverständliche, unreflektierte Gebrauch von Sprache. René Pfister nimmt diesen Aspekt unter genauer unter die Lupe und betrachtet... – weiterlesen (Rezension vom 16. September 2023)
 
Eva-Maria Schnurr (Hg.), Frank Patalong (Hg.): Deutschland, Deine Kolonien Eva-Maria Schnurr (Hg.), Frank Patalong (Hg.): Deutschland, Deine Kolonien
Fundierter Nachweis, dass Deutschland kein "milder und kleiner" Kolonialherr war Gerne verniedlicht man dunkle Seiten der Vergangenheit. Auch vor sich selbst. Das passiert im persönlichen Leben ein- um das andere Mal, aber natürlich auch im großen und größten Rahmen, wenn man negativen Folgen, schlechtem Image oder möglichen handfesten Forderungen auszuweichen gedenkt. So, wie eine... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juni 2022)
 
Miriam Gebhardt: Unsere Nachkriegseltern Miriam Gebhardt: Unsere Nachkriegseltern
Wie die Erfahrungen das Innere der Menschen prägten Es wurde die Zeit eines "Wirtschaftswunders" nach den Kriegsjahren etwa ab 1950. Es war eine klar gegliederte Gesellschaft mir erkennbar traditionellen Werten was die Rollen von Mann und Frau, den hohen Stellenwert der Arbeit, der Vereine, der ganzen Gesellschaft anging. Aber es waren auch Zeiten, in denen das heutige Wissen über Traumata,... – weiterlesen (Rezension vom 22. Juni 2022)
 
Clive Hamilton, Mareike Ohlberg: Die lautlose Eroberung Clive Hamilton, Mareike Ohlberg: Die lautlose Eroberung
Einflussnahme auf allen Ebenen Einigermaßen verwirrt konnte man über längere Zeit sei. Oder sich nicht drum kümmern, ist ja weit weg. Oder hoffnungsvoll auf ein Zusammenwachsen der Weltgemeinschaft vielleicht. Auch in der Verfolgung des "Handelskrieges" zwischen den USA und China waren gemischte Gefühle wohl angesagt, Irritationen über die Frage, ob der amerikanische Präsident aus... – weiterlesen (Rezension vom 10. Mai 2022)
 
Richard J. Evans: Das Dritte Reich und seine Verschwörungstheorien Richard J. Evans: Das Dritte Reich und seine Verschwörungstheorien
Passend in eine Zeit der "Fake News" und der "Alternativen Fakten" erscheint die deutschsprachige Übersetzung des neuesten Buches von Richard J. Evans, einem brillanten Kenner der Ära des 19./20. Jahrhunderts und der Epoche des Nationalsozialismus. Er wählt fünf Verschwörungsmythen aus und nimmt sie gekonnt unter die Lupe. Von den "Protokollen der Weisen von Zion",... – weiterlesen (Rezension vom 08. Januar 2022)
 
Eva-Maria Schnurr (Hg.), Joachim Mohr: Das Geheimnis des Erfolges Eva-Maria Schnurr (Hg.), Joachim Mohr: Das Geheimnis des Erfolges
Deutschlands wirtschaftliche Dynastien Die Charaktere waren und sind durchaus verschieden. Und somit wird es am Ende der Lektüre nicht "das Eine" Geheimnis für (wirtschaftlichen) Erfolg geben, dass der Leser einfach Herauslesen und für sich dann nach bestimmten Regeln ins eigene Leben übertragen könnte, geben. Wobei dennoch bestimmte Haltungen und Einstellungen, ein hohes Maß auch... – weiterlesen (Rezension vom 07. September 2021)
 
Hauke Goos, Alexander Smoltczyk: Ein Sommer wie seither kein anderer Hauke Goos, Alexander Smoltczyk: Ein Sommer wie seither kein anderer
24 Gespräche, 24 Interviews mit Zeitzeugen - allesamt beeindruckend, lesenswert! Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg. Unisono herrscht Erleichterung: das große Sterben hat aufgehört! Die Empfindungen persönlich, individuell geprägt. Aber lebendig, so, als wäre es vor Kurzem geschehen. Das dokumentiert und unterstreicht die Wucht der Ereignisse, denen sich die damals noch jungen... – weiterlesen (Rezension vom 08. Juli 2021)
 
Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance
Krisen wo man nur hinblickt - politische Krisen, gesundheitliche Krisen, wirtschaftliche Krisen und nicht zuletzt: die Demokratie in Gefahr. Eine düstere Zeit, unerfreulich für die Meisten. So kann es nicht weitergehen. Aber: wie kommen wir da raus? Der Historiker Gregor Schöllgen und der Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder greifen die aktuelle Situation auf und suchen nach (Aus-) Wegen. In 10... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2021)
 
Peter Merseburger: Aufbruch ins Ungewisse Peter Merseburger: Aufbruch ins Ungewisse
Zeitgeschichte in Person "Geboren im Mai 2028 gehöre ich ja zu jenen Jahrgängen, die durch die Ereignisse nahezu zwangspolitisiert wurden". Eine Prägung durch die Zeit an sich, im Aufwachsen im Nationalsozialismus, im Miterleben des Krieges, vor allem aber dann als erst Jugendlicher und dann junger Mann zu einer Zeit, in der das Weltgeschehen selbst neue Ordnungen fand, einer Zeit... – weiterlesen (Rezension vom 22. Februar 2021)
 
Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder: Letzte Chance
Teils offenkundig, teils bedenkenswert, teils zu parteiisch Ein Historiker von Ruf und ein ehemaliger Bundeskanzler, der immer schon für seine klare Sprache samt hier und da provozierender Inhalte bekannt ist. Beide wenden sich der weltpolitischen Lage mit besonderem Blick auf Europa und darin natürlich wiederum mit Schwerpunkt auf Deutschland zu. Mit einer provokanten These zunächst, die... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2021)
 
Christopher Clark: Gefangene der Zeit Christopher Clark: Gefangene der Zeit
Christopher Clark ist einer der zurzeit bekanntesten Historiker. Als Autor der in Deutschland bekannten Werke "Die Schlafwandler" und "Von Zeit und Macht" ist er der Fachöffentlichkeit ebenso bekannt, wie einer interessierten, breiten Öffentlichkeit. Auch seine populärwissenschaftlichen Sendungen im Fernsehen (z.B. "Die Deutschland Saga" - eine sechsteilige Sendereihe... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2021)
 
Christoph Hickmann, Veit Hickmann, Martin Knobbe: Lockdown. Wie Deutschland in der Coronakrise knapp der Katastrophe entkam Christoph Hickmann, Veit Hickmann, Martin Knobbe: Lockdown. Wie Deutschland in der Coronakrise knapp der Katastrophe entkam
Ein breit aufgestelltes Team von Autor*innen des Spiegel berichten über den Werdegang der Pandemie rund um COVID-19. Das Buch erscheint just zu einer Zeit, in der das Thema neue Relevanz bekommen hat und stark zunehmend den Alltag der Bürger*innen beherrscht. Ohne den Blick ins Ausland (insbesondere der EU-Partnerstaaten) zu vergessen, fokussieren die Autoren ihren Blick auf die Situation in Deutschland.... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2020)
 
Marc Hujer: Auch nur ein Mensch Marc Hujer: Auch nur ein Mensch
Politiker mal nicht im "Job" - welche Hobbys haben sie und wie geben sie sich außerhalb des Scheinwerferlichts der großen Politik? Mit dabei auch ein paar "Ehemalige", die Abschied von der großen Bühne genommen haben, aber die im politischen Berlin Marken gesetzt haben und daher auch bekannt sind: Ex-Kanzler Gerhard Schröder und Ex-Bundespräsident Christian Wulff. Spiegel-Journalist... – weiterlesen (Rezension vom 20. Oktober 2020)
 
Freya Klier: Wir sind ein Volk! Oder? Freya Klier: Wir sind ein Volk! Oder?
30 Jahre Deutsche Einheit - ein Feiertag, ein Gedenktag der besonderen Güteklasse! Nach der spontanen Euphorie der Grenzöffnung im November 1989, ging es mit großen Schritten auf die Wiedervereinigung zu - ein Ereignis, das viele Menschen noch kurz zuvor für undenkbar gehalten hatten. Am 3. Oktober 1990 wurde die Einheit Deutschlands zur Realität. Daran zu erinnern, Entwicklungen aus der Sicht... – weiterlesen (Rezension vom 28. September 2020)
 
Jörg Diehl, Roman Lehberger, Fidelius Schmid: Undercover Jörg Diehl, Roman Lehberger, Fidelius Schmid: Undercover
Der Fall Anis Amri ist überall bekannt. Viel wurde in den verschiedenen Medien berichtet, auch von einer Kette unheilvoller Zusammenhänge und Abläufe bei der Überwachung, die dem Attentäter vom Breitscheidplatz sein Werk zur Vollendung bringen ließen. Immer wieder gestellt wurde die Frage: Hätte dieser Anlag, der Menschen das Leben kostete, verhindert werden können? Einen Blick hinter die Kulissen... – weiterlesen (Rezension vom 29. Juni 2020)
 
Thomas Sparr: Todesfuge Thomas Sparr: Todesfuge
Sorgsame und inspirierende Betrachtung "Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts Wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland". Berühmte Zeilen eines berühmten Gedichts, welches Wolfgang Emmerich als "Jahrhundertgedicht" bezeichnet hat, "ein Gedicht, das die grundlegende Erfahrung des 20. Jahrhunderts in sich aufnimmt und weitergibt".... – weiterlesen (Rezension vom 04. Mai 2020)
 
Gerd Hachmöller, Samer Tannous: Kommt ein Syrer nach Rotenburg Gerd Hachmöller, Samer Tannous: Kommt ein Syrer nach Rotenburg
Aha - ein Buch über Flüchtlinge also. Ja! Ein Buch über das Leben in Deutschland aus Sicht eines syrischen Flüchtlings, unterstützt durch einen deutschen Mit-Autoren. Durchaus kein gewöhnliches Buch. Es beschreibt nicht die qualvolle Flucht und das Leid vieler Flüchtlinge, sondern es wirft einen Blick auf ein neues Leben in einem fremden Land, einer neuen Heimat. Samer Tannous ist Syrer und... – weiterlesen (Rezension vom 29. April 2020)
 
Reinhard K. Sprenger: Magie des Konflikts Reinhard K. Sprenger: Magie des Konflikts
Keine Angst vor Reibung! Niemand kann ihnen entkommen im Leben, so sehr man auch versuchen mag, sich "drum herum zu drücken". Reibungen, Spannungen, Streit, mit einem Wort, Konflikte mit anderen Menschen gehören zu Leben dazu. Mag man es bedauern oder es sogar genießen, ändern lässt isch das kaum. Die gute Nachricht aber ist, dass Konflikte zunächst überhaupt nichts Unnatürliches,... – weiterlesen (Rezension vom 23. April 2020)
 
Ian Morris: Beute, Ernte, Öl Ian Morris: Beute, Ernte, Öl
Um was sich die Welt eigentlich dreht Wer Morris Vorgängerwerk "Wer regiert die Welt?" gelesen hat, der wird in diesem neuen Werk eine kongeniale Fortsetzung finden, die ebenso flüssig und erzählerisch verfasst ist, wie sie inhaltlich fundiert und den Leser packend vor Augen liegt. Ein als gelungen zu bezeichnender Versuch, "zu erklären, wie die rohen, materiellen Kräfte unsere... – weiterlesen (Rezension vom 12. Februar 2020)
 
Jakob Augstein: Im Zweifel links Jakob Augstein: Im Zweifel links
Einer der bekanntesten Journalisten und Buchautoren im Bereich aktueller Politik ist Jakob Augstein. Bekannt ist er für seine brillante Rhetorik und gleichsam für die spitze Feder, mit der er zu schreiben vermag. Eine Kostprobe ausgewählter Themen präsentiert er in seinem vorliegenden Buch "Im Zweifel links" und weist lässt alleine durch die Wahl des Titels keine Fragen in Bezug auf... – weiterlesen (Rezension vom 19. Januar 2020)
 
Dirk Neubauer: Das Problem sind wir Dirk Neubauer: Das Problem sind wir
Ein Buch, das von einem Politik-Insider unmittelbar vor den Wahlen in Sachsen und Brandenburg verfasst und durch das Ergebnis dieser Wahlen an Aktualität bestätigt wurde. Es geht um das Thema "Demokratie", vor allem um die Frage der Bürgerbeteiligung - also Demokratie an der Basis. Davon kann der amtierende Bürgermeister der sächsischen Gemeinde Augustusburg "ein Lied singen."... – weiterlesen (Rezension vom 08. September 2019)
 
John Carreyrou: Bad Blood John Carreyrou: Bad Blood
Nüchtern betrachtet handelt es sich um Wirtschaftskriminalität. Aber so wäre es wirklich zu nüchtern betrachtet. Der Inverstigativjournalist John Carreyrou schreibt für das Wall Street Journal, selbst bei Nicht-Fachleuten der Wirtschaftsbranche im wahrsten Sinne des Wortes kein unbeschriebenes Blatt. Inhaltlich widmet sich der Autor, so wie es bereits der Untertitel des Buches verheißt, dem größten... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2019)
 
John Carreyrou: Bad Blood John Carreyrou: Bad Blood
Sorgfältig recherchierte Darstellung Die "Big Player" der "New Economy” rudern gerade an vielen Stellen öffentlichkeitswirksam zurück, was die mangelnde Kontrolle der Social Media, vor allem aber auch der wuchernden "Start Up" Szene angeht. Was nicht nur mit Uber zu tun hat, sondern vielfach die gleiche problematische Struktur aufweist. Einzelne Personen, wenn es denn... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2019)
 
Jakob Augstein, Nikolaus Blome: Oben und unten Jakob Augstein, Nikolaus Blome: Oben und unten
Streiten kann so schön sein - und informativ! Die beiden Journalisten Jakob Augstein und Nikolaus Blome streiten gerne. So wie sie es bislang im TV-Sender Phoenix tun, suchen sie mit diesem Buch für ihre Diskussionen eine weitere Möglichkeit der Präsenz. Eine gute Entscheidung! Es geht um ein brandaktuelles Thema: Wie tickt unser Sozialstaat? Themen wie soziale Gerechtigkeit, Armut sozialer... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2019)
 
Gunter Gebauer, Sven Rücker: Vom Sog der Massen und der neuen Macht der Einzelnen Gunter Gebauer, Sven Rücker: Vom Sog der Massen und der neuen Macht der Einzelnen
Die Wiederkehr der "Massen" Das Zeitalter des "reinen Individualismus" mit seiner ebenso rein gedachten Bezogenheit allein auf den Aspekt der Selbstverwirklichung schien in den letzten Jahrzehnten zumindest in den wirtschaftlich und technisch hochentwickelnden Gesellschaften, vollständig das Modell der "Massen" früherer Zeiten (eine Elite führt, die Massen folgen,... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2019)
 
Klaus Schwab: Die Zukunft der vierten industriellen Revolution Klaus Schwab: Die Zukunft der vierten industriellen Revolution
Präziser Ausblick auf die zukünftig zu erwartenden Entwicklungen "Systemführerschaft" ist das schlagende Stichwort, das als Resümee in den Augen Schwabs als die Form politischer Gestaltung in der Zukunft stattfinden soll, ja muss, um den vielfachen Möglichkeiten, Chancen, aber auch Risiken und Herausforderungen des technischen Fortschritts auf globaler, industrieller Ebene konstruktiv... – weiterlesen (Rezension vom 28. Februar 2019)
 
Christopher Clark: Von Zeit und Macht Christopher Clark: Von Zeit und Macht
Sir Christopher Clark darf als Fachmann der Deutschen Geschichte und insbesondere der Geschichte Preußens angesehen werden. Er beherrscht die Kunst des exakten (Be-)Schreibens ebenso, wie die Kunst, viele Menschen populärwissenschaftlich an historischen Themen zu begeistern. Seine Bücher, aber auch seine Sendungen im TV haben dies bereits hinlänglich bewiesen. Beim vorliegenden Werk weist sich... – weiterlesen (Rezension vom 01. Januar 2019)
 
Richard J. Evans: Das europäische Jahrhundert Richard J. Evans: Das europäische Jahrhundert
Umfassender Einblick in die Geschichte Europas bis 1914 1815 war nicht nur das Jahr, in dem Napoleon Bonaparte endgültig an seinen imperialistischen Zielen gescheitert ist, sondern auch der Zeitpunkt, an dem die Folgend er französischen Revolution mitsamt ihren gewaltsamen Auswüchsen "in den Griff" kamen und sich Europa begann, zu konsolidieren (auch wenn 1870/71 noch einmal ein deutsch-französischer... – weiterlesen (Rezension vom 08. November 2018)
 
Roger Fischer, Bruce Patton, William Ury: Das Harvard Konzept Roger Fischer, Bruce Patton, William Ury: Das Harvard Konzept
Seit vielen Jahren bildet das sogenannte "Harvard Konzept" ein gängiges Gerüst für gekonntes, erfolgreiches Verhandeln auf Augenhöhe. Zielsetzung ist kein schnelles Ergebnis, oder eine Einigung um jeden Preis. Ziel des Konzepts ist vielmehr das Finden eines tragfähigen und möglichst langfristig angelegten Resultats. Der Begriff des "Verhandelns" bezieht sich dabei auf eine... – weiterlesen (Rezension vom 10. Oktober 2018)
 
Steven Levitsky, Daniel Ziblatt: Wie Demokratien sterben Steven Levitsky, Daniel Ziblatt: Wie Demokratien sterben
Demokratie außer Rand und Band - ist seit Trump alles anders? Auf den allerersten Blick befassen sich die beiden renommierten Autoren mit dem demokratischen System der USA und viele der im Buch diskutierten Fragestellungen sind im Zusammenhang mit der Wahl und dem Amtsantritt Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika entstanden. Schnell entdeckt man jedoch beim Lesen, dass... – weiterlesen (Rezension vom 23. Juli 2018)
 
Eva-Maria Schnurr (Hg.): Die Kelten Eva-Maria Schnurr (Hg.): Die Kelten
Fakten hinter den Legenden Die Kelten sind durchaus ein überaus noch lebendiges Volk. Allerdings natürlich nicht im realen Sinne, sondern als "Vorlagengeber" für eine ganze Fülle von Sagen, Legenden, Fantasy Romanen und ebensolchen Filmen und TV-Serien. Denn nicht nur "Asterix und Obelix" oder die gallischen Kriege der Historie nehmen sich des Themas an, sondern vielfach... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2018)
 
Gregor Schöllgen: Krieg Gregor Schöllgen: Krieg
Nüchtern, knapp und temporeich formuliert Im Kern vermittelt Schöllgen dem Leser nicht nur einen Blick auf das das letzte Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein, dass ununterbrochen eine Abfolge von Kriegen verschiedenster Natur war. Sondern mehr noch, Motivation und vielleicht auch Anlass des Werkes mag dem Leser durch die fast lapidar klingende "Gleichsetzung", zumindest hohe Ähnlichkeit... – weiterlesen (Rezension vom 20. November 2017)
 
Sophie Busch: Industrial Living Sophie Busch: Industrial Living
Faszinierend, auch wenn es dem eigenen Geschmack vielleicht gar nicht entsprechen mag Die Zeit des Lebens in "Lofts" ist in den letzten Jahren zwar nicht "aus der Mode" gekommen wohl aber nicht mehr in dem Maße "in", wie es ab Mitte der 80er Jahre bis Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts gewesen ist. Wie so vieles "aus der Not geboren" (gerade in... – weiterlesen (Rezension vom 13. November 2017)
 
Niklas Kämpargard: Raus aufs Land Niklas Kämpargard: Raus aufs Land
Wenn man es dann wirklich will Landzeitschriften haben Konjunktur, das Leben auf dem Land nicht. Nachhaltigkeit wird ein zentrales Thema, doch im individuellen Leben vor allem in den westlichen Gesellschaften schlägt das, wenn überhaupt, dann eher als "Modeerscheinungen" was Ernährung und Stil angeht, durch. Wer nun aber wirklich mit dem Gedanken spielt, hier deutlichere Schritte gehen... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2017)
 
Alessandro Biamonti: Archiflop Alessandro Biamonti: Archiflop
Wenn es gründlich danebengeht Der Ort ist Ordos in China. Verbaut wurden 160 Milliarden Dollar aus öffentlichen Geldern und was bleibt sind gigantische, nicht fertig gebaute Hochhäuser und eklige Baugruben. Inklusive eines fertiggestellten Museums und einer Bibliothek, die bis heute noch auf Besucher warten. Oder Kolmannskuppe, Namibia, Afrika. 1908 mit dem Bau begonnen auf Anweisung deutscher... – weiterlesen (Rezension vom 16. März 2017)
 
David Foenkinos: Das geheime Leben des Monsieur Pick David Foenkinos: Das geheime Leben des Monsieur Pick
Wie gut kennt man die Seinen? Henri Pick ist tot. Und das schon länger. Friede seiner Seele und, vor allem, ein weiterhin und nun, nach der Trauerphase, gutes Leben seiner Witwe Madeleine. Könnte man sagen. Wenn Pick, Pizzabäcker von Beruf, großer Schweiger (salopp würden manche sagen: "Maulfaul") nicht plötzlich wieder (eigentlich zum ersten Mal) in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit... – weiterlesen (Rezension vom 13. März 2017)
 
Steve Toltz: Fließsand Steve Toltz: Fließsand
Dicht, ehrlich, packend, humorvoll und unterhaltsam dazu Da muss schon einiges passiert sein, was den ständig auf "die große Nummer" wartenden und ständig "big deals" erprobende Aldo hinter sich hat, wenn er zu Beginn des Romans im Rollstuhl sitzend einen äußerlich erbärmlichen und innerlich aufgewühlten Anblick bietet. Und da muss mehr passiert sein, als das seine "große... – weiterlesen (Rezension vom 12. Dezember 2016)
 
Harper Lee: Gehe hin, stelle eine Wächter Harper Lee: Gehe hin, stelle eine Wächter
Harper Lee wurde bekannt durch ihren Roman "Wer die Nachtigall stört" aus den 1960-er Jahren des 20. Jahrhunderts. Die Beschreibung der Kindheit der Autorin in Maycomb in Alabama ist mittlerweile zu einem Literaturklassiker geworden. Was lange niemand ahnte: dieses Buch war nicht der einzige, ja nicht einmal der Debutroman der Autorin. Während in "Wer die Nachtigall stört" die... – weiterlesen (Rezension vom 15. August 2015)
 
Ian Kershaw: Das Ende Ian Kershaw: Das Ende
"Noch nie zuvor ist das apokalyptische Finale des "Dritten Reiches" so aspektreich beschrieben und zugleich tiefschürfend interpretiert worden. Wir verstehen nun tatsächlich besser, warum das Regime funktionieren konnte, bis die Rote Armee buchstäblich vor den Trümmern der Reichskanzlei stand." Diese Worte aus der "Zeit"-Rezension von Volker Ullrich schmücken den... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2015)
 
Nataša Dragnić: Immer wieder das Meer Nataša Dragnić: Immer wieder das Meer
Ein Blick auf die Homepage der Autorin verrät: Sie wollte schon immer Schauspielerin, Schriftstellerin oder Lehrerin werden. Wirft man einen zweiten Blick in ihren Lebenslauf, offenbart sich, dass die 1965 in Split/Kroatien geborene Nataša Dragnić ihre Wünsche für die Zukunft vollumfänglich in die Tat umgesetzt hat. Sie hat ein Diplom in Germanistik und Romanistik, spricht fünf Sprachen,... – weiterlesen (Rezension vom 10. Juli 2013)
 
Grace McCleen: Wo Milch und Honig fließen Grace McCleen: Wo Milch und Honig fließen
Gestern Abend begann ich ein Buch und konnte es nicht mehr aus der Hand legen, bis ich (viel zu schnell) auf der letzten Seite ankam. Viel Schlaf bekam ich in der vergangenen Nacht also nicht. Zu verdanken habe ich dies dem Debütroman von Grace McCleen, in dem sie eine ebenso wundervolle wie erschreckende Geschichte erzählt. Die in Wales geborene Autorin lebt heute in London. Ihr Roman Wo Milch... – weiterlesen (Rezension vom 12. April 2013)
 
Tom McCarthy: K Tom McCarthy: K
Der Gang in die Moderne Verwirrend ist er durchaus erstmal, der Beginn des Romans (und nicht nur dieser). Viele Informationen, viele Beobachtungen bietet Tom Mccarthy dem Leser und doch oder gerade deswegen ist es schwer, einen ersten Zugang zum Geschehen zu finden. Denn die Frage nach dem "Warum" der Handlungen seiner Personen, die wird so gut wie nicht beantwortet. Vielleicht auch deswegen... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2012)
 
Ian Kershaw: Das Ende Ian Kershaw: Das Ende
Hervorragende Gesamtdarstellung der letzten beiden Kriegsjahre Völlig zu Recht stellt Ian Kershaw in seiner differenzierten und breiten Darstellung des "Untergangs" zu Beginn jene Frage, die auch für seine Darstellung als Leitfrage gelten kann: "Eine Selbstzerstörung durch Fortsetzung des Kampfes bis zum Letzten, die zu nahezu totaler Verwüstung und vollständiger Besetzung durch... – weiterlesen (Rezension vom 03. Februar 2012)
 
Mathhias Horx: Das Megatrend Prinzip Mathhias Horx: Das Megatrend Prinzip
Treiber des gesellschaftlichen Wandels Matthias Horx ist Zukunfts- und Trendforscher im großen Maßstab. Nicht um gängige Modetrends des nächsten Herbstes oder die nächste Handy Revolution geht es ihm. Wer, was und wie gestaltet die Zukunft der Menschheit und inwiefern sind diese "Trends" absehbar, zumindest zu erahnen? Das ist sein Thema. Ein Thema, welches allein schon durch den... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2011)
 
Natscha Dragnic: Jeden Tag, jede Stunde Natscha Dragnic: Jeden Tag, jede Stunde
Die Orte der Ereignisse sind Markaska, die Perle an der kroatischen Küste und Paris, die Stadt der Kunst und Malerei und zugleich die Hauptstadt Frankreichs. In der Erzählung von N.Dragnic, die wie ein psychologischer Entwicklungsroman angelegt ist, läßt die Autorin die frühe Kindheit, den Trennungsschmerz der Kinder, Jugend, Erwachsensein, das zufällige Zusammentreffen beider Protagonisten... – weiterlesen (Rezension vom 13. Mai 2011)
 
Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen Thilo Sarrazin: Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen
Als im Jahr 2005 die Ergebnisse der PISA-Studie veröffentlicht wurden, war Thilo Sarrazin Finanzsenator in Berlin. Schüler der Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin hatten in der Untersuchung ihrer Schulleistungen im weltweiten Vergleich blamabel abgeschnitten. Da in Berlin nicht weniger für Bildung ausgegeben wird als in Bundesländern, die bei PISA Spitzenplätze belegten, und ein Berliner Lehrer... – weiterlesen (Rezension vom 06. September 2010)
 
Ulla Hahn: Das verborgene Wort Ulla Hahn: Das verborgene Wort
Hildegard entstammt einer typischen rheinischen Arbeiterfamilie. Was das in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts bedeutet, wird dem Leser schnell klar. Wenn man heute von "Standesdünkel" spricht, meint man fast immer die Reichen und Vornehmen, die auf die unter ihnen stehenden herunterschauen. Standesdünkel haben in dieser Zeit aber auch die unteren Schichten geprägt: Die Schranken,... – weiterlesen (Rezension vom 09. Mai 2010)
 
Amanda Foreman: Georgiana, Das lustvolle Leben der Herzogin von Devonshire Amanda Foreman: Georgiana, Das lustvolle Leben der Herzogin von Devonshire
Georgiana ist die strahlendste Persönlichkeit des mittleren und zu Ende gehenden 18.Jhd. Sie war in mehrerlei Hinsicht ein Multitalent und Phänomen. Georgiana ist die älteste von 3 Kindern der Lady Spencer. Die Mutter spielt eine sehr wichtige Rolle in Georgianas Leben, kann sie aber dennoch nicht von ihren Fehlern abhalten. Jung wurde sie mit dem Herzog von Devonshire verheiratet, zu dem sich... – weiterlesen (Rezension vom 06. September 2009)
 
Andreas Kossert: Damals in Ostpreußen. Der Untergang einer deutschen Provinz Andreas Kossert: Damals in Ostpreußen. Der Untergang einer deutschen Provinz
Ostpreußen bleibt eine große Stätte der deutschen Geistesgeschichte: Johann Gottfried Herder, E.T.A. Hoffmann, Siegfried Lenz und schließlich Immanuel Kant prägten das deutsche Denken. Insbesondere mit Kant wurde eine mentale Grundhaltung firmiert, deren Wurzel in Königsberg liegt und das deutsche Denken bis heute prägt. Der Staatsvertrag ist für ihn die allgemeine Verbindlichmachung und die... – weiterlesen (Rezension vom 08. Februar 2009)
 
80 Rezensionen gefunden [nächste Seite]

Optionen:
Rezensionen pro Seite: 10 | 25 | 50
Buchtips.net 2002 - 2024  |  Kontakt  |  Impressum |  Datenschutzerklärung