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Howard W. French: Afrika und die Entstehung der modernen Welt Howard W. French: Afrika und die Entstehung der modernen Welt
Worauf die moderne Wirtschaft und der Wohlstand des Westens fundamental beruhen Es ist eines der Themen der Zeit. Die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte Europas. Mithin gesagt, das jahrhundertlange "Aussaugen" eines ganzen Kontinents, Afrikas, zugunsten der Wirtschafstkraff, der Rohstoffsicherung, durchaus auch der preiswerten "Sklaven-Arbeitskräfte", die jahrhundertlang aus... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Ernst Jünger: Annäherungen. Drogen und Rausch Ernst Jünger: Annäherungen. Drogen und Rausch
Der moderne Glaube an das autonome Subjekt, an die Vernunft und die Wissenschaft als Mittel der Welterkenntnis sind bei Ernst Jünger im 1. Weltkrieg zerstört worden. Er sah den Krieg als Nullpunkt, der die Chance eröffnete, die eigenen Ideale zu verwirklichen. Gegen den potentiellen Nihilismus einer materialistischen pluralistischen Zeit sehnte er sich nach der Gewißheit eines religiösen Zeitalters.... – weiterlesen (Rezension vom 22. März 2009)
 
Jörg Fengler, Andrea Sanz: Ausgebrannte Teams Jörg Fengler, Andrea Sanz: Ausgebrannte Teams
Der Begriff Burnout ist inzwischen ein geläufiger Begriff, viele Menschen leiden heutzutage unter Symptomen einer Erschöpfung. Jörg Fengler und Andrea Sanz betonen jedoch, dass der Fokus auf eine Person dem Phänomen "Burnout" nicht gerecht wird. Er vernachlässige den Blick auf das Gesamtsystem und blende aus, dass Überlastung stets auch Symptomcharakter hat und auf aktuelle Brennpunkte... – weiterlesen (Rezension vom 05. Mai 2011)
 
Susanne Jung: Besser leben mit dem Tod oder Wie ich lernte Abschied zu nehmen Susanne Jung: Besser leben mit dem Tod oder Wie ich lernte Abschied zu nehmen
Obwohl er unabdingbar zum Leben dazugehört, befassen sich die Wenigsten von uns ernsthaft mit dem Tod. Er wird tabuisiert und verdrängt, obwohl er uns ohne Ausnahme bevorsteht. Vermutlich einer der Gründe, warum er die Hinterbliebenen immer wieder besonders schmerzhaft trifft und so manchen aus der Bahn wirft. Susanne Jung schreibt über den Tod und das Thema Abschied nehmen. Der Schutzumschlag... – weiterlesen (Rezension vom 14. Mai 2013)
 
Jonathan Lethem: Chronic City Jonathan Lethem: Chronic City
Degeneration und Auflösung Perkus Tooth hat das Zeug zur Kultfigur, auch wenn er gar nicht die alleinige Hauptfigur des epischen Romans von Jonathan Lethem ist. Dennoch ist diese Figur mit dafür zuständig, dass von Beginn an ein Hauch von surrealem Abgesang über dem ganzen Buch liegt. In Tooth bündelt sich nicht nur der Niedergang eines ehemals in seinen Kreisen bekannten Musikkritikers, ein... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2011)
 
Christian Schüle: Das Ende unserer Tage Christian Schüle: Das Ende unserer Tage
Von der Zerfaserung der Gesellschaft Es ist nicht einfach, in diesen Roman von Christian Schüle hineinzukommen. Das ist zum einen dem assoziativen, teils ins Kleinteilige abschweifenden Sprachstil des Autors geschuldet (wo sich manches Mal nur in Satzfetzen unterhalten wird, wo Gedanken der Protagonisten auch ins unwesentliche abschweifen), zum anderen braucht es eine Weile, sich der bekannt wirkenden... – weiterlesen (Rezension vom 20. April 2012)
 
Mark Z. Danielewski: Das Haus Mark Z. Danielewski: Das Haus
Noch nie hat mich ein Buch so zerrissen, wie dieses. Einerseits hat es auf mich den Eindruck gemacht, ein phantastisches Buch in der Hand zu halten. Nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der Aufmachung, dem gesetzten Text und den eingefügten Bildern. Andererseits wäre ich bereit zu sagen, das Buch ist nutzlos bedrucktes Papier. Eines ist jedoch sicher, es ist ein einmaliges Werk. Für diejenigen... – weiterlesen (Rezension vom 11. Juli 2008)
 
Angela Carter: Das Haus des Puppenmachers Angela Carter: Das Haus des Puppenmachers
Melanie, eine junge Frau, die gerade ihre Weiblichkeit entdeckt und kurz darauf erfahren muss das ihre Eltern gestorben sind. Mit ihrer kleinen Schwester und ihren jüngeren Bruder, der in seiner eigenen Welt lebt, wird sie nach London geschickt, wo der unheimliche Bruder ihrer verstorbenen Mutter lebt. Er betreibt ein Spielzeuggeschäft und stellt Marionetten her, die er aber nicht verkaufen will,... – weiterlesen (Rezension vom 08. Mai 2010)
 
Heinz Weiß: Das Labyrinth der Borderline-Kommunikation Heinz Weiß: Das Labyrinth der Borderline-Kommunikation
Gerade Menschen mit einer Borderline-Erkrankung geben ihrem Umfeld Rätsel auf. Sie übertragen ihre Gefühle auf den Partner, auch auf den Therapeuten. Dieser muss sich darüber im Klaren sein und mit Gegenübertragung arbeiten können. Wenn Fortschritte in der Therapie gelungen sind, werden die Patienten wieder rückschrittig aus Angst vor der Beendigung der Behandlung. Borderline-Patienten gehen... – weiterlesen (Rezension vom 23. Dezember 2009)
 
Oliver Plaschke: Das Licht hinter den Wolken Oliver Plaschke: Das Licht hinter den Wolken
Seit ihrer Kindheit träumt die junge April von einem fernen, magieverheißenden Licht, das sie in die Welt hinauslockt. Doch kaum ist sie ihrem Heimatdorf und der Tyrannei ihres Vaters entkommen, gerät sie an den Fealv Janner. Der junge Söldner ist auf der Suche nach seinen Wurzeln und steckt bis über beide Ohren in Schwierigkeiten. Nachdem die beiden in Notwehr einen einflussreichen Mann getötet... – weiterlesen (Rezension vom 12. Juni 2013)
 
Anthony Ryan: Das Lied des Blutes. Rabenschatten 1 Anthony Ryan: Das Lied des Blutes. Rabenschatten 1
»Genaue Nachforschungen sind der Schlüssel zur Kunst des Geschichtsschreibers.« - »Dann ist es umso mehr eine Schande, dass Euch so viele Fehler unterlaufen sind.« Und so berichtet Vaelin Al Sorna, der berühmteste Gefangene des alpiranischen Reiches, dem Historiker Vernier von seiner Geschichte. Sie beginnt damit, dass Vaelins Vater, ein berühmter General, ihn in jungen Jahren in die "Obhut"... – weiterlesen (Rezension vom 13. Oktober 2014)
 
Allan J. Hobson: Das optimierte Gehirn Allan J. Hobson: Das optimierte Gehirn
Die Chemie des Denkens Um es gleich vorweg zu stellen: Nein, dieses Buch dient nicht dazu, ein fotografisches Gedächtnis zu entwickeln, Prüfungsstoff im Schlaf zu lernen oder übersinnliche Fähigkeiten zu erwerben. Hier ist der deutsche Titel ein wenig missverständlich ausgefallen. Eine wörtliche Übersetzung: "Die Traum-Apotheke" wäre zwar nicht eingängig und leicht zu verstehen,... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2010)
 
Jasmin Ramadan: Das Schwein unter den Fischen Jasmin Ramadan: Das Schwein unter den Fischen
Schräge Kost a la carte. Nicht nur ein Imbiss ist das, was uns die Autorin Jasmin Ramadan mit ihrem Werk "Das Schwein unter den Fischen" anbietet. Es ist schon ein komplettes Menu, das sich hier aus den skurrilen Typen zusammensetzt, mit denen es Celestine zu tun hat. Die absolut kürzeste Rolle spielte dabei wohl ihre leibliche Mutter, die sich nach Beendigung ihrer Au-Pair-Zeit wieder... – weiterlesen (Rezension vom 04. März 2012)
 
John Ronald Reuel Tolkien: Das Silmarillion John Ronald Reuel Tolkien: Das Silmarillion
"Das Silmarillion" ist ein aus Geschichten J. R. R. Tolkiens von seinem Sohn Christopher zusammengestelltes Werk, welches von der Entstehung Mittelerdes, seiner Völker, von den von Feanor geschaffenen Silmaril und von der Mensch - Elb Liebesbeziehung von Beren und Luthien und der daraus folgenden Aufgabe der Unsterblichkeit Luthiens erzählt. Dieses phantastische Werk hat einen starken lyrischen... – weiterlesen (Rezension vom 31. Juli 2003)
 
John Ronald Reuel Tolkien: Der Herr der Ringe - Anhänge und Register John Ronald Reuel Tolkien: Der Herr der Ringe - Anhänge und Register
Dieses Buch erzählt die Geschichte jeder im Buch "Herr der Ringe" vorkommenden Kultur von Anbeginn der von Tolkien erdachten Fantasy-Welt an. Zwittafeln sowie Register und ein Stichwortverzeichnis jedes vorkommenden Begriffes oder Namens sind in den Anhängen zum Bestseller enthalten. Jedes Zeitalter ist mit einem Text bedacht und zur besseren Veranschaulichung noch einmal in einer übersichtlichen... – weiterlesen (Rezension vom 01. Mai 2002)
 
John Ronald Reuel Tolkien: Der Hobbit John Ronald Reuel Tolkien: Der Hobbit
Der Hobbit Bilbo Beutlin, der ruhig und zufrieden in seinem Auenland lebt, geht auf Abenteuerreise, um gemeinsam mit Gandalf und den Zwergen zu versuchen, den Schatz der Zwergen zu befreien, den bis dahin ein Drache namens "Smaug" beschützt. Auf ihrem Weg treffen sie Riesen, Spinnen und die Elben. Zudem treffen sie auf Gollum, dessen Ring Bilbo findet und mit dem der Grundstein für eine... – weiterlesen (Rezension vom 12. Mai 2009)
 
Johannes Burkhardt: Der Krieg der Kriege Johannes Burkhardt: Der Krieg der Kriege
Von verpassen vielfacher Chancen zum Frieden Wenn man diesen eher schmalen Band in der Hand hält und sich daran erinnert, welch umfassende "Wälzer" zum "Krieg der Kriege" des Mittelalters bereits verfasst wurden, dann ist von Beginn an klar, dass Burkhardt hier nicht jede Einzelheit des Kriegsverlaufes schildern wird. So erhält einer wie Tilly auch nur knappen Raum wie eine... – weiterlesen (Rezension vom 03. Juni 2018)
 
Patrick Rothfuss: Der Name des Windes Patrick Rothfuss: Der Name des Windes
"Vielleicht habt ihr von mir gehört"... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - "sie haben einfach die falschen Lieder gesungen". Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles.... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2010)
 
Patrick Rothfuss: Der Name des Windes Patrick Rothfuss: Der Name des Windes
Die Königsmörder-Chronik 1. Band Wir lernen Kote kennen, der Wirt eines kleinen Gasthauses, in dem er den Rest seines Lebens verbringen will. Dabei ist er gerade einmal Mitte zwanzig, sieht mit seinem faltigen Gesicht älter aus. Seinem Gehilfen Bast erklärt er, er wäre Wächter einer Karawane gewesen, der einen Pfeilschuss abbekommen hat. Ein dankbarer Händler hätte ihm das Geld für dieses... – weiterlesen (Rezension vom 28. November 2008)
 
Christan Torkler: Der Platz an der Sonne Christan Torkler: Der Platz an der Sonne
Die Welt andersherum "Er guckte bedeutungsvoll in die Runde. Als ob wir nicht gewusst hätten, was als Nächstes kam. – Arbeite, arbeite, arbeite!". So der O-Ton des Direktors der Schule, die Josua besucht. In einer Welt, die wie die gewohnte eigentlich funktioniert, nur umgekehrt. Das, was in der Realität arm ist (Afrika), ist in der Welt Torklers reich, was reich ist, demgegenüber... – weiterlesen (Rezension vom 26. Oktober 2018)
 
R. Scott Bakker: Der Prinz aus Atrithau. Der Krieg der Propheten 2 R. Scott Bakker: Der Prinz aus Atrithau. Der Krieg der Propheten 2
Der hier anzuzeigende Fantasyroman "Der Prinz aus Atrithau" ist der zweite Teil einerTrilogie, die in englischer Sprache bereits komplett vorliegt. Da der erste Teil, Schattenfall. Der Krieg der Propheten 1, bereits an anderer Stelle besprochen wurde, seien nur einige kurze Vorbemerkungen gemacht. Die Welt von Eärwa wird von einem Krieg gewaltigen Ausmaßes erschüttert. Der neue Tempelvorsteher... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2007)
 
R. Scott Bakker: Der tausendfältige Gedanke R. Scott Bakker: Der tausendfältige Gedanke
Entgegen allen Gewohnheiten beginnt dieses Buch für mich auf Seite 469. Die Frage "Seite 469?, aber Du hast doch angegeben, 466 Seiten", sehe ich natürlich kommen und will sie daher auch gleich beantworten. Dankenswerter Weise hat der Verlag Klett-Cotta vergesslichen Menschen, Viellesern und Lesern, die erst mit diesem Band beginnen, eine Zusammenfassung der ersten beiden Romane spendiert.... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2008)
 
Charles Coleman Finlay: Der verlorene Troll Charles Coleman Finlay: Der verlorene Troll
Yvon ist ein Ritter auf der Burg von Lord Gruethrists, der sich daran macht, mit Lady Xaragitte und dem Königssohn Claye aus der belagerten Burg zu fliehen. Der Fall der Burg ist nur noch eine Frage der Zeit, denn Lord Gruethrist stecke seine Burg selbst in Brand um Yvon, die Amme Lady Xaragitte und seinem Sohn im Säuglingsalter zu ermöglichen. Über den Abtritt fliehen sie aus der Burg, die von... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2008)
 
Peter S. Beagle: Der Weg nach Hause Peter S. Beagle: Der Weg nach Hause
Prequel und Fortsetzung in einem Poetisch, durchaus auch spannend, Fantasy von Feinsten und Coming of Age zugleich, ein rundum gelungenes Werk ist Peter S. Beagles Fortsetzung von "Das letzte Einhorn". Ein Lektüre, in der Leser und die Leserinnen zunächst die Kindheitsgeschichte von Sooz erleben. Der Kampf mit dem Greif, der nicht einfache und teils gefährliche Weg zu König Lir, um... – weiterlesen (Rezension vom 24. Mai 2023)
 
Tom Shippey: Der Weg nach Mittelerde Tom Shippey: Der Weg nach Mittelerde
Es ist nicht immer sehr einfach, sich einem Autor zu nähern, der so viel Einfluss auf die phantastische Literatur ausübte wie John Ronald Reuel Tolkien. Tom Shippey ist Professor für Mediävistik und nicht nur ein Tolkien-Fan, sondern auch ein Experte auf dem Gebiet der Veröffentlichungen von Herrn Tolkien. Leider wird John Ronald Reuel Tolkien, gerade im Zeitalter des gigantischen Filmepos, nur... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2008)
 
Tad Williams: Die dunklen Gassen des Himmels Tad Williams: Die dunklen Gassen des Himmels
Ich habe jetzt von Tad Williams den ersten Band einer Trilogie um die Abenteuer und Erlebnisse des Engels Bobby Dollar ("Die dunklen Gassen des Himmels") gelesen und bin sehr angetan von diesem Buch. Es handelt sich um eine Mischung zwischen Urban Fantasy, also Fantasy, die in der gegenwärtigen Welt spielt und dem "Hard boiled"-Thriller im Stile der Klassiker von Hammett, Chandler... – weiterlesen (Rezension vom 12. April 2016)
 
Steve  Sem-Sandberg: Die Elenden von Lodz Steve Sem-Sandberg: Die Elenden von Lodz
Leben und Sterben im Ghetto von Lodz "Sechsundsechzig Jahre lebe ich nun schon und bin des Glücks, mich Vater nennen zu können, noch immer nicht teilhaftig geworden, und jetzt verlangen die Behörden von mir, dass ich alle meine Kinder opfere." Innerlich vor Schmerzen scheint sich der Judenälteste des Ghettos, Rumkowski, zu krümmen, als ihm die deutschen Behörden mitteilen, dass... – weiterlesen (Rezension vom 21. November 2011)
 
Louis W. Sander: Die Entwicklung des Säuglings, das Werden der Person und die Entstehung des Bewusstseins Louis W. Sander: Die Entwicklung des Säuglings, das Werden der Person und die Entstehung des Bewusstseins
Louis W. Sander wird gern als Vater der Kleinkindforschung bezeichnet. In seiner Zeit als Prof. für Psychiatrie der University of Colorado führte er viele Studien durch, die die heutige Generation der Kleinkindforscher beeinflusst. Zudem gehörte Sander der Boston Process of Change Study Group an. Im vorliegenden Buch werden nun die bedeutendsten Schriften Sanders zusammengefasst und von Gherardo... – weiterlesen (Rezension vom 07. Februar 2010)
 
Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie Edgar Wolfrum: Die geglückte Demokratie
Edgar Wolfrum, Professor für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg, unternimmt das Wagnis, auf 694 Seiten eine Gesamtdarstellung der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland vorzunehmen. Dabei beleuchtet er mehrere Aspekte, unter denen die Geschichte Deutschlands nach 1945 untersucht werden kann. Er unterscheidet: Nation und Nationengeschichte, Supranationalität und internationale Verflechtung,... – weiterlesen (Rezension vom 08. April 2006)
 
Ekaterina Sedia: Die Geheime Geschichte Moskaus Ekaterina Sedia: Die Geheime Geschichte Moskaus
Waren es in der letzten Zeit eher London, Paris und Prag die sich als Schauplätze phantastischer Abenteuer anboten, so tritt die russische Metropole Moskau in den Vordergrund. Nach Sergej Lukianenko und seiner Wächter-Romanen und Dmitry Glukhovsky mit Metro 2033 führt uns nun die in Moskau geborene Ekaterina Sedia mit der Erzählung Die Geheime Geschichte Moskaus in die den Untergrund der Hauptstadt... – weiterlesen (Rezension vom 16. September 2009)
 
Ingrid Müller-Münch: Die geprügelte Generation Ingrid Müller-Münch: Die geprügelte Generation
Gestrige Erziehungsweisen, Ursachen und ihre Folgen Es ist noch nicht allzu lange her (auch wenn es vorsintflutlich erscheint), da gehörte der Rohrstock, der Gürtel, die flache Hand zur Kindererziehung ganz selbstverständlich dazu. Nicht nur im Elternhaus, auch in den Schulen und anderen Orten öffentlichen Lebens (die Diskussion um "Erziehungsformen" in katholischen Kirchen, neben... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2012)
 
Cordelia Fine: Die Geschlechterlüge Cordelia Fine: Die Geschlechterlüge
Stereotypen statt Veranlagungen Nicht "natürliche Anlagen" sind es, die den Menschen letztlich in seiner Persönlichkeit formen, sondern in weitaus höherem Maße ist es das, was an Denken vermittelt wird, an kulturellen Vorurteilen, an Stereotypen, letztlich. Auf der Basis dieser Erkenntnis entfaltet Cordelia Fine ihr erfrischend im Ton und allzeit verständlich im Stil geschriebenes... – weiterlesen (Rezension vom 21. Mai 2012)
 
Nickolas Butler: Die Herzen der Männer Nickolas Butler: Die Herzen der Männer
Empathisch und bestens erzählt Sommer 1962. Der fast 13jährige Trompeter der Pfadfinder im Lager, seit einiger Zeit mit einem Zelt ganz für sich alleine, braucht keinen Wecker. Zuverlässig wacht er auf, um sein Signal zu geben. Eine uramerikanische Tradition, kann man sagen, auch wenn die Pfadfinder nicht dort gegründet und weltweit tätig sind, dieses Lagerleben, diese feste Einrichtung im... – weiterlesen (Rezension vom 31. März 2018)
 
John Ronald Reuel Tolkien: Die Kinder Húrins John Ronald Reuel Tolkien: Die Kinder Húrins
Narn í Hîn Húrin was soviel bedeutet wie Die Geschichte der Kinder Hurins, auf Sindarin (Elbensprache). Die Geschichte ist in unvollständiger Form in Das Silmarillion enthalten, welches bereits 1977 erschien. Auch im Deutschen Taschenbuch Verlag erschien diese Erzählung bereits als eigenständiges Taschenbuch. Das neu überarbeitete Werk ist in seiner Stimmung düsterer als es von der Verfilmung... – weiterlesen (Rezension vom 18. Juni 2008)
 
Robin Lane Fox: Die klassische Welt. Eine Weltgeschichte von Homer bis Hadrian Robin Lane Fox: Die klassische Welt. Eine Weltgeschichte von Homer bis Hadrian
Populärwissenschaftliche Werke bergen immer die Gefahr in sich, dass sie zugunsten der Unterhaltung des Lesers die Faktentreue vernachlässigen. Umgekehrt sind Handbücher für den Laien, anders als für den Wissenschaftler, selten eine interessante Lektüre, gerade wenn sie Vorwissen voraussetzen. Selten hingegen sind die Werke, in denen sowohl wissenschaftliche Genauigkeit und gute Lesbarkeit vereint... – weiterlesen (Rezension vom 05. Juli 2010)
 
Lord Dunsany: Die Königstochter aus Elfenland Lord Dunsany: Die Königstochter aus Elfenland
Lord Dunsany gehört zu den besten Autoren der märchenhaften Fantasy-Literatur. Er hat über 60 Erzählungen veröffentlicht in einem sehr altertümlichen, aber äußerst bildhaften Stil, wie etwa "Im Lande des Yann." "Die Königstochter von Elfenland" ist ebenfalls eines seiner bekannten Werke. Er beschreibt die "Suche nach einer verlorenen Kindheit". Diese wird repräsentiert... – weiterlesen (Rezension vom 01. Juli 2004)
 
Thomas Asbridge: Die Kreuzzüge Thomas Asbridge: Die Kreuzzüge
Vor über 900 Jahren, genauer gesagt im Jahr 1095, rief Papst Urban II. in Clermont zur "bewaffneten Pilgerfahrt" ins "Heilige Land" auf. "Deus lo volt" - Gott will es, soll die Masse der Anwesenden gerufen haben, um die während des 7. Jahrhunderts von den muslimischen Arabern eroberten ehemaligen oströmischen Gebiete für die Christen zurückzuerobern. Es war der Beginn... – weiterlesen (Rezension vom 30. November 2010)
 
John Matthews: Die Legende von König Arthur & den Rittern der Tafelrunde John Matthews: Die Legende von König Arthur & den Rittern der Tafelrunde
Achtsam verfasste "Neufassung" mit vielfach ergänzendem Material Sei es die Geschichte von Sir Marrok und dem Wolf. Oder der Papageien-Ritter. Vielleicht auch die "Abenteuer des Schonen Unbekannten". Oder der nähre Blick auf Arthurs Kampf gegen die Pikten in Schottland mit seinem damaligen Hauptquartier Carlisle, in dem er nach seinem großen Erfolg leider den "verarmenden"... – weiterlesen (Rezension vom 23. März 2023)
 
Jean-Christophe Grangé: Die marmornen Träume Jean-Christophe Grangé (Biografie): Die marmornen Träume
Verwickelt, spannend, hart "Der Kleine" ist Psychotherpeut. Vor allem aber "Frauenbeglücker" der oberen Schicht der Nazi-Elite und Förderer in Berlin 1939, kurz vor Ausbruch des Krieges. "Der Stramme" ist Gestapo Mitarbeiter, SS Offizier und ein "Bild von einem Arier". Ohne jeden Skrupel im Dienst mit deutlicher Freude an klar strukturierten Verhören. "Sie"... – weiterlesen (Rezension vom 17. April 2023)
 
Katja Bauer, Maria Fiedler: Die Methode AfD Katja Bauer, Maria Fiedler: Die Methode AfD
Die nächsten Wahlen nahen. 2021 - ein "Superwahljahr". Im Fokus steht allem voran die im September stattfindende Wahl zum Deutschen Bundestag. Das vorliegende Buch widmet sich einer Partei: der AfD, die derzeit die größte Oppositionspartei bildet. Aber eben nicht nur das: ihr Auftreten hat Vieles durcheinander gewürfelt im Bundestag. Der Umgang und Ton der Abgeordneten sind anders als... – weiterlesen (Rezension vom 28. Mai 2021)
 
Eva Dieckmann: Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung mit Schematherapie behandeln Eva Dieckmann: Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung mit Schematherapie behandeln
Für Eva Dieckmann steht die emotionale Arbeit in der psychotherapeutischen Arbeit mit Klienten, die Symptome einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung präsentieren, im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit. Ihr Buch "Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung mit Schematherapie behandeln" beschäftigt sich mit einer komplexen Materie und bietet Unterstützung, Zugang zu verschiedenen Erfassungsmethoden,... – weiterlesen (Rezension vom 08. November 2011)
 
Boris N. Strugatzki: Die Ohnmächtigen Boris N. Strugatzki: Die Ohnmächtigen
Eine kleine Gruppe von gewöhnlichen Menschen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten sind die Handlungsträger dieses Romans. Der Schauplatz ist das russische Sankt Petersburg. Die Menschen besitzen eine Gabe, die sie ganz normal handhaben, als ob jeder Mensch fähig wäre, eine solche Gabe zu besitzen und anzuwenden. Einer der Menschen ist in der Lage Lügen zu erkennen, ein anderer besitzt ein unfehlbares... – weiterlesen (Rezension vom 19. Juni 2008)
 
Jon Ronson: Die Psychopathen sind unter uns Jon Ronson: Die Psychopathen sind unter uns
Gründliche Darstellung des Psychopathen Wer sich auf den Untertitel des Buches verlässt, "Eine Reise zu den Schaltstellen der Macht", der wird ein stückweit sicherlich am Ende der Lektüre enttäuscht sein. Suggeriert wird damit ja auch eine Darstellung von Personen und Persönlichkeiten, die "ganz oben" sitzen, durchaus allgemein bekannt sein sollten, und die von Jon Ronson... – weiterlesen (Rezension vom 20. April 2012)
 
Ronald Syme: Die römische Revolution. Machtkämpfe im antiken Rom Ronald Syme: Die römische Revolution. Machtkämpfe im antiken Rom
Im Sommer 1939, kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, bereiste ein aus Neuseeland stammender Historiker Deutschland. Im Gepäck hatte er einige Vorabexemplare seines neuesten Werks namens "The Roman Revolution", in welchem der Autor extensiv auf das Hilfsmittel der Prosopographie zurückgegriffen hatte - einer wissenschaftlichen Methode der systematische Erforschung eines bestimmten... – weiterlesen (Rezension vom 16. Oktober 2005)
 
Robin Hobb: Die Schamanenbrücke Robin Hobb: Die Schamanenbrücke
Alles beginnt damit, das Nevare Burvelle von seinem Vater mitgenommen wird zum Aussenposten Franners Bogen. Hier lernt er eine Stadt kennen, deren Häuser zum Teil zerstört sind. Mit seinen Fragen, löchert er seinem Vater den Bauch, und dieser beantwortet gewissenhaft, aber mit einem Unterton, dass diese Fragen eigentlich überflüssig sind, die Antworten bekannt sein sollten. Mit den Fragen erfährt... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2008)
 
Robin Hobb: Die Stunde des Abtrünnigen Robin Hobb: Die Stunde des Abtrünnigen
Nevare 3. Band Er wurde im Fort der Truppen des Königs zum Friedhofswächter degradiert und schließlich wegen Mordes und Leichenschändung zum Tod am Galgen verurteilt. Erst in letzter Minute gelingt ihm die Flucht in die Wälder, wo die Magie des Fleckvolkes im Verborgenen herrscht. Vermag Nevare nun das zerstörerische Abholzen der Wälder zu verhindern? Kann er dem Vordringen der Truppen Einhalt... – weiterlesen (Rezension vom 27. November 2009)
 
Sam Hawken: Die toten Frauen von Juarez Sam Hawken: Die toten Frauen von Juarez
Eine mexicanische Tragödie bildet den Rahmen für Sam Hawkens Roman über die toten Frauen von Juárez. Hier - in der Grenzstadt zu El Paso in den USA - herrscht die Mafia der Drogenbosse mit den Waffen der Gewalt, Brutalität und Menschenverachtung. Immer wieder werden Frauen und Mädchen vermisst, die niemals lebend zurückkehren und deren Verschwinden keiner aufklärt. Man weiß, dass solche Dinge... – weiterlesen (Rezension vom 24. April 2012)
 
Richard Greene: Die Untoten und die Philosphie Richard Greene: Die Untoten und die Philosphie
Philosophische Grundfragen an ungewöhnlichen Orten Was vor 20, 25 Jahren noch undenkbar gewesen wäre, findet im Lauf der letzten Jahre durchaus seinen Platz im Rahmen der literarischen und allgemein geisteswissenschaftlichen Auseinandersetzung. Hätte in früheren Zeiten ein ernstzunehmender Geisteswissenschaftler höchstens mit Geringschätzung, meist aber mit Abscheu auf die Vielzahl der literarischen... – weiterlesen (Rezension vom 03. Dezember 2010)
 
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